Cover-Bild Girl At Heart
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601150
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Girl At Heart

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

Super süße Story, aber…

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Cinder und Ella habe ich geliebt – so eine unglaublich emotionale und berührende Geschichte. V is for Virgin konnte mich hingegen nicht überzeugen. Nun waren meine Erwartungen an Girl at Heart wieder hoch.

Charlie ...

Cinder und Ella habe ich geliebt – so eine unglaublich emotionale und berührende Geschichte. V is for Virgin konnte mich hingegen nicht überzeugen. Nun waren meine Erwartungen an Girl at Heart wieder hoch.

Charlie ist eigentlich eine spannende Figur. Sie spielt Baseball – vor allem in Büchern, wenn es überhaupt vorkommt, ein Männersport. Und auch an ihrer Schule ist sie damit ein Sonderling.
Doch leider hatte ich direkt zu Beginn genau deswegen auch meine Probleme mit Charlie. Sie beschließt nämlich, dass sie mädchenhafter werden will. Dabei gibt es immer wieder Formulierungen wie „normales Mädchen“ und „Mädchenkram“, was mich mit der Zeit gestört hat, weil dadurch sehr enge, stereotype Muster erzeugt werden, wie Mädchen und Jungen zu sein haben. Und ich fand es sehr schade, dass Charlie sich selbst in diese Schublade stecken möchte.

Ausgangspunkt ihrer persönlichen Krise ist, dass ihre Freunde – Jungs und Teamkameraden – sie nicht als Mädchen wahrnehmen, sondern als Kumpel. Die Vorstellung, dass Charlie „etwas mädchenhaftes“ tun oder anziehen könnte, sorgt für Stirnrunzeln oder Lacher.
Charlie ist dementsprechend verletzt, besonders da sie für einen der Jungen Gefühle hat. Eine Veränderung muss also her.

Es fällt mir schwer, spoilerfrei zu beschreiben, warum mir das Buch wir gefallen hat.
Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall mal wider Kelly Orams-Erzählstil. Dieser ist gewohnt flüssig und anschaulich. Charlie schildert ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive und gibt dabei viele Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Allerdings wiederholt sie sich dabei leider etwas oft.

Es entwickelt sich eine super süße Geschichte über Freundschaft, Selbstfindung und Liebe, die mich letztlich definitiv in ihren Bann ziehen konnte, auch wenn ich immer wieder mit verschiedenen Begebenheiten gehadert habe.
Dabei stört mich vor allem diese Stereotypenzuweisung, die über das ganze Buch hinweg vollzogen wird. Obwohl Charlie immer wieder aus den Verhaltensweisen eines „typischen Mädchens“ ausbricht, wird mir ein zu enges Bild geschaffen, wie „normale Mädchen“ zu sein haben. Erst ganz am Ende relativiert Charlie selbst das geschaffene Bild ein wenig, in dem sie ihre Gefühle genauer bzw. einfach anders beschreibt. Hier hätten meiner Meinung nach im ganzen Buch etwas andere Formulierungen gewählt werden müssen.

Nichtsdestotrotz ist es ein tolles, am Ende auch berührendes Buch, das zwar nicht an Cinder & Ella herankommt, mich aber dennoch – trotz aller Kritik – gut unterhalten konnte.

Fazit

Dass Charlie beschließt, mädchenhafter werden zu wollen, erzeugt in der Geschichte für mich leider sehr enge, stereotype Bilder, wie Mädchen und Jungen zu sein haben, die ich sehr unglücklich beschrieben finde. Zum Glück findet Charlie einen Weg, sich selbst nicht in diese engen Schubladen zu stecken, die sie entwirft. Und so ist die Geschichte von Charlies Selbstfindung und Veränderung dennoch toll zu lesen, was sowohl an dem anschaulichen Schreibstil als auch an den sympathischen Figuren liegt. Auch die Problematik, wie schwer es Frauen in einem männerdominierten Sport haben können, schwingt durchweg mit. Die ganze Situation ist recht gefühlsgeladen und so wird das Buch zum Schluss sogar noch sehr berührend.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Girl at Heart - ein unterhaltsames Buch zum Lachen und Träumen

2

Klappentext:
Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung ...

