Cover-Bild Wenn Schweigen tötet
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 428
  • Ersterscheinung: 12.01.2021
  • ISBN: 9782496705775
John Marrs

Wenn Schweigen tötet

Tanja Lampa (Übersetzer)

Der neue fesselnde Psychothriller des Nr.-1-Bestsellerautors von »Die gute Seele«

Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.

Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie in Ketten. Denn Maggie hat Dinge getan, die unverzeihlich sind, und jetzt bezahlt sie den Preis dafür.

Aber in der Vergangenheit gibt es vieles, was Nina nicht weiß, und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt – auch wenn es sie tötet. Denn in diesem Haus ist die Wahrheit gefährlicher als jede Lüge.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Was passiert bei den Nachbarn hinter der Tür?

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Dies ist das 3. Buch was ich von Marrs gelesen habe und er wird so langsam einer meiner liebsten Autoren.
Der Einstieg in das Buch ist mir super einfach gefallen. Marrs sein Schreibstil ist sehr flüssig ...

Dies ist das 3. Buch was ich von Marrs gelesen habe und er wird so langsam einer meiner liebsten Autoren.
Der Einstieg in das Buch ist mir super einfach gefallen. Marrs sein Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich konnte ohne Probleme in die Geschichte abtauchen.
In dem Buch wechseln wir immer zwischen Maggie und Nina. So lernen wir jede der beiden Frauen besser kennen und erfahren auch mehr über ihre Vergangenheit und ihre Denkweise. Zwischendurch springen wir auch immer mal wieder in die Vergangenheit und bekommen so, nach und nach, die komplette Geschichte erzählt.
Marrs gibt und immer wieder kleine Brotkrümel und mein Kopf hat angefangen zu arbeiten. Wo hat all das seinen Ursprung? Wie hängt alles zusammen? Wer ist hier in der Geschichte der Böse? Immer wieder wurde der Ball von einem zum anderen gespielt. Dadurch will man immer mehr lesen und auch immer mehr erfahren.
Das Ende hat mich vollkommen überzeugt und kam anders als ich dachte.
Ein paar kleine Fragen waren für mich noch offen aber damit kann ich gut leben.

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Fazit:
Dieses Buch hat mir einige Stunden an Spannung geliefert und das Rätseln hat mir super Spaß gemacht. Ein paar Seiten haben sich dann ab und an doch gezogen, aber trotzdem bekommt es eine eindeutige Leseempfehlung von mir. Alle die Marrs noch nicht kennen, sollten wirklich etwas von ihm lesen.
4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Moralischer Showdown

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Kann die Vergangenheit einen Menschen, derartig beeinflussen, dass dieser die Freiheit eines Menschen beraubt
Im neuen Thriller von John Marrs "Wenn Schweigen tötet" lernen wir Maggie und Nina kennen. ...

Kann die Vergangenheit einen Menschen, derartig beeinflussen, dass dieser die Freiheit eines Menschen beraubt
Im neuen Thriller von John Marrs "Wenn Schweigen tötet" lernen wir Maggie und Nina kennen. Jeden zweiten Abend essen die beiden Protagonisten dieses Buches zusammen. Wenn das Essen zu Ende ist, bringt Nina Maggie in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie wieder in Ketten. Maggie soll nämlich büßen, nachdem sie Dinge getan hat, die unverzeilich sind. Doch die Vergangenheit verbirgt noch viele andere Wahrheiten, die nicht ans Licht kommen dürfen. Und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt - auch wenn es ihren Tod bedeuten würde.

Obwohl die Werke "The One" und "The Passengers" schon zuhause liegen, habe ich bisher kein Werk des Autors gelesen. Aufgrund zahlreicher positiver Rezensionen zu den Büchern sowie zu diesem Thriller begegnete ich dieses Buch mit hohen Erwartungen.

