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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2022

My fear is an illusion I've created…

One Last Song
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… in my mind. It's all up to us and how we make each day in life define us. Das ist meine Lieblingszeile, aus einem der Lieder, die in „One Last Song“ eine wichtige Rolle spielen. Nicole Böhm hat nämlich ...

… in my mind. It's all up to us and how we make each day in life define us. Das ist meine Lieblingszeile, aus einem der Lieder, die in „One Last Song“ eine wichtige Rolle spielen. Nicole Böhm hat nämlich extra die Musikstücke, die in ihrem Roman vorkommen, aufnehmen lassen und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bevor man das Buch liest, würde ich dringend raten in diese reinzuhören, da sie sich wirklich lohnen und das Leseerlebnis noch steigern. Allein für diese Mühe, hebt sich der Roman schon von anderen Titeln in seinem Genre ab. Doch auch, wenn ich von vielen Aspekten in diesem Buch begeistert war, gab es noch etwas Luft nach oben, die ich im Weiteren erklären werde.

Anmerkung: Den Großteil dieser Rezension habe ich vor über einem Jahr geschrieben. Meine niedergeschriebenen Gedanken und die kleinen Kritikpunkte treffen noch immer zu, jedoch nicht mehr die vergebenen Sterne, weswegen ich dem Buch einen Stern mehr vergebe. Warum? Weil das Buch es verdient! Bei dieser Geschichte habe ich nach langem Überlegen mich dazu entschieden, noch einmal etwas zu tun. Die Geschichte ist mir im Laufe der letzten Monate sehr ans Herz gewachsen. Die Atmosphäre hat mich nicht losgelassen, "Every Inch, Every Bone" singe ich mittlerweile auswendig mit und kann das Buch daher nicht mehr nur mit drei Sternen in Verbindung bringen. Daher vergebe ich nun vier Sterne und eine große Leseempfehlung - manchmal muss doch ein wenig Zeit vergehen, bis man merkt, wie sehr man bestimmte Geschichten liebt!

Zum Schreibstil: Unglaublich gut! Diese Geschichte lässt sich so flüssig und reibungslos lesen. Ich erinnere mich noch, wie ich mir damals die Leseprobe heruntergeladen hatte und als diese vorbei war, das gesamte Buch. Der Schreibstil hat mich so dermaßen gefesselt, sodass ich das Buch beinahe in einer Sitzung durchgelesen habe.

Zur Handlung: Hier war ich besonders gespannt. In meiner Freizeit beschäftige ich mich selber viel mit Musik und spiele diverse Instrumente. Bisher fand ich die Romane, in denen Musik angeblich einen großen Part einnehmen sollte, jedoch eher blass. Meistens wurde das Thema dann meist in den Hintergrund gedrängt oder erschien für mich nicht greifbar oder authentisch genug. Hier war das jedoch nicht so! Ich hatte wirklich das Gefühl, dass sich hier zwei Menschen zusammentun und für das leben, was sie am meisten lieben: die Musik. Dieses Buch ist so voller verschiedener Künstler:innenseelen – manche haben ihr Glück bereits gefunden, andere sind noch auf dem Weg sich und ihre Bestimmung zu finden. Das hat Nicole Böhm wirklich unheimlich realistisch dargestellt – das ganze Buch strotzt nur vor Kreativität! Auch die New York Music & Stage Academy hat die Autorin sehr atmosphärisch dargestellt. Leider existiert diese nicht in der Realität, aber während des Lesens wünscht man sich beinahe, selbst dort studieren zu können.

Die Charaktere: Diese mochte ich größtenteils gerne, jedoch mit Ausnahmen. Unsere Protagonistin Riley war mir aber sehr sympathisch. Sie kämpft für ihre Träume und bleibt dabei immer realistisch. Sie ist sehr authentisch und talentiert, mich konnte sie überzeugen. Mit Julian hatte ich hingegen meine Probleme. Einerseits war er unglaublich hilfsbereit, aber an anderen Stellen hat er sich doch sehr unfair Riley gegenüber verhalten. Ich kann sein Verhalten nachvollziehen, da er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Verrat machen musste, aber irgendwann erschien mir sein Verhalten etwas zu überzeichnet. Er war leider nicht mein Lieblingscharakter. Dafür hat mir Gillian, die eingesperrte Künstlerinnenseele, die ihre Passion aufgeben musste, sehr gut gefallen. Auf manche wirkte sie sehr kühl und distanziert, als lesende Person konnte man jedoch hinter ihre Fassade blicken und sehen, wie sehr ihr der Verlust des Tanzens nahe ging. Ethan war für mich die spannendste Person. Er trifft zwar viele falsche Entscheidungen, jedoch erkennt man, wie sehr ihn der ganze Stress des Rockstardaseins auffrisst. Seine Leidenschaft für die Musik kommt erst wieder in der Akademie zum Vorschein – ich bin sehr gespannt, wenn wir in „One Last Act“ mehr über ihn lesen dürfen.

Es gab viele Punkte, die mir die Geschichte sehr versüßt haben, jedoch war ich nicht vollends überzeugt. Ich mochte besonders die Szenen, in welchen musiziert oder gesungen wurde, da diese wirklich professionell und realistisch dargestellt wurden. Die Liebesgeschichte hat mich hingegen nicht gänzlich berühren können. Sie war mir irgendwann einfach zu präsent und hat mir den „Zauber“ der Musik etwas genommen. Bitte versteht mich nicht falsch, sie war keinesfalls schlecht – aber ich wollte einfach nicht so richtig mitfiebern. Anfangs entwickelte sie sich in meinen Augen auch etwas zu schnell, wohingegen sie am Ende dann doch noch recht realistisch ausgearbeitet wurde. Irgendwie stehe ich da etwa im Zwiespalt. Auch haben mir manche Geschehnisse in der zweiten Hälfte des Buches nicht ganz zugesagt. Es wurde mir manchmal einfach etwas zu dramatisch, das hätte die Geschichte gar nicht nötig gehabt.

Fazit: Ich habe das Potenzial in der Reihe gesehen, nur hat mir bei diesem Band etwas gefehlt. Ich schreibe diese Rezension, nachdem ich den 2. Band gelesen habe und kann sagen, dass die Reihe sich wirklich steigert! Der Auftakt der Reihe ist definitiv einen zweiten Blick wert, weswegen ich 4/5 Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Ein kreativer Einblick in die Entstehungsarbeiten von Shaun Tans Büchern

Der Vogelkönig und andere Skizzen
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Der Graphic Novel "Ein neues Land" (im Englischen: The Arrival) konnte mich sehr für Shaun Tan begeistern. Seine einfühlsamen, verspielten und gleichzeitig inhaltsschweren Bilder haben ihren ganz eigenen ...

Der Graphic Novel "Ein neues Land" (im Englischen: The Arrival) konnte mich sehr für Shaun Tan begeistern. Seine einfühlsamen, verspielten und gleichzeitig inhaltsschweren Bilder haben ihren ganz eigenen Erkennungswert und gefallen mir persönlich sehr gerne. Daher war es für mich spannend zu erfahren, wie der Künstler bei seiner Recherche vorgeht. Gelingen gleich alle Zeichnungen? Oder schaffen es auch Illustrationen in seine Bücher, die vorher gar nicht dafür vorgesehen waren?

Die gesamte Ausgabe ist von Illustrationen geflutet. (Achtung, diese sind nicht zusammenhängend, sondern eine Kollektion seiner Skizzen!) Man bekommt wirklich sehr viele und unterschiedliche Zeichnungen geboten, die sehr eindrucksvoll sind. Manche sind in schwarz-weiß abgebildet, andere sogar in Farbe. Für mich war es total spannend auch einfach nur "Kritzeleien" seinerseits zu entdecken, da selbst diese einen ganz eigenen Charakter haben und nur so vor Kreativität sprühen. Es gibt wirklich vieles zu entdecken und wenn man sich für seine Kunst begeistern konnte, dann sollte man sich dringend auch dieses Buch einmal näher anschauen.

Letztendlich hätte ich mir noch ein bisschen mehr Erklärungen und Notizen gewünscht. Vielleicht wollte man hier vordergründig die Bilder sprechen lassen, aber ich finde, dass bei einem "Blick hinter die Kulissen" noch ein bisschen mehr Text oder Entstehungsgeschichten, ja selbst Gedanken, hilfreich gewesen wären, da ich gerade auch an diesen interessiert war.

Aber nichtsdestotrotz konnte ich mich erneut in Shaun Tans Kunst verlieren und wurde in fremde Welten entführt. Von mir gibt es 4/5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine Fantasygeschichte fernab des Mainstreams

Wen der Rabe ruft
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Sucht ihr ein Jugendbuch im Fantasybereich, welches nicht alle Klischees erfüllt? Oder eines, bei dem man nicht das Gefühl hat, die Idee gab es auf die ein oder andere Art schon einmal? Dann kann ich "Wen ...

Sucht ihr ein Jugendbuch im Fantasybereich, welches nicht alle Klischees erfüllt? Oder eines, bei dem man nicht das Gefühl hat, die Idee gab es auf die ein oder andere Art schon einmal? Dann kann ich "Wen der Rabe ruft" wirklich nur empfehlen!

Besonders der Schreibstil hat mich umgehauen. Ich habe bereits Bücher von Maggie Stiefvater gelesen und mochte da schon ihre Art zu Schreiben. Aber hier hat sie sich noch einmal selbst übertroffen. Jeder Schauplatz wird mit so viel Liebe zum Detail und auf eine kreative Art beschrieben, dass ich manchmal wirklich das Gefühl hatte, selbst in der Geschichte abgetaucht zu sein. Es war so wunderbar atmosphärisch und mystisch - ich war wirklich begeistert.

Auch die Handlung war wie gesagt sehr erfrischend. Ich habe bis zur Hälfte mitgerätselt, um was es in dieser Geschichte gehen könnte - und lag jedes Mal daneben. Auch am Ende wird noch nicht ganz aufgelöst, was es noch alles mit den Bruchstücken an Hinweisen, die man zur Thematik bekommen hat, auf sich hat, weswegen ich gerade dieses Unerwartete positiv hervorheben muss. Zwischenzeitlich gab es ein paar Längen - das gebe ich zu - trotzdem waren selbst diese Szenen wichtig, um sich in der Welt zurechtzufinden und die Charaktere intensiv kennenzulernen. Die Geschichte spielt sich innerhalb von vier Bänden und einer Spin-Off-Trilogie ab, ich finde nicht, dass man da erwarten kann, dass man gleich im ersten Band alles aufgelöst bekommt.

Zu den Charakteren kann ich nur sagen: große Liebe. Man lernt sie im Laufe der Geschichte wirklich schon gut kennen und trotzdem habe ich immer noch das Gefühl, dass man an ihnen noch so viele weitere Facetten entdecken kann. Sie haben ihre Ecken und Kanten, aber gleichzeitig sind sie alle so authentisch, das hat Maggie Stiefvater wirklich ausgezeichnet hinbekommen. Mein persönlicher Favorit war wohl Ronan, für mich war er einfach der interessanteste Charakter. Er ist nicht der typische Sympathieträger, aber man merkt relativ schnell, dass hinter seiner gefühlskalten und ignoranten Art so viel mehr steckt. Aber auch Blue, Gansey, Noah und Blues Familie konnte ich sehr gut leiden.

Die Geschichte hat mich über weite Strecken sehr begeistern können, jedoch gab es für mich wie gesagt einige Längen, die zwar wichtig für die Handlung waren, aber irgendwie spannender gelöst sein könnten. Trotzdem kann ich nur eine klare Leseempfehlung aussprechen und die weiteren Bände stehen schon bei mir bereit - dann aber auf Englisch.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine kurzweilige Geschichte mit mutiger Protagonistin

Crys Tale of Ice
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"Crys Tale of Ice" - für mich ein sehr kleines Büchlein, aber mit unheimlich viel Inhalt! Ich war erstaunt, wie viel Handlung und Spannung sich doch in diesem Buch verborgen hat und kann diese Geschichte ...

"Crys Tale of Ice" - für mich ein sehr kleines Büchlein, aber mit unheimlich viel Inhalt! Ich war erstaunt, wie viel Handlung und Spannung sich doch in diesem Buch verborgen hat und kann diese Geschichte besonders Leser:innen empfehlen, die dem Genre Romantasy nicht abgeneigt sind.

In dem Buch verfolgen wir Crystal, eine Vampirjägerin, die in jungen Jahren mit einem schweren Verlust konfrontiert wurde und seither ihre Gefühle vor der Außenwelt veschließt. Sie seht sich nach Rache und teilt die Welt in Gut und Böse ein. Jedoch hinterfragt sie dieses Denken im Laufe der Geschichte immer mehr und stellt fest, dass man nicht nur in diesen Kategorien denken kann, sondern es so viele Zwischenstufen gibt, die ihr gesamtes Weltbild zum Einsturz bringen.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist wirklich unglaublich anschaulich. Ich wurde sofort von der flüssigen und bildlichen Erzählweise eingenommen und die Seite flogen für mich nur so dahin. Alles wurde mit viel Liebe zum Detail beschrieben und man merkt, wie viel Herzblut hinter dieser Geschichte steckt. Besonders die emotionaleren Szenen wurden mir greifbar und authentisch vermittelt, sodass ich ehrlich mitgefühlt habe.

Zur Handlung möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, weil es da wirklich viel zu entdecken gibt und gerade dieses Miträtseln das Lesevergnügen steigert. Anfangs wurde man meiner Meinung nach etwas zu sehr ins kalte Wasser geworfen und ich hatte etwas Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden, jedoch trägt einen der schöne Schreibstil durch die anfänglichen Hürden, sodass ich die Geschichte immer mehr genießen konnte.

Bei den Charakteren bin ich noch etwas zwiegespalten. Crystal mochte ich gerne, da ich besonders ihre Entwicklung, die sie im Laufe der Geschichte durchläuft, sehr stark und nachvollziehbar fand. Außerdem fand ich ihre starke und unabhängige Art sehr lobenswert! Kento kann ich jedoch noch nicht so ganz einschätzen - ich bin irgendwie nicht warm mit ihm geworden, aber vielleicht ändert sich das ja im 2. Band. Die Nebencharaktere haben mir hingegen sehr gut gefallen, besonders Josh stach da positiv heraus.

Die Geschichte hat mich wirklich überrascht, besonders gefühlvolle Szenen wurden hier mit viel Feingefühl herausgearbeitet und konnten mich berühren. An manchen Stellen war mir die Liebesgeschichte etwas zu präsent, aber das hat auch viel mit Geschmack zu tun, ich bin mir sicher, dass andere damit viel Vergnügen hatten.

Ich bin gespannt, welche Überraschungen der zweite Band noch bereithält und werde diesen auf jeden Fall auch lesen. "Crys Tale of Ice" hat für mich zwar noch etwas Luft nach oben, jedoch kann ich hier eine Leseempfehlung aussprechen. Von mir gibt es 4/5 Sternen!

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Eine starke und selbstbewusste Protagonistin

Hiding Hurricanes
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Auf Hiding Hurricanes war ich ganz besonders gespannt, weil sich Tami da wirklich eine interessante Thematik ausgesucht hatte. Ich wusste wirklich nicht so richtig, was mich erwarten würde, aber ich muss ...

Auf Hiding Hurricanes war ich ganz besonders gespannt, weil sich Tami da wirklich eine interessante Thematik ausgesucht hatte. Ich wusste wirklich nicht so richtig, was mich erwarten würde, aber ich muss sagen, dass Tami die Thematik wirklich toll umgesetzt hat.

Hier muss ich auch noch einmal auf den Buchtitel verweisen. "Hiding Hurricanes" hätte wohl kaum passender gewählt sein können. Und dann noch das wunderschöne Cover - alles wurde hier wirklich sehr passend ausgewählt und wirkt auf mich unglaublich stimmig.

Der Schreibstil ist auch wieder sehr flüssig und man kann nicht aufhören zu lesen. Die Tanzszenen hat Tami ebenfalls toll beschrieben!

Bei der Handlung kann ich nur immer wieder betonen, dass es wirklich mal etwas Neues ist. Lenny ist nämlich eine Nachtclubtänzerin und hat sich dort mit ihrem Alter Ego "Daisy" einen ziemlich großen Namen gemacht. Ich war total gespannt, wie Tami dies umsetzten würde, da dieser Beruf doch eher mit Vorurteilen in der Gesellschaft abgestempelt ist. Dass hierbei jedoch eine Geschichte über Feminismus und Body-Positivity entstehen würde, hat mich sehr positiv überrascht. Selten begegnet mir eine Protagonistin, die so zufrieden mit ihrem Körper war, wie Lenny. Danke Tami, so etwas brauchen wir definitiv noch viel mehr in der Bücherwelt!

Auch die Charaktere konnten mich über weite Strecken überzeugen. Lenny mochte ich schon immer gerne, auch wenn sie immer so unnahbar wirkte. Doch ich finde, dass diese Art von ihr nachvollziehbar erklärt wird und ich konnte sie wirklich gut leiden. Creed blieb mir leider etwas blass, aber im Großen und Ganzen konnte ich ihn eigentlich gut leiden. Was ich jedoch etwas seltsam fand war, dass Lenny und Creed vorher angeblich beste Freunde waren. Davon habe ich in den ersten beiden Teilen überhaupt nichts mitbekommen. Da hatte ich sie eher als Bekannte eingeschätzt, gerade deshalb, wie sie miteinander umgegangen sind. Da gab es keine Verbindung, keine freundschaftlichen Gesten. Hier hat man nun einen Einblick in ihre tatsächlich schon jahrelange Freundschaft bekommen - auf mich wirkte es jedoch etwas weit hergeholt. Doch nichtsdestotrotz mochte ich die beiden zusammen und fand auch ihre Kommunikationsschwierigkeiten sehr realistisch ausgearbeitet.

Ich mochte die Geschichte wirklich gerne und hatte sie innerhalb von wenigen Stunden bereits durchgelesen. Jedoch war ich der Meinung, dass dieser Band einige kleinere Längen aufwies. Auch die innige Freundschaft zwischen den beiden fand ich, wie bereits erwähnt, etwas zu überraschend, weswegen ich sie nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Dennoch hat mir dieser Teil gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf Savannahs Geschichte. Man kann bereits vermuten, um welches Liebespaar es sich diesmal drehen wird, aber ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von dem zukünftigen, männlichen Protagonisten halten soll - aber vielleicht überrascht mich Tami ja. Von mir gibt es 4/5 Sternen!

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