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Veröffentlicht am 17.03.2021

Gefühlvoll und authentisch!

What if we Stay
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MEINE MEINUNG
Nachdem ich bereits den ersten Teil absolut geliebt und mich eventuell ein wenig in Emmett verguckt habe, konnte ich den zweiten Teil kaum abwarten. Das Cover gefällt mir richtig gut, es ...

MEINE MEINUNG
Nachdem ich bereits den ersten Teil absolut geliebt und mich eventuell ein wenig in Emmett verguckt habe, konnte ich den zweiten Teil kaum abwarten. Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt perfekt zum ersten Teil und die Farben finde ich persönlich sogar noch ein wenig hübscher.

Als Amber von der Uni fliegt holt ihr Vater sie kurzerhand zurück nach Hause. Durch seine Beziehungen als angesehener Architekt und Dozent darf sie ihr Studium an der UBC in Vancouver fortsetzen. Für Amber ist das aber alles anderes als schön, denn sie ist nicht ohne Grund von der Uni geflogen und hängt im Studium weit hinterher. Als Emmett ihr nicht nur beim Studium hilft, sondern auch bei einem Projekt für ihren Vater, kommen die beiden sich näher...

Nach Außen wirkt Amber stets gelassen und so, als könnte sie nichts erreichen. Sie hat eine Mauer aus Eis um sich und ihr Herz gebaut, durch die sie niemanden hindurch lässt. Nach schrecklichen Erfahrungen in der Vergangenheit, die ihr Herz gebrochen haben, fühlt sie sich mit ihrem Eisherzen deutlich wohler. Auch wenn sie Vergangenheit immer noch nicht ganz ruht und unter der Eisschicht eine verletzliche junge Frau steckt. Und auch ihr Studium sieht sie recht gelassen. Sie erscheint kaum zu Vorlesungen, verhaut beinahe jede Klausur und wird so schließlich von der Uni geworfen. Denn obwohl sie stets große Visionen und Ideen für neue Architekturprojekte hat, scheitert es vor allem an Baurecht und der restlichen Theorie - ganz zum Ärgernis ihrer Eltern, die selbst ein erfolgreiches Architektur-Büro führen.
Amber hat mir richtig gut gefallen, besonders weil sie mich in mancher Hinsicht an mich selbst erinnert hat. Sie geht auf ihre Art mit ihrem Schmerz um, die mir ganz ähnlich sieht. Außerdem habe ich sie und ihre Art zu Handeln stets absolut verstehen können, wodurch ich sie so sehr in mein Herz schließen konnte. Auch ihre Entwicklung hat mir richtig gut gefallen, besonders weil sie so gut sichtbar war. Hach, ich habe sie einfach lieb.

Emmett studiert ebenfalls Architektur und der UBC und ist der reinste Musterschüler. Er hängt sich richtig rein in das Studium und das zeigt sich auch. Er hat großes Talent für Architektur, ist aber auch bereits, hart dafür zu arbeiten, was er auch daran zeigt, dass er neben dem Studium noch zwei Nebenjobs hat. Er ist weniger privilegiert aufgewachsen, arbeitet jetzt aber hart an seinen Träumen. Er ist der reinste Good Guy, den man sich nur vorstellen kann und genau deswegen habe ich mich so in ihn verliebt! Ich liebe auch gute Bad/Broken Boy-Geschichten, aber Good Guys haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Emmett ist so liebevoll, süß, vorbildlich und hinreißend, dass man einfach nur schmelzen kann.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Ambers Perspektive geschrieben worden und verläuft chronologisch. Ich mochte es sehr, nur Ambers Sicht zu haben, weil es so einfach perfekt zur Handlung gepasst hat. Der Schreibstil war wieder sehr angenehm zu lesen, während er aber auch sehr emotional war und mich wirklich berühren konnte.

Die Handlung hat mir wahnsinnig gut gefallen, das möchte ich schon mal vorweg nehmen.
Ich fange mal mit den leichten Themen an. Zunächst einmal hat es mir wieder super gut gefallen, wie Sarah Sprinz das Studium der beiden dargestellt hat. Ich habe zwar nie studiert, kann es also nur mittelmäßig beurteilen, aber es wirkte einfach so authentisch auf mich, dass ich ganz begeistert bin. Es rutscht nicht immer wieder in den Hintergrund und der Campus ist nicht nur der reine Handlungsort, nein, wir befinden uns hier wirklich inmitten von Studierenden, was ich sehr mochte.

Auch die Atmosphäre von Vancouver hat mir wieder sehr gefallen. Im ersten Teil war sie zwar noch ein wenig stärker vorhanden, aber ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt.

Kommen wir aber mal zu Amber und Emmett, die wirklich das perfekte Beispiel für eine Bad Girl und Good Guy-Geschichte sind. Ich liebe den Kontrast zwischen den beiden, durch den sie aber nur noch besser zusammen passen. Auch mochte ich die eher und ruhige Entwicklung zwischen ihnen. Es dauert ein wenig, bis die beiden wirklich zueinander finden, aber genau das finde ich so realistisch und schön. Das hat mir einfach richtig gut gefallen.

Aber kommen wir mal zu den schwierigeren und wichtigeren Themen.
Ich möchte natürlich nicht zu viel vorweg nehmen, aber Sarah Sprinz baut hier einige wirklich wichtige Themen ein, was mir sehr gefallen hat. Sie nimmt Bezug auf hochaktuelle Themen und setzt das unheimlich gut in ihrer Handlung um. Es sind verschiedene wichtige Themen, aber nicht zu viele, dass es unübersichtlich wird. Besonders Amber wird hier zum Sprachrohr für einige Dinge, was sehr gelungen in die Geschichte eingebaut wurde. Es sind vor allem Themen, die lange tabuisiert waren und erst in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erhalten haben und ich finde es wirklich klasse, wenn diese auch in Roman mehr aufgegriffen werden. Es sind teilweise nur kleine Szenen, die trotzdem schon sehr wichtig sein können.

(view spoiler)

Insgesamt hat mich das Buch mit seinen Themen absolut abholen können und zuletzt konnte ich meine Tränen einfach nicht zurück halten. Es hat mich unglaublich berühren können und ich bin so gerne in die Geschichte getaucht, dass sie auch gerne ein paar Seiten länger hätte sein können.

Eine Mini-Kritik habe ich aber doch noch. Und zwar geht es mir um das Ende, das mir etwas zu kurz ausgefallen ist. Als ich langsam gemerkt habe, dass nur noch wenige Seiten übrig sind, war ich ein wenig enttäuscht. Ich nehme nichts vorweg, aber es gibt nochmal ein großes Drama, wie es bei New Adult ja üblich ist, und leider ist mir die Klärung dafür zu kurz ausgefallen. Ich wünsche mir am Ende solcher Geschichten immer noch ein Kapitel voller Liebe und Glück zwischen den Protagonisten, eventuell etwas kitschig, aber ich mag es als Abschluss einfach ganz gerne. Wie gesagt aber nur eine kleine Kritik, die auch gar nicht schwer ins Gewicht fällt, weil ich den ganzen Rest so sehr geliebt habe.

FAZIT
Sarah Sprinz konnte mich mal wieder mit ihrer authentischen und gefühlvollen Geschichte absolut begeistern. Die Charaktere haben unglaublich schnell einen Platz in meinem Herz gefunden und die Handlung hat trotz der Leichtigkeit des Schreibstil einige sehr wichtige Themen verborgen, die mir selbst sehr am Herzen liegen. Einfach eine perfekte Geschichte, die ich jedem empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 22.02.2021

L.J. Shen schafft es immer wieder, mein Herz qualvoll zu brechen und es liebevoll wieder zusammen zu setzen!

All Saints High - Der Verlorene
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MEINE MEINUNG
Nachdem mir die ersten beiden Teile schon unglaublich gut gefallen haben, konnte ich den 3. und leider letzten Teil kaum abwarten. Das Cover ist schön, auch wenn ich der Meinung bin, dass ...

MEINE MEINUNG
Nachdem mir die ersten beiden Teile schon unglaublich gut gefallen haben, konnte ich den 3. und leider letzten Teil kaum abwarten. Das Cover ist schön, auch wenn ich der Meinung bin, dass zu der Reihe definitiv etwas dunkleres, ja schon düsteres deutlich besser gepasst hätte.

Als Lenora zu ihrem Vater nach Todos Santos zieht und beginnt, die gleiche High School wie Vaughn zu besuchen, ist er außer sich und fängt an, ihr das Leben zur Hölle zu machen. Als er ihr schließlich auch noch den sehnlichst gewünschten Praktikumsplatz an der renommiertesten Kunstschule in England wegschnappt, wird Lenora wütend und will sich an ihm rächen. Es beginnt ein tiefes Spiel aus Wut, Rache und aber auch Lust, bei dem die beiden sich immer näher kommen und schließlich hinter die Fassaden des jeweils anderen gucken können...

Lenora ist die geborene Künstlerin, als Tochter des Schuldirektors einer Kunstakademie ist sie schließlich in ein künstlerisches Leben hinein geboren. Sie liebt die Kunst, baut am liebsten Skulpturen aus recyceltem Material und fotografiert gerne zum Spaß. Als Vaughn nachts ihr Zimmer in der Akademie aufsucht und ihr einen gehörigen Schrecken einjagt, weiß sie, dass sie ihm das nächste Mal selbstsicherer und mutiger gegenüberstehen möchte. Sie verändert sich, färbt ihre Haare schwarz, lässt sich Piercings stechen und trägt schließlich sogar in der stechenden Hitze in Todos Santos nur schwarze Kleidung. Sie will Vaughn nie wieder verletzlich gegenüber stehen und das zeigt sie ihm auch. Während ihre Mitschüler*innen ihr das Leben zur Hölle machen, bleibt sie stark, standhaft und schlagfertig und hält den Kopf immer oben. Obwohl sie in einigen Bereichen ihres Lebens zwar noch immer etwas unsicher ist, ist sie eine bewundernswert selbstsichere Figur, die ich über alles geliebt habe. Ich mochte ihre bissige Art Vaughn gegenüber, ihre Liebe zur Kunst und ihr komplettes Verhalten. Während ich bei vielen Charakteren häufig über ihre Handlungen den Kopf schütteln musste, habe ich Lenny einfach absolut verstanden und so schnell in mein Herz geschlossen. Sie ist einfach besonders, gibt nichts auf die Meinungen anderer und zieht ihr Ding durch, was ich einfach klasse fand!

Vaughn gehört wie auch schon sein Vater zu seiner Jugend, zu den heißesten und begehrtesten Jungs der Schule. Er ist bekannt für seine öffentliche Sex-Geschichten, lässt jedes Mädchen mal ran und spielt jederzeit mit seinen Grenzen, was ihn häufig in Schwierigkeiten bringt. Er hält nicht viel vom Lächeln, er sagt, es tut ihm im Gesicht weh, weswegen er stets mit schlecht gelaunter Miene herumläuft. Er ist unnahbar, kühl und distanziert und gleichzeitig wird er ständig mit einem heißen Gott verglichen. Aber er liebt die Kunst, genauso wie Lenny. Am liebsten arbeitet er an Skulpturen, ganz klassisch aus Stein und in seinen Arbeiten kann er sich einfach fallen lassen. Nur dort traut er sich zu, die Gefühle zu zeigen, die er sonst so sorgsam versteckt. Und er versteckt wirklich einiges, unter anderem ein schreckliche großes Geheimnis, das ihm zu dem macht, was er mittlerweile ist.
Während ich Lenny einfach absolut geliebt habe, hat Vaughn es mir wirklich schwer gemacht, ihn zu mögen. Er verhält sich (Lenny gegenüber) wie ein absolutes Arschloch, gibt nichts auf die Meinungen anderer und ist einfach nur wirklich gemein. Er hat eine wirkliche böse Ader, unter der momentan wie gesagt besonders Lenny leidet, aber gleichzeitig merkt man auch schnell, wie zerbrechlich und verletzlich er ist. Mit der Zeit habe ich ihn immer mehr in mein Herz schließen können und besonders sein Geheimnis hat mir schließlich das Herz gebrochen.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Lenny und Vaughn geschrieben worden. Es beginnt mit den beiden im Alter von 12 beziehungsweise 13 Jahren, woraufhin nach wenigen Seiten ein Zeitsprung von 5 Jahren folgt. Danach verläuft das Buch chronologisch ohne weitere größere Zeitsprünge. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich klasse. Obwohl es sich wirklich leicht und schnell lesen lässt, versprühen ihre Sätze gleichzeitig eine gewisse Schwere und Tiefe. Sie schreibt einerseits sehr emotional, andererseits auch sehr explizit, sie nimmt da wirklich kein Blatt vor den Mund.

Die Handlung erhält zu Beginn eine Trigger-Warnung, die wirklich sehr notwendig ist. Vom hübschen, pastellfarbenen Cover darf man sich ehrlich nicht täuschen lassen!

Wir beginnen wie gesagt in der frühen Jugend der beiden Protagonisten, die sich beide in der Kunstakademie in England aufhalten. Nach dem Zeitsprung wechseln wir nach Todos Santos, an die All Saints High, wo nun auch etwa die erste Hälfte des Romans spielt. Das Setting ist uns ja schon aus den vorherigen Teilen bekannt und wir tauchen wieder ein in die Welt der reichen, schönen und verwöhnten Jugendlichen. Und schnell befinden wir uns mitten in der Schussbahn von Vaughn und Lenny, die sich in einem regelrechten Krieg gegeneinander befinden. Sie machen sich beide das Leben schwer, aber vor allem Vaughn spielt mit seiner Dominanz Lenny gegenüber und lässt sie das immer wieder wissen. Während einige Szenen hier schon wirklich heiß werden, dominiert ganz klar das Gefühl von Wut und Hass, wodurch eine wahnsinnig hohe Spannung entstand, dass ich das Buch einfach nicht zur Seite legen konnte.

In der zweiten Hälfte wechselnd wir nach England, besser gesagt an die Kunstakademie, die sich in einer alten Burg befindet. Der Szenenwechsel hat mir unglaublich gut gefallen, es sind richtige Dark Academia-Vibes entstanden, die ich momentan total liebe. Und auch die Stimmung ändert sich. Obwohl Lenny und Vaughn natürlich nicht plötzlich beste Freunde werden, wird die Verbindung zwischen den beiden deutlich emotionaler und auch leidenschaftlicher. Besonders Vaughn wirkt wie ausgewechselt, er öffnet sich immer mehr und zeigt endlich die Fassade hinter seiner perfekten Maske. Die Entwicklungen zwischen den beiden, das Feuer, die Leidenschaft, aber auch die emotionale Verbindung haben mir unglaublich gut gefallen. Ich habe es geliebt, dabei zuzusehen, wie die Charaktere immer mehr zu sich selbst finden und somit auch zueinander finden konnten.

Was mir letztendlich das Herz brechen konnte, war Vaughns großes Geheimnis. Im Laufe des Buches gibt es immer wieder kleine Andeutungen und obwohl es rückblickend doch schon so offensichtlich war, hat es mich bei der Enthüllung wirklich kalt erwischt. Es ist absolut widerlich und mal wieder hat LJ Shen es geschafft, die schrecklichste Seite der Menschen hier abzubilden.

Insgesamt muss ich auch noch anmerken, dass das Buch wirklich kranke Szenen bereithält. Nach meinem Gefühl ist dieses Buch wirklich das heftigste, düsterste und krankeste der ganzen Reihe. Es gibt so viele Szenen, die mich total schockiert und mit offenem Mund zurück gelassen haben und das waren nicht mal die schlimmsten. Wie gesagt gräbt die Autorin hier wirklich in den düstersten und kaputtesten Seiten der Menschheit und zeichnet ein unglaublich schreckliches Bild. Das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven und jeder, der sich da ein wenig unsicher ist, sollte ganz klar die spoilernde Trigger-Warnung lesen.

FAZIT
Ein Buch über zwei verlorene Seelen, die in ihrem Hass und ihrer Wut so heftig zueinander finden, dass es auf jeden Fall Spuren auf meinem gebrochenen Leser-Herz hinterlassen hat. LJ Shen zeichnet wirklich wunderbare, aber vor allem gebrochene Charaktere, die ihre schrecklich traurigen Geschichten miteinander teilen und erst dadurch wieder heilen können.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

So ein schönes Wohlfühlbuch!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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MEINE MEINUNG
Schon seit der Veröffentlichung taucht die Redwood-Reihe immer wieder vor meinen Augen auf und meistens finde ich nur lobende Reihe über die Büche, weswegen ich mir nun auch endlich den 1. ...

MEINE MEINUNG
Schon seit der Veröffentlichung taucht die Redwood-Reihe immer wieder vor meinen Augen auf und meistens finde ich nur lobende Reihe über die Büche, weswegen ich mir nun auch endlich den 1. Teil gekauft habe. Das Cover gefällt mir super gut, es gibt schon perfekt die kommende Stimmung wieder und passt einfach super zum Inhalt.

Für einen Neuanfang zieht Avery nach ihrer Scheidung gemeinsam mit ihrer Tochter Hailey nach Redwood. Sie verspricht sich in dem kleinen Örtchen etwas mehr Ruhe und da ihre Mutter dort schon seit Jahren lebt, möchte sie gemeinsam mit ihr ein neues Leben beginnen. Dass sie gleich am ersten Tag auf den gut aussehenden Tierarzt Cade trifft, der ihr schnell den Kopf verdreht, hätte sie dabei nicht gedacht ...

Avery hat nach einem unendlichen Kampf endlich die Scheidung mit ihrem Ex-Mann durch. Die Ehe glich zuletzt eher einer Wohngemeinschaft, als einer leidenschaftlichen Liebe und als Avery gemerkt hat, wie wenig Beachtung ihr Ex-Mann dem gemeinsamen Kind entgegen bringt, was es für sie endgültig vorbei. Sie wagt also jetzt einen großen Schritt in ein neues Leben. Avery war lange auf sich allein gestellt und dadurch fällt es ihr schwer, jemanden an sie und ihre Tochter heran zu lassen, besonders die kleinstädtische Freundlichkeit in Redwood überrumpelt sie zunächst. Sie muss immer noch einiges verarbeiten und kann sich nicht von den Anmerkungen und Handlungen ihres Ex-Mannes frei machen, weswegen sie immer wieder ein wenig verunsichert auftritt und ihr Selbstbewusstsein erst wieder zurück erlangen muss. Gleichzeitig ist sie aber eine super liebevolle und fürsorgliche Mutter für ihre autistische Tochter, die ganz andere Bedürfnisse hat, als andere Kinder in ihrem Alter. Sie kümmert sich unglaublich um Hailey, die mir auf jeden Fall schnell ans Herz gewachsen ist.

