Cover-Bild Leise rieselt der Tod
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.09.2020
  • ISBN: 9783740809485
Uli Aechtner

Leise rieselt der Tod

Ein Weihnachtskrimi
Friede, Freude, Leichenschmaus

Weihnachten allein daheim zu sitzen, weil einem der Mann davongelaufen ist? Kommt für Jennifer nicht in Frage. Stattdessen quartiert sie sich bei Tom ein, einem guten Freund und frischgebackenen Landarzt. Doch aus den erhofften ruhigen Feiertagen wird nichts: Erst kündigt seine komplette Familie ihren Besuch an, dann trübt ein Mord die dörfliche Idylle. Als Tom in den Fall verwickelt wird, beginnt Jennifer nachzuforschen – und landet ausgerechnet in einem Weihnachtsflirtkurs für einsame Herzen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2020

Mord vor Weihnachten

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MEINE MEINUNG:

Ich lese sehr gern Weihnachtskrimis und daher habe ich mich riesig gefreut, den Weihnachtskrimi von Uli Aechtner lesen zu dürfen.

Ich habe voler Neugier begonnen und schon von Anfang an ...

MEINE MEINUNG:

Ich lese sehr gern Weihnachtskrimis und daher habe ich mich riesig gefreut, den Weihnachtskrimi von Uli Aechtner lesen zu dürfen.

Ich habe voler Neugier begonnen und schon von Anfang an super in die Storie gestartet.

Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen und ich fand vor allem die Charaktere sehr interessant und auch symphatisch. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge, so dass man einfach immer witerlesen muss. Die Spannung wurde gleich zu Beginn aufgebaut und man braucht nicht lange lesen und es geschieht der erste Mord. Dann gehen die Ermittlungen los und man ist als Leser nah an allem. Mit der Protagonistin erleben wir so manche brenzlige Situationen und während der gesamten Geschichte habe ich sie immer mehr gemocht. Sie hat eine erfrischende und spritzige Art, die mir so symphatisch war.

Immer wieder wurde ich auch auf eine falsche Fährte geführt und hatte lange keinen Verdächtigen. Gegen Ende hin wurde dies für mich klarer und ich konnte den Täter benennen. Aber die Umstände, wie es zu den Morden kam, also das Motiv, konnte mich dann wieder überraschen und ich fand es sehr spannend.

Mich konnte das Buch von Anfand bis Ende sehr gut unterhalten und ich habe es sehr gern gelesen.

FAZIT:
Spannend, interessant und mit sehr symphatischen Charakteren.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Sanft wie Schnee und sprachgewaltig wie eine Lawine

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Leise rieselt der Schnee, so heißt es ja eigentlich. Doch was harmlos beginnt, endet tödlich.

Jennifer, frisch verlassen und mit der Aussicht, Weihnachten in einer halbleeren Wohnung allein zu verbringen, ...

Leise rieselt der Schnee, so heißt es ja eigentlich. Doch was harmlos beginnt, endet tödlich.

Jennifer, frisch verlassen und mit der Aussicht, Weihnachten in einer halbleeren Wohnung allein zu verbringen, entscheidet sich kurzentschlossen, das Angebot ihres Jungendfreundes Tom anzunehmen und über die Festtage zu ihm aufs Land zu fahren. „Ganz ohne Gans, Baum und Gedöns“, das ist der Plan.

Doch irgendwie will das ruhige Weihnachtsfest nur mit Champagner und Weihnachtsfilmen nicht gelingen, denn Jenny findet gleich am ersten Morgen eine Leiche im Garten von Tom. Dass der dann auch gleich noch verdächtigt wird, etwas mit dem Mord zu tun zu haben, ist nicht besonders zuträglich für eine weihnachtliche Stimmung. Ebenso wenig wie die Nachricht, dass Toms Eltern, Schwester und deren Kinder beschlossen haben, die neue Behausung von Tom ebenfalls heimzusuchen.

Jenny beschließt zu ermitteln und meldet sich gleich zu einem Weihnachtsflirtkurs an, schließlich hatte das Opfer ebenfalls eine Verbindung zum Seelenhof, wo dieser Kurs stattfindet.