Klappentext:
Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...

Meine Meinung:
In dieses Buch bin ich mit gemischten Gefühlen gestartet.
Es hat super spannend angefangen, aber ich hatte Angst, dass es mich wie „V is for Virgin“ eher enttäuschen würde.
Der Schreibstil ist typisch Kelly Oram; locker, witzig und fesselnd.
Charlie ist mir ziemlich schnell sympathisch.
Mir hat ihre Entwicklung wirklich gut gefallen, weil man einfach gemerkt hat wie wohl sie sich am Ende gefühlt hat.
Ihre Liebe zum Baseball war für mich im Buch super dargestellt, aber man muss keine besonderen Kenntnisse haben, um zu verstehen, was bei den Spielen beispielsweise passiert.
Jace ist auch super süß gewesen.
Seine liebevolle, fürsorgliche und romantische Art konnte mich schnell zum Lächeln bringen.
Mit Eric hingegen konnte ich mich wirklich erst am Ende anfreunden.
Er benimmt sich während des Buches einfach so oft respektlos gegenüber Charlie, dass ich ihn am liebsten geschüttelt hätte.
Seine Beweggründe kann ich zwar nachvollziehen, aber deswegen muss man sich nicht so respektlos verhalten.
Jace‘ Schwester Leila fand ich auch super sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas aufgedreht ist.
Ich fand manchmal die Formulierungen mit denen Charlie ihre Veränderungen begründet etwas schlecht, da man ihre Erklärungen manchmal missverstehen kann.
Beispielsweise bekommt man manchmal den Eindruck, dass sie ihre Veränderung nicht für sich selbst macht, sondern quasi für jemand anderen.
Was ich irgendwie etwas extrem finde ist, dass Charlie vom einen auf den andere Tag plötzlich super viele Freunde hat.
Es ist echt schön Freundschaften zu schließen, aber das macht meiner Meinung nach einen falschen Eindruck.
In einer Situation fand ich das Verhalten von Leila und Jace irgendwie kindisch, aber vielleicht war das beabsichtigt und ich fand es einfach nicht lustig.
Ein schönes Nebenthema war noch die Rolle von Frauen im Sport, die leicht thematisiert wurde.
Insgesamt finde ich das Buch spannend und schön zum Lesen.

Fazit:
Obwohl dieses Buch nicht perfekt ist – aber was ist schon perfekt? - hat es mir echt gut gefallen.
Während des Lesens habe ich gelacht, mit Charlie mitgefühlt und mich einfach in der Geschichte verloren.
Insgesamt ist es ein schönes Jugendbuch mit einem wichtigen Thema, was zwar manchmal anders hätte formuliert werden sollen, aber trotzdem am Ende eine unmissverständliche Message hat.
Das Buch „Girl at Heart“ von Kelly Oram bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Süße Geschichte für zwischendurch

5

„»𝐄𝐫 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐝𝐢𝐜𝐡«, 𝐦𝐮𝐫𝐦𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐞𝐫. »𝐃𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬 𝐈𝐜𝐡. 𝐃𝐚𝐬 𝐈𝐜𝐡, 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮 𝐬𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐞𝐥𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐬𝐭.«“ (𝐒.𝟐𝟏𝟒)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlie Hastings hat ein Problem. Sie ist nämlich in ihren besten Freund und Teamkollegen ...

