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Veröffentlicht am 12.02.2021

Schön gemacht...

Die fünf Gaben (Valenias Töchter 1)
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Das Cover hatte, wie so viele, eine absolute Sogwirkung auf mich. Nach dem Kauf landete es, wie üblich, erstmal auf meinem SuB. Nun war es aber endlich soweit, es zu befreien.

Der Schreibstil war wirklich ...

Das Cover hatte, wie so viele, eine absolute Sogwirkung auf mich. Nach dem Kauf landete es, wie üblich, erstmal auf meinem SuB. Nun war es aber endlich soweit, es zu befreien.

Der Schreibstil war wirklich angenehm und brachte auch ganz gut die Emotionen rüber. Ich konnte mich gut in Brienna und ihre Gedanken hineinversetzen.

Brienna wird von ihrem Großvater erzogen, da sie ihre Mutter schon früh verloren hat und ihren Vater nicht kennt. Mit 10 kommt sie auf eine Mädchenschule, wo sie in einer der fünf Künste ausgebildet werden. Mit der Ausbildung, kann das junge Mädchen später einen Gönner finden und sich ein Leben aufbauen. So richtig heimig fühlt sich Brienna in keiner der Gaben. Anschließend landet sie bei Master Cartier, er ist ein Arden des Wissens. Als die junge Frau eine Buch von ihrem Master bekommt, welches die Geschichte der maevanischen Königsfamilie, passiert etwas seltsames. Sie scheint in den Geist eines anderen zu schlüpfen, der vor einiger Zeit ebenfalls im Besitz dieses Buches war. Für Brienna beginnt mit diesen Visionen eine aufregende Reise.

Ich gestehe, dass ich ganz schön lange am Buch hing. Der erste Teil der Handlung war wahnsinnig gemächlich und nimmt erst nach und nach Fahrt auf. Es wird spannender und man ist dann auch immer wieder neugierig, wie es weitergeht wird. Ihr merkt also schon, durchhalten lohnt sich. Wer aber ein großes Bumm oder so erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Es bleibt eher ruhiger.

Brienna ist ein toller Charakter und macht einen starken Eindruck. Vielleicht spielt da aber auch ihr heimatliches Erbe mit rein. Sie entwickelt sich zu einer Kämpferin, aber der letzte Funke zu ihr fehlte mir.

Fazit

Ein guter Auftakt, der aber Luft nach oben lässt. Den Leser erwarten eine interessante Idee und eine Welt. Allerdings muss man sich durch die erste Hälfte etwas durchkämpfen. Überzeugen konnte mich die Idee und die zweite Hälfte des Buches, als die Handlung Fahrt aufnahm. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Gut gemacht ,aber mit etwas schwachem Ende

Asche im Licht (Das Geheimnis der Schwingen 2)
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Nach einem wirklich tollen ersten Teil, war ich gespannt auf die Fortsetzung und wie die Geschichte um Sascha enden würde. Ich bin so semi zufrieden, muss ich leider gestehen.

Vom Schreibstil her, macht ...


Nach einem wirklich tollen ersten Teil, war ich gespannt auf die Fortsetzung und wie die Geschichte um Sascha enden würde. Ich bin so semi zufrieden, muss ich leider gestehen.

Vom Schreibstil her, macht Aurelia L. Night wieder Alles richtig locker leicht und mit entstehendn Bildern im Kopf, fällt es leicht der Handlung zu folgen und sich darin zu verfangen.

Inhaltlich will ich gar nicht so viel verraten, da ich ja nicht spoilern will. Saschas Geheimnis ist gelüftet und in den Händen ihrer Feinde. Diese nutzen es für einen Angriff aus die Heimat der jungen Drachenwandlerin. Allerdings geht Alles anders aus, denn hinter Sascha steht ihr Volk, sowie einige Verbündete. Sie schafft es, den Krieg zu vertreiben und ihre Feinde in die Flucht zu schlagen. Damit endet es aber nicht, denn das wäre es recht schnell zu Ende. Sascha stellt sich der nächsten Mission und folgt ihrem Herzen. Doch wird es tatsächlich ein Happy End für Sascha geben und wenn ja, wie wird dieses wohl aussehen?

