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Veröffentlicht am 20.11.2021

Rezension zu Franz: Schwul unter Hakenkreuz

Franz
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Franz Doms ist eines der vergessenen Opfer der NS-Justiz. Er gehört zu den tausend schwulen Männern, die verfolgt, diskriminiert, inhaftiert, gefoltert und zum Tode verurteilt wurden. Mit nur 21 Jahren ...

Franz Doms ist eines der vergessenen Opfer der NS-Justiz. Er gehört zu den tausend schwulen Männern, die verfolgt, diskriminiert, inhaftiert, gefoltert und zum Tode verurteilt wurden. Mit nur 21 Jahren wurde Franz Dom 1944 im Hinrichtungsraum des Landgerichts Wien getötet. Bis zu seinem Tod denunzierte er nie andere um sich selbst zu retten.
Jürgen Pettinger, rekonstruiert anhand von Ermittlungs- und Gerichtsakten und Gesprächsprotokollen, Franz Doms leben und webt aus diesen Fakten Lebensgeschichte nach. Dabei steht Franz Dom exemplarisch für die vielen anderen homosexuellen Opfer während des NS-Regimes.

Franz: Schwul unterm Hakenkreuz stammt aus der Feder von Jürgen Pettinger.

Der Autor zeichnet anhand von Ermittlungs- und Gerichtsakten und Gesprächprotokollen, Franz Doms Leben und Ende nach. Als junger schwuler Mann in Wien während der NS-Zeit bekommt er Probleme, sein sorgloser Umgang mit allem, trotz der bekannten Gefahren, wird sich für ihn bitter rächen, denn bald hat in die NS-Justiz im Visier und es wird mit seiner Hinrichtung enden.
Jürgen Pettinger versteht es gut dem jungen Franz Dom Leben einzuhauchen, und schafft es damit aus der sachlichen Ebene heraus einen gefühlsmäßig zu packen, was das Buch für mich noch eindringlicher macht.
Franz Doms Naivität im Umgang mit seiner Homosexualität während des NS-Regimes ließ mich beim Lesen erschauern, denn auch wenn ich nicht schon durch den Klappentext gewusst hätte das Doms hingerichtet wurde, ist einem klar das dies kein gutes Ende nehmen kann.
Was mir aber besonders unter die Haut gegangen ist, ist die menschenverachtende Sprache die in der Justiz genutzt wurde, sie löst immer wieder Fassungslosigkeit und Ekel bei mir aus.
Bei allem was Franz Doms erlebte blieb er seinen Freunden gegenüber in allen Verhören standhaft und verriet sie bis zu seiner Hinrichtung nicht. Die Gefängniszeit bis zur Hinrichtung ist bedrückend und man kann die Verzweiflung nachvollziehen.
Ein bedrückendes Buch, das mit seiner Erzählung für die vielen homosexuellen Opfer der NS-Justiz steht.

Mein Fazit:
Trotz der intensiven Thematik, die einem unter die Haut gehen kann, schafft es der Autor Franz Doms Lebensgeschichte so zu beleben, das sich das Buch gut lesen lässt, und den Schrecken dieser Zeit dabei auch gut wiederspiegelt.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Rezension zu Der Tod und das dunkle Meer

Der Tod und das dunkle Meer
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1634:
Der Detektiv Samuel Pipps und sein Freund und treuer Begleiter Arent Hayes sind an Bord der Saardam in Richtung Heimat. Samuel reist allerdings als Gefangener, gerade hat er noch einen kostbaren ...

1634:
Der Detektiv Samuel Pipps und sein Freund und treuer Begleiter Arent Hayes sind an Bord der Saardam in Richtung Heimat. Samuel reist allerdings als Gefangener, gerade hat er noch einen kostbaren und wichtigen Schatz in Batavia wiedergefunden, nun liegt er in Ketten und fährt zu seiner Hinrichtung. An Bord befinden sich auch der Generalgouverneur und seine Frau Sara Wessel. Aber auch ein ungebetener Gast ist mit dabei, die dunkle Prophezeiung die kurz vorm Auslaufen verkündet wurde, scheint wahr zu sein, denn der Teufel scheint sich an Bord geschlichen zu haben. Unerklärliche Morde geschehen, und in der Nacht geht ein Flüstern durchs Schiff, das alle an Bord verführen möchte Ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Arent versucht mit Sara und Pipps Hilfe dem ganzen auf die Spur zu kommen und das Rätsel zu lösen, das die Passagiere miteinander verbindet und anscheinend tief in die Vergangenheit reicht, bevor das Schiff sinkt…

Der Tod und das dunkle Meer stammt aus der Feder von Stuart Turton.

