Rezension zu „Verliebt in deine schönsten Seiten“ von Emily Henry
•Rezension•
Verliebt in deine schönsten Seiten von
Emily Henry
Handlung:
Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist?
In einem idyllisch gelegenen ...
•Rezension•
Verliebt in deine schönsten Seiten von
Emily Henry
Handlung:
Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist?
In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin January, ihre Schreibblockade zu überwinden, denn der Abgabetermin für ihren neuesten Liebesroman rückt unerbittlich näher. Gleich am ersten Abend beobachtet January eine wilde Party bei ihrem Nachbarn – der sich ausgerechnet als der arrogante Gus herausstellt, mit dem sie vor Jahren einen Schreibkurs besucht hat. Als January erfährt, dass Gus ebenfalls in einer veritablen Schreibkrise steckt, seit er sich vorgenommen hat, den nächsten großen amerikanischen Roman zu verfassen, hat sie eine ebenso verzweifelte wie geniale Idee: Sie schreiben einfach das Buch des jeweils anderen weiter! Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen …
Kurzmeinung:
Die Idee hinter der Geschichte fand ich klasse und ich bin auch total schnell in das Geschehen reingekommen. Der Schreibstil war super flüssig und angenehm zu lesen. Bei mir hat es etwas gedauert, bis ich eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte, denn diese wurden anfangs doch noch recht blass beschrieben. Januarys Gedanken und Gefühle konnte ich jedoch nach der Zeit immer besser nachvollziehen&verstehen, weshalb mit ihr definitiv ein starker Charakter gezaubert wurde. Manche Kapitel haben sich aufgrund wenig Spannung und Handlung in die Länge gezogen, weshalb meine Euphorie gegen Ende etwas sank. Dies lag außerdem daran, dass sich einzelne Szenen zu abrupt änderten, was bei mir für etwas Verwirrung sorgte. Es war eine solide, lustige und süße Geschichte, jedoch in meinen Augen kein Highlight.
3/5⭐️