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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2021

Süß und humorvoll

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Ich hatte Lust auf eine lockere Unterhaltungslektüre und da kam mir „Kiss me Twice“ sehr gelegen. Weil ich genau weiß, wie humorvoll Stella Tack schreibt. Und mit der Geschichte habe ich auch genau das ...

Ich hatte Lust auf eine lockere Unterhaltungslektüre und da kam mir „Kiss me Twice“ sehr gelegen. Weil ich genau weiß, wie humorvoll Stella Tack schreibt. Und mit der Geschichte habe ich auch genau das bekommen, was ich gebraucht und gewollt habe. Ich mag den leichten Schreibstil der Autorin und wie sie mich mit ihrem Humor immer wieder zum Lachen bringt.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Silver und Prescot, was ich immer sehr gerne mag. So kann ich beide Seiten mehr nachvollziehen. Manchmal springt man auch nochmal ein paar Minuten zurück um ein Erlebnis besser verstehen zu können.

Die Begegnung der beiden hat mich auf jeden Fall schon mal zum Schmunzeln gebraucht und Silver hat sie wohl auch nicht losgelassen. In diesem Band beschützt nämlich die Frau den Mann, was ich richtig toll finde. Und Silver ist der Typ Frau harte Schale und weicher Kern.
Prescot hat eine nicht so schöne Vergangenheit, was Stück für Stück an die Oberfläche kommt.

Auch Ivy und Ryan spielen wieder eine Rolle in dem Buch. Ich finde es spannend zu sehen, wie die beiden zusammen sich zeigen. Ich hoffe, dass im dritten Band die beiden Paar auch wieder eine kleine Rolle spielen.
Hier in dem Band hat vor allem Ryan eine doch schon größere Rolle gespielt.

In dem Buch wird auch der Missbrauch der Medien thematisiert, was ich sehr spannend finde, vor allem auch für jüngere LeserInnen. Außerdem bekommt man auch wieder einiges der Machenschaften und Intrigen am Königshof mit.

Veröffentlicht am 19.01.2021

Mal eine andere Protagonistin

Kissing Lessons
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Auf „Kissing Lessons“ war ich schon eine ganze Zeit lang neugierig, da mich die Protagonistin interessiert hat. Außerdem habe ich bis dato noch kein Buch mit einem Protagonisten gelesen, der Autist ist. ...

Auf „Kissing Lessons“ war ich schon eine ganze Zeit lang neugierig, da mich die Protagonistin interessiert hat. Außerdem habe ich bis dato noch kein Buch mit einem Protagonisten gelesen, der Autist ist. Dementsprechend war ich sehr neugierig, wie mir die Geschichte gefallen wird und was die Autorin daraus gemacht hat. Im Laufe des Lesens habe ich dann auch herausgefunden, dass die Autorin ebenfalls Autist ist.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, ich konnte der Geschichte richtig gut folgen. Außerdem konnte ich mich auch relativ gut in Stella hineinversetzen und auch in Michael. Das Knistern zwischen den beiden konnte ich dann auch recht schnell spüren und auch die Emotionen und Gefühle sind bei mir wunderbar angekommen.

Stella fand ich interessant und ich wollte herausfinden, warum sie sich unbedingt einen Escort sucht, um Küssen zu lernen. Das konnte ich auch herausfinden, aber irgendwie war es mir nicht Erklärung genug. Was ich aber gerne mochte, Stella war eine starke Protagonistin. Sie hat sich etwas in den Kopf gesetzt? Dann hat sie sich auch daran festgebissen und wollte das auch unbedingt erreichen.

Michael war sehr verständnisvoll, auch wenn ich anfangs nicht wirklich verstanden habe, warum er so genau wusste, wie er mit Stella umgehen muss. Auch wenn er schon einen Autisten kennt, sind diese dann doch unterschiedlich und das er auf Anhieb alles richtig machte, fand ich etwas unlogisch. Due Zweifel, die Michael hatte, konnte ich tatsächlich auch irgendwie nachvollziehen.

Was mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat, war die Kommunikation bzw. die fehlende Kommunikation zwischen den beiden. Sie haben sich nie richtig ausgesprochen und sind einfach davon ausgegangen, dass sie wüssten was der jeweils andere dachte. Dadurch wäre das Problem erst gar nicht entstanden, auch wenn ich es trotzdem auch mochte.

Veröffentlicht am 19.12.2020

Ich hatte viel Spaß beim Lesen!

Don't LOVE me
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Beginnen will ich bei „Don’t love me“ von Lena Kiefer mit dem Cover. Ehrlich gesagt sagt mir das Cover überhaupt nicht zu, aber es kommt tatsächlich auch auf das Innere an. Und das konnte mich definitiv ...

Beginnen will ich bei „Don’t love me“ von Lena Kiefer mit dem Cover. Ehrlich gesagt sagt mir das Cover überhaupt nicht zu, aber es kommt tatsächlich auch auf das Innere an. Und das konnte mich definitiv überzeugen, aber daran habe ich auch nicht gezweifelt. Denn ich mochte die Liebesgeschichte in „Ophelia Scale“ schon sehr gerne.

Den Schreibstil mochte ich wieder gerne. Auch in dem Buch bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Lyall und Kenzie, was ich hier sehr spannend finde. Denn manchmal erfährt man Moment aus der einen Sicht und ein wenig später aus der anderen Sicht. Das finde ich wirklich clever gemacht und man erfährt dann auch noch neue Sachen.

Beide Charaktere haben Sachen in ihrer Vergangenheit erlebt, die während der Geschichte immer weiter aufgedeckt werden.
Manche Dinge bleiben allerdings bis zum Ende ungeklärt, oder man weiß nur ein paar Einzelheiten und immer noch nicht das große Ganze.
Kenzie wie auch Lyall waren mir sympathisch. Letzterer manchmal auch eher etwas unsympathisch, weil er ab und zu ziemlich blöde Dinge macht.

Lena Kiefer hat hier wieder mit Klischées ganz toll gespielt. Denn es sind die typischen Dinge die einen Charakter ausmachen, wie zum Beispiel, dass Lyall der reiche Hotelerbe ist. Bedenken sollte man allerdings, dass er gar nicht dieser sein möchte. Aber mehr verrate ich dazu nicht.

Die Handlung der Geschichte finde ich interessant, wenn auch ein bisschen kurzweilig. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, wie er so typisch für die Autorin ist. Aber er ist auch nicht so fies, eher lässt er mich unzufrieden zurück.

Veröffentlicht am 11.12.2020

Etwas schwächer und ruhiger

Beta Hearts
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Wenn man Band 1 und Band 2 gelesen hat, ist „Beta Hearts“ ein Muss! Direkt zum Anfang möchte ich anmerken, dass ich es toll und sinnvoll finde, dass es nochmal eine kurze Zusammenfassung von Teil 1 und ...

Wenn man Band 1 und Band 2 gelesen hat, ist „Beta Hearts“ ein Muss! Direkt zum Anfang möchte ich anmerken, dass ich es toll und sinnvoll finde, dass es nochmal eine kurze Zusammenfassung von Teil 1 und 2 gibt.

Die Charaktere sind mir in den ersten zwei Bänden schon sehr ans Herz gewachsen und in Teil drei lernt man die Personen noch mal viel besser kennen. Insgesamt stehen die Beziehungen untereinander mehr im Fokus als alles andere, habe ich das Gefühl. Allerdings finde ich das sehr schön und die Charaktere lernen noch ein bisschen über sich. Vor allem Andra rückt immer mehr in den Vordergrund und man erfährt wirklich interessant Sachen über sie.
In diesem Band drehen alle Charaktere ein bisschen am Rad habe ich das Gefühl, denn jeder macht das worauf er/sie gerade Bock hat.

Die Handlung in diesem Band ist eher ruhig, habe ich so im Gefühl. Es gibt nicht ganz so viel Action und doch wollen sie immer noch KAMI bekämpfen, da sie immer noch durch die Gegend läuft. Im Gegensatz zu Cyber Trips befinden wir uns in diesem Band an wenigen Orten, eigentlich ist es begrenzt auf zwei Orte so ganz grob zumindest.

Das Ende war ziemlich überraschend und mir persönlich auch ein wenig zu schnell da. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr Zeit mit den Charaktere verbracht. Dennoch war es auch ein würdiger Abschluss für die Reihe.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Eine süße & unterhaltende Geschichte!

Game on - Mein Herz will dich
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Für mich war „Mein Herz will dich“ die perfekte Lektüre für zwischendurch. Ich brauchte überhaupt nicht nachzudenken und konnte mich einfach in die Geschichte fallen lassen.
Bedenken sollte man bei dieser ...

Für mich war „Mein Herz will dich“ die perfekte Lektüre für zwischendurch. Ich brauchte überhaupt nicht nachzudenken und konnte mich einfach in die Geschichte fallen lassen.
Bedenken sollte man bei dieser Geschichte und ich denke auch bei den Folgebände, dass die Geschichte nicht in die Tiefe geht und es sehr viel um Sex geht.

Die Charaktere Anna und Drew fand ich sehr interessant und beide haben so ihre Päckchen zu tragen. Beide Charaktere gehen nicht so arg in die Tiefe, dass hätte noch ein bisschen mehr sein können. Denn zwischen den beiden kracht es zwar immer mal wieder, allerdings wird das dann immer mit Sex geregelt.
Wie das zwischen den beiden aber anfing fand ich super lustig, denn mit kessen Sprüchen schmeißen die beiden nur um sich.
Bei Drew habe ich von Anfang an gespürt, dass er Anna zu jedem Preis will. Das Knistern zwischen den beiden hat auch nicht lange auf sich warten lassen.

An Handlung gibt es nicht all zu viel, aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich wollte eine unterhaltende Geschichte und die habe ich definitiv bekommen. An manchen Stellen und mit manchen Handlungen haben mich beide schon teilweise echt fertig gemacht, aber nicht im negativen Sinn.