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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2021

Ganz ok für zwischendurch

Hexenjäger
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Zuerst einmal hat das Buch einen tollen farbigen Buchschnitt und eine gute kurze Kapitellänge.

Das Buch beginnt düster, gruselig und spannend, so wie ein Thriller sein sollte. Doch leider konnte der ...

Zuerst einmal hat das Buch einen tollen farbigen Buchschnitt und eine gute kurze Kapitellänge.

Das Buch beginnt düster, gruselig und spannend, so wie ein Thriller sein sollte. Doch leider konnte der Thriller dies nicht halten und flachte zur Mitte hin recht schnell ab.
Die Einschübe aus der Vergangenheit von der Ermittlerin Jessica Niemi verwirren größtenteils und die Auflösung dazu war für mich nicht zufriedenstellend. Das war zu viel Info für diesen Grund.
Das Buch war gespickt mit Andeutungen, die dann aber oft nicht weiterverfolgt wurden. Und oft hab ich mich gefragt ob und wie die Ermittler überhaupt ermitteln.

Die Auflösung des Falls war ebenfalls nur so halb vorhanden und ließ mehr als eine Frage offen, außerdem war es für mich recht unrealistisch und zu viel des Guten.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Der Spiegelmann

Der Spiegelmann
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Der Spiegelmann vom Autorenduo Lars Keppler ist der 8. Fall für den Ermittler Joona Linna und war für mich das erste Buch von Keppler.

Den Schreibstil und die Kapitellänge habe ich als sehr angenehm empfunden. ...

Der Spiegelmann vom Autorenduo Lars Keppler ist der 8. Fall für den Ermittler Joona Linna und war für mich das erste Buch von Keppler.

Den Schreibstil und die Kapitellänge habe ich als sehr angenehm empfunden. Leider hat mir detaillierte Stil nicht ganz so zugesagt und war bei den über 600 Seiten irgendwie unnötig und hat das ganze nur in die Länge gezogen.
Obwohl der Fall von Anfang an spannend war, haben mir diese Stellen, die Leselust teilweise genommen und ich musste mich durch so manche Seite quälen.

Mit Joona Linna und den anderen Protagonisten wurde ich nicht so wirklich warm. Joona kam mir in manchen Situationen seltsam vor, aber vielleicht kann man ihn besser verstehen, wenn man die Vorbände kennt.
Pamela fand ich von Anfang an sehr nervig und ich hab jedes Mal die Augen verdreht, wenn wieder ein Kapitel aus ihrer Sicht kam. Ob es daran liegt, dass oft bei ihr Sachen sehr detailliert beschrieben wurden.

Der Fall an sich war super konstruiert und für mich so auch nicht denkbar. Zeitweise war es etwas brutal und gerade der Teil mit den Hundekämpfen und Drogeneskapaden war mir etwas zu viel. Generell gab es im Mittelteil einige Schauplätze, die zur eigentlichen Handlung nicht beigetragen haben.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ich denke es ist jedoch besser die Reihe von Anfang an zu verfolgen.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Der Glaube an dich selbst

Das wirkliche Leben
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Das wirkliche Leben von Adeline Dieudonné habe ich vor einigen Tagen beendet und musste es erst mal Ruhen lassen.

Die Geschichte beginnt damit, dass die Familie und ihr Zuhause beschrieben wird, zuerst ...

Das wirkliche Leben von Adeline Dieudonné habe ich vor einigen Tagen beendet und musste es erst mal Ruhen lassen.

Die Geschichte beginnt damit, dass die Familie und ihr Zuhause beschrieben wird, zuerst erscheint alles normal. Doch dann wird erwähnt, dass es 4 Schlafzimmer gibt. Eins für die Eltern, eins für die Protagonistin, eins für ihren Bruder und eins für die Kadaver. Der Vater hegt eine Leidenschaft für die Jagd und Whiskey und schnell wird klar, dass der Rest der Familie vor seinen Agressionen zurückschreckt.
Nach dem Unfall in der Siedlung ist nichts mehr wie zuvor und vorallem der Bruder leidet sehr darunter.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar einfach, aber dafür sehr bildhaft und erzählend. Durch meine Thriller bin ich eigentlich Blut und solche Sachen gewöhnt, die Tierquälerei war mir dann aber teilweise zu viel.
Die Protagonistin versucht ihrem Bruder sein Lachen wieder zurückzugeben, aber wie so oft kommt das wirkliche Leben dazwischen und er wendet sich seinem Vater und der dunklen Seite zu.

