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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2021

Genialer Auftakt der Reihe

Bitter sollst du büßen
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Bei "Bitter sollst du büßen" von Lisa Jackson handelt es sich um den Auftakt der New-Orleans-Reihe mit dem Ermittlerduo Rick Bentz und Reuben Montoya. Gleich auf der ersten Seite geht es spannend los und ...

Bei "Bitter sollst du büßen" von Lisa Jackson handelt es sich um den Auftakt der New-Orleans-Reihe mit dem Ermittlerduo Rick Bentz und Reuben Montoya. Gleich auf der ersten Seite geht es spannend los und der Leser wird förmlich in die Handlung gesogen. Aber der Thriller ist nicht nur spannend, zwischendurch wird die Handlung mit Witz und einer Prise Erotik aufgelockert und dadurch abwechslungsreich gestaltet.
Der Schreibstil von Lisa Jackson ist einzigartig. Geschickt weiß sie es, den Leser auf die falsche Fährte zu locken und wichtige Details erst nach und nach bekannt zu geben. Ich mag die Autorin, weil sie so zeitlos berichtet. Bis auf ein paar kleine, (kriminal)technische Dinge würde man nicht bemerken, dass das Buch Anfang 2001 veröffentlicht wurde. Es könnte genauso im Jahr 2020 geschrieben worden sein.

Das Buch zwingt den Leser richtig zum Mitdenken. Manchmal stellte ich mir eine Frage und wie, als hätte die Autorin meine Gedanken gelesen, gab es die Antwort zwei Seiten weiter. Auch der Fall ist unglaublich. Bizarr, ungewöhnlich und absolut schlüssig erzählt. Der Antagonist ist schlau, oft einen Schritt voraus und gnadenlos.

Sam ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist stark, lässt sich nicht unterkriegen und eine wahre Kämpferin. Viele andere, weibliche Protagonistinnen wären vor Angst erstarrt und in die Arme des Mannes gesunken. Nicht so Sam. Sie lässt sich nicht einschüchtern und kämpft für das Gute.
Die beiden Ermittler sind zwar präsent, aber nicht andauernd im Mittelpunkt. Man lernt sie kennen und darf sie bei der Recherche begleiten, aber trotzdem liegt das Hauptaugenmerk auf Sam.

Ein gelungener Auftakt mit einem nervenaufreibenden Fall. Ich bin absolut begeistert und werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe lesen.
5/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2021

Tolle Geschichte nicht nur für Jugendliche

Unendlich
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Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, ich kam gut in das Buch hinein. Wirkte es auf den ersten Seiten noch wie ein Jugendroman, so wurde es mit den Seiten ...


Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, ich kam gut in das Buch hinein. Wirkte es auf den ersten Seiten noch wie ein Jugendroman, so wurde es mit den Seiten wesentlich ernster, Erwachsener und knallhart. Helena beschönigt nichts, sie schreibt, was Sache ist. Ihr Schreibstil ist klar, deutlich, sie spricht nicht ewig drum herum, sondern berichtet klar, was Sache ist. Aber man kommt auch wunderbar zum Atmen und wird als Leser nicht mit zu viel Action überfordert. Diese Mischung mag ich sehr gerne, da sich auch der Schreibstil an die jeweilige Handlung anpasst.

Die Welt, die Helena geschaffen hat, ist wunderbar authentisch, denn diese Dystopie ist unserer Realität gar nicht so weit entfernt. Gleich in den ersten Kapiteln erfährt man von dem System funktioniert. Diese Informationen gibt es auch dosiert, ohne den Leser dabei zu überfordern. Sie hat eine neue, fantastische und einfach zu verstehende Welt geschaffen, welche eine düstere Atmosphäre bei mir als Leser auslöste. Auch der Spannungsbogen baut sich gut auf und bleibt erhalten, auch, weil die Story einige tolle Überraschungsmomente beinhaltet.
Ich muss jedoch gestehen, dass mir der Schluss ein wenig zu schnell und hastig vorkam.

