Cover-Bild Die letzten Tage der Nacht
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783847906247
Graham Moore

Die letzten Tage der Nacht

Kirsten Riesselmann (Übersetzer)

New York, 1888. Der junge Anwalt Paul Cravath steht in einem der größten Patentkriege aller Zeiten dem berühmten Thomas Edison gegenüber. Es geht um ein Wunder, um eine bahnbrechende Erfindung: die Glühbirne. Und damit um die Macht, das gesamte Land zu elektrifizieren. Edison ist ein verschlagener und gefährlicher Gegner mit einem Netzwerk aus Spionen, gekauften Journalisten und der Unterstützung von J.P. Morgan höchstpersönlich. Aber Paul teilt eine Eigenschaft mit Edison: den absoluten Willen, zu gewinnen.

Ein packender Roman, der auf wahren Ereignissen beruht. Über das, was Genies ausmacht, den Preis des Ehrgeizes und den Kampf, ganz Amerika in elektrisches Licht zu tauchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2017

Erfindergeist, Geld und Macht - die Erleuchter der neuen Welt

1

Ein historischer Roman über die ausgetüftelten Patentstreitigkeiten der großen Erfinder Thomas Alva Edison und George Westinghouse, die schließlich ermöglichen dass sich der Wechselstrom durchsetzt und ...

Ein historischer Roman über die ausgetüftelten Patentstreitigkeiten der großen Erfinder Thomas Alva Edison und George Westinghouse, die schließlich ermöglichen dass sich der Wechselstrom durchsetzt und General Electric die Haushalte der USA erleuchtet.
Anstelle die beiden Erfinder zu Wort kommen zu lassen, ist der junge, unerfahrene Anwalt Paul Cravat Protagonist der Geschichte. Zunächst sieht es so aus, als würden die sich häufenden Klagen von Edison gegen seinen Klienten Westinhouse Paul zermürben, doch allmählich wächst er in die taktischen Begleitumstände seines Berufsstandes hinein und ermittelt selbst, ohne vor kleinen Einbrüchen, Spionage, Bestechung und Manipulation zurückzuschrecken. Dies jedoch nach wie vor liebenswert und charmant. Weibliche Hauptrolle spielt die Met-Sängerin Angnes, selbst Meisterin des Versteckspiels, clever und interessant, aber schließlich Vertraute des jungen Anwalts. Neben den Erfindern sind Protagonist und kongeniale Heldin jedoch nicht die einzigen interessanten Charaktere der Geschichte, die mit altertümlichen und modernen Zitaten genialer Erfinder und Visionäre vor den Kapiteln eingeleitet werden. Weitere Erfinder, Investoren und historische Persönlichkeiten treten auf und verleihen dem Roman seine ganz eigene Note.
Intelligent geschrieben und ausgezeichnet formuliert ist der Roman kein Buch, das man "mal eben" liest. Vielmehr hat es, auch wegen seiner historischen Belege, verdient, dass jeder Satz genossen, ausgekostet und gewürdigt wird, so dass der Handlung optimal gefolgt werden kann.
Die Covergestaltung - eine Glühbirne inmitten der die Freiheitsstatue zu glühen scheint, dies vor nachtblauem Hintergrund - scheint flächig und einfach, ist aber ebenso genial wie der Inhalt des Buchs.

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Veröffentlicht am 02.03.2017

Rezension zum Buch " Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore

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Rezension zum Buch " Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore


Titel: Die letzten Tage der Nacht

Autor: Graham Moore
Verlag: Eichborn Verlag
Erscheinungsjahr: 16.02 2017
Seitenzahl: 464 Seiten
ISBN: ...

Rezension zum Buch " Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore


Titel: Die letzten Tage der Nacht

Autor: Graham Moore
Verlag: Eichborn Verlag
Erscheinungsjahr: 16.02 2017
Seitenzahl: 464 Seiten
ISBN: 978-3847906247
Preise: Gebundene Ausgabe : 22,00 Euro
Hörbuch : 16,99 Euro
Ebook : 16,99 Euro

**Klappentext*
"Eine geniale Reise in die Vergangenheit" The Washington Post

New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Milliarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?

Der NEW YORK TIMES-Bestseller jetzt auf deutsch!

Graham Moore, der für sein Drehbuch für den Film "Imitation Game" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, ist mit "Die letzten Tage der Nacht" ein packender historischer Roman gelungen, der auf wahren Ereignissen beruht.

(Quelle: Amazon)
*Meinung*

~~~Cover~~~

Das Cover hat mich sofort angesprochen und hat mich dazu gebracht dieses Buch zu lesen. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, lediglich der Titel und die Glühbirne stechen hervor. Die Farb des Covers ist ein dunkles blau auf dem in weiß der Titel, der Autor und die Glühbirne hervorgehoben wurden.

~~~Klappentext~~~

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und war auch sehr aussagekräftig. Er spiegelt gut den Inhalt wieder, ohne das er zu viel verrät.

~~~Der Einstieg~~~

Der Einstieg ist mir sofort gut gelungen und ich konnte mich in das Buch fallen lassen. Gleich von Anfang an hat mich das Buch gefesselt und ich wollte wissen wie es weiter geht.

~~~Die Charaktere~~~

Die Charaktere sind sehr gut und liebevoll ausgearbeitet, was dafür sorgt das man sich besser in die Geschichte einfinden kann. Die Hauptfigur des Buches ist der aufstrebende Anwalt Paul Cravath, der von Edisons Rivale George Westinghouse engagiert wurde, um den Patentstreit mit Edison zu gewinnen. Dies erweist sich als äußerst schwieriges Unterfangen, ist Edison doch ein gewiefter und einflussreicher Gegner, der seine Erfindungswerkstatt fabrikartig aufzieht.

~~~Die Handlung~~~

Die Handlung ist eine interessante Geschichte, die mit vielen Inormation zum Stromkrieg daher kommt. Ich selber habe Dinge erfahren, die ich vorher noch nicht wusste. Der Autor hat es geschaft eine spannende Geschichte zu erschafen und in dieser historischen Geschehnissen einzubauten, ohne das die Geschichte dadurch langweilig wirkt.