Ich fand es so mega, wie die Freunde um Sascha zusammengehalten haben. Ich hab Roman, Bastian, Colin und Caspar, ebenso in mein Herz geschlossen, wie Sascha. Die junge Frau die für Gerechtigkeit und Liebe kämpft und dabei, manchmal vielleicht auch etwas zu leichtsinnig, ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt. Interessant ist aber auch, das Figuren das Spielfeld betreten, die man so gar nicht einschätzen kann. Dazu kommt das wirklich tolle Setting, welches man sich so schön bildlich vorstellen kann. Soweit so gut.

Dann nähert man sich dem Ende und denkt so: Okay. Das ging jetzt aber fix. Alles lief so zackig, glatt und joah,beinfach viel zu fix für meinen Geschmack. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt.

Fazit

Im Großen und Ganzen, hat die Autorin hier eine tolle Fortsetzung geschrieben. Es fällt schwer sich von der Charakteren zu verabschieden und dieses interessante Settibg hinter sich zu lassen. Es gibt ja wirklich viel geboten. Spannung, Action und überraschende Wendungen,  was wirklich genial war. Je näher man dem Ende kam, umso weniger blieb aber der Lesespaß. Irgendwie kam das Ende für mich zu schnell und sprunghaft. Hier wäre noch ein bissel mehr dein gewesen. Alles in Allem gibt es von mir aber 4 Sterne und trotzdem eine Leseempfehlung. Denn die Dilogie sollte man sich nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Tolles Leseerlebnis...

Krähenzauber (Die zwölf Kasten von Sabor 2)
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Nach einem soliden Auftakt mit Schwächen und von mir nur vergebenen 3,5 Sternen, war ich gespannt auf die Fortsetzung "Der Zwölf Kasten von Sabor". Vorallel Ich, ob mich die Fortsetzung mehr würde überzeugen ...

Nach einem soliden Auftakt mit Schwächen und von mir nur vergebenen 3,5 Sternen, war ich gespannt auf die Fortsetzung "Der Zwölf Kasten von Sabor". Vorallel Ich, ob mich die Fortsetzung mehr würde überzeugen können. Ich sag mal ja.

Der Schreibstil bleibt so toll bildgewaltig, wie im Auftakt und kann wieder voll bei mir punkten.

Inhaltlich schließt man direkt an das Ende der "Knochendiebin" an und folgt weiterhin Stur und ihrer Rotte durch Sabor. Es gibt jede Menge Feinde, Bünde, Verrat oder vermeintlichen Verrat. Der ganze Weg mit Stur ist einfach abwechslungsreich und spannend. Sogar etwas emotional, also wurde der Punkt schon mal in Angriff genommen, denn das war ein Kritikpunkt für mich im Auftakt. Die Handlung behält die ganze Zeit über, eine gewisse Grundspannung, was dazu führte, dass ich das Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe. Es gibt eigentlich keine Längen und noch so viel zu erfahren und zu entdecken.

Die Idee hinter dem Kastensystem, welches auf Vogelarten aufbaut, finde ich noch immer genial. In "Krähenzauber" erfährt man auch noch einmal mehr über die Krähen an sich und somit natürlich auch über Stur.

Die Charaktere sind hier schon eher etwas lebhafter für mich geworden. Stur bleibt ein starker Charakter, an dem mir wohl am Idstein gefällt, dass sie sich nichts gefallen lässt. Sie hat Ecken und Kanten und ihre Priorität liegt darin, dass keine Krähe das letzte Glied ist. Die Loyalität zu ihrer Kaste ist einfach ziemlich grenzenlos.

Bis zum Schluss war es schwierig herauszufinden, wer nun auf welcher Seite steht und wer wen nur ausspioniert. Toll und überraschend gemacht.

