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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2021

Eine wahre Enttäuschung!

Mister Secret
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Asha ist die kleine Schwester von Eden, die ihr Liebesglück mit Max alias Mister Romance, gefunden hat. Nach der Lektüre wollte ich auch unbedingt meinen eigenen Max haben. XD Nun ist Asha an der Reihe. ...

Asha ist die kleine Schwester von Eden, die ihr Liebesglück mit Max alias Mister Romance, gefunden hat. Nach der Lektüre wollte ich auch unbedingt meinen eigenen Max haben. XD Nun ist Asha an der Reihe. Doch die Suche könnte sich weitaus schwieriger gestalten als bei Eden. Denn Asha ist auf der Suche nach ihrem Mister Romance und dieser muss eine Checkliste erfüllen, deren Kriterien es in sich haben. Ich verstehe sie in dem Punkt vollkommen, steckt in mir doch auch eine Romantikerin. Aber wir müssen der Sache realistisch ins Auge sehen. Es wird womöglich kaum einen Mann geben, der all ihre Punkte erfüllen wird. Das muss sie selbst auch bald einsehen und legt deshalb eine Datingpause ein. 😉 Tja, was nun? Dann konzentriert sie sich eben völlig auf ihre Karriere als Lektorin. Schließlich will sie beruflich auch vorankommen. Doch für eine mögliche Beförderung braucht sie ein Wahnsinnsprojekt, das ihre Vorgesetzen vom Hocker haut. Und die Konkurrenz schläft nicht. Da passt es doch prima, dass sie plötzlich auf „Professor Feelgood“ aufmerksam gemacht wird. Diesen Mann, dessen Texte sie sehr erregen und tief drinnen in ihr etwas ansprechen, kennt sie zwar nur körperlich und viele andere Frauen auch, aber davon lässt sie sich nicht abhalten. Sie muss den geheimnisvollen Verfasser ausfindig machen und näher kennenlernen. Wer weiß, vielleicht ist er ihr Mann fürs Leben? 😉 Doch recht bald muss sie feststellen, dass Fantasie und Realität sehr weit auseinanderliegen…
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr enttäuscht bin. Der Zauber vom ersten Band ist völlig verflogen… Ich habe die Geschichte schon nach vier Kapiteln abgebrochen, weil mich das Ganze einfach nur noch angeödet hat. Dabei habe ich große Hoffnungen gehegt, dass der Nachfolger genauso einschlagen wird wie sein Vorgänger. Dem war leider nicht so. ☹ Für mich entsprach dieser „Professor Feelgood“ genau den Vorstellungen eines arroganten Bad Boys, der natürlich ein Geheimnis hat. Auch Asha stach für mich nicht wirklich aus der Masse heraus. Für mich daher eine Geschichte wie jede andere aus diesem Genre auch.

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Leider überhaupt nicht meins gewesen. Fand ich langweilig.

Ihre letzte Hoffnung
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SPÄTER
Zunehmend macht sich ein Gefühl von Panik breit. Entsetzen hängt in der Luft wie Rauch.
„Sie sind so ein reizendes Paar. Meinst du, es ist alles in Ordnung mit ihnen?“, fragt die Frau, während sich ...

SPÄTER
Zunehmend macht sich ein Gefühl von Panik breit. Entsetzen hängt in der Luft wie Rauch.
„Sie sind so ein reizendes Paar. Meinst du, es ist alles in Ordnung mit ihnen?“, fragt die Frau, während sich unzählige Einsatzfahrzeuge in die ruhige Sackgasse zwängen, und ein blau-weißes Absperrband, wie es bei Tatorten verwendet wird, ist um das Grundstück gespannt und lässt erahnen, dass überhaupt nichts in Ordnung ist. Sie schlingt die Arme um sich, als wäre ihr kalt, obwohl es offiziell der wärmste Mai seit Jahren ist. Kirschblüten wirbeln um ihre Knöchel wie Konfetti, doch ein Happy End wird es für die Bewohner dieses Hauses nicht geben. Durch seine Ziegelsteine sickert bereits eine gewisse Tragik.
Ihre Stimme zittert, als sie ins Mikrofon spricht. Sie ist schwer zu verstehen, denn ein Motor brummt und Transportertüren werden zugeschlagen, als eine Nachrichtencrew der Konkurrenz polternd ihre Kamera in einem Dreibeinstativ montiert.
Er schiebt das Mikrofon näher an ihren Mund.
Sie streicht sich die roten Haare hinter die Ohren und hebt den Kopf. In ihren Augen schimmern Tränen.
TV Gold.


