Die Familie Perez ist von Kuba nach den USA vor dem Castroregime geflüchtet. Beatrix hat besonders großes Heimweh und aus Hass gegenüber Fidel schließt sie sich deshalb dem CIA an. Sie will Castro einfach nur umbringen. Es wird sehr viel über Politik und den Machenschaften des Geheimdienst geschrieben. Viele Mitarbeiter sind dort sogar Doppelagenten. Es geht um den Angriff in der Schweinebuch, den stationierten Raketen der Russen auf Kuba und Kennedys Ermordung. Es ist einfach zuviel von diesen bekannten Begebenheiten. Gewürzt wird der Roman mit Beatrix Liebschaft zu einem Politiker. Der Roman ist die Fortsetzung des Romanes Nächstes Jahr in Havanna. Leider war die Fortsetzung von dem spannendne ersten Teil ein Flopp.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Lockruf der Fremde lockt wirklich Paul so stark, um mit seinem Freund auf Forschungsreise nach Peru zu gehen. Doch als sie vermisst werden, wagen Friderike und auch Pauls Mutter sowie Schwester die Reise von Mexiko nach Peru um Paul wiederzufinden. Eine beschwerliche Reise so um 1932 als gerade Hitler an die Macht kam und Nichtdeutsche kein gutes Leben in Deutschland hatten. Paul Mutter war gerade mit ihrer Familie in Deutschland um ihre Bilder vorzustellen, verlassen das Land schnell wieder, denn sie leben in Mexiko. Die Geschichte ist daher sehr südamerikanisch angehaucht, und es dreht sich alles um die Ausgrabungen von Machu Picccuh. Einheimische die nicht wollen das man ihre Kulturschätze sieht, spielen hier ein große Rolle. Die Handlung hätte etwas spannender sein können und wirkt manchmal etwas schwerfällig.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein Roman der im Kriegsgeschehen des zweiten Weltkrieges spielt. Schauplatz ist ein italianisches Viertel in Tunis. Eigenlich leben dort Christen Mulime und Juden friedlich miteinander, bis sie der Krieg erreicht. In diesen Wirren trifft der Deutsche Moritz auf Yasmina die Jüdin ist. Alles ist sehr verstrickt und eigentlich will Moritz wieder zu seiner Verlobten nach Deutschland zurück. Doch das Leben spielt manchmal anders und er erfährt nie das er eigentlich Vater ist. Die Ganze Geschichte kommt in der Gegenwart ans Licht als seine Enkelin zufällig die Wahrheit über die Geschehnisses damals erfährt. Die Story ist manchmal sehr theatralisch und flach, ist aber durch die historischen Ereignisse durchaus interssant.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Roman geht es um ein Familiengeheimnis, welches sehr lange gehütet wurde. Doch nicht lange genug, denn eines Tages kommt es ans Licht und bringt die ganze Familie durcheinander. Amilie und Elise sind die Schwestern eines Industriellen der Lakritz herstellt. Leider werden seine Süssholzpfanzen in Deutschland so befallen, das er nach Italien expansiert, da dort das Süssholz besser wächst. Hier erfährt man viel Interessantes über die Lakritzherstellung und der Spruch von einem Süssholzraspler gekommt eine ganz andere Bedeutung. Der Vater der beiden Mädchen, will Elise wie auch schon ihre Schwester Amilie wegen Geld an einen Mann regelrecht verschachern. Daraufhin flieht Elise mit Ferdinand ihrer großen Liebe nach Paris und baut sich dort ein eigenes Leben auf. Amilie hatte das nicht geschafft und ist daher sehr unglücklich mit Hermann verheiratet. Doch in Italien ändert sich das alles und auch Amilie erfährt endlich was Liebe und Leidenschaft bedeuten. Die Beziehung von Elise und Ferdinand wird auf eine schwere Probe gestellt, da der Vater endlich sein Geheimnis auspacken muss. Der Roman nimmt erst zum Schluss so richtig Fahrt auf. Überhaupt nicht gefallen haben mir die vielen Handlungsprünge zwischen den Schwestern. Der Zusammenfluss gerät dadurch dauernd ins Stocken, da nach jedem auch noch so kurzem Abschnitt, man sofort wieder bei der anderen Schwester ist. Das stört die ganze Handlung

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nele ist eine Frau die sich dem Tanzen verschrieben hat und hin und her pendelt zwischen New York nach Juist, wo sie immer bei ihrer Oma Greta Ferien gemacht hat. Dort lernt sie auch ihre große Liebe Henry kennen, den sie auch nie ganz loslassen kann, obwohl sie von ihm enttäuscht wurde. Sie fühlt sich von ihrer Mutter immer vernachläßigt und erfährt bei ihrer Oma immer Halt und Zuneigung. Als diese stirbt bricht ihre Welt zusammen. Doch es ist auch ein Neuanfang zu der Beziehung zu ihren Eltern und Henry.. Leider ist die ganze Geschichte etwas langatmig und flach. Die Autorin kann es viel besser. Schade bin doch etwas enttäuscht, da ich viel mehr Tiefe erwartet habe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere