Profilbild von binesbuecherwelt

binesbuecherwelt

Lesejury Star
offline

binesbuecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit binesbuecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2021

Langweiliger Anfang, sehr guter Schlussteil

Der Tunnel - Nur einer kommt zurück
0

Selten war meine Meinung zu einem Buch so zweigeteilt wie bei diesem. Zunächst einmal war das es ganz anders, wie ich erwartet hatte und die ersten beiden Drittel zogen sich durch die langatmigen Ermittlungsarbeiten ...

Selten war meine Meinung zu einem Buch so zweigeteilt wie bei diesem. Zunächst einmal war das es ganz anders, wie ich erwartet hatte und die ersten beiden Drittel zogen sich durch die langatmigen Ermittlungsarbeiten des Hauptprotagonisten, der als Hobbydetektiv unterwegs war, wirklich sehr. Tatsächlich gab es dann aber noch ein paar Passagen die mich überraschen konnten, andere Dinge waren wiederum sehr vorhersehbar. Im letzten Drittel ist endlich sehr viel mehr passiert, aber das machte den zähen Anfang leider nicht mehr gut. Schade eigentlich, die Idee der Geschichte klang sehr interessant, die Umsetzung war es dann nicht so ganz. Wobei das Ende richtig gut war. Eine Frage die mich jedoch die ganze Zeit beschäftigt hat: Worin bestand der Sinn so etwas zu machen?? (Ich meine nicht den Hauptprotagonisten, wer es gelesen hat wird es vielleicht verstehen, ich kann nicht näher drauf eingehen ohne zu Spoilern). Allerdings könnte ich mir das Buch sehr gut als Film vorstellen, man müsste einfach nur ein bisschen mehr Action reinbringen. Zum Lesen war es mir persönlich etwas zu langweilig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2021

Leider nicht ganz das, was ich erwartet hatte

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
0

Bei solch dicken Fantasy oder Science-Fiction Büchern brauche ich immer ein bisschen, bis ich in der Geschichte drin bin, da ich erst mal alle fantastischen Elemente kennenlernen und verstehen muss. Der ...

Bei solch dicken Fantasy oder Science-Fiction Büchern brauche ich immer ein bisschen, bis ich in der Geschichte drin bin, da ich erst mal alle fantastischen Elemente kennenlernen und verstehen muss. Der angenehme Schreibstil hat mir das aber sehr erleichtert. Nach kurzem Lesen musste ich dann aber leider feststellen, dass das Buch gar nicht das war, was ich erwartet hatte. Positiv waren aber die vielen Kapitel und Leseabschnitte, in die das Buch unterteilt ist, das hat das flüssige Lesen erleichtert. Inhaltlich konnte es mich jedoch einfach so gut wie gar nicht packen. Alles ist sehr detailliert beschrieben und es wird sehr viel geredet, wodurch unheimlich viele Längen entstehen. Und wenn nicht geredet wird, dann wird gekämpft. Und auch zu Hauptprotagonistin Kira, über die 960 Seiten erzählt wird, konnte ich keinerlei Bindung herstellen. Teilweise fand ich sie mit ihrer dickköpfigen Art und ihrer Besserwisserei einfach nur nervig. Von daher, meins war es nicht so ganz, aber wer auf Science Fiction Romane mit vielen Kampfhandlungen im Weltall steht und dem lange Small-Talks nichts ausmachen, dem wird das Buch aber sicher gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2021

Leider nicht sehr spannend

Dein ist der Schmerz
2

Cover

Optisch gefällt mir das Cover zwar sehr gut, aber was hat dieser Falter darauf zu suchen? Ist der Name des Falters vielleicht irgendeine Yoga-Position? Dann würde es nämlich Sinn ergeben, ansonsten ...

Cover

Optisch gefällt mir das Cover zwar sehr gut, aber was hat dieser Falter darauf zu suchen? Ist der Name des Falters vielleicht irgendeine Yoga-Position? Dann würde es nämlich Sinn ergeben, ansonsten wie gesagt, optisch ein sehr gelungenes und farblich abgestimmtes Cover, aber ob es tatsächlich gut zum Buch passt, kann ich gar nicht genau sagen.

Inhalt

Zwei Teenager wollen sich den Sonnenaufgang am Sandstrand von Palm Beach ansehen, aber noch während die Sonne aufgeht machen sie eine grausame Entdeckung. Sie finden eine Frauenleiche aufwändig hergerichtet und in Position gebracht. Es stellt sich heraus, als sie am Strand ankamen, war die Leiche noch nicht da. Der Täter hat sie dorthin gebracht während die beiden in seiner direkten Nähe waren. Die Detectives Gary Michowsky und Todd Fadella übernehmen den Fall und bekommen dabei Unterstützung von FBI-Agentin Tess Winnett.