Der Thriller beginnt recht ruhig. Auf den ersten Seiten darf man sich mit den beiden Protagonisten Maggie und Nina anfreunden. Beide Figuren erzählen die Geschichte aus ihrer Sichtsweise, wodurch man Maggies und Ninas Perspektive auf die Geschehnisse wahrnehmen kann. Gut gelungen fand ich den moralischen Aspekt in diesem Buch. Aufgrund der zwei Perspektiven stellt man zu beiden Figuren eine Bindung her und hinterfragt parallel dazu, wer eigentlich der Beiden jetzt wirklich das Opfer und wer der Täter ist. Aus diesem Grund regt das Buch stark zum weiteren Denken an. Und ich muss sagen, dass ich erst am Ende eine Seite einnehmen konnte. Zudem fand ich Psychospielchen unter den beiden Figuren sehr gelungen. So hatte man als Leser auch die Möglichkeit immer tiefer in die Psyche der Figuren einzudringen.

Im Buch liegt eine ganz gute Spannung vor. Diese wird besonders durch die Rückblenden in die Vergangenheit unterstützt. In diesen hat man als Leser die Möglichkeit, einzelne essentielle Momente aus der Vergangenheit kennenzulernen, die wichtig für die Handlung in der Gegenwart sind. Folglich kann man aus diesen teilweise herleiten, weswegen Nina und Maggie so handeln. Dadurch wies das Buch dann auch eine Tiefe auf. Sehr stark!

Das Buch wird mit einem sehr erdrückendem aber gutem Finale beendet. Wenn ich nun meine Gedanken zu diesem Buch zusammenfasse, merke ich, dass mir bei diesem Buch doch das gewisse Etwas gefehlt hat, dass ausschlaggebend dafür ist, dass ich diesen Thriller mit vollen 5 Sternen bewerte. Teilweise hängt dies glaube ich auch mit der Authentizität des Buches zusammen. Einzelne Aspekte erschienen mir recht unrealistisch. Ein Beispiel könnte für mich sein: Wenn Maggie so viele Menschen gekannt hat, wieso hat jemand nicht nachgehackt? Dazu kommen noch weitere einzelne Fragen, für die ich im Buch keine Antwort gefunden habe.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich der Thriller "Wenn Schweigen tötet" gut unterhalten hat. Besonders den psychologischen Aspekt, der teils auch den Rückblicken in die Vergangenheit sowie den Psychospielchen hervorgeht, fand ich in diesem Buch gelungen.

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Veröffentlicht am 12.01.2021

traurig

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Nina hält Maggie gefangen, denn sie kann ihr nicht verzeihen und wird sie nie mehr freilassen. Jeden zweiten Abend darf Maggie das Abendessen zusammen mit Nina einnehmen. Danach bringt Nina Maggie zurück ...

Nina hält Maggie gefangen, denn sie kann ihr nicht verzeihen und wird sie nie mehr freilassen. Jeden zweiten Abend darf Maggie das Abendessen zusammen mit Nina einnehmen. Danach bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt ihr wieder die Ketten an. In Nina´s Augen hat Maggie ihr unverzeihliche Dinge angetan und lässt diese jetzt dafür büßen. Doch Nina weiß noch nicht alles und Maggie wird dafür sorgen, dass sie es auch nicht erfährt.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich wollte zu gerne wissen, ob es Maggie gelingen wird zu fliehen. Nach und nach erfahren wir, was Nina Maggie alles vorwirft. Jedem bleibt selbst überlassen wie er Maggies Verhalten beurteilt. Natürlich ist so einiges unverzeihlich, aber man kann auch ihre Beweggründe verstehen. Doch das Ende und die wirkliche Wahrheit überraschte mich dann doch. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Unglaubwürdig, konstruiert und vorhersehbar

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Ein sehr verstörendes Szenario: Nina hält ihre Mutter daheim an einer Kette wie andere einen Hund. Beides absolut inakzeptabel, nur dass niemand die Situation von Ninas Mutter Maggie mitbekommt, da sie ...