Arent Hayes begleitet seinen Freund Samuel Pipps an Bord der Saardam, die ihn zu Hinrichtung bringen soll. Dabei versucht er nicht nur das Rätsel zu lösen, sondern trotz der widrigen Umstände die Überfahrt für Pipps so angenehm wie möglich zu gestalten. Arent Hayes ist ein wirklich sympathischer Protagonist, kräftig, muskulös und eher eine Kämpfernatur, der seinen intellektuellen Fähigkeiten nicht traut. Samuel Pipps empfand ich schwer zu fassen, einerseits dadurch das er durch die Gefangenschaft an Bord wenig Raum einnimmt bei den Ermittlungen, aber auch seine Charakterbeschreibung machten es mir schwer in wirklich gut einzuordnen. Sara Wessel ist eine intelligente Frau, die mit ihrem Schicksal als Ehefrau, ohne Rechte hadert, sie bekommt hier endlich die Chance was zu leisten und aus dem Rollenbild auszubrechen, was sie sichtlich aufblühen lässt. Die meisten Mitreisenden, bzw. Besatzungsmitglieder sind einfach nur unsympathisch bis böse, was natürlich die ganze Szenerie zusätzlich würzt. Die Stimmung die auf dem Schiff und auch später herrscht, empfand ich wirklich sehr gut eingefangen und die Zuspitzung der Situation gut nachvollziehbar, dem Autor ist es gelungen eine düstere Atmosphäre zu schaffen, in die man als Leser eintauchen kann.

Die Ermittlungen laufen nur schleppend, es dauert lange bis sich so langsam für Arent und Sara ein Bild ergibt, dem sie wirklich folgen können. Die Zusammensetzung der mitfahrenden Personen und ihr Unterschied in der sozialen Stellung macht es den Beiden zusätzlich schwer an Informationen zu kommen. Mir als Leser war einiges vor den Beiden schon klar, anderes vor allem die Auflösung hatte ich dann so nicht auf dem Schirm und konnte mich dadurch überraschen.

Der Autor vermischt hier einen historischen Roman mit Krimielementen was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Dabei wie er im Nachwort aber erklärt er, dass eine historische Genauigkeit für ihn bei der Erzählung nicht im Vordergrund stand. Mir persönlich sind diese Ungenauigkeiten nicht wirklich aufgefallen, dafür war ich meistens viel zu sehr in die Geschichte vertieft, auch wenn es für mich ein paar kleine Längen gab.

Mein Fazit:
Ein gelungener historischer Kriminalroman, der bei mir vor allem mit seiner Atmosphäre und dem zu lösenden Rätsel bei mir punkten konnte.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Rezension zu Die Stunde der Wut

Die Stunde der Wut
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„Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.“

Immobilienmogul Hartmut Osterkamp ist durch seine Deals reich geworden. Sein Imperium baut er gnadenlos weiter aus und dabei ist ...

„Den Reichtum der einen bezahlen die anderen. Manchmal mit dem Leben.“

Immobilienmogul Hartmut Osterkamp ist durch seine Deals reich geworden. Sein Imperium baut er gnadenlos weiter aus und dabei ist ihm jedes Mittel recht.
Kriminalrätin Melia Adan ist felsenfest davon überzeugt, dass Neonazis die Leiche ihrer ehemaligen Kollegin auf einer Osterkamp-Baustelle haben verschwinden lassen. Beweise hat sie keine, aber Melia Adan gibt nicht auf, sie will den Fall um ihre Kollegin unbedingt lösen.
Währenddessen untersucht Hauptkommissar Vincent Veih den Mord an der Tochter eines Psychiaters. Die erste Einschätzung, dass es sich um eine Beziehungstat handelt verwirft Vincent Veih bald wieder und er findet sich auf einem Schlachtfeld aus Gier, Korruption, politischen Intrigen und blanker Wut wieder.

Die Stunde der Wut ist der zweite Teil der Melia-und-Vincent-Reihe von Horst Eckert.

Dieser Teil schließt fast nahtlos an den Vorgängerteil an. Melia Adan ist nun Kriminalrätin bei der Düsseldorfer Polizei und damit Vincents Vorgesetzte. Die Ereignisse aus dem vorherigen Teil werfen ihre Schatten bis an ihren neuen Arbeitsplatz. Melia kann nicht von dem Verschwinden ihrer ehemaligen Kollegin loslassen und sucht weiter nach der Leiche.
Vincents Veihs Fall sieht auf dem ersten Blick nach einer Beziehungstat aus. Der Tod der Psychiatertochter wirft aber ganz schnell weitere Fragen auf bald befindet er sich in einem Sumpf wieder, mit dem er so nicht gerechnet hat.

Melia und Vincent sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, vor allem in ihrer Herangehensweise macht sich dies bemerkbar, trotz allem scheint die Zusammenarbeit mit den Beiden aber zu funktionieren, obwohl es genügend Konfliktpotential gibt.

Was mir in diesem Teil besonders aufgefallen ist, ist die derbe, rohe und unangenehme Sprache, die der Autor nutzt um ein realistisches Bild des Umgangstones verschiedener Gruppen, hier vor allem der rechten Szene, widerzuspiegeln.

Der Autor hat auch mit diesem Teil wieder einen komplexen und sehr spannenden Thriller geschaffen. Durch recht kurze Kapitel wird ein hohes Tempo erzeugt, was die Spannung zusätzlich vorantreibt. Die Geschichte ist komplex, durch doch eine hohe Anzahl an Charaktere und einer Vielzahl an Gegebenheiten und Verwicklungen. Den Spannungsaufbau fand ich wirklich gelungen, denn dieser trieb mich regelrecht durch das Buch. Auch das Ende konnte mich wirklich überzeugen, es war passend und realistisch erzählt und macht neugierig auf den nächsten Teil der Reihe.

Mein Fazit:
Ein komplexer Thriller, der mir mit seiner Thematik und Spannung fesselnde Lesestunden bereitet hat.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Rezension zu Vergessene Gräber

Vergessene Gräber
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Frankfurt wird von einer grausamen Mordserie heimgesucht. Die Opferwahl scheint willkürlich, nur etwas haben sie gemeinsam, sie sind jung und erfolgreich. Mara Billinsky und Jan Rosen übernehmen die Ermittlungen, ...

Frankfurt wird von einer grausamen Mordserie heimgesucht. Die Opferwahl scheint willkürlich, nur etwas haben sie gemeinsam, sie sind jung und erfolgreich. Mara Billinsky und Jan Rosen übernehmen die Ermittlungen, die sie zu einer ehemaligen russischen Balletttänzerin führen, die mehr zu wissen scheint. Aber sie schweigt eisern, selbst als ihr eigener Sohn verschwindet. Aber Mara lässt sich nicht aufhalten und gerät dabei mitten in einen tödlichen Rachefeldzug...

Vergessene Gräber ist der fünfte Teil der Mara-Billinsky-Reihe aus der Feder von Leo Born.

Mara Billinsky und Jan Rosen bekommen es mit einer grausamen Mordserie zu tun, bei der junge und erfolgreiche Menschen umgebracht werden. Ihre Ermittlungen gestalten sich schwierig, auch weil die Beiden von ihrem Vorgesetzten Gegenwind bekommen. Eine Spur führt zu einer ehemaligen russischen Primaballerina, die aber nicht kooperieren will, auch nicht als ihr Sohn verschwindet und wohl das nächste Opfer ist. Aber wenn Mara sich in etwas verbissen hat, hält sie keiner auf und so ermittelt sie gegen alle Widerstände zum Trotz weiter.

Ich mag Mara Billinsky als Charakter sehr. Sie ist eine ungewöhnliche Ermittlerin, die nicht nur durch ihr Aussehen heraussticht, sondern oftmals auch durch ihr Auftreten es sich nicht immer leicht macht. Aber sie hat einen eisernen Willen ihre Fälle aufzuklären und auch in diesem Fall setzt sie wieder alles daran den Täter zu schnappen. Die Reiberein mit ihrem Vorgesetzten gehören schon irgendwie dazu und ich lese sie immer wieder gerne, da hier Mara störrischer Charakter und ihre Spürnase richtig zur Geltung kommen. Das Verhältnis zu ihrem Vater scheint langsam besser zu werden, auch wenn es wohl noch etwas auf tönernenden Füßen steht. Ich bin gespannt wie dies noch weiter entwickeln wird.

Jan Rosen tritt in diesem Teil für mich aus Maras Schatten und bekommt seinen eigenen Raum in dieser Geschichte, was mir richtig gut gefallen hat. Mit dem Herzen am richtigen Fleck, aber immer zu schüchtern und zurückhaltend, geht er bei den Ermittlungen immer wieder ein wenig unter. Diesmal wird er sehr gefordert, was seiner persönlichen Entwicklung richtig gut tut, aber alles hat auch seine Schattenseiten und mit diesen muss Rosen stark kämpfen.
Rosen ist das genaue Gegenteil von Mara, ihre Arbeitsweise unterscheidet sich deutlich voneinander, aber genau deshalb passen sie für mich als Partner so gut zusammen, und mittlerweile sind sie so ein gutes Team das sie ihrem Partner immer den Rücken frei halten. Ein ungewöhnliches Team, dem ich gerne durch die Geschichte folge.

Die Ermittlungen gehen nur schleppend voran und trotzdem hat der Thriller ein hohes Tempo, das einem in Atem hält. Der Fall ist verwickelt und so führen die Spuren und Erzählstränge erst nach und nach zueinander. Der Autor schafft es durch den Aufbau der Geschichte die Spannung auf hohem Niveau zu halten und auch die Nebenhandlungen haben ihre eigene Spannung, bei der ich als Leser mitzitterte ob das mal gut ausgehen kann. Ein wirklich spannender Thriller, der mich an die Seiten fesselte.

Mein Fazit:
Ein toller Thriller, der mich durch die Entwicklung der Protagonisten begeisterte aber vor allem durch den gelungenen Spannungsaufbau an die Seiten fesselte.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Rezension zu Blutroter Schatten

Blutroter Schatten
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In München werden innerhalb von nur wenigen Tagen mehrere Leichen gefunden. Bei jeder Leiche findet die Polizei einen Zettel immer mit der selben Botschaft:"mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde". ...

In München werden innerhalb von nur wenigen Tagen mehrere Leichen gefunden. Bei jeder Leiche findet die Polizei einen Zettel immer mit der selben Botschaft:"mit den besten Empfehlungen von Thomas Rohde". Aber Thomas Rohde sitzt seit Jahren als verurteilter Serienmörder im Hochsicherheitstrakt der Polizei. Die Polizei vermutet das er den Täter kennen könnte, aber er ist nicht bereit ihnen zu helfen, nur seiner Tochter Sam möchte er anvertrauen wer der Täter ist. Sam willigt ein, obwohl sie seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hat. Dabei muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen sondern gerät auch ins Visier des Täters.

Blutroter Schatten stammt aus der Feder von Patricia Walter.

Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in München, die Polizei tappt im Dunkeln. Die Botschaft die der Täter hinterlässt führt zu Thomas Rohde einem anderen Serienmörder, der seit Jahren im Hochsicherheitstrakt der Psychatrie eingesperrt ist. Rohde will mit der Polizei nicht kooperieren, er will nur mit seiner Tochter Sam sprechen, die jeden Kontakt mit ihm abgebrochen hat. Sam willigt widerwillig ein, dabei sie ahnt nicht was diese Entscheidung für sie bedeutet.

Sam ist eine junge sympathische Frau, die aber aufgrund ihrer Vergangenheit und ihres Vaters einige Probleme hat, die sie lieber verdrängt als sie aufzuarbeiten. Ihre Entscheidung sich mit ihrem Vater zu treffen, fällt ihr nicht leicht, aber um den Serienmörder aufzuhalten ist sie dazu bereit. Die Auswirkungen die dies mit sich bringt, setzt Sam sehr zu. Im Ganzen hat mir Sam als Charakter wirklich gut gefallen, ihre Verletzlichkeit und ihre Entwicklung in der Geschichte fand ich sehr gut herausgearbeitet.

Thomas Rohde dagegen ist unsympathisch, kaltherzig und manipulativ, trotz all oder gerade wegen dieser Eigenschaften fand ich ihn als Charkter äußerst interessant und ich verfolgte mit Spannung was er mit all seinen Forderungen wirklich bezweckt.

Der Thriller empfand ich von Anfang an spannend und er konnte mich mitreißen. Die Grausamkeit des Täters steigert sich zusehend, und die Autorin hat sich doch recht ungewöhnliche und blutige Tötungsarten ausgedacht. Aber vor allem Sam und ihr Vater Thomas Rohde haben es mir hier angetan, einmal als Charaktere und auch ihr Aufeinandertreffen war spannend und auch schon mal emotional zugleich.
Die Spannung steigt bis zum Finale stetig an, auch wenn sie manchmal nur untergründig zu spüren ist. Das Finale selbst war spannend erzählt und konnte mich auch überraschen was mir ausgesprochen gut gefallen hat.

Mein Fazit:
Ein Thriller, der mich mit seiner spannenden Geschichte aber vor allem durch die Charktere begeistern konnte.

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