~~~Der Schreibstil~~~

Der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und selbst technische Erklärungen sind leicht nachvollziehbar, was ja auch nicht immer so leicht ist, das den Leser verständlich zu erklären. Dies ist dem Autor sehr gut gelungen und er konnte mich von seinem Buch, auch durch seinen Schreibstil überzeugen.

~~~Der Aufbau~~~

Der Aufbau ist sehr gelungen, durchdacht und dadurch fliegt man nur so durch das Buch. Gleich fällt auf, das an jedem Kapitelbeginn ein einleitendes Zitat steht. Die Zitate sind gut gewählt und passen sich in die Geschichte ein.

*Danke an den Verlag*
Ich danke dem Eichborn Verlag, der mir das Manuskribt zur Rezensionszwecken, zur Verfügung gestellt hat.

*Das Fazit*
Das Buch ist sehr gelungen und ich fand es gut mal mehr über diesen Entwicklung zu erfahren. Aber ich muss gleich dazusagen, dass das Buch meiner Meinung nach nur etwas für Leser ist, die schon ein gewissen Intresse an historischen Romanen mit bringen. Auch sollte man sich für die Themen Eliktrizität und desen Patenstreit intressieren, sonst könnte einem das Buch eventuell nicht zusagen.

*Die Bewertung**
4 von 5 Traumwolken

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Veröffentlicht am 11.03.2017

Grandioser Erfindergeist

1

Das Buch „Die letzten Tage der Nacht“ habe ich sehr gerne gelesen. Es ist gut und flüssig geschrieben. Ich fand es zu keinem Zeitpunkt langatmig. Ganz im Gegenteil, die Geschehnisse fanden oft innerhalb ...

Das Buch „Die letzten Tage der Nacht“ habe ich sehr gerne gelesen. Es ist gut und flüssig geschrieben. Ich fand es zu keinem Zeitpunkt langatmig. Ganz im Gegenteil, die Geschehnisse fanden oft innerhalb sehr kurzen Zeitsprüngen statt. Gerne hätte ich die jeweiligen Ereignisse noch intensiver umschrieben gehabt. Vieles was damals wohl passiert ist, wurde nur kurz angerissen.
Die Freundschaft zwischen Agnes und Paul fand ich teilweise sehr unrealistisch erzählt. Auch da hätte der Autor mehr draus machen können.

Während des Lesens hatte ich auch den Eindruck, dass den einzelnen Charakteren etwas Lebendiges fehlt. War es in der damaligen Zeit wirklich so, dieser extrem steife distanzierte Umgang?

Letztendlich fand ich diesen Roman aber doch sehr unterhaltsam, es war interessant die Protagonisten und Hauptakteure rund um die Glühbirne und den Strom kennenzulernen. Man nimmt vieles als selbstverständlich hin. Aber ganz klar-es waren grandiose tolle Erfindungen aus einer ganz besonderen Epoche der Geschichte. Vieles wird nur kurz "angekratzt und beschrieben". Deshalb finde ich gut, dass der Autor weitere Quellen und Werke benennt, bei denen man sich weiter informieren und mehr in die Tiefe gehen kann, was ich zu einem späteren Zeitpunkt sehr gerne auch tun werde.
Fazit: Für mich war es ein unterhaltsamer, spannender Roman und ich freue mich auf die Verfilmung.

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Veröffentlicht am 27.02.2017

Die letzten Tage der Nacht

0

Am Anfang hatte ich einige Mühe in das Buch rein zu kommen. Es war etwas viel Physik dabei, aber das hat sich im Laufe des weiteren Lesens zum Glück gegeben. Nach dem ersten Abschnitt, fand ich das Buch ...

Am Anfang hatte ich einige Mühe in das Buch rein zu kommen. Es war etwas viel Physik dabei, aber das hat sich im Laufe des weiteren Lesens zum Glück gegeben. Nach dem ersten Abschnitt, fand ich das Buch von Kapitel zu Kapitel immer besser.
Man sollte diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben, auch wenn der Anfang etwas schwierig und holperig ist.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt bis zum Ende zu lesen, da man sehr viel über den damaligen Stromkrieg und seine ganzen Umstände etc. erfährt und lernt.
Manchmal muss man eben Herausforderungen annehmen und am Ball bleiben, dann kann man sie auch schaffen.

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Veröffentlicht am 27.02.2017

Edison & Co.

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Wer hat die Glühbirne erfunden? Thomas Edison? Wirklich?

In seinem neuen Buch „Die letzten Tage der Nacht“ schildert der amerikanische Schriftsteller Graham Moore auf spannende Weise den Stromkrieg, der ...

Wer hat die Glühbirne erfunden? Thomas Edison? Wirklich?

In seinem neuen Buch „Die letzten Tage der Nacht“ schildert der amerikanische Schriftsteller Graham Moore auf spannende Weise den Stromkrieg, der nach der Erfindung der Glühbirne ausbrach.

Die Hauptfigur des Buches ist der aufstrebende Anwalt Paul Cravath, der von Edisons Rivale George Westinghouse engagiert wurde, um den Patentstreit mit Edison zu gewinnen. Dies erweist sich als äußerst schwieriges Unterfangen, ist Edison doch ein gewiefter und einflussreicher Gegner, der seine Erfindungswerkstatt fabrikartig aufzieht.

Graham Moore hat sich bei den zentralen Punkten am historischen Geschehen orientiert, wenn er auch dies und jenes ergänzte und die Fakten etwas straffte. Auch bei der charakterlichen Darstellung von Edison, Westinghouse und Cravath hat sich Moore an historische Fakten gehalten. Moores Kunst ist es, die historischen Fakten zu verdichten und so spannend und anschaulich darzustellen.

Graham Moore gelingt es, aus einem ausufernden Patentrechtsstreit um die Erfindung der Glühbirne und dem Stromkrieg zwischen 1888 und 1896 über die Frage, ob Gleich- oder Wechselstrom die Stromart der Zukunft ist, ein spannendes Buch zu weben, ohne dass der Leser mit allzu Kompliziertem behelligt wird. Dabei gerät Paul Cravath immer mehr zu einer tragischen Figur, die in dem Strudel unterschiedlichster Interessen und Machenschaften mehr als einmal unterzugehen droht.

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