Ein sehr verstörendes Szenario: Nina hält ihre Mutter daheim an einer Kette wie andere einen Hund. Beides absolut inakzeptabel, nur dass niemand die Situation von Ninas Mutter Maggie mitbekommt, da sie schall- und blickdicht weggesperrt ist. Welcher Leser möchte da nicht wissen, was zu dieser grotesken Konstellation führte?
Auch ich war neugierig, wie es dazu kam, dass die Situation in dieser Familie derart eskalieren konnte. Gestaltet ist das Buch derart, dass man neben der Gegenwart Sprünge in die Vergangenheit zu diversen Schlüsselerlebnissen macht, im Wechsel aus der Sicht von Nina oder Maggie beschrieben. Klingt zunächst ganz gut, wurde mir aber mit der Zeit langweilig. Was geschah, lässt sich schnell erahnen, so dass der Roman mit seinen vielen Zeitsprüngen dazu dient, nach und nach seine Vermutungen bestätigt zu bekommen. Von einer unvorhersehbaren Komponente mal abgesehen, war das Thema dann auch schnell abgefrühstückt und es ging nur noch um Details sowie die Auflösung, wie das Szenario wohl endet.
Wenn ich etwas nicht mag sind es Romane, die nur deshalb funktionieren, weil zu schräge Charaktere zu schräge Dinge tun und ganz bestimmte Zufälle die Handlung in die gewünschte Richtung lenken. Das ist in diesem Roman der Fall, mit genaueren Details würde ich leider spoilern. Von der grotesken Ausgangssituation mal abgesehen war mir Nina allerdings von Beginn an suspekt, als sie sich allen Ernstes so lange bei der Arbeit auf der Toilette versteckte, wie eine Kollegin mit ihrem Baby dort zu Besuch kam. Solchen Leuten kann man einfach nichts vorbehaltlos abkaufen. Desweiteren konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, dass zur heutigen Zeit Personen einfach so von der Bildfläche verschwinden können und eine Familie (Maggie und Nina) diesbezüglich mit ein paar Lügen durchkommt. Allein Maggie als Beispiel: Sie stand im Berufsleben, hat eine entfernt lebende Verwandte und war gut mit der Nachbarin befreundet. Dennoch kann Nina allen irgendwelche Lügen auftischen und niemand hakt da mal genauer nach? Das höchste der Gefühle war, dass die befreundete Nachbarin ab und an mal neugierig über den Gartenzaun späht!? Und Maggie ist nicht die einzige Person im Buch, die verschwindet. Glaubhaft waren dafür die Szenen, in denen Maggie ihre Gefangenschaft schildert, auch wenn ich so meine Zweifel habe, dass Nina mit ihrem kleinen Bibliothekerinnen-Gehalt solch einen immensen Aufriss überhaupt finanzieren konnte, um ihre Mutter derart wegzusperren.
Mir war das Szenario des Romans zu konstruiert und unrealistisch und die Auflösung leider zu durchschaubar, um wirklich spannend zu sein.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Interessant und gut ausgearbeitete Charaktere, jedoch leicht zu durchschauen.

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Da sich der Klappentext zu dem Buch so spannend angehört hat, wollte ich es direkt lesen. Mir hat es insgesamt ganz gut gefallen, wobei es für mich ein paar Kritikpunkte gibt.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Da sich der Klappentext zu dem Buch so spannend angehört hat, wollte ich es direkt lesen. Mir hat es insgesamt ganz gut gefallen, wobei es für mich ein paar Kritikpunkte gibt.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und hat mich gepackt. Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Buch gut fesseln konnte und angenehm lesen lies. Die Thematik fand ich super interessant und mochte die Art und Weise wie das Ganze erzählt wird.
Trotzdem muss ich hier sagen, dass das Tempo ein bisschen angezogen hätte werden können. Viele Dinge die ab einem gewissen Punkt einfach schon offensichtlich waren ziehen sich hin, bis sie dann endgültig aufgeklärt werden.

Auch fand ich das ganze Grundgerüst der Geschichte sehr durchschaubar. Das finde ich immer ein bisschen schade, wenn man schon zu Beginn des Buchs die Auflösung im Kopf hat. Da hab ich die ganze Zeit auf eine Wendung gewartet, die leider ausgeblieben ist. Trotzdem gab es einige Details die ich interessant und spannend fand, deswegen kam dabei auch keine Langeweile auf.

Besonders positiv aufgefallen sind mir auf jeden Fall die Charaktere. Diese waren wirklich gut ausgearbeitet und nicht so eindimensional. Ich hatte das Gefühl ihre Eigenheiten und Charaktereigenschaften wirklich kennenzulernen, das hat mir gut gefallen.

Fazit

Ich empfehle Wenn Schweigen tötet gerne an die weiter, die ihren Fokus besonders auf Charaktere legen und nicht enttäuscht sind, wenn es bei der Auflösung keine große Überraschung gibt.

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