Doch es bleibt nicht bei einer Leiche und schon bald muss Jenny feststellen, dass in dieser dörflichen Idylle so einiges im Argen liegt.

Die Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen, ich habe das Buch in kurzer Zeit durchgesuchtet und das war bestimmt nicht das letzte Buch von Uli Aechtner, das ich gelesen habe.

„Der Schnee fiel vom Himmel wie Watte. Er war nicht nur lautlos, er dämpfte alle Geräusche ringsum. Das Dorf, die Wiesen und die Weiden waren schon bedeckt und schienen in einen friedvollen Weihnachtsschlaf gefallen zu sein.“

Diese Idylle wünsche ich mir für dieses Jahr auch, nur die Morde müssen es bei mir nicht sein, die lese ich lieber im Buch 😉 Und wenn es nicht schneit, probiere ich vielleicht mal das Sissi saufen aus. Wer dieses Trinkspiel noch nicht kennt, muss das in „Leise rieselt der Tod“ nachlesen und auch allen anderen kann ich diesen Weihnachtskrimi nur wärmstens ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Gar nicht so gemütliche Weihnachten

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Weihnachten wird dieses Jahr für Jennifer anders. Ihr Freund Nick hat sie verlassen. Zu ihren Eltern, die auf Mallorca leben, möchte sie nicht. Zu sehr würde ihr Aufenthalt dort an den letzten gemeinsamen ...

Weihnachten wird dieses Jahr für Jennifer anders. Ihr Freund Nick hat sie verlassen. Zu ihren Eltern, die auf Mallorca leben, möchte sie nicht. Zu sehr würde ihr Aufenthalt dort an den letzten gemeinsamen Urlaub mit ihrem Exfreund erinnern. Da kommt der Anruf ihres Sandkastenfreundes Tom gerade recht. Der hat sich als Landarzt in einem kleinen Dorf niedergelassen und dort ein großes Haus gekauft. Er verspricht ihr ein gemütliches Weihnachten. Ganz ohne das ganze Weihnachtsgedöns. Jennifer nimmt seine Einladung an. Ahnt nicht, dass Weihnachten tatsächlich so ganz anders wird. Kaum angekommen kündigt sich Toms Familie an und eine Tote trübt die Stimmung im Dorf.....

"Leise rieselt der Tod" ist mein erster Weihnachtskrimi den ich gelesen habe. Er hat mich nicht enttäuscht. In einem flüssigen Schreibstil hat es die Autorin geschafft Weihnachtsroman und eine ordentlichen Portion Kriminalfall zu mischen. Herausgekommen ist ein Wohlfühlkrimi mit Weihnachtsfeeling. Sehr lebendig werden die Figuren beschrieben. So hatte ich schnell eine gute Vorstellung von ihnen. Jennifer hat es mir dabei angetan. Erst dachte ich noch, wie naiv sie doch ist. Ohne zu murren fügt sie sich schnell in die Rolle der Hausfrau. Organisiert alles für das Gelingen des Weihnachtsfestes. Tom braucht nur zu bitten. Aber im Laufe der Geschichte habe ich sie als starke Persönlichkeit erlebt, die genau weiß was sie möchte. Vor allem wenn es darum geht eigene Recherchen in Bezug auf die Tote anzustellen. Hier hat sie mir öfter mal ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Ganz Miss Marple mäßig ist sie in ihrem Element. Tom hat es mir anfangs nicht ganz so einfach gemacht. Aber auch ihn habe ich nach und nach besser kennen und lieben gelernt. Toms Familie ist eine bunte Mischung aus allen möglichen Charakteren, die mir sofort gefallen haben. Genau solche Figuren machen für mich einen guten Wohlfühlkrimi aus. Der Fall selbst ist sehr spannend. Da hatte ich zwar einen Verdacht, der sich bestätigt hat, aber das Motiv und das Warum hat mich dann doch überrascht.

Fazit: "Leise rieselt der Tod" hat alles was ich von einem Weihnachtskrimi erwarte. Neben Spannung auch Elemente zum Wohlfühlen mit etwas Weihnachtsfeeling. Liebenswerte Figuren. Bösewichte, die nicht ganz so brutal daher kommen. Für mich die perfekte Mischung zum Genießen. Empfehle ich sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Der Weihnachtsmörder

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„Leise rieselt der Tod“ von Uli Aechtner, Verlag emons, habe ich als Taschenbuch mit 238 Seiten gelesen, diese sind in 25 Kapitel eingeteilt. Im Anhang finden sich noch einige Weihnachtsrezepte.

Jennifer ...

„Leise rieselt der Tod“ von Uli Aechtner, Verlag emons, habe ich als Taschenbuch mit 238 Seiten gelesen, diese sind in 25 Kapitel eingeteilt. Im Anhang finden sich noch einige Weihnachtsrezepte.

Jennifer Meyer will ihr erstes Weihnachten nach der Trennung von ihrem Partner nicht alleine verbringen und nimmt die Einladung ihres alten Schulfreundes Tom an. Dieser hat ein Landhaus auf dem Dorf gekauft, in dem auch seine Arztpraxis untergebracht ist. Sie wollen ganz entspannt alleine feiern. Doch gleich am ersten Abend findet Jenny eine Tote vor der Haustür. Als Tom verdächtigt wird, nimmt Jenny die Sache selbst in die Hand und landet in einem Flirtkurs auf dem Seelenhof. Dort erfährt sie interessante Dinge. Dann gibt es weitere Tote.
Außerdem hat sich nun doch Tom’s ganze Familie zu Weihnachten angekündigt und es gibt viel zu tun.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist eine spannende, amüsante und weihnachtliche Geschichte. Jenny, Tom und die ganze Familie fand ich sehr sympathisch und normal mit den üblichen Streitpunkten und Kappeleien in einer Familie.
Jenny hat konsequent ihren Weg zur Aufklärung der Fälle verfolgt, manchmal etwas zu penetrant die Leute ausgefragt, die sich nicht mal darüber gewundert haben. Aber sie hat durchaus Talent zum Ermitteln. Und pünktlich zu Heiligabend war der Fall abgeschlossen und sie saß mit allen unter dem Tannenbaum.
Super fand ich den frechen Casanova, der auch Kai-Günther genannt wurde und sich in die Herzen der Menschen gemogelt hat.

Auch das Cover ist wunderschön, passend zur Geschichte und zu Weihnachten.
Es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich kann es nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Die Toten fallen wirklich wie Schnee vom Himmel

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Klappentext: Weihnachten allein daheim zu sitzen, weil einem der Mann davongelaufen ist? Kommt für Jennifer nicht in Frage. Stattdessen quartiert sie sich bei Tom ein, einem guten Freund und frischgebackenen ...

Klappentext: Weihnachten allein daheim zu sitzen, weil einem der Mann davongelaufen ist? Kommt für Jennifer nicht in Frage. Stattdessen quartiert sie sich bei Tom ein, einem guten Freund und frischgebackenen Landarzt. Doch aus den erhofften ruhigen Feiertagen wird nichts: Erst kündigt seine komplette Familie ihren Besuch an, dann trübt ein Mord die dörfliche Idylle. Als Tom in den Fall verwickelt wird, beginnt Jennifer nachzuforschen – und landet ausgerechnet in einem Weihnachtsflirtkurs für einsame Herzen ...

Ich habe mich bei diesem Weihnachtskrimi wirklich bestens unterhalten gefühlt! Eine witzige Geschichte, die auch genügend Spannung bietet und mit immer neuen Wendungen überrascht. Mein heimlicher Liebling ist ja Kater Casanova Auch wenn es etwas ungewöhnlich erscheint, dass Jenny sich als Miss Marple betätigt, das Ermitteln anfängt und offensichtlich mehr Ergebnisse ans Tageslicht bringt, als der Kommissar, hat das dem Unterhaltungswert keinen Abbruch getan. Der Kommissar hat mich irgendwie an Columbo erinnert.... Seine hintersinnigen Fragen nach dem Zyankali z.B. Ich hab den Krimi auch wegen seines tollen und flüssigen Schreibstils in kürzester Zeit verschlungen und kann ihn nur absolut weiterempfehlen!

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