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Veröffentlicht am 22.12.2020

Interessanter Auftakt, aber zu viel des Guten!

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Der Auftakt "Schattentanz - Die Tiermagierin" von Autorin Maxym M. Martineau ist ein vielversprechender Start in ein neues Romantasy-Abenteuer. Aber so neu nun auch wieder nicht...

Ich hatte die gesamte ...

Der Auftakt "Schattentanz - Die Tiermagierin" von Autorin Maxym M. Martineau ist ein vielversprechender Start in ein neues Romantasy-Abenteuer. Aber so neu nun auch wieder nicht...

Ich hatte die gesamte Zeit über das Gefühl, dass ich mich in ganz bekannten Welten befinde, nämlich in Throne of Glass, Phantastische Tierwesen und Pokémon. Was ja erstmal nicht schlecht ist, aber "Schattentanz" wirkte auf mich wie eine bunt durcheinander gewürfelte Mischung, der drei genannten Welten. Es war mir zu viel des Guten. 

Beginnend mit dem Positiven: Das Cover ist ein wunderschöner Traum, der jedes Bücherregal verschönert. Ich liebe es! Die Tierwesen wurden interessant beschrieben und konnten mich begeistern. Einige sehr hilfreich und niedlich, aber andere wiederum gefährlich. Ich mochte die Art und Weise, wie die Autorin die Vielfalt der Tierwesenwelt beschreibt. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich größtenteils überzeugen. Er war angenehm zu lesen. Nur hatte ich oft das Gefühl, dass das Buch überwiegend mit unnötigen Szenen gefüllt wurde, die überhaupt nicht relevant für die Handlung waren. Zudem konnte mich der Schreibstil nicht dauerhaft fesseln und oft habe ich das Buch desinteressiert bei Seite gelegt.

Die Handlung zog sich immer mehr, bei einer gewissen Stelle, hätte meiner Meinung nach, einfach ein Schlussstrich gezogen werden müssen, um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Dies geschah jedoch nicht und so endete das Buch mit einem viel zu perfekten Happy End. Das, was in der Geschichte nun noch offen ist, reicht für meinen Geschmack nicht aus, um mich zu überzeugen und die weiteren Teile zu lesen.

Ich konnte die Geschichte leider nicht genießen, wobei ich das so gerne getan hätte! Von mir gibt es zwar eine Empfehlung an alle, die zum Beispiel die Bücher von Laura Kneidl und Laini Taylor mögen, aber ich persönlich werde die weiteren Teile der Tiermagier-Trilogie nicht verfolgen...

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Liebesgeschichte mit wichtigen Themen

Es war die Nachtigall
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Vorweg, wer von diesem Buch eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch erwartet, ist hier bei dem falschen Buch gelandet. Die Autorin Katrin Bongard erzählt in "Es war die Nachtigall" eine ergreifende ...

Vorweg, wer von diesem Buch eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch erwartet, ist hier bei dem falschen Buch gelandet. Die Autorin Katrin Bongard erzählt in "Es war die Nachtigall" eine ergreifende und aktuelle Geschichte über zwei komplett verschiedene Menschen, die sich unsterblich ineinander verliebt haben, obwohl sie unterschiedlicher nicht hätten sein können.

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht, denn bereits im Prolog erfuhr man, dass die beiden Hauptcharaktere Marie und Ludwig kurz nach dem sie sich kennengelernt hatten, ein tragisches Ende nehmen und leider eines schlimmen Todes sterben. Somit behielt ich dauerhaft im Hinterkopf, dass es eigentlich keine Chance für die Liebe der beiden gibt.

Nach wenigen Seiten habe ich die Charaktere in mein Herz schließen können, denn sie wurden individuell und sympathisch beschrieben. Generell gefiel mir der Schreibstil ganz gut. Katrin Bongard beschreibt bestimmte Szenen mit schönen Metaphern und ausdrucksstarken Umschreibungen. Meiner Meinung nach gab es hin und wieder zu kurze und teilweise nicht flüssige Sätze. Leider sind mir auch relativ kleine Rechtschreibfehler aufgefallen, die zwar schade sind, aber nicht gravierend im Lesefluss gestört haben.

Das Cover gefällt mir sehr gut und verleitet definitiv zum Lesen. Am liebsten würde ich es die ganze Zeit in meinen Händen halten und einfach nur betrachten. Der dunkelblaue Hintergrund harmoniert wunderbar zu den gelben und hellblauen Farbtönen auf dem Cover. Das abgebildete Liebespaar passt natürlich hervorragend zu den beiden Hauptcharakteren und sticht mit dem Wald als Hintergrund nochmal besonders hervor. Es sieht einfach traumhaft schön und liebevoll gestaltet aus!

Mein Fazit: Dies ist keinesfalls eine Geschichte, die man oberflächlich betrachten sollte. Mit wichtigen Themen wie dem Klimawandel, Tierschutz, Veganismus, Nachhaltigkeit, usw., hinterlässt uns die Autorin eine Menge Stoff zum Nachdenken.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Düstere Vampirwelt!

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Das Buch war vielfältig. Zum einen habe ich mich in die Aufmachung verliebt und bin begeistert davon, dass zu jedem Kapitelanfang ein passendes Zitat vorkommt. "Coldtown" überzeugt mit seinem Jugendlichen-Charme, ...

Das Buch war vielfältig. Zum einen habe ich mich in die Aufmachung verliebt und bin begeistert davon, dass zu jedem Kapitelanfang ein passendes Zitat vorkommt. "Coldtown" überzeugt mit seinem Jugendlichen-Charme, der mir allerdings hin und wieder zu viel des Guten war. Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht warm. Protagonistin Tana handelte sehr oft unüberlegt und naiv. Trotz allem wirkten die Charaktere nahbar.
Der Schreibstil von Holly Black hat mich komplett begeistern können. Sie schreibt fesselnd und konnte eine düstere, teils brutale und realistische Welt erschaffen. Die Handlung hingegen war seltsam. Es gab keinen direkten roten Faden und irgendwie keinen Anfang und kein Ende der Geschichte. Die Liebesgeschichte spielte am Rande. Leider konnte ich sie nicht fühlen.
Zusammenfassend ist das Buch zu empfehlen, wenn man düstere Settings mag und keine zu komplexe Welt erwartet. Ehrlichkeit gesagt, hatte ich mir aber mehr erhofft...

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Schöne Geschichte, aber zu emotionslos

It was always you
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Das Buch "It Was Always You" von Nikola Hotel ist mir aufgrund seines wunderschönen Covers sofort ins Auge gestochen. Ich liebe die blaue Farbe auf dem Cover und die Glitzerdetails! In der Geschichte geht ...

Das Buch "It Was Always You" von Nikola Hotel ist mir aufgrund seines wunderschönen Covers sofort ins Auge gestochen. Ich liebe die blaue Farbe auf dem Cover und die Glitzerdetails! In der Geschichte geht es um die Protagonistin Ivy, die plötzlich zu ihrem Stiefvater und ihren zwei Stiefbrüdern reisen soll. Auf der Insel begegnet sie ihrem älteren Stiefbruder Asher wieder, der sie früher schikaniert hat und ihr noch immer Herzklopfen bereitet... Normalerweise mag ich Geschwister-Liebesgeschichten eher weniger, aber wollte diesem Buch unbedingt eine Chance geben. Und es hat sich gelohnt! Insgesamt gefiel mir das Buch relativ gut. Man kann es mal mit lesen und erlebt ein paar schöne Lesestunden. Trotzdem gab es einige Kritikpunkte für mich. Zum einen, dass die Handlung für meinen Geschmack viel zu oft keinen direkten roten Faden hatte und es außerdem zu viele unwichtige Szenen gab. Die Charaktere hingegen waren angenehm, aber als Lederin konnte ich keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Auch die Beziehung zwischen Ivy und Asher ging mir viel zu schnell. Zudem beide nur körperliche Anziehung verspürten und kaum miteinander redeten. Die Nebencharaktere sind super! Den Schreibstil mochte ich auch sehr. Nikola Hotel schreibt leicht, zart und flüssig. Sehr angenehm zu lesen, sodass man auch recht schnell durch das Buch kommt. Ab und zu langweilte es mich, und ich hätte es gerne beiseite gelegt, aber dann konnte es mich doch irgendwie wieder für sich gewinnen und fesseln. Von mir gibt es aber leider keine Empfehlung, da bei mir die Emotionen ausbleiben und die Geschichte mich in vielen Punkten nicht mitreißen konnte. Sehr schade! Aber da ich bereits viele andere positive Rezensionen zu dem Buch gesehen habe, ist es definitiv lesenswert!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Völlig anders als erwartet...

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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Leider hatte ich mir eine ganz andere Geschichte erhofft und wurde ein klein wenig enttäuscht. Zuerst störte es mich sehr, dass das Buch zweigeteilt erzählt wurde und es zwar mega spannend begann, aber ...

Leider hatte ich mir eine ganz andere Geschichte erhofft und wurde ein klein wenig enttäuscht. Zuerst störte es mich sehr, dass das Buch zweigeteilt erzählt wurde und es zwar mega spannend begann, aber dann sehr langatmig wurde. Den Anfang habe ich auf Anhieb geliebt, aber der Teil um Sarai konnte mich überhaupt nicht berühren oder begeistern.

Das Buch kratzte an der Oberfläche und es fehlte mir jeglicher Tiefgang. Die Story war nicht flüssig, ebenso der Schreibstil war verwirrend.

Die Handlung zog sich über mehrere Seiten ohne dass etwas aufregendes passierte. Dafür gab es eine Menge an Fantasy, die mir fast schon wieder zu viel war und aufgesetzt wirkte. Das Buch konnte mich einfach nicht mitreißen und hat nicht meinen Geschmack getroffen. Viele Handlungsvorgänge konnte ich einfach nicht nachvollziehen.

Auch das Buchende hätte man besser gestalten können, denn es setzt voraus, dass man den zweiten Teil liest.

Das Cover finde ich ganz schön, aber besonders ist es nun auch nicht. Dafür gefällt mir die Farbe sehr gut. Mein Fazit ist, dass man das Buch wirklich nur lesen sollte, wenn man die zwei Vorgänger kennt und den Schreibstil von Laini Taylor mag.

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