Tess ist eine ausgzeichntete Ermittlerin, die aber selbst mit ihren eigenen Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Durch ihr inneres Gefühlschaos macht sie manchmal Dinge, die aus Sicht der Vorgesetzten nicht erwünscht sind. So eckt sie mit ihren Kollegen immer wieder an, auch die Detectivs aus Palm Beach haben es nicht so einfach mit der gnadenlosen Agentin.

Meine Meinung

Durch den guten Schreibstil und dadurch, dass schon zu Beginn etwas passiert, ist man direkt von dem Buch gefesselt. Somit konnte ich schnell ins Buch hineinfinden und gespannt den ersten Seiten folgen. Die Kapitel sind dabei meist kurz gehalten und werden über die verschiedenen Protagonisten erzählt, hauptsächlich jedoch über FBI-Agentin Tess.

Nach einem guten Start flacht das Buch dann aber sehr schnell ab, es wird sehr ausführlich über die Ermittlungen berichtet und hierbei werden dann auch einige Fremdwörter benutzt, mit denen man nicht unbedingt vertraut sein muss. Das hätte man meiner Meinung nach auch etwas einfacher ausdrücken können.

Die Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und auch authentisch, wobei die Ermittler Fadella und Michowsky oft etwas trottelig dargestellt wurden, im Gegensatz zu Tess, die harte Ermittlerin vom FBI. Sie hat mich von allen Charakteren am meisten überzeugt.

Fazit

Dieses Buch ist ein einfacher Thriller, der einem bestimmten Schema folgt. Die Geschichte war zwar recht fesselnd, aber nicht unbedingt spannend. Alles ist ziemlich vorhersehbar und mir hat oft etwas die Action gefehlt. Durch die sehr detaillierten Ermittlungsarbeiten entstehen oft ein paar Längen, aber sie enthalten auch einige wichtige Aspekte, so dass man sie auf keinen Fall überspringen sollte. Für mich gab es hier allerdings zu wenige Überraschungen und auch ist mir ein bisschen zu wenig passiert. Das alles sind Dinge, die meiner Meinung nach einen guten Thriller ausmachen. Das Buch ist gut für Zwischendurch und ist auch leicht lesbar, aber es gab ein paar Kritikpunkte, weswegen es mich nicht komplett überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 02.12.2020

Leider etwas langatmig

Das Mädchen, das die Träume webt
0

Manchmal brauche ich ein Buch für zwischendurch, bei dem man einfach mal "runterkommen" kann. Eins mit nicht so viel Action. "Das Mädchen, das die Träume webt" schien mir dafür genau richtig. Es ist eine ...

Manchmal brauche ich ein Buch für zwischendurch, bei dem man einfach mal "runterkommen" kann. Eins mit nicht so viel Action. "Das Mädchen, das die Träume webt" schien mir dafür genau richtig. Es ist eine wirklich ruhige Geschichte, wunderschön geschrieben, aber auch teilweise sehr, sehr langatmig. Es wurde mir immer wieder alles zu sehr ausgeschmückt, so dass es sich oft schon sehr zog. Die Handlung an sich war sehr schön und gut durchdacht, aber man hätte es einfach auch kürzer fassen können. Wer Liebesgeschichten mit einem Touch Fantasy mag wird das Buch lieben, mich konnte es nur teilweise überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.12.2020

Hat mich leider etwas enttäuscht

Übler Abschaum
0


Zwar war mir bewusst, dass das wirklich nur eine Kurzgeschichte ist, aber für so ein Leben wie es Paul Bernardo und Karla Homolka führten, sind knapp 90 Seiten meiner Meinung nach zu wenig. Es beginnt ...


Zwar war mir bewusst, dass das wirklich nur eine Kurzgeschichte ist, aber für so ein Leben wie es Paul Bernardo und Karla Homolka führten, sind knapp 90 Seiten meiner Meinung nach zu wenig. Es beginnt mitten drin, ist dann alles sehr sprunghaft und abgehackt und wenn man nicht ein wenig Hintergrundwissen über die wahre Geschichte hat, denke ich, ist man auch ein bisschen verloren. Anstatt so einer kurzen Zusammenfassung wäre hier bestimmt sehr viel mehr drin gewesen. Vom Schreibstil her ist es ein typischer Ketchum, brutal und gnadenlos, er lässt kein perverses Details aus und wahrscheinlich kam es ihm bei dieser Geschichte auch genau da drauf an. Kurz und knapp dieses kranke Paar zu beschreiben und dabei nur bei dem zu bleiben, was tatsächlich passiert ist, aber mir war es leider etwas zu wenig. Es ist eine interessante Geschichte, die man mal zwischendurch lesen kann (wenn man starke Nerven hat, nicht wegen der Spannung, sondern wegen der Handlungen!), aber mich hat das Büchlein nicht so ganz überzeugt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere