Cover-Bild Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
(118)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783548289199
Daniel Cole

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)

Thriller
Conny Lösch (Übersetzer)

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.

Atemberaubender Stoff für Serien-Fans: der Auftakt zur Thriller-Reihe von Daniel Cole!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2020

Super Thriller

0

Daniel Cole ist es hervorragend gelungen einen vielschichtigen Thriller zu erzählen. Das beginnt schon mit dem Prolog, der dem Leser einen fulminanten Einstieg präsentiert und davon ausgehend sich die ...

Daniel Cole ist es hervorragend gelungen einen vielschichtigen Thriller zu erzählen. Das beginnt schon mit dem Prolog, der dem Leser einen fulminanten Einstieg präsentiert und davon ausgehend sich die Spannung stetig durch einen ausgeklügelten Plot bis zum überzeugenden Ende steigern kann. Durch viele neue Wendungen aber auch Sackgassen in die der Autor seine Protagonisten steuert kommt definitiv keine Langeweile auf. Das Ermittlerteam ist so unterschiedlich charakterisiert, dass schon allein dadurch Reibungspunkte entstehen. Aber jeder trägt auf seine Weise und Fähigkeiten letztendlich zur Lösung des Falles bei. Der Autor hat einen einnehmenden und fesselnden Erzählstil und sein Schreibstil ist flüssig zu lesen. Der teils in Rückblenden erzählte Thriller animiert den Leser mitzuraten wer der Täter sein könnte. Mir hat dieser 1. Teil super gefallen. Die unterschiedlichsten Überraschungseffekte machten es mir nicht leicht das Buch aus der Hand zu legen. Ich kann diesen Thriller absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 21.06.2018

Ragdoll

0

Daniel Cole - Ragdoll - dein letzter Tag
eBook - 481 Seiten

Auf dieses Buch hier war ich wirklich sehr gespannt, wo man doch sehr gespaltene Meinungen liest.
Das Cover und den Klappentext fand ich schon ...

Daniel Cole - Ragdoll - dein letzter Tag
eBook - 481 Seiten

Auf dieses Buch hier war ich wirklich sehr gespannt, wo man doch sehr gespaltene Meinungen liest.
Das Cover und den Klappentext fand ich schon mal sehr vielversprechend, genau meine Kragenweite sozusagen.
Der Schreibstil des Autors hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, ließ sich leicht und flüssig lesen.
Die Geschichte startet mit einer Rückblende in die wohl dunkelste Stunde unseres Protagonisten Wolf.
Diese Rückblende ist quasi der Einstieg in den Ragdoll-Fall und zeigt gleich zu Beginn auf, dass wir es mit keinem einfachen oder gar ausgeglichenen Detective zu tun haben - vielmehr wird dem Leser ziemlich schnell klar, dass hier die Grenze zwischen Professionalität und Fanatismus verdammt schmal ist.
Der Autor schafft es, von den ersten Seiten an Spannung aufzubauen und diese auch bis zum Ende aufrecht zu erhalten.
Damit kommen wir aber auch schon zu meinem einzigen Kritikpunkt - das Ende.
In meinen Augen war es im Gegensatz zu dem zuvor Erlebten einfach haarsträubend und unrealistisch.
Irgendwo kurz vor Ende hat die gesamte Ermittlung plötzlich an Glaubwürdigkeit verloren.
Mit einem authentischeren Ende wären es 5 Sterne geworden, so muss ich dafür leider einen abziehen.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Ein gelungener Auftakt

0

Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt. Gerade weil es schon vorher in aller Munde war und auch ich diesbezüglich so meine Erwartungen hatte. Die Meinungen sind unterschiedlich und es war Zeit mir ...

Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt. Gerade weil es schon vorher in aller Munde war und auch ich diesbezüglich so meine Erwartungen hatte. Die Meinungen sind unterschiedlich und es war Zeit mir meine eigene Meinung zu bilden.
Sehr schön finde ich die Aufmachung des Covers. Es wirkt recht unheimlich und düster auf mich, was recht gut mit dem Inhalt übereinstimmt.
In das Geschehen selbst kam ich sehr gut rein. Was vor allem auch an dem nervenzerrendem Plot liegt, der so einiges verspricht.
Ich hatte schon gewisse Ahnungen, was mich erwarten würde. Dennoch wurde ich das ein oder andere Mal überrascht.
Das Buch wird in der dritten Person erzählt, was doch ein recht gutes Bild auf die verschiedenen Charaktere  wirft. Zunächst musste ich mich jedoch an die vielen Personen gewöhnen. Was nicht immer einfach war. Ebenso sollte man die Zeitangaben über den Kapiteln beachten, da dies eine Bedeutung hat. Denn wir tauchen in die Gegenwart als auch in die Vergangenheit ein.
Detective William Fawkes ist einer der wichtigsten Personen um die es hier geht. Zum Anfang mochte ich ihn wirklich recht gern. Gerade weil er für mich schwer durchschaubar war. Seine Art alles zu handhaben mag nicht unbedingt auf jeden sympathisch wirken, ich jedoch mochte es. Er war oft einfach ziemlich schwer zu greifen, was im Laufe des Buches zu einigen Überraschungen führte.
Der Mordfall ansich ist ziemlich perfide und abgründig, aber auch sehr gut strukturiert.
Es ist recht komplex und offenbart so einige Facetten.
Man begibt sich natürlich gleich auf die Suche nach dem Täter. So auch ich. Für mich war er jedoch wie ein Phantom.
Immer den Detectives einen Schritt voraus, was zu einigen Spekulationen und tiefgehenden Gedankengängen führt.
Die Suche nach dem Motiv erhält Einzug und man wird in Atem gehalten.
Es ist ein Thriller der vor allem durch Ermittlungsarbeit lebt, was ich persönlich zwar sehr mag. dennoch entstanden für mich zwischendurch ein paar Längen. was ich mitunter wirklich sehr schade empfand.
Probleme bereitete mir jedoch der emotionale Aspekt. Denn obwohl ich die Handlung gut verfolgen und nachvollziehen konnte, so konnte ich mich emotional den Personen nicht richtig nähern und mich dementsprechend auch nicht fallenlassen.
Die Grundidee fand ich sehr interessant. Gut und böse erhält ein völlig neue Bedeutung und das Ganze nimmt Ausmaße an, die man nicht erwarten würde.
Das führt dazu, daß sich die Blickwinkel das ein oder andere Mal doch etwas verschieben. Es war interessant zu beoachten wie man selbst manche Dinge einschätzte und die eigenen Resultate daraus zog.
Denn nichts ist hier wie es scheint und man sollte nie glauben , man wüsste alles.
Man wird eines besseren belehrt. 
Ich musste das ein oder andere Mal doch ziemlich schlucken.
Der Autor hat mich mit seinen stark einnehmenden und fließenden Schreibstil gut durch das Buch gebracht.
Die Wendungen waren gut platziert und haben mir so einige Abgründe vor Augen geführt.
Denn das war es. Wendungsreich und das nicht zu knapp.
Man merkt mitunter was Schmerz aus Menschen machen kann, aber auch die Erfahrungen und Erlebnisse die sie im Laufe des Lebens mitnehmen, leiten ihre Wege. 
Die Spannung wurde durchweg recht gut gehalten, flaute jedoch ab der Mitte mal etrwas ab, um gegen Ende wieder anzusteigen.
Ich empfand es nicht sehr blutig, aber der psychologische Aspekt hat mir gut gefallen.
Die Charaktere sind mir persönlich etwas zu blass, ich hätte gern mehr über sie erfahren. Aber da dies der Start einer Reihe ist, ändert sich das vielleicht in den nächsten Bänden noch.
Besonders gut sind mir auch Edmunds und Baxter in Erinnerung geblieben, zwei Charaktere bei denen man wohl noch einiges erwarten kann. 
Schlussendlich ein gut durchstruktierter Thriller, der einem die wahren menschlichen Abgründe vor Augen führt und mit viel Ermittlungsarbeit punktet.