Alles in allem war das Buch gut, besonders imponiert hat mir jedoch der Glaube der Protagonistin, irgendwann ihr Ziel der Freiheit zu erreichen.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Das war nichts...

This Is (Not) a Love Song
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Das Buch "This is (not) a love song" von Christina Pishiris hab ich mit der Erwartung begonnen, einen tollen Sommerroman zu entdecken und gut unterhalten zu werden.
Dies war auch der Fall, aber leider ...

Das Buch "This is (not) a love song" von Christina Pishiris hab ich mit der Erwartung begonnen, einen tollen Sommerroman zu entdecken und gut unterhalten zu werden.
Dies war auch der Fall, aber leider erst im letzten Drittel der Geschichte.
Der Anfang hat sich für mich dermaßen gezogen und mit Zoe bin ich irgendwie nicht warm geworden.
Nachdem Nick ihr seine Zuneigung gestanden hat und sie zuerst etwas verwirrt war, passierte das, was ich mir schon viel früher gewünscht hätte.
Zoe begann über sich, ihr Leben und ihre Wünsche nachzudenken. Viel zu lange ist sie Simon und auch ihrem Interview mit Marcie hinterher gerannt und hat krampfhaft versucht diese "Ziele" zu erreichen.
Alles in allem war es ok, aber für mich einfach gerade nichts.

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Veröffentlicht am 15.10.2019

Ein kurzer Augenblick

Dieser eine Augenblick
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In "dieser eine Augenblick" von Renée Carlino geht es um Charlotte und Adam.
Diese begegnen sich zufällig und verbringen eine gemeinsame Nacht zusammen, die alles und vorallem Charlotte verändert.
Bisher ...

In "dieser eine Augenblick" von Renée Carlino geht es um Charlotte und Adam.
Diese begegnen sich zufällig und verbringen eine gemeinsame Nacht zusammen, die alles und vorallem Charlotte verändert.
Bisher hat Charlotte in ihrem Leben noch nicht viel auf die Reihe bekommen und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Als sie Adam nach der gemeinsamen Nacht verlässt, kann sie ihn nicht vergessen. Warum nur war er so abweisend zu ihr? Sie möchte unbedingt herausfinden was sein Geheimnis ist.
Zwischenzeitlich begegnet Charlotte Seth, kann sich auf ihn aber nicht einlassen, da sie immerzu an Adam denken muss. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf....

Fazit:
Die Geschichte hat mich von Beginn an etwas verwirrt und ich konnte dem ganzen nicht so ganz folgen.
Dies lag jedoch nicht am Schreibstil, dieser war sehr flüssig und gut zu lesen. Die Überschrift über den Kapiteln hat mir sehr gut gefallen und auch das Cover finde ich nach wie vor sehr hübsch.

Die Charaktere fand ich einfach so gar nicht sympatisch. Mit Seth konnte ich mich anfangs identifizieren, aber sein Verhalten am Schluss nicht mehr nachvollziehen.
Charlotte und ihre Art haben mich zunehmend genervt und Adam konnte ich auch nicht ganz verstehen. Natürlich ist es schrecklich wenn man das erleben muss, aber gegenüber Charlotte hätte er sich ja öffnen können und die Beiden hätten viel früher eine schöne Zeit erleben können.
Die Gefühle der Protagonisten wurden deshalb auch nur spärlich an mich übertragen und die einzig große Emotion habe ich bei dem Brief von Adam an Charlotte empfunden.
Eventuell wäre es für mich verständlicher gewesen, wenn die ganze Geschichte nicht nur aus Sicht von Charlotte geschrieben wäre, sondern man auch Einblicke in die Gedanken von Seth oder Adam bekommen würde.

Den Mittelteil fand ich sehr schleppend, das Ende dagegen wieder sehr rasant und alles passierte auf einmal.

Insgesamt ist das Buch ok, hat mich leider emotional nicht abgeholt und ich hätte mir von der Story und dem Klappentext eine bessere Umsetzung gewünscht.

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