Fazit

Die Fortsetzung, welche auch den Abschluss bildet, konnte mich persönlich mehr über, als der Auftakt. In "Krähenzauber"wurden die Punkte angegangen, welche mir zu Beginn fehlen. Unter anderem die Emotionen. Sie waren zwar nicht ganz so überzeugend gesetzt, aber es fiel mir wesentlich leichter mit den Charakteren mitzugeben, als in "Knochendiebin". Inhaltlich bietet die Story viel Spannung, Abwechslung und ein paar eklige Sachen, aber mir gefällt die Idee samt Umsetzung nach wie vor. Von mir gibt es für den Abschluss der Dilogie eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Gelungener Auftakt

Nocturna - Das Spiel des Fuchses
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Ich war komplett angetan von dem Cover. Dieses Buch war für mich so ein typischer Eyecatcher und ich wollte erfahren, ob mich mein Coverherz getrogen oder mir wieder einmal ein tolles Büchlein zugeführt ...

Ich war komplett angetan von dem Cover. Dieses Buch war für mich so ein typischer Eyecatcher und ich wollte erfahren, ob mich mein Coverherz getrogen oder mir wieder einmal ein tolles Büchlein zugeführt hat.

Den Schreibstil empfand als recht angenehm und unkompliziert. Man erkennt darin die lateinamerikanischen Einflüsse, welche zum Setting passen. In vorwiegend zwei Handlungsträngen begleiten wir die Diebin Finn und den nach Hause zurück gekehrten Prinzen Alfehr (Alfie). Beide mit einer Liste unterwegs, die sicher auf ihnen lastet.

Dazu bewegen wir uns in einem Magiesystem, in dem Menschen mit einem Hang zu den vier Elementen geboren werden. Diese können Sie beeinflussen. Dazu kommt, wie bei unseren Charakteren Alfie und Finn, manchmal noch eine zusätzliche Gabe oder mehrere. Wobei Finn für meinen Geschmack die coolere Gabe abgegriffen hat. Lasst euch überraschen, wie das aussieht.

Kommen wir zur Handlung. Prinz Alfehr hat sich nach der Entführung seines Bruders eine Auszeit genommen, ist nun aber wieder nach Hause zurück gekehrt und wird direkt darauf eingestimmt der Thronfolger zu werden. Dieser Gedanke bereitet dem jungen Mann aber ziemliches Unbehagen. Er ist außerdem der Meinung, dass sein Bruder noch lebt, auch wenn seine Eltern diese Hoffnung nicht teilen. Für Alfie steht fest, dass er ihn wiederfinden will. Daher nimmt er auch an einem illegalen magischen Spiel teil. Dort besteht die Chance ein Buch zu gewinnen,welches ihm bei seinem Vorhaben helfen könnte. Wie das nun aber mal so ist, er hat nicht als Einziger Interesse an dem Buch. Auch die Geschichtsdiebin Finn will es haben. Blöderweise läuft es auf eine Zusammenarbeit der beiden hinaus, aber seien wir doch ehrlich: Kann das wirklich gut gehen?

Ein interessantes Gespann trifft hier aufeinander und bis auf ein paar Stellen, konnte mich dieser Auftakt gut unterhalten. Magie und Setting sind super gewählt und sind mal was anderes. Beziehungsweise bin ich bisher nicht so oft über so etwas gestolpert. Es gibt viele spannende Momente und jede Menge Grausamkeiten. Interessanter Mix, der sich mir hier bot. Etwas doof fand ich, dass irgendwann das Ziel, welches zu Beginn bestand, zumindest gefühlt aus den Augen verloren wurde. Aber auch was sich sonst so ereignete war nicht ganz ohne. Gerade eben Ende wird es rasant und konnte mich noch einmal richtig gefangen nehmen. Damit haben aber wahrscheinlich auch die Charaktere zu tun.

Finn mochte ich tierisch gern. Sie ist eine waschechte Diebin mit einem Mundwerk, was wunderbar zu ihr passt. Sie ist mutig, stark und ich liebe es, ihr dabei zu zusehen, wie sie Vertrauen entwickelt. Sie ist ziemlich authentisch.

