Cover-Bild All das Ungesagte zwischen uns
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.10.2020
  • ISBN: 9783423230223
Colleen Hoover

All das Ungesagte zwischen uns

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›Regretting You‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Die Queen hat wieder einen Volltreffer gelandet.« Leserstimme

Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2022

Gute Thematik zu jugendlich umgesetzt

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Meine Meinung:
In dieser Geschichte von Colleen Hoover geht es um Morgan und ihre Tochter Clara. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von beiden. Morgan ist 34, also eine sehr junge Mutter, Clara mit ...

Meine Meinung:


In dieser Geschichte von Colleen Hoover geht es um Morgan und ihre Tochter Clara. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von beiden. Morgan ist 34, also eine sehr junge Mutter, Clara mit 17 mitten in der Pubertät und in der Zeit der ersten großen Liebe. Ich wusste sehr wenig über den Inhalt der Geschichte und empfehle jedem, es ähnlich zu handhaben. Daher möchte ich auch gar nicht so viel verraten. Fakt ist, dass Morgan und Clara in dieser Geschichte gemeinsam, aber auch unabhängig voneinander gewisse Geschehnisse verarbeiten müssen. Dabei gehen beide ganz unterschiedlich mit ihren Emotionen um und entwickeln Geheimnisse voreinander.

Die Thematik im Gesamten hat mich zu Beginn der Geschichte wirklich gepackt und emotional auch sehr berührt. Ich konnte die Empfindungen und Gedanken total nachvollziehen und war stellenweise wirklich gefangen von der Geschichte. Im Laufe der Zeit ging für mich die Tiefgründigkeit und emotionale Schwere aber etwas verloren. Stattdessen haben jugendliche Emotionen den Platz eingenommen und das Ganze dann doch irgendwie zu "leicht" erzählt. Mir persönlich hat die Geschichte ab dem Zeitpunkt nicht mehr so gut gefallen. Die Probleme von Teenies wurden lang und breit "diskutiert", dazu kamen die zahllosen Lügen und Geheimnistuereien, die einfach nur deutlich machen, dass "reden hilft...". Insbesondere von Morgan war ich hier sehr enttäuscht. Eine 34-jährige Frau, die es einfach nicht hinbekommt freundlich, vertrauens- und respektvoll mit ihrer Tochter zu sprechen und sich dabei selbst noch wie der letzte Teenager benimmt. Ich hatte das Gefühl, dass eine Teenagerin hier versucht hat, eine Frau Ü30 zu beschreiben und dabei vergessen hat zu berücksichtigen, dass man ja mit der Zeit etwas Lebenserfahrung gewinnt - und dabei ist Frau Hoover keine Teenagerin mehr. Auch die Liebesgeschichte von Clara hatte für mich irgendwie zu sehr "wir opfern uns füreinander auf und sind bestimmt füreinander"-Flair. Ich konnte am Ende eigentlich nur noch mit den Augen rollen. Ich habe definitiv schon besseres von der Autorin gelesen und halte "All das Ungesagte zwischen uns" nicht für ihr Meisterwerk.



Fazit:



Eine Geschichte, die mit tragischer, emotionaler Schwere und Tiefgründigkeit beginnt, aber dann zu sehr in die Jugendlichkeit und Naivität abdriftet. Ich war leider oft ziemlich genervt von Morgan und kann daher nur solide 2 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Schwächer als ihre anderen Bücher

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Nach einem tragischen Unfall, verliert Morgan gleich 2 geliebte Menschen. Als wär das nicht schon genug, entgleitet ihr auch noch ihre Tochter Clara immer mehr.

Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen, ...

Nach einem tragischen Unfall, verliert Morgan gleich 2 geliebte Menschen. Als wär das nicht schon genug, entgleitet ihr auch noch ihre Tochter Clara immer mehr.

Die Geschichte an sich hat mir zwar gefallen, jedoch fand ich die ewigen Streitigkeiten, vor allem zwischen Morgan und Clara etwas anstrengend mit der Zeit. Ich hab mich zwar aufs weiterlesen gefreut, aber leider fehlte mir ein kleines bisschen an Spannung und das Ende war vorhersehbar.

Morgan war zwar stark für ihre Tochter, in dem sie so gut wie möglich versucht hat, sie aus den schlimmsten Details rauszuhalten, jedoch läuft sie ihren Problemen ständig aus dem Weg.

Clara war ein typisch pubertierendes Mädchen. Klar ist es normal, dass sie Jugendliche in dem Alter nicht immer an Regeln halten, aber Clara hat viele Dinge nur deshalb gemacht, weil sie wütend auf jemanden war.

Jonah war eigentlich sehr sympathisch, vor allem im Umgang mit Elijah, jedoch ist auch er seinen Problemen oft aus dem Weg gegangen, was ein sehr kindisches Verhalten ist.

Bei Miller was ich mir anfangs nicht sicher, was ich von ihm halten soll, jedoch war er die gute Seele und die Stütze für Clara in diesem Buch.

Das Buch an sich war gut, leider hat mir eine überraschende Wendung gefehlt, auf die ich noch gehofft hätte, denn es war schnell klar, wie das Buch enden wird. Ich fand das Ende zwar schön, jedoch hatte ich es auch so erwartet. Dazu kam leider noch, dass ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren konnte.

Veröffentlicht am 29.12.2020

Unnötiges Drama und kindisches Verhalten der Protagonistinnen

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Inhalt: Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: ...

Inhalt: Ein tragischer Unfall verändert von einer Sekunde auf die andere Morgans Leben und entlarvt, dass ihr bisheriges Leben auf Lügen basierte. Gleichzeitig entgleitet ihr ihre Tochter Clara immer mehr: Sie trifft sich heimlich mit einem Jungen, von dem sie weiß, dass ihre Mutter ihn nicht an ihrer Seite sehen möchte. Halt findet Morgan in dieser schweren Zeit ausgerechnet bei dem einen Menschen, bei dem sie keinen Trost suchen sollte ...

Cover: Recht schlicht, nichts besonderes.

Meine Meinung: Mein zweites Buch von Colleen Hoover ist für mich persönlich ein waschechter Fehlgriff geworden. Das lag vor allem an dem vielen unnötigem Drama und dem unmöglichen Verhalten der beiden Protagonistinnen Morgan und Carla, die sich gefühlt gegenseitig ausbooten wollten, wer sich am kindischsten verhält.

Die Geschichte selbst fängt verhalten an und man wird sehr lange an das Setting herangeführt, ohne das etwas wirklich Interessantes passiert. Ab dem Moment des Unfalls wurde es dann "endlich" sehr emotional und ich freute mich richtig auf den weiteren Verlauf der Story. Es war nicht so, dass man die ganze Zeit geweint hat, aber es hat sich eine tiefe, schwere Trauer über einen gelegt.

Leider ging es nicht so weiter, sondern das Nicht-Kommunizieren und die Geheimnisse setzen ein und wurden immer größer aufgebauscht. Der Titel des Buches deutet zwar an, dass es "Ungesagtes" gibt, aber in dem unverständlichen Ausmaß habe ich das selten erlebt. Ein Geheimnis kann anregend, geheimnisvoll und emotional wirken, hier aber reden die Protagonist*innen nicht ein einziges Mal miteinander und das frustriert sehr, da alle "Missverständnisse" und Streitthemen durch ein einzelnes Gespräch hätten aufgelöst werden können.

Die Hauptcharaktere sind mir durch dieses Verhalten sehr negativ aufgestoßen. Morgan macht nur Stunk. Anstatt mit ihrer Tochter zu reden, provoziert sie absichtlich Streits, unterstellt Lügen, verdächtigt grundlos und will auch gar keine andere Wahrheit in Betracht ziehen. Am Ende stellt sie sich dann selbst als die Arme dar und erzählt, wie unzufrieden sie doch mit ihrem Leben ist. Ich fand es einfach nur anstrengend. Carlas Szenen waren die meiste Zeit eine Entlastung, aber dann macht sie zwischendurch doch immer wieder Dinge, bei denen ich das Buch aus dem Fenster werfen wollten. Nur die Nebencharaktere fand ich sympathisch und habe mir nicht nur einmal gewünscht, dass diese die Geschichte erzählen würden.

