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Veröffentlicht am 09.01.2021

Eine bis zur letzten Seite spannende Geschichte

LightDark
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„LightDark: Lichtweg“ von Tanya Bush, 406 Seiten, erschienen am 4. Mai 2020, im Selfpublishing.

Um was es geht:

Maira ist 17 und wurde in ihrer Kindheit von Heim zu Heim weitergegeben, dann kam sie ...

„LightDark: Lichtweg“ von Tanya Bush, 406 Seiten, erschienen am 4. Mai 2020, im Selfpublishing.

Um was es geht:

Maira ist 17 und wurde in ihrer Kindheit von Heim zu Heim weitergegeben, dann kam sie ins Internat Angel´s Heart House und hatte das erste Mal ein richtiges Zuhause. Allerdings wurde sie dann einfach ohne Vorwarnung zu einer Gastfamilie geschickt. Maira versteht die Welt nicht mehr und muss erstmals mit den Umstellungen klar kommen allerdings sieht sie nach und nach immer wieder sehr seltsame Sachen und dann kommt auch noch der geheimnisvolle Sage in ihr Leben...

Die Protagonisten:

Maira war mir von Anfang an sympathisch, da sie genau so verwirrt war wie ich wegen den ganzen Sachen, die im Laufe der Handlung passiert sind. Ihre Art hat mir sehr gut zugesagt, da sie sich kritisch geäußert hat, wen ihr etwas nicht gepasst hat, sie so selbstbewusst war, wie sie eben konnte und auch Entscheidungen getroffen hat, die ich so nicht erwartet hätte.
Sage ist eine Person, die mir von Anfang an ein bisschen suspekt war, da er sich anfangs irgendwie echt seltsam benommen hat, allerdings legte sich dies mit der Zeit und er wurde mir sympathischer, da er sich gelockert hat und nicht mehr so zurückweisend war. Er ist irgendwie ein wandelndes Mysterium.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist ganz gut, allerdings bin ich kein Fan von Gesichtern auf Covern. Den Schreibstil von Tanja Bush fand ich gut, er war flüssig und locker zu lesen und ich hatte das Buch dadurch schon nach zwei Tagen beendet. Man kann man das Buch locker einfach mal zwischen durch lesen. Das Buch ist aus Mairas Perspektive geschrieben, was ich sehr mochte.
Ich hatte keine Ahnung, was ich erwarten sollte, als ich dieses Buch begonnen hatte und war anfangs deshalb auch dementsprechend verwirrt, da gleich am Anfang erzählt wurde, wie Maira zu ihrer Gastfamilie geschickt worden ist, allerdings war das Verwirrende daran, wie das alles passiert ist, da sich ihre anscheinend engsten bekannten unglaublich seltsam benommen haben. Deshalb musste ich mich erst mal ein bisschen einlesen. Da der Klappentext nicht sonderlich viel verrät, würde ich das Buch von dem Aufbau der Geschichte her ein bisschen mit der Lux Reihe assoziieren. Die Bücher haben zwar jeweils eine komplett andere Thematik und die Charaktere sind auch komplett unterschiedlich allerdings hat mich dieses Buch vom Ablauf her ein bisschen daran erinnert.
Um nicht zu Spoilern sage ich einfach, dass das Buch eine sehr interessante Liebesgeschichte beinhaltet, dieses Buch viele spannende Wendungen hat und gut ausgearbeitete Charaktere, vor allem das Ende war unglaublich stark.

Mein Fazit:

Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und kann es jedem, der gerne Fantasy liest, empfehlen. Man weiß anfangs absolut nicht, was einen erwartet und es werden nach und nach immer mehr Erkenntnisse, die am Ende zusammen führen. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2021

Man kann das Buch einfach nur lieben!

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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„Kaleidra – Wer das Dunkel ruft“ (Erster Teil der Kaleidra-Triologie) von Kira Licht, 560 Seiten, erschienen am 30. Oktober 2020, im ONE Verlag.

