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Veröffentlicht am 13.01.2017

Ein wunderbarer Abschluss dieser wunderbaren Triologie

Göttlich 3. Göttlich verliebt
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Zusammenfassung: Im letzten Teil der Göttlich-Triologie steht ein Krieg zwischen den Scions und den Götter kurz bevor. Als ob das nicht schon genug wäre wenden sich Freunde von Helen ab. Außerdem steht ...

Zusammenfassung: Im letzten Teil der Göttlich-Triologie steht ein Krieg zwischen den Scions und den Götter kurz bevor. Als ob das nicht schon genug wäre wenden sich Freunde von Helen ab. Außerdem steht diese zwischen Orion und Lucas und muss sich für eine Liebe entscheiden. Und dann gibt es noch den Tyrann unter ihnen ausfindig zu machen.

Meine Meinung: Dieser letzte Band bietet also viel Erzählstoff. Es gibt viele verschiedene "Problembereiche", die aber alle am Ende gelöst werden. Ich fand diese Reihe und ihren Abschluss ganz wunderbar. Es gibt viele Gefühle und Action. Es ist nie langweilig und man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Außerdem lernt man ganz nebenbei viel über die griechische Mythologie. Ich fand diese immer ein wenig langweilig, aber dieses Buch konnte mein Interesse daran wecken.

Unbedingt lesen! :)

Veröffentlicht am 20.02.2017

So wünscht man sich einen Sophie Kinsella Roman

Sag's nicht weiter, Liebling
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Zusammenfassung: Nach einem verpatzen Geschäftstermin sitzt Emma Corrigan in einem von Turbulenzen geschüttelten Flugzeug und sieht ihr letztes Stündlein gekommen. In Panik legt Emma eine dramatische Lebensbeichte ...

Zusammenfassung: Nach einem verpatzen Geschäftstermin sitzt Emma Corrigan in einem von Turbulenzen geschüttelten Flugzeug und sieht ihr letztes Stündlein gekommen. In Panik legt Emma eine dramatische Lebensbeichte ab: Jedes Geheimnis, jede jemals geäußerte Lüge bricht aus ihr heraus. Zu dumm, dass sich Emmas Sitznachbar ausgerechnet als ihr oberster - und zudem äußerst attraktiver - Chef entpuppt.

Meine Meinung: Ich habe mit Emma gelacht, geweint, mich verliebt und mit ihr gerungen. Sophie Kinsella präsentiert auch in diesem Roman wieder ihren typischen Humor, ihren Charmen und einen lockeren, schönen Schreibstil. Sie erschaft eine Romanfigur, die man nur lieben kann und mit der man mitfühlt. Einsame spitze, kann ich nur empfehlen :)

Veröffentlicht am 10.03.2021

Eine Art Übergangsband, der aber sehr viel Spaß macht und gesellschaftskritisch ist

Arastrea
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Inhalt: Der Schattenkönig wurde besiegt und Arina und Mael tun alles, um den Frieden aufrechtzuerhalten. Doch dann dringen Schreckensmeldungen zu ihnen durch. Eine Gruppe von Orks überfällt Dörfer und ...

Inhalt: Der Schattenkönig wurde besiegt und Arina und Mael tun alles, um den Frieden aufrechtzuerhalten. Doch dann dringen Schreckensmeldungen zu ihnen durch. Eine Gruppe von Orks überfällt Dörfer und Siedlungen: die Legion.
Arina muss erneut zum Schwert greifen, um die Unschuldigen zu schützen, und Mael fällt eine schicksalsschwere Entscheidung.
Und dann trifft auch noch ein Bote aus dem Norden ein, der eine furchtbare Nachricht überbringt

Cover: Mein Lieblingscover der Reihe. Es wirkt sehr naturverbunden, magisch, elfisch und ist einfach wunderschön.

Meine Meinung: Gefühlt werde ich heute zum dritten Mal die Werbetrommel für Arastrea rühren, denn auch mein letzter Abstecher in diese Fantasywelt hat mir außerordentlich gut gefallen.

Nachdem es in den letzten Bänden viel Kampf, viel Verzweiflung und Anstrengung gegeben hat, greift „Der Pfad des Lebens“ eher gesellschaftskritische Punkte auf. Die Handlung kann man als „Übergangsband“ beschreiben. Sonnental und sein Königreich stehen vor einem Neuanfang, der Stück für Stück passieren muss. Wieder einmal lernt man dadurch neue Facetten von Arastrea kennen. Doch der Protagonistin Arina wird dabei schnell klar, dass neu nicht automatisch besser bedeutet. Sie ist unzufrieden mit der Art, wie das Volk des Königreiches behandelt wird und zeigt dies sehr deutlich. Es geht viel um den Unterschied zwischen Arm und Reich, aber auch um die Freiheit und den Sinn des Lebens.

