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Veröffentlicht am 22.05.2022

Leider nicht das, was ich erhofft hatte ...

Lonely Heart
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Diese Rezension zu schreiben fällt mir wahnsinnig schwer… So, so, schwer! Nachdem ich erfahren habe, dass es endlich – ENDLICH – wieder ein Mona Buch geben wird, habe ich mich so sehr auf diese Geschichte ...

Diese Rezension zu schreiben fällt mir wahnsinnig schwer… So, so, schwer! Nachdem ich erfahren habe, dass es endlich – ENDLICH – wieder ein Mona Buch geben wird, habe ich mich so sehr auf diese Geschichte gefreut. Thematisch ist sie nämlich genau mein Fall und die Aufmachung ist wirklich mehr als wunderschön. Ich dachte wirklich, dass das genau mein Buch wird. Aber leider … leider … war es nicht so.

Bevor ich jedoch mit meiner Kritik anfange, möchte ich die guten Dinge hervorheben: Der Schreibstil war wie gewohnt perfekt. Mona Kasten hat einfach ein Gespür für Emotionen und Beschreibungen. Schon während der ersten Seiten habe ich direkt eine Verbindung zur Umgebung gespürt und konnte mir alles rund um Rosie sehr gut vorstellen. Ich bin deshalb auch sehr schnell in die Geschichte hineingekommen und habe die ersten Kapitel regelrecht verschlungen. Alle anderen Bücher mussten währenddessen warten, weil ich einfach nur so durch die Seiten geflogen bin. Leider habe ich aufgrund des tolles Schreibstils erst sehr spät gemerkt, was mir im Buch gefehlt hat und hier kommen wir auch schon zu einem der größten Kritikpunkte für mich. Ich habe einfach den Sinn hinter vielen Handlungen nicht verstanden. Mir fehlte vor allem bei den beiden Hauptprotagonisten der Sinn für ihr Handeln. Das Warum und Wieso, der Grund für das Drama und einfach alles, was mir einen emotionalen Bezug zu ihnen ermöglicht hätte. Das war in meinen Augen nämlich einfach nicht da. Obwohl ich Rosie und Adam anfangs wirklich mochte und beide gerne verfolgt habe, gab es für mich zu beiden viel zu wenig Hintergrundinformationen. Ich habe zwar verstanden, dass beide Probleme haben, aber nicht warum. Ich habe mitbekommen, dass sie sich distanziert verhalten, aber eben nicht warum. Es gab für mich keine Erklärung zum WARUM und das hat mich wahnsinnig gestört. Zwar hatte ich das Buch trotzdem recht schnell durchgelesen – in der Hoffnung, dass es noch ein paar Fragen beantwortet – aber dann kam der Cliffhanger, der (Überraschung) keines der gefühlt tausend Warums beantwortet.
Da es in dem Buch um eine Slow Burn Romance geht und sich Rosie und Adam nur sehr langsam näherkommen, fehlte mir zudem die Spannung. Auch wurden mir zu viele potentielle Handlungsstränge aufgebaut, die wahrscheinlich erst im zweiten Teil richtig thematisiert werden. Ich hätte mir gewünscht, dass zumindest ein paar relevante Fragen beantwortet werden, anstatt auf den nächsten Band vertröstet zu werden.

Mit den Nebencharakteren hatte ich leider auch ziemliche Probleme. In meinen Augen hatten diese kaum Existenzgrund und dienten eher als austauschbare Randfiguren. Zudem hätte ich mir mehr musikalische Szenen gewünscht, da das ja das Fokusthema des Buches war. Von der Band und ihrem Alltag kam mir zu wenig Input, was mit dazu beigetragen hat, dass sie in meinen Augen austauschbar waren.


FAZIT

Lonely Heart war leider nicht mein Buch. Obwohl der Schreibstil und das Thema richtig gut waren, fehlten mir sowohl der emotionale Bezug zu den Charakteren als auch viele Hintergrundinformationen. Es gab zu viel Handlungsaufbau und zu wenig eigentliche Handlung. Die Nebencharaktere blieben bis zum Ende blass und sind in meinen Augen austauschbar und haben kaum Existenzgrund. Die Liebesgeschichte konnte ich aufgrund der fehlenden Infos und der Erklärung zum WARUM leider überhaupt nicht fühlen. Sehr schade und es tut mir im Herzen weh, aber ich kann das Buch nicht empfehlen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2020

Leider gar nicht mein Fall ....

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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DIE CHARAKTERE

Ember ist 17 Jahre alt und kümmert sich seit dem Unfall um ihre kleine Schwester Olivia, weil ihr Vater vor Ort gestorben ist und ihre Mutter seitdem unter schweren Depressionen leidet. ...

