Cover-Bild Die Erben von Amergin Manor
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 15.09.2020
  • ISBN: 9783751904995
Antonia Günder-Freytag

Die Erben von Amergin Manor

To seek the truth - Die Wahrheit suchen
Wer den Wappenspruch der McSheas befolgt, lebt gefährlich. Farells und Èannas Sturz von den Klippen hat das auf dramatische Art und Weise bestätigt.
Jolanda McShea, die seitdem ihr Bett nicht verlassen hat, wird durch einen Krankenbesuch aus ihrer scheinbar heilen Welt katapultiert.
Luke, der sich aufopfernd um sie und das ungeborene Kind kümmert, betrügt sie schamlos. Doch nicht nur Lukes Spiel treibt sie zur Handlung, sondern auch ihre eigene Lebenslüge.
Soll sie von Amergin Manor fliehen oder für ihr Erbe kämpfen? Wer trachtet ihr erneut nach dem Leben? Ist es Luke oder jemand, der sie erneut glauben lassen will, dass Elizas Geist ihre Anwesenheit nicht duldet?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2020

Die Erben von Amergin Manor

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Die Erben von Amergin Manor,, von Antonia Günder-Freytag

Cover:
Das Cover ist wieder super gelungen. Toller Erkennungsfaktor zum 1. Band. Und wir haben wieder einen tollen Blick aus unergründlich grünen ...

Die Erben von Amergin Manor,, von Antonia Günder-Freytag

Cover:
Das Cover ist wieder super gelungen. Toller Erkennungsfaktor zum 1. Band. Und wir haben wieder einen tollen Blick aus unergründlich grünen Augen.

Inhalt:
Seit dem „Unfall“ vor zwei Monaten hat Jolanda ihr Bett nicht mehr verlassen.
Luke kümmert sich aufopferungsvoll um sie. Doch hindert ihn das nicht daran sie zu betrügen und zu belügen.

Als sich Jolanda endlich dazu aufrafft ihr Krankenlager zu verlassen, muss sie erkennen dass sich ein neuer Scherbenhaufen vor ihr ausbreitet.
Soll sie nun mit ihrem ungeborenen Kind wieder die Flucht ergreifen und Amergin Manor verlassen oder für ihr Erbe kämpfen?

Meine Meinung:
Da der erste Teil schon drei Jahre zurückliegt, muss ich sagen dass der Einstig mir nicht ganz so leicht gefallen ist.
Wie beim letzten Buch auch, merken wir sehr schnell, dass nicht jeder mit offenen Karten spielt und eigentlich seine Geheimnisse hat. Immer wieder kommt eine Wende oder es wird eine neue „Wahrheit“ aufgedeckt, bei der man aber nie genau weiß ob man dieser jetzt trauen darf.
Es gibt wieder massenhaft Lügen und Intrigen.
Und auch hier wird es wieder gefährlich als die Liebe ins Spiel kommt, und die Eifersucht einer Frau bringt Jolanda mal wieder in Lebensgefahr.

Doch am Ende, soviel darf ich verraten sind irgendwie alle „Liebenden“ dort angelangt wo sie sein wollen.

Und doch bietet das Ende genügend Raum für einen weiteren Teil.

Autorin:
Antonie Günder-Freytag, geb. 1970, lebt mit ihrer Familie in München.
Da ihr Motto Nichts ist tödlicher als die Routine lautet, schreibt sie Kriminalromane, Kinderbücher, Fantasy und nun auch an einem Mittelalterepos.

Mein Fazit:
Wieder ein toller Irland-Thriller, bei dem meine Erwartungen sehr hoch waren und deshalb der WOW Effekt nicht ganz so ausgeprägt war, deshalb gebe ich 4,5 Sterne die ich natürlich aufrunde.

Veröffentlicht am 16.12.2020

Toller Mix aus Spannung und Liebe!

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Ein spannender Irland-Thriller, der voller Fragen steckt, Bestürzung auslöst und Herzschmerz bei so manchem Protagonisten erzeugt.

Hinter Jolanda liegt eine nervenaufreibende und gefährliche Zeit und ...

Ein spannender Irland-Thriller, der voller Fragen steckt, Bestürzung auslöst und Herzschmerz bei so manchem Protagonisten erzeugt.

Hinter Jolanda liegt eine nervenaufreibende und gefährliche Zeit und sie muss immer noch an den Sturz von der Klippe denken, der Farells und Eannas Schicksal besiegelt und sie selber auch in Gefahr gebracht hat. Schon zwei Monaten lang erholt sie sich von den Folgen der Geschehnisse und findet erst durch Toms Besuch den Antrieb ihr Leben selber wieder in die Hand zu nehmen. Fast zu spät, da Luke ihr Vertrauen schwer missbraucht hat und ihre Existenz am seidenen Faden hängt. Hat Jolanda die Kraft für sich und ihr Kind um das Erbe zu kämpfen? Schatten aus der Vergangenheit von ihr und Amergin Manor kommen wieder hoch und ihre Nerven und ihr Durchhaltevermögen werden auf eine harte Probe gestellt.

