Cover-Bild Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne (Ikonen ihrer Zeit 2)
Band 2 der Reihe "Ikonen ihrer Zeit"
(56)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 28.09.2020
  • ISBN: 9783548063928
Juliana Weinberg

Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne (Ikonen ihrer Zeit 2)

Roman | Die bewegende Lebensgeschichte der Muse und Hollywood-Schauspielerin

„Das Wichtigste ist, dein Leben zu genießen, glücklich zu sein, das ist alles, was zählt.“ Audrey Hepburn 

Niederlande 1944: Während der Zweite Weltkrieg Europa erschüttert, entdeckt die junge Audrey Hepburn ihre Liebe zum Tanz. Zwischen den Schrecken des Krieges und dem allgegenwärtigen Hunger träumt sie davon, Primballerina zu werden. Und obwohl dieser Traum bald platzt, lässt sie sich nicht entmutigen. Ihr neues Ziel: die Filmstudios von Amerika! Und tatsächlich bringt ihr Talent Audrey nach Hollywood. Schon bald spielt sie an der an der Seite von Größen wie Gregory Peck und Humphrey Bogart. Doch der strahlende Ort ihrer Träume verlangt ihr alles ab. Kann Audrey als Stern am Himmel Hollywoods glänzen, ohne sich selbst dabei zu verlieren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2020

Habe leider nicht wirklich erfahren, wer Audrey Hepburn nun tatsächlich war ...

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Durch die Augen der Autorin Juliana Weinberg dürfen wir die wunderbare Schauspielerin Audrey Hepburn kennenlernen, die 1929 in Belgien als Tochter des Briten Joseph Victor Anthony Ruston (1889–1980) und ...

Durch die Augen der Autorin Juliana Weinberg dürfen wir die wunderbare Schauspielerin Audrey Hepburn kennenlernen, die 1929 in Belgien als Tochter des Briten Joseph Victor Anthony Ruston (1889–1980) und seiner niederländischen Frau Ella Baroness van Heemstra das Licht der Welt erblickte. Leider stand die Ehe der Eltern unter keinem glücklichen Stern. Der Vater verließ die Familie als Audrey nur ein kleines Mädchen war. Doch Audrey ist ehrgeizig und will sich ihren Traum zur Prima Ballerina erkämpfe, komme was da wolle. Die Zeiten jedoch werden immer schwieriger und als schließlich der Zweite Weltkrieg ausbricht fehlt es bald an allen Ecken und Enden. Audreys Traum hat sich schließlich ausgeträumt, doch dem halbverhungerten Mädchen erfüllt sich bald ein neuer. Sie wird Schauspielerin und zu dem Star, den wir alle kennen …
Als großer Fan der berühmten Schauspielerin, eine Leidenschaft, die ich mir schon mit meiner Mutter teilte, hatte ich vorab schon so einiges über Audrey gelesen. Meine Hoffnung, durch diesen Roman vielleicht neue Kenntnisse zu erlangen, hat sich leider nicht wirklich erfüllt. Mir kam das Buch eher wie eine Art leicht kitschiger Liebesroman vor. Hierzu hätte man eigentlich nicht unbedingt Ms. Hepburn als Vorlage nehmen müssen. Dennoch war das Buch sehr flüssig und illustrativ geschrieben, so dass das Lesen Freude machte. Von mir gibt es für diesen auf Tatsachen basierenden Roman drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Audrey Hepburn ist nicht Katherine ;-)

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Das Buch von Julia Weinberg beschäftigt sich mit Audrey Hepburns Leben. Es fängt an, wie sie im Schrank versteckt das Ende der Ehe von ihren Eltern mitbekommt. Dies prägt sie sehr und so sucht sie immer ...


Das Buch von Julia Weinberg beschäftigt sich mit Audrey Hepburns Leben. Es fängt an, wie sie im Schrank versteckt das Ende der Ehe von ihren Eltern mitbekommt. Dies prägt sie sehr und so sucht sie immer nach ihrem Vater. Es geht dann weiter mit dem Krieg und dem Tanzen, was für sie das Leben ist. Leider wird der Kurs nicht bis zu Ende gegeben, weil die Kinder zu unterernährt sind. Und gerade deshalb hat Audrey in London keine Chance, kommt dann aber zum Film. Ihre Botschaftertätigkeit für die UNICEF wird am Schluss noch kurz angerissen, aber ihr Tod nicht wirklich.

Und damit komme ich zur Kritik. Dass sie zu Anfang in Belgien aufwuchs und dort Französisch sprach, wird nur erwähnt. Konnte sie eigentlich auch deutsch? Und wenn ja, wo hat sie es gelernt? Auch so, die Ehe mit Mel Ferrer ist sehr intensiv beschrieben. Wobei die letzte Ehe nur noch so angerissen wird.

Ich musste mich sehr zurückhalten bei dem Buch, in dem es keine Bilder gibt, denn das hat mir sehr gefehlt, zum Schluss hab ich dann im Internet gestöbert. Aus meiner Sicht erfährt man jetzt nicht viel mehr, als im Internet steht. Außerdem ist der Roman – so steht es auf dem Cover - etwas kitschig und mehr auf LiRo-Niveau, was mich sehr gestört hat. Es hat das „etwas“ gefehlt, dass ich in den letzten Biografieromanen gefunden habe. Schade, dass es keine von Audrey Hepburn autorisierte Biografie gab, denn ihr Leben ist für uns irgendwie sehr, sehr interessant. Bei Frau Beethoven oder die Malerin des Nordlichts konnte ich fast nichts im Internet nachlesen, da war es für die Autorinnen einfacher meinen kritischen Augen stand zu halten. Zumal ich die Protagonistinnen vorher nicht kannte.

Nun ja, es ist flüssig geschrieben, ich hab mich nicht gelangweilt und von daher sehe ich das positiv.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr unterhaltsames Buch, vieles kann man im Internet nachlesen, Bilder wären schön gewesen, gut geschrieben. 3 Sterne und eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Biografie eines Weltstars

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Von 1935 bis 1988 beschreibt Juliana Weinberg das Leben der Schauspielerin Audrey Hepburn mit dokumentarischem Blick. Wie eine Kamera begleitet sie den Weltstar. Trotz vieler Dialoge und der Beschreibung ...

Von 1935 bis 1988 beschreibt Juliana Weinberg das Leben der Schauspielerin Audrey Hepburn mit dokumentarischem Blick. Wie eine Kamera begleitet sie den Weltstar. Trotz vieler Dialoge und der Beschreibung der Gefühle bleibt es eine Sicht von außen.
Obwohl in dem Buch deutlich wird, das der Filmstar der 50er und 60er Jahre nur selten einen Blick auf sein Privatleben zugelassen hat, gelingt es der Autorin dennoch den Lesern Einblicke in ihre Jugend und ihre Freundschaften und Liebesbeziehungen zu gewähren. Lange Zeit erscheint Audrey Hepburn wie in vielen ihrer Filme - natürlich, offen, aber auch naiv und leicht zu beeinflussen.
Manchmal habe ich mich gefragt, wie lange eine Frau etwas ertragen kann, bis sie endlich ihre eigenen Entscheidungen trifft. Das ist meiner Meinung nach auch ein großer Kritikpunkt an dem Buch: Über Seiten hinweg quälen sich die Leser mit der Hauptperson durch nicht mehr funktionierende Beziehungen. Das entspricht vielleicht der Biografie, ist aber manchmal etwas langatmig und bedrückend.
Leider ist ihr letzter Lebensabschnitt nur noch im Epilog geschildert.
Trotz der Längen ist es ein Buch, das dazu animiert, "Frühstück bei Tiffany" und "Ein Herz und eine Krone" noch einmal anzusehen und sich auf Zeitreise zu begeben.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück

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Romanbiographien sind populär. Im Aufbau Verlag wurde beispielsweise „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“, ein Roman über das Leben der mexikanischen Ausnahmekünstlerin veröffentlicht. Bei der hier ...

Romanbiographien sind populär. Im Aufbau Verlag wurde beispielsweise „Frida Kahlo und die Farben des Lebens“, ein Roman über das Leben der mexikanischen Ausnahmekünstlerin veröffentlicht. Bei der hier vorliegenden Publikation aus dem Ullstein Verlag handelt es sich um die Romanbiographie der 1929 geborenen Schauspielerin Audrey Hepburn. Es ist also ein Mix aus fiktionalen und nicht-fiktionalen Elementen, der zweite Band der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ (Der erste Band heißt ‚Madame Curie und die Kraft zu träumen`). Der Roman ist gut gegliedert, die Kapitel werden mit Zitaten der Protagonistin eingeleitet.
Als großer Fan der Filme “Breakfast at Tiffany’s“ , “Sabrina“ oder “Roman Holiday“ musste ich das Buch unbedingt lesen!
Leider wirkt „Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne“ aber eher wie eine Fleißarbeit und nicht wie eine Herzensangelegenheit der Autorin Juliana Weinberg auf mich.

Man erfährt jedoch Interessantes. Audreys Kindheit in den Niederlanden war geprägt von Entbehrungen und dem Verlust des Vaters. Er verließ die Familie, als Audrey noch klein war. Ihre Mutter war Audrey jedoch eine große Stütze und sie förderte auch den Traum ihrer Tochter vom Tanzen. Zwar wurde die zierliche Frau dann nicht Primaballerina, aber eine Schauspielerin in Hollywood, die durch ihre Eleganz und die Kreationen von Givenchy zur Stilikone wurde. Diese Details machen die Lektüre spannend; sprachlich und stilistisch kann die Autorin Juliana Weinberg jedoch nicht überzeugen; es ist alles recht einfach gehalten und manche Formulierungen fand ich regelrecht kitschig. Schade, denn das Sujet ist wirklich faszinierend!
Trotzdem habe ich es nicht bereut, „Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne“ gelesen zu haben, eine uneingeschränkte Empfehlung kann ich aber leider nicht aussprechen.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Roman eines Lebens

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Audrey Hepburn war immer eine Ikone für mich. Ich könnte mir „Frühstück bei Tiffany“ nie mit einer anderen Darstellerin vorstellen. Alle ihre Familie gehören in meine Lieblingsfilm Charts. Aber es gibt ...

Audrey Hepburn war immer eine Ikone für mich. Ich könnte mir „Frühstück bei Tiffany“ nie mit einer anderen Darstellerin vorstellen. Alle ihre Familie gehören in meine Lieblingsfilm Charts. Aber es gibt auch ein Leben abseits des Hollywood Glamour.

Die Autorin Juliana Weinberg beginnt ihren Roman mit der Kindheit Audreys, die weitem nicht so prächtig war, wie man denkt. Finanzielle Not plagt Audrey und ihre Mutter, nachdem der Vater die Familie verließ. Dazu die Lebensumstände in den Niederlanden während der Kriegszeit. Tanz ist die Zauberformel mit der Audrey sich in ein anderes Leben träumt und ihre Mutter ermöglicht ihr die Ballettstunden. Wie man weiß, wurde es nichts mit der Primaballerina, aber Audrey hat einen anderen Weg gefunden, sich unsterblich zu machen.

Es ist nicht einfach einen Roman über eine so bekannte Persönlichkeit zu schreiben. Bleibt man buchstabengetreu an der Biografie geht die Leichtigkeit eines Romans verloren, verlässt man zu sehr die Realität, sind all die Leser enttäuscht, die das Leben der Hauptfigur genau kennen. Aber ich finde, der Autorin ist hier ein Mittelweg geglückt, auch wenn ich einige Male über plakative und sprachlich flache Passagen gestolpert bin.

Grade die Kindheit und Jugend war für mich ein besonders anrührender Teil des Buches. Wie unbeirrt die junge Audrey ihre Träume leben wollte, mit wie viel Liebe und Verständnis die Mutter reagiert und den Tanzunterricht ermöglicht – das fand ich sehr eindrücklich geschildert.

Die spätere Audrey mit Filmerfolgen und Beziehungskrisen und psychischen Problemen konnte mich dann nicht mehr so ganz überzeugen. Hier fiel mir der einfache Sprachstil doch negativ auf. Besonders die Dialoge waren ziemlich hölzern.

Trotzdem habe ich das Buch ganz gern gelesen, das war natürlich vor allem Audrey Heburn geschuldet.

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