Caden lebt schon immer in Redwood und ist Tierarzt in der örtlichen Tierklinik. Er arbeitet mit seinen 3 Brüdern zusammen, die in den kommenden Teilen die Protagonisten sein werden. Dass Caden sehr gut aussehenden ist, weiß er natürlich und er nutzt gerne seine dadurch entstehenden Vorteile bei Frauen, weswegen er in der Stadt als Frauenheld bekannt ist. Regelmäßig trifft er sich mit anderen, flirtet mit den Besitzerinnen der Tiere in der Praxis und und und. Als er Avery trifft, ändert sich sein Verhalten allerdings schnell und der verliebte Tierarzt zeigt eine ganze andere Seite von sich. Er zeigt sich fürsorglich, empathisch und sehr liebevoll Avery gegenüber und steht ihr immer wieder zur Seite. Er hilft, ihr Selbstbewusstsein aufzubessern und ist auch für Hailey immer da, wodurch auch er schnell einen Platz in meinem Herzen gefunden hat.

Es gibt hier auch einige Nebencharaktere, die auf jeden Fall einen interessanten Eindruck machen. Wir werden sie in den nächsten Teilen natürlich noch näher kennen lernen, wodurch sie auch hoffentlich noch tiefere Charakterzüge bekommen werden, doch das erste Vorstellen fand ich hier schon super. Sie sind auf jeden Fall alle super super freundlich, was dem typischen Klischee von einer liebevollen Kleinstadt entspricht - hat mir auf jeden Fall schon gut gefallen.

Der Roman ist in der Er/Sie-Form aus den wechselnden Perspektiven von Avery und Caden geschrieben worden. Mit dieser Art von Schreibstil habe ich - besonders bei Liebesromanen - immer kleine Schwierigkeiten, weswegen mir der Start auch etwas schwer gefallen ist. Das hat sich allerdings schnell gelegt und der restliche Schreibstil war wirklich sehr angenehm und leicht zu lesen.

Die Handlung ist genau das, was ich erwartet habe. Sie lädt dazu ein, sich einen Tee zu machen, in Decken vor den Kamin zu kuscheln und sich ins wunderschöne Redwood zu träumen. Es ist natürlich recht schnell klar, dass sich zwischen Avery und Caden etwas entwickeln wird, aber den Weg dorthin fand ich wirklich wunderschön. Das Tempo zwischen ihnen war sehr angenehm und ich fand es echt toll, wie Caden Avery bei ihrem Prozess ins neue Leben hilft und sie unterstützt. Es gibt hier nicht viel Drama, es wird auch an einigen Stellen etwas kitschig, aber all das, gepaart mit der wunderschönen Atmosphäre von Redwood, hat mich absolut begeistern können. Ich fand es wirklich schön, wie gut die Geschichte ohne überzogenes Drama zurecht gekommen ist und wie sehr es mich dennoch überraschen konnte. Denn genau dadurch wurde es so einer schönen Wohlfühlgeschichte, die ich mir erhofft hatte.


FAZIT
Ich bin absolut begeistert und kann es kaum erwarten, mit dem nächsten Teil wieder zurück nach Redwood zu kehren. Es war eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte, die besonders durch ihre Atmosphäre überzeugen konnte. Die Charaktere haben sich schnell in mein Herz geschlichen und die Handlung war einfach wunderschön zu lesen!

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Unglaublich emotional und absolut herzzerreißend!

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Meine Meinung
Wenn ich schon dachte, Teil 1 sei schrecklich emotional und absolut herzzerreißend gewesen, weiß ich nicht, was Teil 2 dann sein soll.

Nach dem offenen Ende vom ersten Teil, war ich froh, ...

Meine Meinung
Wenn ich schon dachte, Teil 1 sei schrecklich emotional und absolut herzzerreißend gewesen, weiß ich nicht, was Teil 2 dann sein soll.

Nach dem offenen Ende vom ersten Teil, war ich froh, den zweiten Teil direkt zur Hand zu haben, auch wenn ich noch nicht wollte, dass die Geschichte von Landon und Shay so schnell wieder vorbei ist. Also habe ich ein paar Tage gewartet, bevor ich mich mit neuen Taschentuch-Packungen und einem frischen Paket an Post Its an diesen Teil gewagt habe.