Nach dem ich vor drei Jahren den ersten Band „Die Lüge von Amergin Manor“ gelesen habe, der mir sehr gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch die kürzlich erschienene Fortsetzung des Irland Thrillers lesen und sofort hatte ich, durch den sehr bildhaften Schreibstil der Autorin, wieder das imposante Herrenhaus, das Jolanda als Hotel umgebaut hat und die Weitläufigkeit des Anwesens mit den nahegelegenen Klippen und dem Strand vor Augen. Wie gerne würde ich dort einmal Urlaub machen. Doch die Idylle trügt und eine beklemmende und unheilvolle Spannung liegt in der Luft, die einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Warum ist Jolanda die ganze Zeit so untätig und lässt sich von Luke das Heft aus der Hand? Ist er wirklich nur um sie besorgt? Macht die Liebe sie so blind? Irgendwie konnte man hier schon erahnen, in welche Richtung die Entwicklung ging. Was war ich froh, als Jolanda wieder aktiver wurde, Dinge hinterfragte und sich ihren Problemen stellte. All ihre Gefühle, Zweifel, Zerrissenheit und Enttäuschung kamen durch die emotionsvolle Erzählweise der Autorin rüber. Genauso wie die Besorgnis von ihrem guten Freund Tom, der ihr trotz seiner eigenen Probleme immer zur Seite steht. Richtig misstrauisch bin ich geworden, als mit Squire Gommery auf einmal ein neuer attraktiver Mann auf der Bildfläche erscheint, der nach außen hin einen hilfsbereiten und fürsorglichen Eindruck macht, aber eigentlich die Lage auf Amergin Manor nur abschätzen will. Doch aus einer ganz anderen Ecke drohte die größte Gefahr und mit dieser Person habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Antonia Günder-Freytag hat mit ihren jungen, dynamischen, und von ihrem Wesen her aufreizenden und polarisierenden Charakteren die Geschichte sehr interessant gestaltet. Jolanda möchte man am liebsten die ganze Zeit in Schutz nehmen, Luke zum Mond schicken, Tom seine erste richtig große Liebe gönnen, Gabriella zähmen, deren Emotionen immer mal wieder außer Kontrolle geraten und Squire bitten, dass er seiner Linie treu bleibt. Alle Protagonisten haben einen immer wieder auf die ein oder andere Weise mit ihren Handlungen überrascht und ich war während des Lesens oft entsetzt, schadenfroh, erleichtert und glücklich. Doch was war das für ein Cliffhanger am Ende? Ein Schatten aus der Vergangenheit taucht auf, der nichts Gutes im Sinn hat und der einen als Leser auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt.

Fazit:

„Die Erben von Amergin Manor“ war jetzt nicht der typische Thriller für mich, mehr ein Liebesroman mit spannenden, geheimnisvollen und herzerwärmenden Momenten, der mir aber sehr gut gefallen hat. Sowohl Band 1, wie auch Band 2 erhalten von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Umkämpftes Terrain

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Ich fand diese Geschichte spannend erzählt, gespickt mit einigen überraschenden Wendungen und mit facettenreichen, oft schwer zu durchschauenden Charakteren. Genau das macht ihren Reiz aus.

Die Protagonisten ...

Ich fand diese Geschichte spannend erzählt, gespickt mit einigen überraschenden Wendungen und mit facettenreichen, oft schwer zu durchschauenden Charakteren. Genau das macht ihren Reiz aus.

Die Protagonisten schenken sich gegenseitig nichts, sind auf verschiedene Art und Weise miteinander verstrickt, oft sogar verwandt, was aber nie ganz eindeutig ist. Ob sogar Inzest mit im Spiel ist, bleibt vorerst noch im Dunkeln, wie auch das eine oder andere Geheimnis um diesen ereignisreichen, manchmal gruseligen, allerdings auch schönen Ort. Wenn die alten Mauern sprechen könnten...

Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Heftige Gefühle

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Jolanda McShea liegt schwanger, deprimiert und tief erschöpft im Bett. Völlig abgeschirmt lässt sie sich von Luke Jason Tyler, den vermeintlichen Vater ihres Kindes, umsorgen und den Hotelbetrieb leiten. ...

Jolanda McShea liegt schwanger, deprimiert und tief erschöpft im Bett. Völlig abgeschirmt lässt sie sich von Luke Jason Tyler, den vermeintlichen Vater ihres Kindes, umsorgen und den Hotelbetrieb leiten. Nach dem Unglück mit Farell und Éanna war sie selbst nicht mehr dazu in der Lage.
Erst als Tom ein wichtiges Einschreiben bis zu ihr ans Bett schmuggeln kann, wird sie wachgerüttelt und erkennt die prekäre Situation, in der sie sich befindet.


Ja, heftige Gefühle werden rund um Amergin Manor, dem Hotel und dem Gutshof offenbart.

Für mich echt nicht immer nachvollziehbar, aber …….

Letztendlich ist es gut geschrieben, wenn mich teilweise auch die Hysterie und vollkommen unsinnigen Entscheidungen der Protagonistin Jolanda genervt haben, entwickelte sich dieser Roman ob der Dramatik doch zum Pageturner.

Gefehlt haben mir in diesem Band Irland, die Landschaft und die typischen Iren. Stattdessen ohne Verschnaufpause Trauer, Entsetzen, Hoffnung, Verrat ……… und es nimmt kein Ende.

Mit der Auflösung bin ich nicht zufrieden gewesen, weil einfach wichtige Fragen zum Ende hin immer noch offenblieben. Mir vermittelte sich der Eindruck, dass ein dritter Teil der Geschichte um Amergin Manor geschrieben werden sollte und dass das von den nicht zufriedenen Lesern eingefordert werden sollte.

Wenn mein Urteil auch ein wenig hart ist, ich bin halt kein Freund von Dramaqueens, Hysterie und Liebesdramen, so wird der Roman doch sicher seine Fans finden.

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