Am Ende wird es dann ganz plötzlich harmonischer und alle können auf einmal miteinander über alles reden. Aber diese Kehrtwende kam mir viel zu schnell. Wozu dann das ganze Drama zuvor, wenn es so einfach war? Ich verstehe es einfach nicht.

Fazit: Ich hätte gerne nettere Worte für diese Geschichte gefunden, aber leider hat mich "All das Ungesagte zwischen uns" sehr enttäuscht. Ich habe ungern weitergelesen und empfand das Verhalten der Charaktere teilweise als quälend. Ich hoffe, dass das nächste Buch von Colleen Hoover mich mehr überzeugen wird

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Für mich einer der Flops des Jahres

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Morgan führt ein scheinbar perfektes Leben. Sie hat einen liebenden Ehemann und eine wundervolle Tochter. Als ein Schicksalsschlag ihre Familie auseinanderreißt droht Morgan daran zu zerbrechen und auch ...

Morgan führt ein scheinbar perfektes Leben. Sie hat einen liebenden Ehemann und eine wundervolle Tochter. Als ein Schicksalsschlag ihre Familie auseinanderreißt droht Morgan daran zu zerbrechen und auch Clara entgleitet ihr immer mehr. Was Morgan allerdings über ihre angebliche Bilderbuchbeziehung erfährt reißt ihr endgültig den Boden unter den Füßen weg.

Das Cover finde ich richtig schön. Es ist elegant, trotzdem farbenfroh und irgendwie auch dramatisch. Alles Attribute, die das Buch sehr gut beschreiben.

Ich habe vor kurzem erst "Verity" von Colleen Hoover gelesen und mich daran erinnert, was für tolle Bücher diese Frau schreiben kann. Da habe ich mich natürlich umso mehr auf dieses hier gefreut.

Leider kann ich jetzt schon sagen, dass ich ziemlich enttäuscht wurde. Wahrscheinlich schwimme ich mit meiner Meinung ein wenig gegen den Strom, aber so ist es nun mal.

Der Anfang hat mir noch gut gefallen, die Charaktere waren alle so unterschiedlich und haben doch so gut zusammengepasst. Morgan erschien mir da aber schon ein wenig langweilig.

Je mehr ich gelesen habe, desto genervter wurde ich von ihr. Sie ist einfach so furchtbar unselbstständig und abhängig von Chris und auch von Clara - so eine richtige Helikoptermutter.

Natürlich hatte ich Mitleid mit ihr, niemand sollte so jung schon so etwas durchmachen müssen, aber auch wie sie damit umgegangen ist, fand ich einfach...nervig.

Clara konnte ich noch ein wenig verstehen, sie ist erst 17 und mitten in der Pubertät, da ist es irgendwo noch nachvollziehbar sich daneben zu verhalten, wobei ich das bei ihr alles auch berechtigt fand. Ihre Mutter hat so viele Geheimnisse vor ihr und war nie offen, da ist es doch nur natürlich, dass man sich seine eigenen Geschichten zurechtlegt.

Leider gab es auch noch mehr Dinge, die mich an diesem Buch gestört haben: Zum einen der Verlauf der Geschichte, zum anderen das Setting.

Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass ich mich im Kreis drehe. Irgendwie ist nichts neues passiert, es war immer das selbe, nur anders verpackt oder an einem anderen Schauplatz. Ich habe mich ehrlich gesagt oft gelangweilt.

Und was den Schauplatz angeht: Ich habe es gehasst. Ich hatte so eine abgerockte texanische Kleinsdtadt vor Augen, voller Rednecks, Wohnwägen und runtergekommenen Wellblechhütten. Ich habe mich so unwohl gefühlt. wie bisher noch nie beim Lesen eines Buches,

Vom Schreibstil wurde ich glücklicherweise nicht enttäuscht. Er war der einzige Grund, warum ich trotzdem mehr oder weniger schnell durch das Buch gekommen bin, ohne es irgendwann resigniert wegzulegen.

Fazit:

Ich habe viel mehr erwartet und wurde leider enttäuscht. Für mich einer der Flops des Jahres.

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