Landon ist fort gegangen, um sich um seine eigenen Gesundheit zu kümmern und um als „besserer“ Landon zu Shay zurückkehren zu können. Dennoch bricht der Kontakt nicht ab und die beiden schreiben sich immer noch regelmäßig Briefe, in denen sie ihre Gefühle dem jeweils anderen absolut offenbaren. Doch das hält nicht lange an und auf einmal ist Landon verschwunden. Na ja, nicht ganz verschwunden, aber er taucht nicht mehr in Shays Leben auf. Stattdessen kommt seine Karriere als Schauspieler richtig in Schwung und Shay wird ständig von ihm auf Kino-Leinwänden, Werbe-Plakaten oder auf Covern von Klatsch-Magazinen konfrontiert, was sie kaum noch ertragen kann. Und auch wenn Landons neues Leben nach Außen beinahe perfekt wird, schlummert immer noch der verletzte Junge in ihm… Können die beiden wieder zueinander finden?

Als ich in dieser Nacht die Augen schloss, wusste ich, wenn ich von zu Hause träumte, dann träumte ich von seinem Herzschlag.

Seite 70
Zunächst knüpft die Handlung relativ zeitnah an das Ende des ersten Teils an, es ist nämlich nicht allzu viel Zeit vergangen. Im Laufe der Kapitel gibt es allerdings immer wieder Zeitsprünge, manche größer, manche kleiner und insgesamt erleben wir gemeinsam mit Landon und Shay 14 Jahre.

Wie bereits gesagt knüpft der Beginn relativ nah ans Ende des Vorgängers an und wo ich anfangs noch sehr optimistisch in Landons und Shays Zukunft geblickt habe, legt das Leben den beiden immer wieder einige Steine in den Weg.

Landon befindet sich zu Beginn mit seiner Mutter in Kalifornien, wo er seine Beziehung zu ihr immer weiter bessert und gemeinsam mit Hilfe auch an sich und seiner Depression arbeitet. Er scheint langsam Wege zu finden, wie er sich besser fühlen kann und wie er an sich arbeiten kann. Doch leider lässt sich eine Depression nicht von einem Tag auf den anderen heilen und er rutscht immer wieder in schlechte Phasen, die ihn immer wieder aufs Neue kalt erwischen und aus dem Leben reißen. Hinzu kommen Schicksalsschläge und schon trifft er Entscheidungen, die ihn und Shay auseinander treiben.
Ohne jetzt zu viel vorweg zu nehmen, kann ich auf jeden Fall sagen, dass er eine wirklich beachtliche Entwicklung im Laufe des Buches durchmacht. Er lernst sich selbst und seine Krankheit immer mehr kennen und durchlebt Phasen, die ihn sehr prägen. Ich kann seine Krankheit und die Darstellung dieser zwar zum Glück nur aus Laien-Augen beurteilen, doch machte es insgesamt einen sehr authentischen Eindruck auf mich. Besonders die Tatsache, dass es sich nie wirklich heilen lässt und man nur daran arbeiten kann, damit umzugehen, macht diese Authentizität in meinen Augen aus. Aber obwohl er ganz klar einen festen Platz in meinem Herzen hat, macht er hier definitiv nicht alles richtig. Besonders im Mittelteil hat er mir immer wieder das Herz gebrochen und ich wollte ihn so oft einfach nur rütteln, damit er den Mund aufmacht, um von Shay gehört zu werden.

Aber auch Shay macht im Laufe der Handlung einiges durch. Sie ist schwer in Landon verliebt und wünscht sich natürlich nur das beste für ihn – an erster Stelle natürlich, dass er selbst lernt, glücklich zu werden. Doch gleichzeitig macht sie sich emotional unglaublich abhängig von ihm, sodass sie selbst kaum in ihre eigene Zukunft blicken kann. Auch in ihrer Familie läuft immer noch nicht wieder alles rund und auch mit ihrer eigentlich besten Freundin kriselt es immer wieder. Und dass Landon als bekannter Schauspieler plötzlich überall in den Medien auftaucht, macht es natürlich auch nicht besser. Sie muss einiges einstecken und vergisst dabei ihr eigenes Glück immer wieder. Und wie bei Landon muss ich sagen, dass ich sie sooo oft einfach schütteln wollte, weil sie besonders in den letzten Kapitel viel zu vorschnell handelt, was eigentlich gar nicht zu ihre passte.

Wen ich hier aber auch noch gerne erwähnen möchte, sind die Nebenfiguren. In meiner Rezension zum ersten Teil habe ich bereits erwähnt, dass auch die Nebenfiguren allesamt ihre eigenen Geschichten mit sich herum tragen und das war hier wieder genauso und es hat mir hier wieder genauso gut gefallen.

Ja, aber manchmal muss man eine Weile durch die Dunkelheit wandern, bevor man das Licht erreicht.

Seite 335
Aber kommen wir endlich auf den Inhalt zu sprechen. Wie schon im ersten Teil stehen die Figuren mit ihren Gefühlswelten und Beziehungen zueinander so viel mehr im Vordergrund, als eine aufregende und überraschende Handlung. Gleichzeitig passiert hier dennoch deutlich mehr als im ersten Teil, was mir aber sehr gefallen hat.
Ich möchte natürlich nichts vorweg nehmen, aber besonders Landons neues Leben bietet natürlich ganz neues Potential für mehr Handlung. Die Mischung aus Gefühlen und Geschehen ist hier aber perfekt gelungen. Wir bekommen einerseits gefühlvolle und emotionale Momente, die mir regelmäßig die Tränen in die Augen treiben konnten. Andererseits haben wir aber auch etwas aufregendere Szenen, wie zum Beispiel die Whiskey-Party, die schon in „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ ein paar Szenen erhalten hat. Es war hier einfach die Mischung aus beiden, die es zu etwas perfekten gemacht hat.

Fazit
Ich bin einfach sprachlos. Die Geschichte von Brittainy C. Cherry hat mich und mein Herz absolut einnehmen können, sodass es mir zunächst das Herz gebrochen hat und es schließlich wieder geheilt hat. Es gibt kaum eine Emotion, die ich beim Lesen nicht verspürt habe und ich wünschte, ich hätte Landon und Shay noch nicht loslassen müssen.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Eine emotionale Achterbahnfahrt, die mich mit einem gebrochenen Herzen zurückgelassen hat

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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MEINE MEINUNG
Im Laufe des letzten Jahres habe ich mich absolut in Brittainy C. Cherrys Bücher verliebt, weswegen gleich klar war, dass ich auch ihre neue Reihe lesen muss. Der „1. Teil“, also „Wie die ...

MEINE MEINUNG
Im Laufe des letzten Jahres habe ich mich absolut in Brittainy C. Cherrys Bücher verliebt, weswegen gleich klar war, dass ich auch ihre neue Reihe lesen muss. Der „1. Teil“, also „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ hatte mich schon so begeistert zurück gelassen, dass ich die Geschichte um Shay und Landon kaum abwarten konnte.

Landon und Shay besuchen die gleiche High School und auch wenn ihre Freundeskreise sich immer wieder mischen, leben sie zwei komplett verschiedene Leben, in dem der jeweils andere nichts zu suchen hat. Während Shay die Prinzessin und Jedermanns Liebling ist, ist Landon der typische Bad Boy. Sicher ist auf jeden Fall, dass die beiden sich nicht ausstehen können. Bis eine Wette das Verhältnis zwischen ihnen ändert und Shay Landons dunklen Dämonen immer näher kommt…

Sie war der Funke, der den Himmel erhellte.

Seite 25
Shay ist eine selbstbewusste junge Frau, die von jedem nur als Prinzessin gesehen wird. Sie scheint perfekt, stets zu jedem freundlich und immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie lebt für das Theater – sie schreibt Skripte, steht aber genauso gerne selbst auf der Bühne. Ihr Familienleben spiegelt allerdings eher weniger ihren perfekten Schein wieder, was sie immer wieder innerlich zerrüttelt. Ihr Vater ist kriminell und ihre Mutter scheint blind vor Liebe zu sein, wäre da nicht noch ihre liebevolle Großmutter, würde sie nur halb so gut durch die stetigen Streitigkeiten kommen.
Mir war sie unheimlich sympathisch, nicht nur, weil sie einfach ein herzensguter Mensch ist, den man gar nicht nicht gern haben könnte. Sie ist super lieb, zuvorkommend, hilfsbereit und tritt immer wieder wie ein Licht im Dunklen auf.

Manchmal half es einem Herzen weit mehr, bei jemandem zu sitzen, der bereit war, einfach da zu sein, als über seine Schmerzen zu reden.

Seite 127
Landon dagegen ist der Sohn von reichen Eltern, die sich nicht im geringsten für ihn interessieren. Er lebt einsam in dem riesen Anwesen und hat diese Leere früher gerne mit Drogen, Alkohol und Partys gefüllt. Nach einem Schicksalsschlag hört das allerdings auf, weswegen die Wette mit Shay wie eine perfekte Ablenkung scheint. Landon schleppt wirklich einiges mit sich herum und das Leben macht es ihm nie wirklich leicht. Er hat tiefe, dunkle Dämonen in sich, die ihn immer mehr auffressen zu scheinen, wodurch er unglaublich verletzlich wird. Allerdings ist er auch ein Kämpfer, der auch trotz der schlimmen Phasen immer wieder aufsteht und es weiter versucht.
Sein Charakter verkörpert hier ganz wichtige Themen, die in der Gesellschaft immer noch ziemlich tabuisiert und häufig totgeschwiegen werden. Ich fand die Thematik sehr authentisch und realitätsgetreu umgesetzt, was Landon zu einem sehr guten Charakter gemacht hat. Ich fand es super, dass die Autorin ihn sozusagen als Sprachrohr für diese Thematik eingesetzt hat und was sie damit vermittelt hat. Und obwohl Landon besonders zu Beginn wie ein richtiges Arschloch auftritt, hat er sich wahnsinnig schnell und tief in mein Herz schleichen können.