Um was es geht:

Emilia lebt in Rom und ist ein ganz normales ...

„Kaleidra – Wer das Dunkel ruft“ (Erster Teil der Kaleidra-Triologie) von Kira Licht, 560 Seiten, erschienen am 30. Oktober 2020, im ONE Verlag.

Um was es geht:

Emilia lebt in Rom und ist ein ganz normales 17-jähriges Mädchen. Das denkt sie zumindest, bis sie mit ihrer Klasse einen Ausflug in ein Museum macht, in dem eine sehr alte Schriftrolle ausgestellt wird. Dort bemerkt sie das niemand, außer ihr diese Schrift lesen kann. Es stellt sich heraus, dass sie von Alchemisten aus dem Silberorden abstammt, aber es gibt auch noch den Goldorden und den Quecksilberorden. Sie wird Teil eines großen Abenteuers und an ihrer Seite ist der mysteriöse Goldalchemist Ben...

Die Protagonisten:

Emilia und ihre Mutter wohnen zusammen in einer Wohnung und Emilia muss sehr viel Verantwortung übernehmen. Sie ist selbstbewusst, hat zwei beste Freunde und ist total sympathisch. Mit ihrer sarkastischen und hinterfragenden Art kam sie für mich sehr authentisch rüber.
Der Goldalchemist Ben ist ziemlich distanziert und kühl. Allerdings kann er auch ziemlich süß und verständnisvoll sein. Ich fand ihn ziemlich geheimnisvoll, mystisch und sehr sympathisch. Was ich am meisten an ihm mochte, war, dass er sich fürsorglich um die anderen Mitglieder des Ordens gekümmert hat.
Generell alle Personen aus den unterschiedlichen Orden waren sehr gut gewählt.
Am liebsten mochte ich jedoch den voll tätowierten Bibliothekar Larkin, da er mit Abstand der interessanteste Charakter in diesem Buch für mich war.

Die Umsetzung:

Das Äußere des Buches gefällt mir unglaublich gut, da die Golddetails das Buch sehr mystisch und alt aussehen lassen.
Der Schreibstil von Kira Licht ist sehr gut, da er nicht zu ausführlich ist und schnell und locker zu lesen ist. Am Anfang waren für mich ein bisschen zu viele Informationen in einzelnen Absätzen, da Emilia dort sehr viel über die Alchemisten erklärt wurde und ich dadurch manchmal etwas länger gebraucht habe um alles zu verarbeiten, jedoch legte sich dies schon nach einer Weile und eigentlich ist das auch nicht all zu schlimm.
Das Buch ist aus Emilias Perspektive geschrieben, was ich sehr mochte, allerdings hätte ich es auch echt toll gefunden, wenn Ben auch noch eine eigene Perspektive gehabt hätte, da es manchmal ziemlich aufschlussreich hätte sein können zu erfahren, was er denkt. Ich hoffe, es wird noch ein Buch geben, das die Geschichte aus seiner Sicht wiedergibt.
Ich hatte vor diesem Buch erst ein Buch gelesen, das Alchemie beinhaltet und mit diesem Buch habe ich jetzt noch eine andere Seite der Alchemie kennengelernt, als ich kannte und es war großartig. Am Anfang, als sich Emilia und Ben kennenlernten, war die Geschichte schon sehr spannend und die Spannung nahm immer weiter zu, da die beiden Missionen erfüllen mussten, die dafür gesorgt haben, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zwischendurch gab es dann noch sehr schöne Momente zwischen den Protagonisten und vor allem wie alle in diesem Buch zusammen gehalten haben, gefiel mir unglaublich gut. Es kam dadurch oft eine Art familiäre Stimmung auf.
Das Buch ist im Großen und Ganzen einfach der Hammer!