DIE CHARAKTERE

Ember ist 17 Jahre alt und kümmert sich seit dem Unfall um ihre kleine Schwester Olivia, weil ihr Vater vor Ort gestorben ist und ihre Mutter seitdem unter schweren Depressionen leidet. Ember geht noch zur Schule und ist dort wegen ihrer Scheu vor Berührungen ein ziemlicher Außenseiter. Vor dem Unfall gehörte sie zu den „beliebten Kids“, von denen sie nun aber gemieden und gemobbt wird. Ember ist misstrauisch, vorsichtig und ängstlich, was man aufgrund ihrer Fähigkeiten aber gut nachvollziehen kann. Meine Meinung zu ihr ist sehr zwiegespalten. Einerseits fand ich sie toll, weil sie so stark und verantwortungsbewusst ist. Mit 15 Jahren plötzlich für ein kleines Kind verantwortlich zu sein, ist bestimmt nicht einfach und sie hat das wirklich toll gemeistert. Andererseits ging sie mir richtig auf die Nerven, weil sie in vielen Situationen bockig und naiv reagiert. Mir kam es oft so vor, als würde sie es sich absichtlich schwer machen und aus purer Sturheit einen leichteren Weg vermeiden.

Hayden lebt mit seinem Vater und anderen Jugendlichen zusammen in einer kleinen Stadt. Er hat – wie Ember – besondere Kräfte, die ihm früher das Leben schwer gemacht haben. Aus diesem Grund fühlt er sich auch sehr zu Ember hingezogen und will ihr helfen. Hayden ist …. leider gar nicht mein Fall. Er ist ziemlich naiv, glaubt so ziemlich alles, was sein Vater ihm erzählt und will nichts davon in Frage stellen. Positiv an ihm fand ich nur, dass er ziemlich loyal ist und offen zu seinen Gefühlen steht. Er gibt von Anfang an zu, dass er Ember gern hat und handelt auch dementsprechend. Leider blieb er für mich trotzdem ziemlich blass.



GEDANKEN ZUM BUCH

Schwierig, schwierig, schwierig.
Eigentlich liebe ich ja alles was Jennifer L. Armentrout veröffentlicht, doch dieses Buch war leider so gar nicht mein Fall. Meine Meisterin der Romantasy hat mich mit Cursed sogar ziemlich enttäuscht, denn ich konnte in diesem Buch kaum etwas finden, das mich sonst an ihren Werken begeistert hat. Die Charaktere blieben bis zum Ende so blass, dass ich mit dem letzten Satz schon wieder vergessen hatte, wie sie aussehen oder was sie gerne mögen. So in der Art: Ember und Hayden wer? Auch die Nebencharaktere waren für mich zu schwach ausgearbeitet. Es gab wohl ein paar Momente, in denen ich so etwas wie „Charakter“ in ihnen erkennen konnte, aber sobald die jeweilige Szene vorbei war, schienen alle wieder unwichtig für das Buch zu werden. Selbst Olivia, die mit ihrer Gabe, Tote wieder zum Leben zu erwecken, unglaublich viel Potenzial hatte, kam nur als kleine Schwester und Embers „Aufgabe“ vor. Doch sobald die Gefühle für Hayden stärker wurden, war selbst Olivia nur noch Nebensache.
Auch der Spannungsbogen trieb hier eher im seichten Gewässer und plätscherte vor sich hin. Obwohl Fragen aufgeworfen, Geheimnisse enthüllt und Gaben erlernt wurden, war mir alles einfach zu wenig, um die blassen Charaktere auszugleichen. Es gab auch keinen richtigen Gegenspieler, wodurch mir auch „das Böse“ gefehlt hat. Von der Liebesgeschichte will ich gar nicht erst anfangen, denn die gefiel mir überhaupt nicht. Am meisten gestört hat mich aber, dass viele Formulierungen einfach nicht gepasst haben. Dafür gebe ich natürlich nicht Jennifer L. Armentrout die Schuld, sondern der Übersetzung. Die hat hier definitiv keine gute Arbeit geleistet.
Das Buch ist aber kein kompletter Flop, denn die Grundidee hat mir ziemlich gut gefallen. Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die neben den „Normalen“ existieren, finde ich immer sehr spannend und ich liebe es mitzuverfolgen, wie sie in ihre Aufgaben hineinwachsen. Zudem gab es im Buch einen kleinen Verweis auf die Lux-Reihe, weil Cursed auch in derselben Gegend spielt. Dieser Miniverweis war mein kleines Highlight, konnte meine endgültige Meinung zum Buch aber auch nicht mehr ändern.



FAZIT

Cursed hat mich leider ziemlich enttäuscht zurückgelassen. Ich konnte mich weder mit den Charakteren noch mit der Handlung anfreunden. Der Spannungsbogen war für mich nicht abwechslungsreich genug und die Liebesgeschichte leider auch nicht mein Fall. Das Buch müsste meiner Meinung nach noch einmal überarbeitet werden oder zumindest eine neue Übersetzung bekommen. Da ich das Original nicht gelesen habe, kann ich aber nicht sagen, ob der Fehler nur an der Übersetzung liegt. Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 03.10.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen....

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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„Die Welt verschlingt uns, kaut uns durch und spuckt uns wieder aus. Glückliche Ausgänge sind reiner Zufall.“ S. 37


Nachdem ich den ersten Band verschlungen habe, war die Vorfreude auf die Fortsetzung ...

„Die Welt verschlingt uns, kaut uns durch und spuckt uns wieder aus. Glückliche Ausgänge sind reiner Zufall.“ S. 37


Nachdem ich den ersten Band verschlungen habe, war die Vorfreude auf die Fortsetzung natürlich groß. Noch mehr, nachdem ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an das Bloggerportal! Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen. Wo mich im ersten Teil die Verweise zum Klassiker begeisterten, so haben mir diese in der Fortsetzung komplett gefehlt. Für mich war „Die schwarze Königin“ keine Neuinterpretation oder Adaption zu Alice im Wunderland, sondern eine düstere Fantasy-Horror-Geschichte, die verschiedene Märchen und Fabeln aufgreift. Da ich aber mit einer verdrehten Alice-Geschichte gerechnet hatte, war ich natürlich enttäuscht, dass ich darauf verzichten musste.
Neben dem Märchen-Mix hat mir auch die Kapitelaufteilung überhaupt nicht gefallen, denn das Buch wird lediglich in zwei Teile unterteilt, die komplett ohne Kapitel auskommen. Sprich: Man liest über 320 Seiten quasi ohne Unterbrechung. Für jemanden, der gerne abends liest, leider ziemlich anstrengend. Ich musste immer wieder mittendrin unterbrechen, um etwas Schlaf zu bekommen, wodurch ich richtig schwer in die Handlung hineinkam. Auch der Lesefluss wird dadurch immens gestört. Man hätte hier wenigstens Absätze einfügen können, um die Geschichte etwas zu teilen.
Selbst Alice fand ich nicht mehr richtig sympathisch. Im ersten Band mochte ich ihre innere Stärke und ihren Wunsch zu überleben. Sie hätte (und hat) alles dafür getan und wurde durch die schrecklichen Umstände eine erstaunlich gefasste und mutige Frau. Im zweiten Band nörgelt sie jedoch über jede Kleinigkeit. Auch wenn ich ihren Wunsch nach einem friedlichen, freien Leben nachvollziehen kann, war sie mir hier einfach unsympathisch. Ich finde, dass sie sich teilweise zurückentwickelt hat und erst im letzten Drittel des Buches wieder zu der mutigen, starken Alice wurde, die ich aus dem ersten Band kannte. Auch Hatcher empfand ich hier als anstrengend. In „Die schwarze Königin“ wurde er von der männlichen Hauptfigur einfach mal ins Abseits gestellt und gleicht die meiste Zeit eher einer Hilfestellung leistenden Randfigur. Echt schade, denn ich mochte den axtschwingenden verrückten Mörder im ersten Band sehr gerne.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt stilsicher. Christina Henry schreibt sehr bildlich, düster und anschaulich, was mir sehr gut gefällt! Ich konnte mir zu jeder Zeit die Umgebung vorstellen und auch die Kreaturen, denen Alice auf ihrem Weg begegnet. Besonders gut hat mir hier auch der Kobold im Wald gefallen, der für mich auch das einzig „gruselige“ im Buch war. Neben der düsteren Schreibweise hat mir auch die Gefühlswelt von Alice gut gefallen. Wenn man sich mal damit abgefunden hat, dass es in diesem Buch weniger um den Horror und mehr um das Innenleben und die Entwicklung von Alice geht, dann erkennt man auch, dass sie im Laufe des Buches erwachsen wird. Sie legt ein paar traumatische Ängste ab und akzeptiert sich selbst, wie sie eben ist: zerbrochen.


FAZIT

Leider konnte mich die Fortsetzung trotz des bildlichen und stilsicheren Schreibstils nicht überzeugen. Aufgrund der fehlenden Kapitel und des Märchen-Mixes kam ich nur schwer in die Handlung hinein und wurde bis zum Schluss weder mit den Figuren noch mit der Erzählweise richtig warm. Den dritten Band mit den Kurzgeschichten werde ich wahrscheinlich nicht mehr lesen, aber ich freue mich auf die Chroniken von Peter Pan, wo es um die wahre Geschichte von Captain Hook gehen wird.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

Leider nicht mein Fall

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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„Asche und Tod, das Blut, das ist rot.“ S. 262

DIE (WICHTIGSTEN) CHARAKTERE

CINDER

Cinder ist ein Cyborg, also teils Mensch, teils Maschine. Nach einem schrecklichen Unfall, an den sie sich nur in ...

„Asche und Tod, das Blut, das ist rot.“ S. 262

DIE (WICHTIGSTEN) CHARAKTERE

CINDER

Cinder ist ein Cyborg, also teils Mensch, teils Maschine. Nach einem schrecklichen Unfall, an den sie sich nur in ihren Alpträumen erinnert, wurden ihre zerstörten Körperteile durch Maschinen ersetzt. Dazu gehören u.a. ein Bein, ein Arm und ihr zentrales Nervensystem. Cinder schämt sich für ihre Andersartigkeit, da Cyborgs nicht besonders hoch angesehen sind in ihrer Welt und wünscht sich, ein normales Mädchen zu sein.
Als Mechanikerin verdient sie das Geld für ihre Familie und ist auch die Alleinverdienerin im Haus. Ihre Stiefmutter behandelt sie wie eine niedere Angestellte und macht kein Geheimnis daraus, dass sie Cinder niemals haben wollte. Sie hat zwei Stiefschwestern, doch nur eine behandelt sie wie einen vollwertigen Menschen.

PRINZ KAI

Kai ist der Kronprinz von Neu-Peking und soll auch bald König werden, denn sein Vater ist an der schrecklichen Blauen Pest erkrankt: Einem bisher unheilbaren Virus, der zum Tod führt.
Er ist großherzig und die Menschen (besonders die Frauen) lieben ihn. Obwohl er ein Prinz ist, wirkt Kai sehr bodenständig. Er möchte lieber ein normaler Bürger sein und wehrt sich etwas gegen die politischen Verpflichtungen, die ihm als neuen König aufgebürdet werden. Dennoch würde er alles für sein Volk tun, auch wenn das bedeutet, sich selbst und seine Gefühle an die letzte Stelle zu setzen.

MEINE MEINUNG

Oh Mann … dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht.
Als großer Märchenfan musste ich es unbedingt lesen und hatte nach den vielen positiven Reaktionen in den sozialen Medien auch große Erwartungen gestellt. Vielleicht war das mein Fehler. Denn wenn ich ehrlich bin wollte ich das Buch bereits nach dem ersten Kapitel zurück auf meinen SUB legen…
Aus den Augen, aus dem Sinn … Oder so in der Art.

Aber kommen wir zuerst einmal zu den paar Dingen, die mir gefallen haben:
Die Mischung aus Märchen und Science Fiction war sehr gut gemacht. Immer wieder finden wir Parallen zum klassischen Cinderella, die in eine futuristische Welt gepackt wurden. So verliert Cinder hier zum Beispiel einfach mal ihren mechanischen Fuß, anstatt des gläsernen Schuhs oder wird zum Eigentum ihrer Stiefmutter, weil sie als Cyborg keine Rechte hat.
Neben dem Genremix gefiel mir aber auch die aufgebaute Welt, in der Cinder lebt und arbeitet. Die politische Situation mit den Lunariern und der tödliche Virus waren faszinierend (zum Teil auch etwas verwirrend). Cyborgs haben mich thematisch nie besonders interessiert, weil ich auch mit Science Fiction nicht sehr viel anfangen kann. Bei solch technischen Welten fehlt mir oft der emotionale Bezug und der Wille, mich damit auseinanderzusetzen. Bisher schaffte es nur Ophelia Scale, mich so sehr zu begeistern, dass ich sogar die Technik interessant fand. Leider gelang das Wie Monde so silbern überhaupt nicht.

Und da wären wir auch schon bei den Dingen, die mir nicht gefallen haben:
Ich konnte mich gar nicht mit Cinder, ihrer Welt oder ihren Zielen identifizieren. Mir fehlte – trotz Sklaventhematik – ihre Emotionalität. Cinder kam mir unfertig vor, denn obwohl in ihrem Charakter viel Potenzial steckt, kam das bei mir überhaupt nicht an. Bei Kai war es ähnlich. Auch er konnte mich weder emotional noch menschlich packen.

FAZIT

Da ich weder mit der Thematik noch mit der Handlung oder den Charakteren etwas anfangen konnte, habe ich den Großteil des Buches nur überflogen. Ich wollte wissen, wie es endet und selbst da war ich dann schlussendlich unzufrieden, denn es gab keinen richtigen Abschluss. Was wohl neugierig auf den nächsten Band machen sollte, hat mich eher frustriert.
Auch wenn ich Märchenadaptionen sonst wirklich gerne mag, konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Der Schreibstil war locker und das Buch ließ sich gut überfliegen, ohne dass große Lücken im Kontext entstehen.
Die Folgebände werde ich nicht mehr lesen und beende diese Reihe als Einzelband mit offenem Ende.

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