Meinung
Eigentlich dient der Prolog doch dazu, die Neugier des Lesers oder der Leserin zu wecken. Es soll Spannung aufgebaut werden. Doch bei mir bewirkt dieser Prolog das Gegenteil. Zwar wirft er schon einige Fragen auf, die mich einigermaßen neugierig auf den Inhalt werden lassen, aber ich bekomme größtenteils einfach nur noch weniger Lust aufs Lesen. Am liebsten hätte ich die Geschichte direkt nach dem Prolog schon hingeschmissen, aber ich dachte mir, dass sich der Eindruck vielleicht im Laufe der Handlung bessern würde. Denn der Klappentext klingt schon nach einer interessanten Geschichte. Doch ganz ehrlich? Es wurde nicht besser… ☹
Kat und Lisa treffen nach Jahren plötzlich wieder aufeinander. Gerade zu der Zeit, in der Kat und Nick damit hadern, ihr Familienglück endlich zu erfüllen. Es will und will einfach nicht klappen, aber plötzlich serviert Lisa den beiden die perfekte Lösung! Aber welche Hintergedanken hegt Lisa? Denn so selbstlos ist selten ein Mensch. Auch wenn beide Frauen früher eine tiefe Freundschaft verbunden hat, ist dennoch etwas in der Vergangenheit vorgefallen, das diese Bindung zerstört hat. Fragen über Fragen, die hoffentlich im späteren Verlauf beantwortet werden, aber für mich war nach drei Kapiteln Schluss. Mich konnte es leider gar nicht ansprechen. Ich muss sogar sagen, dass ich es langweilig fand, was ich nicht erwartet hätte.

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Sehr schwache Protagonistin und inhaltlich auch nicht das, was ich erwartet hatte.

Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
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Ich starre mein Spiegelbild an. Was hat die Yogalehrerin gestern Abend noch gesagt? Ich soll mit meiner Niere lächeln? Beim besten Willen. Das ist ein bisschen viel verlangt.
Heute Morgen finde ich es ...

Ich starre mein Spiegelbild an. Was hat die Yogalehrerin gestern Abend noch gesagt? Ich soll mit meiner Niere lächeln? Beim besten Willen. Das ist ein bisschen viel verlangt.
Heute Morgen finde ich es schon anstrengend genug, überhaupt die Augen aufzuhalten. Von einem Lächeln, in welcher Gegend meines Körpers auch immer, kann vor zehn Uhr auf keinen Fall die Rede sein. Wie spät ist es überhaupt? HALB NEUN??? SHIT! Ich bin hundert Jahre zu spät.
Ich reiße meinen Trenchcoat von der Garderobe, schnappe mir meine Handtasche und knalle die Tür zu. Abschließen. Und nun schnell die fünf Stockwerke runterlaufen, ohne mich dabei mit meinen Plateusandalen in der überlangen Schlaghose zu verheddern.



Meinung
Sophie galt schon immer als eine Außenseiterin und hat nie wirklich irgendwo dazu gepasst. Außerdem scheint sie das Pech regelrecht zu verfolgen. Keine tollen Voraussetzungen für ein angenehmes Leben. Da erwischt sie auch noch ihren Freund bei einem „Geschäftstreffen“ mit einer „Kollegin“ und was tut sie? Ich würde regelrecht ausflippen und ihm wüste Beschimpfungen an den Kopf werfen. Mir doch egal, wenn ich dabei eine Szene mache. Und das sage ich, obwohl ich wie die Protagonistin selbst ein wenig schüchterner bin. Aber was ist ihre Reaktion? Weglaufen und nichts tun. Ähm hallo? Wo bleibt dein Rückgrat? Was bist du denn für eine schwache Protagonistin…Da hätte ich mir doch mehr erhofft. Der Rest der Handlung ist auch nicht wirklich besser, sondern eher langweilig. Tschüss, ich bin raus. Bei diesem Trauerspiel möchte ich nicht mehr mitmachen. ☹ Ich frage mich ernsthaft, was mich dazu bewogen, das Buch lesen zu wollen. Allein an dem schönen Cover kann es nicht liegen, denn aus dieser Phase bin ich hinausgewachsen. XD Ich muss sagen, dass dies wirklich ein Griff ins Klo war. ☹

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2020

Sehr enttäuschend! Ganz anders als erwartet.

Truly
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Manchmal ist das Leben schmerzhaft.
Andie
Kein Moment meines Lebens war je so beschämend wie dieser. Zumindest fällt mir gerade keiner ein. Und egal, ob dieser Abend auf meiner Skala der katastrophalen ...

Manchmal ist das Leben schmerzhaft.
Andie
Kein Moment meines Lebens war je so beschämend wie dieser. Zumindest fällt mir gerade keiner ein. Und egal, ob dieser Abend auf meiner Skala der katastrophalen Augenblicke wirklich auf Platz eins landet oder nicht: Es fühlt sich danach an, und das ist alles, was zählt.
Ich denke, das ist so, weil jeder schreckliche Moment, wenn er eintrifft, so einnehmend ist, dass er alles andere verdrängt; und deshalb kann nichts anderes je schlimmer gewesen sein.
Mein Versuch, Haltung zu bewahren, ist gescheitert. Während ich auf den Treppenstufen zum Restaurant sitze, bei gefühlten fünf Grad und im strömenden Regen, der unablässig meine Tränen einsammelt und davonspült, bin ich dabei, meine Gedanken zu sortieren. Die Frage, wie es dazu kommen konnte und wann mein Leben derart aus dem Takt geraten ist, jagt wie am Laufband durch meinen Kopf. Wieder und wieder. Wann es passiert ist und warum – aber nie wegen wem. Das ist das Einzige, dessen ich mir absolut bewusst bin.
Kein Drama, kein Chaos, keine Überraschungen.



Meinung
Mein allererstes Buch der Autorin, wovon ich schon viel gehört habe, das mich hat neugierig werden lassen. Der Klappentext klingt auch vielversprechend. 😉
Ich habe so viel Positives von diesem Buch gehört, dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen und habe mich auch riesig auf das Lesen gefreut. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Dabei fing das Buch wirklich interessant an, aber nachdem ich mehr oder weniger die Kapitel danach nur noch überflogen habe, habe ich es völlig aufgegeben. Nach sechs Kapitel hieß es für mich Adieu sagen und dieses Buch als totalen Flop abzustempeln. ☹
Obwohl mit Andie eine wirklich interessante Figur geschaffen wurde. Naja, das dachte ich zumindest am Anfang. Wie sie sich weiterentwickelt, weiß ich natürlich nicht. Dafür war mir die Handlung einfach unerwarteterweise uninteressant. Ich fand einfach keinen Zugang in die Handlung und habe es mir das Ganze auch ehrlich gesagt anders vorgestellt. Tja, so ist das Leben eben. Wirklich schade. ☹

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Sehr unsympathische Protagonistin! Die Autorin scheint ein Faible dafür zu haben...

Shot to the Heart
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Ich habe bereits zwei Werke der Autorin gelesen, die aus ihrer hochgepriesenen Bestsellerreihe stammt. Ich selbst war nicht so begeistert davon, aber wie heißt das gute Sprichwort? Alle guten Dinge sind ...

Ich habe bereits zwei Werke der Autorin gelesen, die aus ihrer hochgepriesenen Bestsellerreihe stammt. Ich selbst war nicht so begeistert davon, aber wie heißt das gute Sprichwort? Alle guten Dinge sind drei! 😉 Also lasse ich es auf einen Drittversuch ankommen, um mir eine endgültige Meinung über die Autorin zu bilden.
Candice besucht ihre hochschwangere Freundin Andie im bitterkalten Alaska. Ich vermute mal, dass Andies Geschichte den ersten Band umfasst. Candice, die nur das warme Wetter in Florida gewohnt ist, ist das eine unzumutbare Umstellung. Aber was tut man nicht alles für die hochschwangere Freundin? Candice hat Modedesign studiert und betrachtet sich selbst als ihre eigene Leinwand. Dass dabei ihre Kreationen nicht unbedingt wettertauglich sind, zumindest nicht für Alaska, ignoriert sie vorerst. Denn sie muss ihre Kreativität unbedingt ausleben und was kümmert sie schon dabei die eisigen Temperaturen da draußen? Außerdem liebt sie die Aufmerksamkeit. Böse Zungen könnten nun behaupten, sie würde sich wie eine verwöhnte Barbiepuppe aufführen… Und dem muss ich leider recht geben. Sie wirkt dadurch arrogant und hochnäsig und kein bisschen sympathisch. Weshalb sie direkt auch mit Ian, Andies Schwager, aneinandergerät, auch wenn er unglaublich heiß aussieht.
Ian durchschaut wohl ihre überhebliche Fassade und erkennt auf den ersten Blick, wie fehl sie am Platz wirkt. Er ist abweisend und unhöflich, aber sie macht gute Miene zum bösen Spiel. Alles nur ihrer Freundin zuliebe, die sie leider nur selten sieht.
Doch unter Ians rauer Schale steckt ein weicher Kern. Naja, zumindest, wenn man ihn besser kennenlernt und er das auch zulässt. Zwischen den beiden ist es wie zwischen Hund und Katze. 😉
Doch auch wenn ihre Kabeleien sehr unterhaltsam sind, wird mir Candice zunehmend unsympathischer. Sie will einfach von ihrem hohen Ross nicht herunter und versteht nicht, wie man das einfache Landleben so genießen kann. Mag sein, dass sie sich vielleicht noch ändern wird, aber ich bin raus. In Zukunft werde ich auch wohl die Finger von der Autorin lassen, egal, wie gut der Klappentext auch klingen mag.

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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