Cover-Bild Wildflower Summer – In diesem Moment
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12,99
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  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.07.2020
  • ISBN: 9783499276217
Kelly Moran

Wildflower Summer – In diesem Moment

Band 2 der Reihe "Wildflower-Summer-Reihe"
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Willkommen auf der Wildflower Ranch ...
Die neue Reihe der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von «Redwood Love».

Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich Amy. Die laute, starke, herausfordernde Amy. Selbst Monate später, als der Bastard von Ex-Ehemann längst im Gefängnis sitzt, fällt es ihm schwer, nicht jeden anzuknurren, der Amy zu nahe kommt.
Dieser eine Moment ändert für Nakos alles. Denn ihm wird klar, dass das Bild einer starken, selbstbewussten Frau, das Amy von sich zeichnet, nur allzu oft eine Fassade ist. Nakos ist entschlossen, diese Mauer zwischen ihnen abzutragen. Stein für Stein. Gespräch für Gespräch. Und schließlich auch Kuss für Kuss …

Der berührende Abschluss der zweibändigen Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2021

Kelly Moran kann das besser

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Der zweite Band hat mich etwas enttäuscht. Das Setting, das in Band eins die Atmosphäre geschaffen hat, wurde hier etwas vernachlässigt. Mit den beiden Protagonisten kam ich auch eher weniger klar. Nakos ...

Der zweite Band hat mich etwas enttäuscht. Das Setting, das in Band eins die Atmosphäre geschaffen hat, wurde hier etwas vernachlässigt. Mit den beiden Protagonisten kam ich auch eher weniger klar. Nakos ist irgendwie zu sehr... Nakos eben. In Band zwei ist mir klar geworden, dass er wirklich IMMER so überfürsorglich ist, was mich sogar als Leserin drohte zu ersticken. Erlässt Amy eindeutig zu wenig Freiraum, handelt unüberlegt und - sorry - stellt sich einfach dumm an.

Amy ist nicht wirklich besser. Von starker, selbstbewusster Frau habe ich wenig gemerkt. Sie hat sich immer wieder von den anderen abgeschottet und sich selbst ins Aus befördert.

Die Anziehung zwischen den beiden kam mir gelegentlich eher plump vor und wurde manchmal kaum rübergebracht.

Die Storyidee ist gut, wenn auch nichts neues - die Umsetzung leider nicht. Trotz der Idee blieben Charaktere und Story relativ oberflächlich für mich.

Ich bekomme normalerweise recht schnell feuchte Augen aber hier war alles so blass, dass ich keinen Grund dazu hatte, was angesichts der Handlung schon verwunderlich ist.

Trotzdem habe ich eine Triggerwarnung vermisst. Auch wenn die Handlung recht flach bleibt, gehört hier eine rein.

Positives... Die Charaktere aus Band eins sind wieder dabei (Olivia, Nate, Mey... nur leider hatte Bones keine große Rolle mehr)

Ich bin ja total verliebt in Nate<3 aber Bones bleibt Nummer 1 !!!

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Leider nicht so meins🙊

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•Wildflower Summer - in diesem Moment von Kelly Moran•
Nachdem mir der erste Teil dieser Reihe sehr gefallen hat, habe ich mich lange darauf gefreut, auch endlich die Geschichte von Amy und Nakos zu lesen, ...

•Wildflower Summer - in diesem Moment von Kelly Moran•
Nachdem mir der erste Teil dieser Reihe sehr gefallen hat, habe ich mich lange darauf gefreut, auch endlich die Geschichte von Amy und Nakos zu lesen, die ich beide schon in Band 1 sehr mochte. Doch leider konnte mich diese Geschichte nicht so sehr überzeugen und begeistern, wie ich mir erhofft hatte!🤎

Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr, vor allem weil sie richtig gut zur Wildflower Ranch passt und einen gewissen Flair versprüht, den ich sehr mag. Der Schreibstil in diesem Buch jedoch konnte mich nicht so sehr überzeugen. Erst einmal war es recht ungewöhnlich für eine New Adult Geschichte, dass es in der Er-/Sie-Perspektive geschrieben ist. Wie wenig ich das mag, ist mir leider erst jetzt in Band 2 aufgefallen. Ich konnte mich schlecht in die Charaktere hineinversetzen, auch wenn der Schreibstil an Emotionalität nicht nachgelassen hat und dennoch sehr flüssig war.

Meine Meinung zu den Hauptprotagonisten ist bis jetzt noch immer sehr zwiegespalten. Denn auf der einen Seite mochte ich Amy sehr. Sie war mir sympathisch, hatte einen klasse Humor und auch an Schlagfertigkeit hat es ihr nicht gefehlt. Leider fand ich es einfach schrecklich, wie sehr sie sich selbst ständig runtergeredet, schlecht und fertig gemacht hat. Sie hatte wirklich null Selbstbewusstsein und das war zwischendurch ziemlich anstrengend und ist auch bis zum Ende nicht wirklich besser geworden. Irgendwann hat sie mich damit einfach nur noch genervt, es wurde einfach zu viel. Auch Nakos hat sich ein wenig in mein Herz geschlichen. Er war unglaublich fürsorglich, immer selbstlos, humorvoll und hat es nie ausgeschlagen zu helfen. Aber er war mir einfach zu sprunghaft. Denn in der einen Sekunde behauptet er, Olivia zu lieben, und 5 Minuten später ist es dann Amy, die er dann plötzlich doch schon sein ganzes Leben lang geliebt hat. Das hat mich irgendwann einfach nur noch verwirrt. Ja, Nakos war unglaublich süß und hat Amy emotional aufgebaut, aber irgendwie hat mir sein Verhalten zwischendurch nicht gepasst.

Ein kleiner Lichtblick in dem allen war für mich jedoch das Wiedersehen mit Nate und Olivia. Es war so schön zu erleben, wie es mit den beiden weitergeht und ganz besonders eine Nachricht hat mich sehr erfreut. Und ich mochte es auch unglaublich, wie Nate und Amy später zueinander standen und sich vertraut habe und dass Nate zu Amys Freund geworden ist, mit dem sie einiges gemeinsam hat. Aber auch Kyle und Olivias Tante waren wieder ein absolutes Highlight, ich mag die beiden sehr. Absolut unmöglich Charaktere waren für mich allerdings Amys Eltern und Onkel, Gott, diese Charaktere habe ich wirklich verabscheut, aber ich denke, das erklärt sich wohl von selbst, wenn man das Buch gelesen hat.

Im Grunde mochte ich die Grundidee der Geschichte sehr, denn „Friends To Lovers“ ist eigentlich immer total schön. Ich jedenfalls mag es unfassbar gerne, deswegen habe ich mich auch sehr auf diese Geschichte gefreut. Zudem klang der Klappentext einfach wunderbar. Doch schon ab der ersten Seite habe ich leider gemerkt, dass die Realität ganz anders aussieht, weil die Umsetzung eindeutig sehr viele Kritikpunkte hat. Erst einmal ist Seitenweise nichts passiert, der Handlungsverlauf hat sich unglaublich in die Länge gezogen und war leider nicht sehr abwechslungsreich, was mir oft die Motivation genommen hat. Und auch wenn dieses Knistern und die Anziehung zwischen Amy und Nakos mehr als spürbar, greifbar und wunderschön war, konnten mich die beiden einfach nicht überzeugen. Erst sind sie Kapitel lang umeinander herumgeschlichen, Amy hat Nakos ständig weggestoßen, weil sie angeblich nicht „gut genug“ für ihn wäre. Das hat mich sehr gestört und ziemlich auf die Palme gebracht. Und dann gab es einfach so viele komische Situation zwischen den beiden, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Immer wieder hanen sie extrem angezweifelt, dass der jeweils andere sie je lieben könnte, dabei wussten sie die Antwort doch längst. Irgendwann waren die beiden zusammen einfach nur noch anstrengend! Des Weiteren wurden wichtige Themen wie Vergewaltigung in der Geschichte angesprochen, aber auch das wurde irgendwie seltsam umgesetzt und ist ziemlich in den Hintergrund gerückt, bis auf den Konflikt am Anfang und Ende. Und wo wir gerade beim Ende sind: das war tatsächlich einer der Dinge, die mir sehr gefallen haben. Es war das wohl verdiente Ende für Amy und Nakos.

Fazit: abschließend kann ich der Geschichte von Amy und Nakos leider nur 3 von 5 Sterme geben. Ich hätte die Geschichte so gerne gemocht, aber dafür war die Umsetzung der Idee einfach nicht gut genug.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Etwas schächer als Band 1

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⅗ Sterne

Dieser Folgeband war in meinen Augen leider etwas schwächer als sein Vorgänger, was ich auch daran gemerkt habe, dass mir die Szenen mit Nate und Olivia im Bild (die beiden Protagonisten aus ...

⅗ Sterne

Dieser Folgeband war in meinen Augen leider etwas schwächer als sein Vorgänger, was ich auch daran gemerkt habe, dass mir die Szenen mit Nate und Olivia im Bild (die beiden Protagonisten aus Band 1) am besten gefallen haben.

Irgendwie konnte ich weder mit Nakos, noch mit Amy (besonders jedoch mit Amy) komplett warm werden.
Nakos ist ein klasse Charakter und eigentlich der perfekte Mann (insbesondere für eine Frau wie Amy). Er ist aufmerksam und hilfsbereit und man spürt, dass er sich Sorgen macht und beim Lesen kommt die Hilflosigkeit durch, die er bei Amy verspürt. Doch ich glaube bei ihm hat mich teilweise gestört, dass er in manchen Szenen ZU perfekt wirkte. Jeder Mensch hat irgendwelche Fehler, doch bei Nakos konnte ich keine entdecken, sogar sein Ausrasten in dieser einen ganz bestimmten Szene am Ende wirkte absolut richtig und perfekt. Denn mal im Ernst: Wer würde bei so etwas nicht ausrasten? Durch all diese Perfektion war er für mich jedoch nicht wirklich greifbar.

Und was Amy angeht? Ich konnte mich nicht in sie einfühlen, was jedoch hauptsächlich daran liegt, dass sie und ich so unterschiedlich sind. Nach außen hin zeigt sie ein Bild der Stärke, ist voller Selbstbewusstsein und richtig tough, aber all das ist nur Schein. Eine große Lüge und sie belügt damit nicht nur alle anderen, sondern auch sich selbst. Außerdem, ist sie ziemlich festgefahren in ihren Gefühlen und Gedanken und stößt mit ihrer Sturheit und Wankelmütigkeit alle die ihr nah sind oder die ihr nah sein wollen vor den Kopf. Teilweise wirkte sie auch etwas unreif. Ihre Art alles mit einem Witz abzutun oder ins Lächerliche zu ziehen ging mir teilweise wirklich gegen den Strich.
Ich kann verstehen warum sie so ist und reagiert. Vollkommen! Wenn man einen Ehemann hat, der einem das Selbstbewusstsein so gründlich zunichte macht ist ihr Verhalten verständlich. Und trotzdem macht es mir diese Art schwer sie zu mögen. Daher ziehe ich meinen Hut vor Nakos und seiner endlosen Geduld.

Besonders am Anfang fiel es mir deshalb schwer in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn sich das bei Kapitel 6 etwas geändert hat. Ab diesem Zeitpunkt fand ich die gemeinsamen Szenen zwischen Nakos und Amy wirklich süß. Die Lovestory die hier erzählt wird und auch der fließende Schreibstil von Kelly Moran haben für mich einiges gerettet! Bei so manchen Dialogen und Szenen hatte ich wirklich ein Dauer-Schmunzeln im Gesicht!

Die Szenen in denen dagegen Olivia und/ oder Nate vorkamen, fühlten sich absolut natürlich und richtig an. Zum einen fand ich es wirklich schön, dass man noch einen kleinen Einblick in die Beziehung der beiden bekam. Zum anderen mag ich einfach die Art der beiden. Olivia und Nate helfen Amy unglaublich. Olivia mit ihrer Art zu denken und wie sie Nakos Verhalten für Amy analysiert und erklärt und Nate, weil er Amy mit seinen Erfahrungen so sehr zur Seite steht und weil er so einfühlsam ist!

Ein weiterer Pluspunkt (für beide Bände ), ist, dass nicht lange um den heißen Brei herum geredet wird. Sowohl man selbst als Leser, als auch die Charaktere wissen in den entscheidenden Situationen direkt was Sache ist und handeln schnell. Das hat beide Bände wirklich positiv beeinflusst. Daher, auch wenn dies nur 3 Sterne für mich waren; es sind definitiv positive 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Handlung hat mich nicht vom Hocker gerissen

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Wildflower Summer - In diesem Moment startet mit einer aufbrausenden Szene. Sie hat mir solches Herzklopfen und aber auch Herzschmerz bereitet, was mindestens für die nächsten einhundert Seiten angehalten ...

Wildflower Summer - In diesem Moment startet mit einer aufbrausenden Szene. Sie hat mir solches Herzklopfen und aber auch Herzschmerz bereitet, was mindestens für die nächsten einhundert Seiten angehalten hat. Es war einfach das richtige Maß an Drama, Spannung und Alphamännern da.
Trotzdem muss ich sagen, dass der Einstieg bei mir die falsche Wirkung erzielt hat. Ich hätte wahrscheinlich neugierig sein sollen auf die Geschichte von Amy, der tiefverletzten Frau mit einem Haufen von Problemen und Nakos, dem Beschützer, der ihr helfen will. Letztendlich hat die erste Szene mein Augenmerk aber eher auf Nate gezogen und ich habe mir das ganze Buch hindurch gewünscht, ich würde Nates und Olivias Geschichte lesen, anstatt Nakos und Amys.
Als die Spannung der ersten Szene etwas abgeflaut war, konnte ich mich dann auch endlich auf die Protagonisten einlassen. Es fiel mir zwar etwas schwer, weil sie mir nicht authentisch genug waren: Nakos war mir teilweise zu beschützerisch und klischeehaft dominant und Amy zu unsicher und gleichzeitig zu provozierend. Als dann auch noch diese typische „Er ist zu gut für mich, er verdient etwas Besseres“-Szene kam, war ich zwar enttäuscht, aber es hat mich auch nicht wirklich überrascht. Leider kommt mittlerweile kein Buch mehr ohne diesen Satz aus, was ich echt schade finde. Obwohl sich die Handlung zu einem großen Teil darum dreht, dass Nakos doch nicht in Olivia verliebt ist, fällt die anfängliche Beschreibung, dass er schon immer total verknallt von ihr geschwärmt hatte, nicht von seiner Person ab. Deshalb konnte ich mich auch nicht so richtig auf Nakos und Amy als romantisches Paar einlassen.
Trotz all der Kritikpunkte, hat das Buch doch irgendwie seinen Platz in meinem Herzen gefunden. Diese heimelige Atmosphäre der rustikalen Ranch in Wyoming und das erotische Knistern zwischen den Protagonisten haben der Handlung den notwendigen Funken gegeben.
Alles in Allem hat mich die Handlung nicht vom Hocker gerissen, trotzdem kann ich es allen Kelly-Moran-Fans empfehlen, die ihren Schreibstil kennen und lieben.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Besser als Band Eins!

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„Wildflower Summer - In diesem Moment“ ist der zweite Band einer Dilogie von Kelly Moran. Die Bücher kann man super unabhängig voneinander lesen, da es in beiden Büchern um verschiedene Protagonisten geht. ...

„Wildflower Summer - In diesem Moment“ ist der zweite Band einer Dilogie von Kelly Moran. Die Bücher kann man super unabhängig voneinander lesen, da es in beiden Büchern um verschiedene Protagonisten geht. Der erste Teil hat mich leider total enttäuscht, aber nichts desto trotz wollte ich dem zweiten noch eine Chance geben. Und das war gut, denn dieser Teil hat mir um einiges besser gefallen, als sein Vorgänger. Aber vorab: Ich bleibe Team Redwood! Bevor ich näher auf meine Meinung einige zeige ich euch aber erst fix den Klappentext: „Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich Amy. Die laute, starke, herausfordernde Amy. Selbst Monate später, als der Bastard von Ex-Ehemann längst im Gefängnis sitzt, fällt es ihm schwer, nicht jeden anzuknurren, der Amy zu nahe kommt.
Dieser eine Moment ändert für Nakos alles. Denn ihm wird klar, dass das Bild einer starken, selbstbewussten Frau, das Amy von sich zeichnet, nur allzu oft eine Fassade ist. Nakos ist entschlossen, diese Mauer zwischen ihnen abzutragen. Stein für Stein. Gespräch für Gespräch. Und schließlich auch Kuss für Kuss …“
Das Cover mag ich sehr gerne. Es passt perfekt zum ersten Band und verbirgt eine gemütliche und sommerliche Atmosphäre. Es scheint nach außen wie ein absolutes Wohlfühlbuch. Auch diesmal wurde das Buch in dritter Person geschrieben. Dank dem leicht zu lesenden Schreibstil, kam ich super gut durch die Seiten. Es war locker und flüssig zu lesen. Die Protagonisten fand ich überaus interessant. Amy ist eine sehr unsichere Protagonistin, die eine wunderschöne Charakterentwicklung durchmacht. Sie wirkt nach außen hin taff, aber man merkt als Leser schnell, das es sich hierbei um mehr Schein als Sein handelt. Nakos ist ein ruhiger, aber auch ehrlicher und treuer Protagonist. Er ist loyal und liebenswürdig und würde für seine Liebsten fast alles tun. Er hat ein gutes Herz und macht sich super an Amy’s Seite. Das Buch ist um einiges tiefgründiger, als erwartet. Es wurde emotional, hatte eine Menge Authentizität und verbirgt eine wunderschöne, aber auch wichtige, Message. Ich habe mich aber auch diesmal sehr an den Wortwiederholungen gestört. Diese waren mir viel zu auffällig und viel zu häufig. Wie auch im ersten Band sind die Erozikszenen sehr ausführlich beschrieben. Allerdings kommen diese nicht so extrem oft vor, wie bei seinem Vorgänger, was ich wirklich gut finde. Lediglich zum Schluss kam die ein oder andere vor. Für mich tatsächlich immer noch ein Tick zu viel, aber im Vergleich zu vorher um einiges besser. Allem in einem ist es eine Geschichte die ganz schön für zwischendurch ist und sich für ein paar kurzweilige Lesestunden gut eignet. Deshalb vergebe ich an dieser Stelle 3/5 Sterne ⭐️