Der Auftakt der William Fawkes Reihe lebt von viel Ermittlungsarbeit und einem Killer der die Detectives in Atem hält.
Eine Liste die viele Opfer fordert und die Detectiver unter Druck setzt. 
Die wahren menschlichen Abgründe werden einem vor Augen geführt und dabei gibt es einige Wendungen, die man nicht erwarten würde.
Ich fand den Auftakt sehr solide, meine Erwartungen für die nächsten Bände sind aber etwas höher.
Vor allem verspreche ich mir da mehr Action und Nervenkitzel.
Ich empfehle diesen Thriller gern weiter. Da er sich mit seiner Grundidee doch etwas abhebt.

Veröffentlicht am 26.02.2018

ganz gut

0

Inhalt
Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.
Atemberaubender Stoff

Meine Meinung ...

Inhalt
Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos.
Atemberaubender Stoff

Meine Meinung
Der Autor hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Und das Buch war im gesamten gesehen wirklich gut. Aber vor allem Wolf war mir nicht wahnsinnig sympatisch und oben drein hat mir ein wenig etwas gefehlt ich weiß nicht genau was aber irgendwie ging der Funke beim Lesen nicht ganz rüber. Und es war zeitweise auch nicht so spannend. Daher nur 4 Sterne. Baxter und Edmund hab ich wirklich lieb gewonnen aber am meisten Edmund.

Fazit
Ein guter Thriller der mir gefallen hat aber ein wenig Luft nach oben hat.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Ragdoll

0

"Ragdoll" stand schon gefühlt eine Ewigkeit auf meiner Wunschliste und aufgrund zahlreicher Empfehlungen musste ich das Buch nun endlich kaufen und lesen. Zugleich ist es noch das erste Werk von Daniel ...

"Ragdoll" stand schon gefühlt eine Ewigkeit auf meiner Wunschliste und aufgrund zahlreicher Empfehlungen musste ich das Buch nun endlich kaufen und lesen. Zugleich ist es noch das erste Werk von Daniel Cole, welches ich gelesen habe und ich muss sagen der Autor hat einen wirklich fesselnden Schreibstil. Das Buch aus der Hand zu legen war mir kaum möglich.

Wolf ist einer der Ermittler und zugleich die Hauptfigur des Thrillers. Der Autor hat sich hier einiger Klischees bedient, die einen modernen Ermittler ausmachen, aber das war für mich nicht sonderlich störend. Ab und an wäre etwas mehr Individualität ganz schön gewesen, aber ich mochte Wolf dennoch von Beginn an.
Auch bei den anderen Teamkollegen trifft man immer wieder mal auf das ein oder andere Klischee, aber das war jetzt wie gesagt kein Drama. Im Großen und Ganzen waren mir auch hier wieder alles recht sympathisch.

Die Geschichte beginnt recht packend und entwickelt sich schon auf den ersten Seiten zu einem richtigen Pageturner. Nach den ersten Kapitel ist die Spannung dann ein bisschen abgeflaut und ich hatte häufiger schon die richtige Vorahnung in Bezug auf weitere Tote und wie diese Sterben. Dennoch war die Geschichte auch hier sehr interessant gestaltet und ich habe immer mit den Ermittlern mitgefiebert. Deren Arbeit zieht sich immer wieder in die Länge und einige interessante Ansätze verpuffen nach kurzer Zeit wie heisse Luft. Immer wieder dachte ich mir, jetzt haben sie es, dass muss die Lösung sein, doch nur wenige Seiten später war jegliche Hoffnung zunichte gemacht.

Gegen Ende nimmt das Tempo noch einmal rasant zu und auch die Spannung steigt wieder enorm. Ich konnte gar nicht so schnell lesen wie ich wollte, so begierig war ich darauf, den Ausgang der Geschichte zu erfahren. Auf der einen Seite gefällt mir der Schluss total gut, auf der anderen Seite gibt es aber auch ein paar kleinere Punkte, die mir etwas zu konstruiert wirkten. Mehr möchte ich hier nicht verraten, da ich sonst das Ende spoilern würde. Insgesamt bin ich jedoch sehr zufrieden und meine Kritik ist definitiv ein Meckern auf hohem Niveau. Ein paare offene Fragen über den weiteren Weg einiger Figuren hatte ich dann allerdings doch und da wäre ein kleiner Epilog als Abschluss ganz schön gewesen.