Mein Fazit:

Das Buch ist sehr actionreich, hat unglaublich spannende Stellen und eine bis jetzt kleine Romanze. Es ist zu einem meiner Lieblingsbücher geworden und das auch zurecht. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich gerne mit Alchemie auseinandersetzten oder sich dafür interessieren. Deshalb bekommt das Buch von mir auch verdiente 5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.12.2020

Ein absolut magischer Reihenauftakt!

Die Tiermagierin – Schattentanz
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„Die Tiermagierin – Schattentanz“ von Maxym M. Martineau, 512 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Leena ist Tiermagierin und wurde von ihres Gleichen ...

„Die Tiermagierin – Schattentanz“ von Maxym M. Martineau, 512 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Leena ist Tiermagierin und wurde von ihres Gleichen verstoßen, was an sich nicht das größte Problem ist, allerdings hat jemand ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt, was dann schon ein größeres Problem ist.
Noc ist eine Assassine und der Anführer seiner Gilde und hat den Kopfgeldauftrag, der auf Leenas Kopf ausgesetzt ist, erhalten, allerdings kommt dann alles anders als gedacht und Leena und er verhandeln, dabei kommen jedoch auch noch unerwünschte Gefühle ins Spiel...

Die Protagonisten:

Leena ist tough, klug, mutig, selbstständig, eine sehr bodenständige Protagonistin. Wie die junge Tiermagierin mit ihren Tierwesen und allen anderen umgeht, macht sie sehr sympathisch. Sie ist zwar äußerst distanziert, aber sogar zu denen, die sie umbringen sollen nett, was ich absolut nicht gedacht hätte.
Noc gefiel mir sehr. Er tut alles für seine Familie, ist ein unerbittlicher und loyaler Anführer und kann unglaublich nett sein, wenn er es zulässt.
Die anderen Assassinen fand ich auch super, da diese alle sehr verschieden sind und die Geschichte mit ihrer Art noch mal aufgepeppt haben.

Die Umsetzung:

Die Gestaltung des Buches ist einfach nur unglaublich schön. Das rund um das Buch und auch in der Klappbroschüre Glitzer ist, habe ich bis jetzt bei noch keinem Buch gesehen, vorne und hinten findet man in diesem Buch auch noch jeweils eine farbige Karte von Lendria, in der hinteren sind zusätzlich auch noch die Haupthandlungsorte eingezeichnet.
Ich muss sagen, dass ich Fantasy einfach liebe, da ich in diesem Genre einfach von einer sich sehr von unserer unterscheidenden Welt , wie es in diesem Buch der Fall ist, lesen kann, mit lauter magischen und fabelhaften Orten und Wesen. Was Maxym M. Martineau hier geschaffen hat, ist einfach wunderschön. Ich finde die Idee des gesamten Buches umwerfend.
Der Schreibstil gefiel mir super. Er war flüssig, leicht zu lesen und sehr bildlich.
Man konnte die Entwicklung der Protagonisten sehr gut verfolgen, wie sie sich gegenüber immer mehr geöffnet haben, auch wenn sie öfters nicht unbedingt Lust auf die jeweils anderen hatten.
Maxym M. Martineau hat mit diesem Buch eine wunderschöne Geschichte über magische Tierwesen, Assassinen, die sich einfach zu Schatten verwandeln können und Tiermagier mit ihren Bestiarien geschaffen.
Die Reise, die Leena mit Noc und drei seiner Assassinen unternommen hat, war sehr spannend, ereignisreich und zwischendurch auch mal echt lustig.
Das Ende war auf jeden Fall am spannendsten und hat mich komplett von diesem Buch überzeugt und es ist auch eines meiner Lieblingsbücher geworden, ich hoffe das die weiteren zwei Bände genau so gut werden wie dieser. Am Ende ist übrigens noch ein Bestiarium, mit Texten zu den im Buch vorkommenden Tierwesen. Bei manchen sind sogar Bilder der Tierwesen dabei.

