Cover-Bild Hexenjäger
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783732594337
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Max Seeck

Hexenjäger

Thriller
Band 1 der Reihe "Jessica Niemi"
Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Der Mörder geht nach einem perfiden Plan vor: Detailgetreu stellt er die Morde einer Bestseller-Trilogie nach. Und die sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Die Opfer - allesamt Frauen. Ist ein Fan der Trilogie durchgedreht? Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln unter Hochdruck, doch der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis ihnen klar wird, dass die Opfer Jessica Niemi erschreckend ähnlich sehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2021

Langatmiger Thriller mit Schwächen

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REZENSION ZU HEXENJÄGER von Max Seeck
Heute darf ich den 2. Band meiner Thriller-Flatrate von Bastei Lübbe vorstellen.

Das COVER von Hexenjäger ist eher schlicht, aber aufgrund seiner Kombination aus ...

REZENSION ZU HEXENJÄGER von Max Seeck
Heute darf ich den 2. Band meiner Thriller-Flatrate von Bastei Lübbe vorstellen.

Das COVER von Hexenjäger ist eher schlicht, aber aufgrund seiner Kombination aus schwarz und signalrot auf jeden Fall ein Blickfang. Ebenso auffällig sind die roten Schnittseiten.

ZUM INHALT: Klappentext übernommen....
Der Mörder geht nach einem perfiden Plan vor: Detailgetreu stellt er die Morde einer Bestseller - Trilogie nach. Und die sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Die ersten Opfer - allesamt Frauen.

MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG:
Was zu Beginn des Buches vielversprechend begann, entwickelte sich zu einem durchgehend langatmigen Thriller, indem die zähe Ermittlungsarbeit, und großes Rätselraten, im Vordergrund stand. Von Anfang an hatte ich zudem Schwierigkeiten mit dem Erzählstil. Ein geschmeidiger Lesefluss war nicht gegeben, sodass ich des öfteren abschweifte. Der Lesefluss wurde durch häufige irrelevante Nebensächlichkeiten und Erzählungen gestört. Auch waren mir die Charaktere der einzelnen Protagonisten zu oberflächlich beschrieben. Keine Figur ist mir besonders ans Herz gewachsen oder kam mir gar besonders sympathisch vor. Der Plot war insgesamt sehr düster (wie leider meist bei nordischen Thrillern). Ein Spiel mit dem Spannungsbogen hat mir ebenfalls gefehlt. Mir war das erste Mal danach, das Buch abzubrechen, aber mein Wille es durchzuziehen war stärker. Die gesamte Handlung konnte mich leider nicht überzeugen, auch weil der Autor zu viele Handlungsstränge geöffnet hat und man sich nur schwer an den vorvorletzten oder so ähnlich...erinnern konnte. Zwischen diese Stränge wurde auch noch ein Plot aus der Vergangenheit eingefügt, der sich ebenfalls durch das gesamte Buch zieht. Sorry für mich too much. Ich finde, dass sich der Autor hier ziemlich verzettelt hat, u. a. durch häufig nicht nachvollziehbare, seltsame Wortspiele und Vergleiche. Einige Szenen waren mir zu abgespaced oder zu weit hergeholt. Manchmal ist eben weniger mehr. Positiv war die an den Tatorten beschriebene gänsehauterzeugende Atmosphäre.

FAZIT: Ein laut Klappentext vielversprechender Thriller, mit Schwächen und hie und da zwar spannend, mich konnte der Plot aber leider nicht überzeugen. Daher von mir nur ⭐⭐⭐/5

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine Spannende Geschichte, schleppend verpackt.

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In Finnland werden mehrere Morde begangen und dies nach einer Trillogie eines berühmten Schriftstellers. Die Ermittler Jessica Niemi und Erne Mikson, begeben sich auf die Suche nach dem oder die Täter, ...

In Finnland werden mehrere Morde begangen und dies nach einer Trillogie eines berühmten Schriftstellers. Die Ermittler Jessica Niemi und Erne Mikson, begeben sich auf die Suche nach dem oder die Täter, und aus der Suche in der Gegenwart, wird ein finden der Vergangenheit.

Ich habe das Buch unglaublich vorfreudig angefangen, denn der Klappentext war sehr vielversprechend. Leider habe ich mich mit dem Erzählstil erst zum Ende hin anfreunden können. Angenehm waren die relativ kurzen Kapitel. Das Ende hat so manche Frage offen gelassen.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

guter, solider Thriller.

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Max Seeck – Hexenjäger

Zwei spektakuläre Mordfälle führen Ermittlerin Jessica Niemi in das Haus eines Autoren. Zufall das seine Ehefrau und eine weitere Unbekannte genauso ermordet und drapiert wurden, ...

Max Seeck – Hexenjäger

Zwei spektakuläre Mordfälle führen Ermittlerin Jessica Niemi in das Haus eines Autoren. Zufall das seine Ehefrau und eine weitere Unbekannte genauso ermordet und drapiert wurden, wie es der Autor in seinem Buch schreibt? Schnell landet der Autor auf der Verdächtigenliste, doch ist es überhaupt möglich, dass er seine Frau ermordet hat? Er war hunderte von Kilometern entfernt auf einer Lesung. Jessica ermittelt und muss sich plötzlich mit Okkultismus und Hexen auseinandersetzen. Doch ist das überhaupt das Motiv?

Mich haben sowohl die Leseprobe als auch die Hörprobe neugierig gemacht und so habe ich mich entschlossen, das Hörbuch zu hören. Die Synchronsprecherin Sabine Arnhold macht einen guten Job, doch bis etwa zur Mitte des Hörbuches hatte ich das Gefühl, dass ich vielleicht etwas überhört hatte und so habe ich das Ebook angefangen zu lesen und ab ca der Mitte habe ich beides zusammen gehört bzw. gelesen.
Zuerst möchte ich sagen, dass ich die Grundidee für diesen Thriller sehr interessant fand. Morde die nach dem Vorbild eines aktuellen Bestsellers der Hauptfigur passieren, dazu eine Prise Thrill und Okkultismus, ein bisschen Mystic, eine Prise Überraschungen, und natürlich überwiegend sympathische Ermittler.
Sowohl beim lesen als auch beim hören verlor mich die Geschichte trotz des angenehmen Erzählstils immer wieder, hat mich aber auch immer wieder gefunden.
Ich habe die Story öfter zur Seite gelegt, vielleicht weil die Chemie nicht ganz gestimmt hat, vielleicht weil das die falsche Zeit für das Buch ist, ich weiß es nicht. Denn eigentlich bietet die Geschichte viel Potenzial zum Gruseln und dranbleiben.
Ich hätte sehr gerne eine durchgängigere Spannung gehabt, etwas mehr Tempo, etwas weniger Geschichte in der Vergangenheit, die rückblickend eigentlich nicht so einen Raum hätte einnehmen müssen, wenn man mal davon absieht, warum Jessica zur Polizei kommt.
Der Handlungsstrang um Erne war eher unspektakulär, das Ende war abzusehen und mir ist nicht ganz klar, worauf der Autor hinaus möchte. Gut, es ist eine Ergänzung, aber es hat auch Spannung aus der Hauptgeschichte weg genommen.
Zwischendurch wurde es dann super spannend und das Tempo war hoch, nur um wenige Seiten später schon wieder abzuflauen.
Die Charaktere sind insgesamt gut ausgearbeitet. Jessica blieb im Großen und Ganzen distanziert, wir erfahren zwar warum, aber hier hätte ich mir eine zugänglichere Ermittlerin gewünscht. Es war schwierig mit ihr mitzufiebern, das ist schade.
Die Schauplätze sind gut ausgearbeitet, egal ob Tatorte, die Klinik, oder Jessicas Wohnung, ich konnte mir alles gut vorstellen.

Das Hörbuch wird eingesprochen von Sabine Arnhold. Angenehmer Erzählstil, der mich gut unterhalten hat. Die Sprecherin bemüht sich der Stimmung angepasst zu lesen, was ihr auch oft gelingt. Ich mochte, wie sie Leben in die Figuren gebracht hat.

Insgesamt war es ein guter, solider Thriller. Mir fehlte leider etwas Tempo und der Aha Moment. Schade, aber nicht weiter tragisch. Es gibt sicher viele Leser, die das Buch großartig finden werden. Manchmal stimmt die Chemie nicht ganz.

Das Cover ist auffällig und hat mir gut gefallen. Das rote X ist groß und dominant.

Fazit: guter, solider Thriller. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.12.2020

Viele tote Hexen

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Die Frau des Bestsellerschreibers Koponen wird ermordet. Lächelnd sitzt sie am Tisch, genau so, wie er es in seinen Büchern über Hexen beschreibt. War er es selbst? Unmöglich, er war am anderen Ende Finnlands ...

Die Frau des Bestsellerschreibers Koponen wird ermordet. Lächelnd sitzt sie am Tisch, genau so, wie er es in seinen Büchern über Hexen beschreibt. War er es selbst? Unmöglich, er war am anderen Ende Finnlands auf Vortragsreise. Bei diesem einen mysteriösen Mord bleibt es nicht. Kriminalhauptmeisterin Jessica Niemi wird mit dem Fall betraut, ihr Chef, Kriminaloberkommissar Erne Mikson, koordiniert die Einsätze. Er fällt hauptsächlich durch häufiges Fiebermessen auf. Jessica ist nicht gesund, erinnert sich oft an Erlebnisse in Venedig, eine unnötig aufgebauschte Liebesgeschichte. Die Ermittlungen erbringen merkwürdige Ergebnisse, es scheint, der/die Täter machen absichtlich Fehler, die auf ihre Fährte bringen.
Liebe, Gewalt, Okkultismus, Verrat, all das kommt vor. Spuren, die nichts anderes sollen, als den Leser zu verwirren, sind langweilig. Auch die Auflösung konnte mich nicht überzeugen.
Guter Ansatz, das Cover ein Blickfang, viel Potenzial, aber unpackende Geschichte.
Übersetzung aus dem Finnischen von Gabriele Schrey-Vasara , Autor Max Seeck, verlegt von Bastei Lübbe.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Leider enttäuschend: Starker Anfang aber sehr schwaches Ende

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Das Cover hebt sich durch die auffällige Gestaltung mit dem roten X deutlich aus der Masse der Bücher ab. Zusammen mit dem Titel war es dies, was mich darauf aufmerksam machte. Die Story klang ebenfalls ...

Das Cover hebt sich durch die auffällige Gestaltung mit dem roten X deutlich aus der Masse der Bücher ab. Zusammen mit dem Titel war es dies, was mich darauf aufmerksam machte. Die Story klang ebenfalls sehr vielversprechend:
Die Frau des Schriftstellers Roger Koponen wird in seltsamer Pose ermordet aufgefunden. Doch sie bleibt nicht das einzige Opfer. Auffällig ist das die Frauen sich vom Typ her sehr ähneln. Und die Methode erinnert stark an Szenen aus Roger’s Triologie? Dienen diese Bücher dem Mörder als Vorlage? Kommissarin Jessica Niemi beginnt zu ermitteln und erkennt zu spät, in welcher Gefahr sie sich befindet…
Nach einem gelungenen Einstieg und spannenden Verlauf enttäuscht mich der Schluss doch sehr. Während die Szenen bisher sehr gut ausgebaut waren, hat es fast den Anschein, es soll nun „rasch zu Ende“ gebracht werden. Das Motiv ist zwar erkennbar, jedoch nicht wirklich schlüssig und überzeugend. Es stellen sich mir diesbezüglich einfach zu viel Fragen, zu denen dieses Buch keine Antworten gibt.
Gleiches gilt für die zweite Zeitebene mit Jessica’s Erleben in Venedig. Ich hatte immer die Hoffnung, dass dieser Handlungsstrang, der scheinbar zusammenhangslos in einzelnen Kapiteln eingeflochten ist, auch zum Ende hin einen – plausiblen - Zusammenhang erkennen lässt. Aber auch hier bleibe ich ratlos zurück.
Das ist sehr schade, klingt der Plot doch vielversprechend und enthält auch jede Menge Potential.
„Der Hexenjäger“ ist der Auftakt einer neuen Reihe, eventuell finden sich im Folgeband Antworten. Für das einzelne Buch bleibt meiner Meinung nach der Leser jedoch eher verwirrt zurück. Ich weiß noch nicht, ob ich den zweiten Teil lesen werde.

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