Die Leser:innen begleiten Arina bei diesem Prozess des Erkennens, des Unglaubens, der Wut, des Zweifels und ich habe diesen Weg unglaublich gerne begleitet. Denn ich konnte mich mit der Protagonisten sehr gut identifizieren. Arina ist eine starke Persönlichkeit, die für ihre Werte einsteht und kämpft. Die nicht aufgibt, auch wenn sie zweifelt. Die sich von niemandem vorschreiben lässt, wie sie zu leben und was sie zu denken hat.

Das Buch wird nicht von der Handlung angetrieben, sondern von ihrer beeindruckenden Hauptfigur und genau deshalb macht das Lesen Spaß, obwohl es sich wie ein Übergang angefühlt hat. Normalerweise würde ich sagen, dass solche Entwicklungsprozesse zäh sind, doch hier trifft das überhaupt nicht zu. Ich freue mich schon sehr auf den Abschluss der Reihe!

Fazit: Die dritte Geschichte aus Arastrea zeigt uns Leser:innen wieder einmal völlig neue Facetten der Fantasywelt. Es hat Spaß gemacht diese beim Lesen zu erkunden und gemeinsam mit der Protagonistin Arina die Missstände im Königreich zu erkennen. Die Geschichte baut eine unglaublich starke Hauptfigur auf, die mir immer wieder imponiert hat. Und genau deshalb hat mir dieses Buch auch so gut gefallen. Wegen Arina, wegen ihrer Stärke, wegen ihrem Blick auf die Ungerechtigkeiten ihrer/der Welt.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

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Veröffentlicht am 25.12.2020

Rührende Geschichte im Wohlfühlkanada

What if we Drown
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Inhalt: Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich
Ein Neuanfang – das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. ...

Inhalt: Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich
Ein Neuanfang – das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

Cover: Das Cover hat sehr schöne Farben, die gut zum Buch passen. Es beruhigt mich und ich fühle mich sofort wohl wie in der Geschichte.

Meine Meinung: Nach "Die Welt durch deine Augen" unter ihrem Pseudonym Sarah Heine ist "What if we drown" nun der erste Roman der Autorin unter ihrem richtigen Namen Sarah Sprinz und das Buch kann sich sehen lassen! Von Anfang an habe ich mich pudelwohl bei Laurie und ihren Freunden gefühlt. Ich wollte mit in ihre WG einziehen, mit Emmett scherzen und im Beverly's essen gehen. Die (Neben-)Charaktere sind mit sehr viel zum Detail geschaffen. Das spürt man auf jeder Seite.

Insgesamt hat mir dieses Buch viele schöne Momente geschenkt. Ob beim Durchstreifen der Wälder und Küsten Kanadas (kann ich da jetzt sofort hinreisen?) oder beim kleinen Einblick in das Medizinstudium samt Grey's-Anatomy-Feelings. Man spürt, dass Sarah selbst Medizin studiert, denn sie schildert alle Gefühle sehr authentisch, ob gute oder schlechte. Der wunderschöne Schreibstil unterstreicht diese Gefühle. Er ist weich, sanft und behutsam. Gleichzeitig bildgewaltig und tief.

Auch in der Hauptstory stecken viele Gefühle. Die Verbindung zwischen den beiden Protagonisten ist sofort spürbar und tiefer gehend. Laurie trauert um ihren toten Stiefbruder Austin, versinkt immer wieder in einem Strudel aus Trauer und Verzweiflung. Sie wagt einen Neuanfang an der University of British Columbia und dann ist plötzlich Sam da, der erste Lichtblick seit langem in ihrem Leben. Doch ihre beiden Schicksale sind schon länger miteinander verbunden als beide ahnen. Sam war in Austins letzter Nacht dabei und diese Tatsache schwebt wie eine graue Gewitterwolke über ihnen und droht sich jeden Moment zu entladen.

Dieser große Knall wird für meinen Geschmack allerdings einen Hauch zu lange hinausgezögert. Am Ende fand ich den Verlauf der Geschichte stimmig, aber es hätte für mich anders verlaufen können. Ein zweiter kleinerer Kritikpunkt waren die Sex-Szenen, die zwar sinnlich, aber einfach ein wenig too much waren. Ansonsten hat mich das Buch sehr berühren und mitnehmen können. Es drückt nicht gewollt auf die Tränendrüse, aber es gab ein paar Szenen bei denen ich schwer schlucken musste und ab und an standen Tränen in den Augen. Auch die Botschaft der Geschichte fand ich sehr wichtig und schön.

Fazit: Hut ab vor Sarah Sprinz und ihrem wundervollen Schreibstil. Ich kann Ava Reeds Statement nur unterschreiben. Das Kanada-Setting gleicht einer warmen Umarmung, es gibt zwei Hände voll sympathischer Charaktere und eine Geschichte, die mich tief berühren konnte. Ich hatte klitzekleine Kritikpunkte, freue mich aber uneingeschränkt auf Teil zwei mit Emmett und Amber.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Noch mehr tolle und spannende Blickwinkel und Facetten von Arastrea

Arastrea
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Inhalt: Die Schlacht gegen den Schattenkönig beginnt. Doch um gegen ihn und seine Truppen bestehen zu können, müssen Arina und ihre Freunde Verbündete suchen, die sie im Kampf unterstützen. Und auch die ...

Inhalt: Die Schlacht gegen den Schattenkönig beginnt. Doch um gegen ihn und seine Truppen bestehen zu können, müssen Arina und ihre Freunde Verbündete suchen, die sie im Kampf unterstützen. Und auch die Prophezeiung ist noch nicht erfüllt.

Cover: Das Cover spiegelt genau das wieder, was alle Charaktere im zweiten Band von Arastrea eint. Es zeigt Stärke, Anmut und Kämpfersinn. Passt also perfekt!

Meine Meinung: Nachdem man im ersten Band der Reihe die ersten Schritte in der Welt von Arastrea gewandelt war und Arina auf ihrem harten Weg begleitet hatte, durfte man im zweiten Teil der Tetralogie noch tiefer in diese Fantasywelt eintauchen und noch mehr Facetten kennenlernen. Zusätzlich entwickelt sich die Geschichte immer spannender weiter, sodass mir "Arastrea - Die Schlacht der Völker" noch besser gefallen hat als der Vorgänger.

Der große Kampf um Arastrea steht zu Beginn des Buches kurz bevor. Die Protagonistin Arina und ihre MitkämpferInnen brechen alle getrennt von einander auf, um Verbündete aus der ganzen Welt von Arastrea zusammenzusammeln. So erlebt man die Welt aus vielen verschiedenen Blickwinkeln, da jede/r ProtagonistIn eine eigene Geschichte erzählt.

Bei den Reisen jedes Einzelnen gibt es so viel zu entdecken. Es gibt alte Bekannte, neue Gesichter und Unterstützer, mit denen man nie gerechnet hatte. Man lernt neue, interessante Ecken des Landes kennen und betrachtet bekannte Reiche aus anderen Blickwinkeln, zum Beispiel den magischen Wisperwald.

Auch den ProtagonistInnen selbst kommt man näher. Arina konnte man im ersten Teil schon sehr gut kennenlernen, da sie die Geschichte fast allein erzählt hatte. "Die Schlacht der Völker" gibt einem nun die Gelegenheit in die Gefühlswelt und die Lebensgeschichte der anderen Charaktere einzutauchen. Da viele von ihnen alte Seelen sind, gibt es dabei viele interessante Vergangenheiten zu entdecken.

Doch auch die Gegenwart bleibt spannend. Jeder Charakter trifft bei seiner Suche auf Herausforderungen, Kämpfe und gefährliche Aufgaben. Stets das Ende der Welt im Nacken und den Schattenkönig, der bereits seine Finger nach den tapferen ProtagonistInnen ausstreckt. Der häufige Perspektivenwechsel hält die Spannung dabei durchgehend hoch - bis zum großen Finale. Das Ende fühlt sich an, als wären alle Feinde besiegt. Da es aber erst die Hälfte der Reihe war, bin ich gespannt, was mich im nächsten Band "Arastrea - Der Pfad des Lebens" erwarten wird.

Fazit: Der zweite Teil der Arastrea-Reihe "Die Schlacht der Völker" konnte mich noch mehr für sich begeistern als der erste Band. Die vielen ErzählerInnen geben einem die Möglichkeit, noch mehr und noch tiefer in die Welt von Arastrea einzutauchen und Phantastisches zu entdecken. Die Geschichte spitzt sich im Verlauf immer mehr zu und wird immer spannender. Ich bin jetzt schon sehr auf den dritten Teil gespannt!

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