Mein Fazit:

Ein Hammer Buch, das es zu meinen Lieblings Fantasy Büchern geschafft hat. Wer Lust auf Magische Tierwesen, einzigartige Orte und eine schöne Liebesgeschichte hat, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band! Deshalb bekommt das Buch von mir auch verdiente 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Ein wunderschönes Buch mit tollem Gedanken

Queer Heroes (dt.)
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„Queer Heroes: 53 LGBTQ-Held*innen von Sappho bis Freddie Mercury und Ellen DeGeneres“ von Arabelle Sicardi, illustriert von Sarah Tanat-Jones, 64 Seiten, erschienen am 18. Mai 2020, im Prestel Verlag.

Die ...

„Queer Heroes: 53 LGBTQ-Held*innen von Sappho bis Freddie Mercury und Ellen DeGeneres“ von Arabelle Sicardi, illustriert von Sarah Tanat-Jones, 64 Seiten, erschienen am 18. Mai 2020, im Prestel Verlag.

Die Umsetzung:

Ich wollte das Buch unbedingt haben, da mir in der Leseprobe zu dem Buch die Bilder unglaublich gut gefallen haben und das auch Kristen Stewart darin zu sehen ist, hat mich dann vollends für das Buch begeistert.
Das erste im Buch ist die Einleitung und schon diese fand ich unglaublich toll. In dieser erzählt Arabelle Sicardi sehr ergreifend und nachvollziehbar, wieso sie das Buch überhaupt geschrieben hat.
Die Seiten, auf denen von den vielen besonderen Persönlichkeiten erzählt werden, sind sehr mühevoll, bunt und unglaublich kreativ gestaltet und auf hochwertigem Papier gedruckt. Zu jeder Persönlichkeit gibt es einen kurzen, fett gedruckten Text, der eine kurze allgemeine Info zur Person enthält und einen längeren Text, in dem die wichtigsten Wörter zusätzlich fett hervorgehoben werden.
Das Buch ist auf jeden Fall nicht nur etwas für diejenigen, die sich für LGBTQ interessieren, sondern auch für alle anderen. In dem Buch sind auch Leute vertreten wie Leonardo da Vinci, bei denen nicht einmal sicher ist, ob sie queer waren, was ich mega toll fand. Die genannten Personen sind zwar queer, allerdings sind die meisten nicht dafür bekannt, dass sie sich aktiv für die LGBTQ-Community eingesetzt haben, sondern wegen anderen Angelegenheiten, wie ihren kreativen Leistungen oder das sie für andere Sachen eingetreten sind.
Ich finde die Beschreibungen einfach echt toll und hatte das ganze Buch auch in einem Stück durchgelesen. Am besten hat mir die Seite 11 über James Baldwin gefallen und ich denke auch, dass ich mir das Buch auf jeden Fall noch öfter zur Hand nehmen werde.
Das Einzige, was ein bisschen schade war, ist, dass die Texte zu den einzelnen Persönlichkeiten sehr kurz gehalten sind.
Das Glossar am Ende ist übrigens sehr hilfreich, da darin Wörter wie Cisgender, Interracial, etc. erklärt werden.
Das Buch hat auf jeden Fall einen festen Platz in meinem Zimmer bekommen.

Mein Fazit:

Das Buch ist wunderschön gestaltet und dadurch ein unglaublich toller Hingucker. Wer ein dekoratives und interessantes Sachbuch sucht, ist bei diesem Buch auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Ein unglaublich berührendes und emotionales Buch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry, 416 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im LYX Verlag.

Um was es geht:

Landon und Shay hassen sich seit sie sich kennen einfach ...

„Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“ von Brittainy C. Cherry, 416 Seiten, erschienen am 27. November 2020 im LYX Verlag.

Um was es geht:

Landon und Shay hassen sich seit sie sich kennen einfach nur abgrundtief. Auf einer von Landons Partys schließt er dann mit einem großkotzigem Typen eine Wette ab, und zwar geht es darum, das er es nicht schaffen würde, Shay dazu zu bringen, sich in ihn zu verlieben. Allerdings hat er da die Rechnung ohne Shay und seine Gefühle gemacht...

Die Protagonisten:

Landon ist nicht sehr von sich selbst überzeugt und dazu hat er auch allen Grund.
Landon und Shay hassen sich unglaublich und Landon kauft Shay die „brave Mädchen Nummer“ nicht ab. Umso mehr ich las umso mehr kam es mir so vor, das wäre Landon auf Shay eifersüchtig, da er sie für so perfekt, wunderschön, klug und beliebt hält.
Shay wirkt von außen wie ein Sonnenschein, sie ist unglaublich beliebt, wunderschön und hat absolut augenscheinlich keine Probleme. Jedoch merkt man in Shays Sicht, dass bei ihr nicht alles so toll ist, wie es von außen vielleicht scheint, und ihre Familie scheint auch nicht gerade die beste zu sein.
Die Nebencharaktere in dem Buch fand ich auch unglaublich toll.

Die Umsetzung:

Das Cover hat sofort meinen Blick auf sich gezogen, mit dem marmorierten lila und rosaroten Hintergrund, den kleinen weg fliegenden Vögeln und der Galaxie artigen Schrift des Titels. Der Schreibstil des Buches hat mir unheimlich gut gefallen, er ist locker, flüssig zu lesen und spannend geschrieben. Brittainy C. Cerry hat echt ein Talent dafür, richtig gute und vor allem emotionale Bücher zu schreiben. Ich habe „Verliebt in Mr, Daniels“ von ihr einfach nur abgöttisch geliebt. Wie Brittainy C. Cerry mit nur wenigen ihrer Worte, Metaphern zu ganzen Szenen in meinem Kopf werden lässt ist einfach bemerkenswert. Es ist einfach nur bemerkenswert, was ein bestimmter Satz von ihr in meinem Gehirn anrichten kann.
Ich habe „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ nie gelesen und deshalb kann ich zu den Verbindungen der beiden Bücher überhaupt nichts sagen.
Das das Buch aus den Ich - Perspektiven von Landon und Shay geschrieben ist, fand ich auch echt super.
In der Leseprobe dachte ich, das Shay und Landon nicht unterschiedlicher sein könnten, allerdings habe ich mit der Zeit gemerkt, das sich die beiden schon irgendwie ziemlich ähnlich sind und einfach perfekt ergänzen.
Ich hätte unter der Wette eigentlich etwas ganz anderes erwartet, als es dann eigentlich war und ich fand wie es schlussendlich gelöst wurde echt cool, da es sonst schon ein bisschen langweilig gewesen wäre und mich die Umsetzung so auch positiv überrascht hat. Das Landon wenn er allein ist, total verletzlich ist, finde ich echt schön, obwohl es bestimmt auch gut wäre, wenn er sich jemandem anvertrauen würde.
Umso mehr ich gelesen habe umso mehr habe ich gemerkt, das Landon absolut nicht so ist, wie er sich gegeben hat und unter seiner harten Schale einen absolut weichen Kern hat, was ich einfach unglaublich toll fand. Er und Shay sind einfach zwei mega sympathische Protagonisten.
Das Ende war auch sehr gut gelöst und meiner Meinung nach muss man den zweiten Teil davon gar nicht unbedingt lesen, da dieser Teil ein ganz gutes Ende hat. Es ist zwar nicht ganz abgeschlossen, was aber für mich nicht schlimm ist. Das sehen andere aber wahrscheinlich anders.

Mein Fazit:

Die Geschichte ist einfach nur absolut schön, berührend und unglaublich emotional. Der Schreibstil und die Protagonisten, die beide irgendwie einen mehr oder weniger leichten Knacks haben machen das Buch einfach so schön. Das Buch bekommt auf jeden Fall 5 von 5 Sterne von mir.

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