Die gesamte Handlung ist chronologisch und spielt komplett im Jahr 2003, also noch vor „Wie die Ruhe vor dem Sturm“, wobei Eleanor und Grey schon ein paar kleine Auftritte haben. Dass der Schreibstil der Autorin absolut fantastisch ist, muss ich wohl kaum noch sagen, oder? Ich liebe ihre Art, mit Worten umzugehen, da sie mich auf eine emotionale Art berührt, die mich immer wieder erschüttert. Sie schreibt sehr emotional, bringt aber immer wieder poetische Passagen mit ein, sodass mein halbes Buch nur aus kleinen Klebezetteln besteht, ich bin absolut verliebt!

Wir alle hatten Risse und Wunden, die nachts in unsere Seelen bluteten. Manche konnten sie einfach nur besser verbergen.

Seite 218
Ich möchte wirklich nicht viel von der Handlung verraten, aber die grundlegende Thematik, die ich bereits vorhin angesprochen habe, ist wirklich nicht ohne. Die Trigger-Warnung zu Beginn ist ganz klar notwendig! Auch bereits erwähnt habe ich, wie authentisch ich die Umsetzung dieser Themen empfunden habe.

Aber fangen wir mal vorne an: wir lernen zunächst Landon und Shay ein wenig kennen, bis sich die Handlung schließlich formt und die im Klappentext erwähnte Wette ins Spiel kommt. Ich muss zugeben, dass anfangs nicht sonderlich viel passiert und ich beim Lesen wirklich etwas vermisst habe. Obwohl der Schreibstil wie gewohnt wunderschön war und die Charaktere sich Seite für Seite auch mehr geformt haben, war da eine unausgefüllte Lücke, die ich nicht ganz zuordnen konnte.

Das ändert sich aber ungefähr nach dem ersten Drittel und plötzlich nimmt die Handlung in emotionaler Sicht richtig an Fahrt auf. Es ist natürlich insofern vorhersehbar, was im Laufe dieser Wette geschehen wird, doch das drumherum war absolut fesselnd und herzzerreißend.

Ich habe bereits geschrieben, dass durch Landons Charakter einige wichtige Themen verkörpert werden, was wie gesagt wirklich super umgesetzt wurde. Es steht weniger eine aufregende Handlung mit Spannungsgeladenen Momenten im Vordergrund, sondern mehr die Figuren selbst. Es geht mehr um die Menschen, ihre Emotionen und den Umgang mit ihnen, was ich wunderschön fand. Auch die Nebenfiguren sind hier nicht ohne und alle tragen ihre Päckchen mit sich herum. Einige sind hier tiefer ausgeprägt und spielen größere Rollen in der Handlung, andere stehen eher am Rande, aber aller erzählen definitiv ihre eigenen Geschichten, was ich immer total schön finde.

„Warum sagst du immer zweimal, das du mich liebhast?“
Sie lächelte. „Einmal für dein Herz. Und noch einmal, um einen Eindruck zu hinterlassen.“

Seite 328
Insgesamt geht es um sehr vieles, wobei die Liebe im Vordergrund steht. Damit meine ich aber nicht ausschließlich die romantische Liebe zwischen Landon und Shay, sondern auch freundschaftliche Liebe, die Liebe einer Familie und auch toxische Liebe. Alle Arten wurden aber unglaublich gut in die Geschichte gesetzt und alle haben sie einen gewissen Eindruck bei mir hinterlassen können.

Das Ende hat mich mit Tränen in den Augen und einem schnell pochendem Herzen zurückgelassen. Es endet sehr offen, was wegen des zweiten Teils ja schon zu erwarten war, weswegen ich sehr froh war, diesen direkt zur Hand zu haben.

Fazit
Eine sehr emotionale Geschichte rund um wichtige Themen, die gefühlvoll umgesetzte wurde und durch den zauberhaften Schreibstil der Autorin zu einer wahren Achterbahnfahrt der Gefühle wurde. Die Figuren und ihre Gefühlswelten stehen hier im Fokus und auch wenn die Handlung selbst etwas ruhiger ist, war die Geschichte sehr aufregend.


Ein riesen Dankeschön an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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