Die fünf Freunde verbindet ein starkes Band der Freundschaft, welches mir sehr gut gefällt. Sie sind jeder einzeln gut ausgearbeitet, haben eine Tiefe und wirken super authentisch. Jeder hat seine Stärken und diese bündeln sie zusammen. Je unterschiedlich sie sind, desto mehr harmonieren sie miteinander.

Der erste Teil bekommt ganz klar eine Empfehlung und ich weiß, dass ich unbedingt weiterlesen muss.
4,75/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2021

Tolle Geschichte nicht nur für Jugendliche

Unendlich
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Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, ich kam gut in das Buch hinein. Wirkte es auf den ersten Seiten noch wie ein Jugendroman, so wurde es mit den Seiten ...


Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, ich kam gut in das Buch hinein. Wirkte es auf den ersten Seiten noch wie ein Jugendroman, so wurde es mit den Seiten wesentlich ernster, Erwachsener und knallhart. Helena beschönigt nichts, sie schreibt, was Sache ist. Ihr Schreibstil ist klar, deutlich, sie spricht nicht ewig drum herum, sondern berichtet klar, was Sache ist. Aber man kommt auch wunderbar zum Atmen und wird als Leser nicht mit zu viel Action überfordert. Diese Mischung mag ich sehr gerne, da sich auch der Schreibstil an die jeweilige Handlung anpasst.

Die Welt, die Helena geschaffen hat, ist wunderbar authentisch, denn diese Dystopie ist unserer Realität gar nicht so weit entfernt. Gleich in den ersten Kapiteln erfährt man von dem System funktioniert. Diese Informationen gibt es auch dosiert, ohne den Leser dabei zu überfordern. Sie hat eine neue, fantastische und einfach zu verstehende Welt geschaffen, welche eine düstere Atmosphäre bei mir als Leser auslöste. Auch der Spannungsbogen baut sich gut auf und bleibt erhalten, auch, weil die Story einige tolle Überraschungsmomente beinhaltet.
Ich muss jedoch gestehen, dass mir der Schluss ein wenig zu schnell und hastig vorkam.

Die fünf Freunde verbindet ein starkes Band der Freundschaft, welches mir sehr gut gefällt. Sie sind jeder einzeln gut ausgearbeitet, haben eine Tiefe und wirken super authentisch. Jeder hat seine Stärken und diese bündeln sie zusammen. Je unterschiedlich sie sind, desto mehr harmonieren sie miteinander.

Der erste Teil bekommt ganz klar eine Empfehlung und ich weiß, dass ich unbedingt weiterlesen muss.
4,75/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2020

Liebstes Weihnachtsbuch

Das Fest
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Es war mein erstes Buch des Autors und ist gar nicht so, wie man einen klassischen Grisham erwartet. Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, bei dem man von Seite zu Seite mitfieberen kann, wird hier ...


Es war mein erstes Buch des Autors und ist gar nicht so, wie man einen klassischen Grisham erwartet. Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, bei dem man von Seite zu Seite mitfieberen kann, wird hier enttäuscht.
Dieses Buch bringt wunderbare Dialoge mit sich und hat eine unglaubliche Dynamik. John Grisham besitzt einen wunderbar detaillierten Schreibstil, der es manchmal auf die Spitze treibt, aber es auch auf den Punkt bringt. Viele alltägliche Momente sind treffend beschrieben. Dadurch lässt sich das Buch gut und flüssig lesen.
Von der ersten Seite an wird der Leser gut unterhalten. Familie Krank wird das erste Weihnachten ohne Tochter Blaire verbringen und beschließt daher, eine Kreuzfahrt zu machen und Weihnachten ausfallen zu lassen. Diesem ganzen Trubel zu entgegen, vermutlich hatte jeder schon einmal diesen Gedanken. Dabei stoßen die beiden jedoch auf sehr viel Unverständnis in ihrem Umfeld. Es ist eine tolle Satire über den übermäßigen Konsum, der eigentlich so gar nichts mit dem eigentlichen Fest zu tun hat.
Der Autor schafft es gut, mit Klischees zu spielen, ohne dabei beleidigend zu werden.

Aber nicht nur Humor hat dieses Buch, es handelt auch von Liebe und Freundschaft. Manche Szenen sind einfach nur herzerwärmend.
Die Protagonisten sind mir sympathisch und auch die restlichen Charaktere gut ausgearbeitet. Grade die Wandlung der Nachbarn. Am Anfang nahezu fies, halten sie am Ende zusammen und arbeiten Hand in Hand, ohne groß zu Murren. Eine wirklich authentische Beschreibung der Personen, bei dem der Leser sich oder sein Umfeld sicherlich in der ein oder anderen Szene wiedererkennt.

Auch der Film "Verrückte Weihnachten" mit Tim Allen und Jamie Lee Curtis gefällt mir sehr gut, auch wenn ich das Buch noch einen Hauch mehr mag, da es wunderbar bissig ist.

Große Empfehlung, das Buch sollte eigentlich ein Klassiker sein. Bei dieser Geschichte handelt es sich um mein liebstes Weihnachtsbuch.
5/5 ⭐

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2020

Tolles Weihnachtsbuch

Das Fest
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Es war mein erstes Buch des Autors und ist gar nicht so, wie man einen klassischen Grisham erwartet. Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, bei dem man von Seite zu Seite mitfieberen kann, wird hier ...


Es war mein erstes Buch des Autors und ist gar nicht so, wie man einen klassischen Grisham erwartet. Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, bei dem man von Seite zu Seite mitfieberen kann, wird hier enttäuscht.
Dieses Buch bringt wunderbare Dialoge mit sich und hat eine unglaubliche Dynamik. John Grisham besitzt einen wunderbar detaillierten Schreibstil, der es manchmal auf die Spitze treibt, aber es auch auf den Punkt bringt. Viele alltägliche Momente sind treffend beschrieben. Dadurch lässt sich das Buch gut und flüssig lesen.
Von der ersten Seite an wird der Leser gut unterhalten. Familie Krank wird das erste Weihnachten ohne Tochter Blaire verbringen und beschließt daher, eine Kreuzfahrt zu machen und Weihnachten ausfallen zu lassen. Diesem ganzen Trubel zu entgegen, vermutlich hatte jeder schon einmal diesen Gedanken. Dabei stoßen die beiden jedoch auf sehr viel Unverständnis in ihrem Umfeld. Es ist eine tolle Satire über den übermäßigen Konsum, der eigentlich so gar nichts mit dem eigentlichen Fest zu tun hat.
Der Autor schafft es gut, mit Klischees zu spielen, ohne dabei beleidigend zu werden.

Aber nicht nur Humor hat dieses Buch, es handelt auch von Liebe und Freundschaft. Manche Szenen sind einfach nur herzerwärmend.
Die Protagonisten sind mir sympathisch und auch die restlichen Charaktere gut ausgearbeitet. Grade die Wandlung der Nachbarn. Am Anfang nahezu fies, halten sie am Ende zusammen und arbeiten Hand in Hand, ohne groß zu Murren. Eine wirklich authentische Beschreibung der Personen, bei dem der Leser sich oder sein Umfeld sicherlich in der ein oder anderen Szene wiedererkennt.

Auch der Film "Verrückte Weihnachten" mit Tim Allen und Jamie Lee Curtis gefällt mir sehr gut, auch wenn ich das Buch noch einen Hauch mehr mag, da es wunderbar bissig ist.

Große Empfehlung, das Buch sollte eigentlich ein Klassiker sein. Bei dieser Geschichte handelt es sich um mein liebstes Weihnachtsbuch.
5/5 ⭐

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