Bei Alfie hatte ich zu Beginn so meine Bedenken. Er wirkte etwas weich und egoistisch. Der junge Mann will kein König sein und sucht nach einem Ausweg, sein Erbe antreten zu müssen. Aber auch er ist anders als man denkt. Er kann überzeugen, auch wenn es nach und nach passiert.

Was die Charaktere angeht sind sie gut gezeichnet und können auf ihre Art beeindrucken.

Fazit

Erneut hat sich für mich mein Blick fürs Cover gelohnt. Der Auftakt brachte Spannung, Action und ein gute Prise Humor mit. Ich fühlte mich gut unterhalten und das Ende war absolut gigantisch meinet Meinung nach. Für mich kann dieses Buch mit seiner Handlung überzeugen, auch wenn es hier und da vielleicht manchmal etwas anstrengend war. Dranbleiben lohnt sich. Dazu das Setting und das Magiesystem. Alles in Allem war das Ganze, bis auf ein paar Stellen, eine Runde Sache. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Etwas anstrengend

Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
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Puh. Das war etwas zu viel des Guten. Irgendwie, aber es war auch stellenweise gut. Ach ich weiß auch nicht. Aber vielleicht der Reihe nach.

Handlungstechnisch bewegen wir uns in Tevanne an der Seite ...

Puh. Das war etwas zu viel des Guten. Irgendwie, aber es war auch stellenweise gut. Ach ich weiß auch nicht. Aber vielleicht der Reihe nach.

Handlungstechnisch bewegen wir uns in Tevanne an der Seite der Diebin Sancia. Sie ist ein echtes Genie ihres Faches und es es war interessant mit ihr auf Beutezug zu gehen. Aber auch etwas zu ausschweifend. Man hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten. Das ging mir auch ehrlich gesagt in diversen Kapiteln so.

Interessant ist allerdings die erschaffene Welt in Tevanne, welche unter der Herrschaft von vier mächtigen Handelshäusern steht. Jeder ist darauf bestrebt, den anderen auszustechen, wobei die so genannten Skriben (magische Inschriften auf Gegenständen) helfen. Mega Idee, wie ich finde. Aber eben auch ziemlich komplex. Als Beispiel kann man Holzstämmen glaubhaft machen, dass die Steinblöcke sind und sie somit stabiler machen. Wenn man all die Möglichkeiten bedenkt, könnte ich seufzen vor Freude über diese Idee. Aber auch hier hat der Autor daran gedacht eine Grenze zu setzen. Man kann den Gegenstände die Eigenschaften zwar aneignen, aber Holz bleibt Holz. Erlischt das Skribit, warum auch immer, hebt sich die Eigenschaft auf. Im Fall des Holzes würde ein darauf errichtetes Gebäude einstürzen, weil die Stabilität des Steins benötigt wird, aber nicht mehr gegeben ist.

Ihr ahnt es vermutlich, Jemand strebt nach mehr Macht mit den magischen Skriben. Sancia Gerät durch ihren Coup ins Geschehen. Es wird manchmal etwas zu detailiert erklärt, aber man bekommt auch den ein oder anderen blutigen und guten Kampf geboten und ein Hintergrundwissen zu Sancia und ihrer etwas anderen Fähigkeit. Und natürlich über den Schlüssel.

Fazit
Ich bin im Zwiespalt. Der Anfang war echt schwer, langatmig und ich brauchte echt Muse um in die Story reinzukommen. Es sei gesagt, dass es besser wird, aber etwa erst ab der Hälfte. Bis dahin ist Durchhaltevermögen angebracht oder eben nicht. Am Ende bleibt es ein solider Auftakt mit kleinen Schwächen. Nehmt euch, wenn möglich eine Leseprobe zur Hand und schaut wie ihr damit zurecht kommt. Bedingte Leseempfehlung und am Ende 3,5 Sterne von mir.

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