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Veröffentlicht am 21.12.2020

Immer die gleichen Klischees

Silver Crown - Forbidden Royals
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Ich kann sagen, dass ich das Buch ok fand. DIe Story an sich, vom Entlein zum Schwan (vom Mädchen zur Prinzessin) hat mich sehr interessiert doch leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Gleich zu ...

Ich kann sagen, dass ich das Buch ok fand. DIe Story an sich, vom Entlein zum Schwan (vom Mädchen zur Prinzessin) hat mich sehr interessiert doch leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Gleich zu Beginn, als Emilia entführt wird, war ich doch ein wenig überrascht und zwar über ihre Reaktion. Ganz cool und lässig hat sie keine Angst, auch nicht als ein fremder zu ihr ins Auto steigt. Nein, da kochen Gefühle hoch, anstatt verschreckt zu sein. Sorry, aber das war ein wenig zu viel für mich.
Die weitere Geschichte plätschert gut dahin bringt aber kaum frischen Wind. Viele Klischees werden bedient. Die böse Stiefmutter, Drogen und Alkohol, der mysteriöse Vater und der lieblose Stiefbruder. Ich hätte mir gewünscht, dass es nicht immer die selbe Geschichte, dieselben Stereotypen sind. Auch, dass Bücher in die Länge gezogen werden, um einen zweiten oder sogar einen dritten Teil veröffentlichen zu können, ist mittlerweile echt groß im Kommen. Damit meine ich, dass das Buch phasenweise zu gewollt gestreckt ist, man hätte es auch einfacher und kompakter haben können.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Nicht so gut wie erwartet

Dirty Down Under
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Aufgrund der Klappenbeschreibung habe ich mir einen erwachseneren Roman gedacht. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht getroffen. Erwachsener deshalb, weil ich mir zwischendurch wie in einem Kinderbuch ...

Aufgrund der Klappenbeschreibung habe ich mir einen erwachseneren Roman gedacht. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht getroffen. Erwachsener deshalb, weil ich mir zwischendurch wie in einem Kinderbuch vorkam. Ewige Streitereien, Missverständnisse und Klischees ließen mich an ein Gezänk zwischen Geschwistern als zwischen Liebenden denken. Ava wächst in dem Buch leider nicht über den Beginn hinaus. Man erwartet sich ein wenig Reife, ein wenig Einsehen für ihre Handlungen doch leider zeichnet sie sich das ganze Buch über als kleine Diva aus. Cooper spielt seine Rolle als böser Stiefbruder perfekt - was will man mehr? Ich habe bei ihm ein wenig das Liebevolle vermisst, was ihn für mich interessant gemacht hätte.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmt

Teatime mit Lilibet
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Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, da ich dachte, dass es so eine Art Biografie sein wird. Vielleicht sollte das ja auch so sein, nur für mich verschwammen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion sehr. ...

Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, da ich dachte, dass es so eine Art Biografie sein wird. Vielleicht sollte das ja auch so sein, nur für mich verschwammen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion sehr. Marion Crawford wird als Nanny für die damals kleine Elisabeth eingestellt doch wurde ich mit ihr nicht warm. Eigentlich handelt die Geschichte viel mehr von Marion, ihren Vorstellungen etc. als vom Leben am Königshaus. Auch eine richtige Verbindung zwischen ihr und den Kindern konnte ich nicht spüren. Viele Dinge ließen mich einfach stutzig machen zB hatte sie als Nanny Zugang zu wirklich vielen privaten Dingen (sie lernte Wallis kennen etc.) wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das Angestellten, gerade am Königshaus, damals wirklich erlaubt war. Irgenwie hatte ich das Gefühl, sie war mehr Hofspion als Nanny. Ich hatte das Gefühl, dass die Hauptdarstellerin als "Retterin" des Königshauses dargestellt werden sollte, ohne der nichts wirklich gut gelaufen wäre - wenn sie nicht eingeschritten wäre.
Das Buch hat wirklich Potential, wenn nicht diese Zweifel zwischen Fiktion und Wirklichkeit wären.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Kurzweilige Geschichte

Winter der Hoffnung
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Ich habe erst nach Ende des Buches bemerkt, dass es zu den Protagonisten noch weitere Geschichten gibt. Ich hoffe, dass diese in den anderen Büchern mehr Tiefe und mehr Reife geschenkt wird. Dieses Buch ...

Ich habe erst nach Ende des Buches bemerkt, dass es zu den Protagonisten noch weitere Geschichten gibt. Ich hoffe, dass diese in den anderen Büchern mehr Tiefe und mehr Reife geschenkt wird. Dieses Buch beschreibt den Beginn der Beziehungen von zwei ProtagonistInnen und mir fehlte einfach die inhaltliche Tiefe - oder es war auch für einen Kurzroman so geplant. Phasenweise wird einfach die Geschichte im Takt heruntererzählt, mir fehlte ein wenig Wärme und Sympathie. Die Liebesgeschichten waren dann wieder zu aufgebläht, relativ schnell verliebt man sich und alles wird gut. Hier hätte sich auch etwas Zurückhaltung gut getan.
Sprachlich jedoch hat mich die Geschichte sehr in den Bann gezogen und ich habe mir vorgenommen, auch den Nachfolger zu lesen. Dieser wirkt um einiges länger und vielleicht stiegt man hier tiefer in die Story ein.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Der rote Faden blieb blass

Schicksalhafte Zeiten
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Die ersten Bände dieser Reihe gefielen mir wirklich gut. Ich konnte so richtig mit den Mädels mitfiebern. Bei diesem Band fiel es mir etwas schwerer. Vielleicht lag es auch an der Zeit, in der dieses Buch ...

Die ersten Bände dieser Reihe gefielen mir wirklich gut. Ich konnte so richtig mit den Mädels mitfiebern. Bei diesem Band fiel es mir etwas schwerer. Vielleicht lag es auch an der Zeit, in der dieses Buch spielt, aber irgendwie bekam ich kaum einen roten Faden zu fassen. Außerdem fehlte mir das lebendige, das sprühende. Vielleicht wurden auch zuviele Dinge in das Buch gepackt, die mehr Entwicklung und mehr Reife verdient hätten. Sehr viel dreht es sich um Geburten, was anfangs zwar interessant ist, aber dann in eine Monotonie absinkt, da jede fast gleich beschrieben wird. Die Geschichte mit den Kindern der Zwangsarbeiterinnen fand ich sehr gut bearbeitet, als auch die des jungen Fräuleins, das auf seine Hinrichtung wartet. Trotz allem war es sehr oft nur ein dahinplätschern für mich.

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