„»𝐄𝐫 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐝𝐢𝐜𝐡«, 𝐦𝐮𝐫𝐦𝐞𝐥𝐭𝐞 𝐞𝐫. »𝐃𝐞𝐢𝐧 𝐰𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬 𝐈𝐜𝐡. 𝐃𝐚𝐬 𝐈𝐜𝐡, 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮 𝐬𝐨 𝐯𝐞𝐫𝐳𝐰𝐞𝐢𝐟𝐞𝐥𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐮𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐬𝐭.«“ (𝐒.𝟐𝟏𝟒)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlie Hastings hat ein Problem. Sie ist nämlich in ihren besten Freund und Teamkollegen Eric verknallt. Doch dieser sieht in ihr eher nur den Kumpeltyp. Aus diesem Grund beschließt Charlie, dass eine Veränderung her muss: Adieu Baseballteam und hallo Girliewelt. Allerdings machen ihr die Roosevelt High Ravens einen Strich durch die Rechnung ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Mein erster Eindruck war ja: oh cool, ein bisschen was von einer Cinderella Story (na ja, ohne böse Stiefgeschwister und Stiefmutter), aber auch von „She‘s the Man“. Also im Prinzip eine wirklich perfekte Aufmachung für ein YA Buch! Und ich wurde nicht enttäuscht, denn „Girl at Heart“ war schön. Schön zu lesen, schön geschrieben und schön anzusehen. Kelly Orams Schreibstil war wie gewohnt flüssig, einfach und humorvoll. Man ist von Anfang an direkt in der Geschichte und fliegt nur so durch die Seiten der Geschichte hindurch. Außerdem ist es Kelly Oram unglaublich gut gelungen, viele wichtige Botschaften in einem nur 320 Seiten langen Buch zu verpacken.

Kevin, Diego und Eric sind eigentlich Charlie beste Freunde. Und am Anfang fand ich sie auch ganz cool, okay Kevin und Diego finde auch jetzt ganz cool. Nur die Sache mit Eric - ich weiß ehrlich nicht, was ich von ihm halten soll. Es war ein Auf und Ab bei mir, denn von mögen zu hassen war alles mit dabei, aber am Ende mag ich ihn dann doch wieder. Ich versteh zwar seine Hintergründe, finde sein Handeln manchmal aber dennoch falsch!

Jace war mein kleiner Lichtblick. Er war zuckersüß, unsicher und schüchtern, aber irgendwie doch total perfekt für Charlie. Charlie - ja Charlotte macht ein paar Fehler, weil sie nicht über ihre Probleme spricht, sondern sie einfach verdrängt, aber alles in allem mag ich Charlie total. Sie ist einfach so unsicher und gleichzeitig sympathisch mit ihren innerer Motivationsreden. Allerdings gibt es auch die weniger schönen Momente, die einen mit Charlie mitfühlen aber auch mitfiebern lassen. Dennoch kamen die Figuren insgesamt authentisch rüber, auch wenn man nicht alle Handlungsweisen verstehen kann. Die Beziehung zu ihrem Dad war außerdem einfach nur zauberhaft. Ich finde es so süß, wie er mit ihr umgeht und hatte während dieser Szenen eigentlich immer ein Dauerschmunzeln im Gesicht. Okay nein, ich hatte bei den Szenen mit ihrem Dad und Jace immer ein Dauerschmunzeln!

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Girl at Heart“ ist eine Geschichte über Selbstfindung, die uns selbst ein Leben lang begleitet. Es bietet aber auch viel Humor, Herzlichkeit und wie wichtig der Rückhalt von Freunden ist. Eine Geschichte über viele erste Male und viele wichtige Botschaften.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Eine super süße Lovestory

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Zum Inhalt:

Charlie ist das einzige Mädchen in ihrem Baseball-Team, doch als es um den Abschlussball geht, scheint sie von ihrem Schwarm, wie auch von anderen Jungs nicht wahrgenommen zu werden. Charlie ...

Zum Inhalt:

Charlie ist das einzige Mädchen in ihrem Baseball-Team, doch als es um den Abschlussball geht, scheint sie von ihrem Schwarm, wie auch von anderen Jungs nicht wahrgenommen zu werden. Charlie beschließt, sich vollkommen zu verändern ..

Meine Meinung:

Es stehen schon einige Bücher von Kelly Oram in meinem Bücherregal, doch dieses ist bisher mein liebstes von ihr. Es handelt sich bei "Girl at Heart" um einen Einzelband im Young Adult Bereich - für jüngere Leser ist dieser Roman also perfekt geeignet, wobei ich dieses Buch auch zuckersüß fand. Der Schreibstil ist unheimlich flüssig und begann man einmal zu lesen, konnte man nicht mehr aufhören. Es geht um Charlie Hastings, aus deren Sichtweise der Roman geschrieben ist. Sie war eine unheimlich tolle und vielschichtige Persönlichkeit. Da sie von klein an, nur von Jungs umgeben war, kannte sie nichts anderes, doch je älter Charlie wurde, desto mehr merkte sie, dass ihr dies nicht reichte. Sie ist taff, unheimlich stark und humorvoll. Sie wuchs während ich las über sich hinaus und ihre Entwicklung hat mir extrem gut gefallen. Genauso, dass eine tolle Message vorhanden war, die für die Zielgruppe der Leser sehr wichtig ist. Ich fand es einfach wunderschön mitzuverfolgen, dass Träume wahr werden können und sich selbst zu finden, kein Fehler ist, sondern etwas wundervolles. Die Nebenprotagonisten fand ich ebenfalls sehr sympathisch und ich schloss sehr viele Persönlichkeiten in mein Herz. Es war außerdem sehr wenig Drama vorhanden, was zur Geschichte passte. Ein Stern Abzug gab es, da ich mich mit den Problemen der Protas nicht mehr ganz so stark identifizieren konnte, doch dies ist meine persönliche Ansicht und gilt als keine Kritik am Buch selbst.

Fazit:

Dieser Roman vereint eine zuckersüße Liebesgeschichte mit einer tollen Message. Ein absolut lesenswertes Buch, was zum wohlfühlen und mitfiebern einlädt.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Zuckersüße Teenieromanze

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Inhalt:
Charlie ist als einziges Mädchen im Baseball Team der High School. Sienustnunter Jungen aufgewachsen und wird als Kumpeltyp wahrgenommen. Als ihr bester Freund und heimlicher Schwarm mit einem ...

Inhalt:
Charlie ist als einziges Mädchen im Baseball Team der High School. Sienustnunter Jungen aufgewachsen und wird als Kumpeltyp wahrgenommen. Als ihr bester Freund und heimlicher Schwarm mit einem anderen Mädchen zum Abschlussball geht und ihr obendrein klarmacht, dass er sie nicht als Mädchen sieht, will sie dies ändern. Teamkapitän Jace will ihr helfen, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Und vielleicht ihr Herz gewinnen...

Meine Meinung:
Eine wirklich zuckersüße Geschichte, die von hinten bis vorne aus Klischees besteht.

Der Schreibstil ist luftig locker flockig. Die Geschichte ist nicht sonderlich tiefgründig, sondern eher mal was für zwischendurch.

Die Charaktere mochte ich alle sehr gerne, allen voran natürlich Charlotte "Charlie". Sie ist sehr selbstbewusst und lässt sich eigentlich nicht so schnell einschüchtern. Es interessiert sie nicht, was andere von ihr denken. Bis zu dem Punkt, als sie mehr als Mädchen wahrgenommen werden will.da interessiert es sie plötzlich doch, was vor allem ihre Baseballkollegen von ihr denken bzw wie sie von ihnen wahrgenommen wird. Sie findet sich auch recht schnell in ihre Mädchenrolle rein, teilweise ging es mir etwas zu schnell (z.B. das Kichern, was vorher nie da war). Aber man merkt, dass ihr der Typwechsel selbst gut tut.

Erich, Charlies bester Kumpel, ist sehr froh und hat keinerlei Einfühlungsvermögen. Er sieht in ihr wirklich nur so etwas, wie einen anderen Kerl, kein Mädchen. Und wie er ihr das sagt, finde ich wirklich gemein, auch wenn das unter Jungs vielleicht so üblich ist. Richtig sympathisch war er mir auf jeden Fall nicht.

Jace ist eigentlich das komplette Gegenteil von Eric. Ein wahrer Gentlemen. Er sieht, was Charlie braucht und versucht es ihr zu geben und ihr eine Stütze zu sein. Er hat sie auch vor ihrer Verwandlung bereits als Mädchen wahrgenommen und hilft ihr, dass dies nun auch die anderen tun. Und er hilft, dass es für Charlie nicht zu extrem wird. Toller Typ.

Die Charaktere hätten gern noch etwas ausgefeilter sein können, vor allem Eric.

Dennoch hat mir das Buch alles in allem wirklich gut gefallen. Man sollte aber Klischees mögen 😉

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