Cover-Bild No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.12.2020
  • ISBN: 9783453441019
Taylor Adams

No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

Thriller
Robert Brack (Übersetzer)

Die Fahrt in ein neues Leben wird für sie zum Albtraum

Mit einem vollgepackten Auto sind James und Elle auf dem Weg in ein neues Leben. Doch ihre geplante Route durch einen Abschnitt der Mojave-Wüste ist von einem Steinschlag blockiert. Das Paar muss auf eine schlecht ausgebaute Straße ausweichen. Kurz darauf bleibt ihr Wagen liegen. Sie sitzen fest – mitten im Nirgendwo, mit nur einer Flasche Wasser und ohne Handyempfang. Was die beiden noch nicht wissen: Sie sind nicht allein in der Wüste. Eine Meile entfernt hat ein Scharfschütze Position bezogen. Bis auf das Auto gibt es weit und breit nichts, was ihm die Sicht verstellt. Der Himmel ist klar. Es ist der perfekte Tag für ein paar Zielübungen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2021

Im Visier des Jägers.

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Wenn eine Fahrt zum Albtraum wird… James und Elle sind in ihrem vollgepackten Auto auf dem Weg in ein neues Leben. Dabei fahren sie durch die Mojave-Wüste in den Vereinigten Staaten von Amerika. Leider ...

Wenn eine Fahrt zum Albtraum wird… James und Elle sind in ihrem vollgepackten Auto auf dem Weg in ein neues Leben. Dabei fahren sie durch die Mojave-Wüste in den Vereinigten Staaten von Amerika. Leider hindert ein Steinschlag auf ihrer geplanten Strecke den normalen Weg zu fahren. Aus diesem Grund muss das Paar auf eine Seitenstraße ausweichen. Nach paar Kilometern bleibt ihr Wagen stehen. Sie befinden sich im Nirgendwo, mit wenig Proviant und keinem Empfang. Doch in diesem „Nirgendwo“ wird das Paar von einem Scharfschützen beobachtet. Er hat sie im Visier. Nichts steht dem Scharfschützen im Weg. Warum sollte er heute denn nicht ein paar Zielübungen auf Menschen machen?
Die Story in diesem Thriller verläuft in weniger als 12 Stunden ab, wodurch schon am Anfang eine hohe Intensität in der Spannung vorliegt. Langatmige Szenen lassen sich an keiner Stelle wiederfinden, sodass ich nach paar Seiten in meinen Gedanken in der Mojave-Wüste war. Ich stellte mir Fragen: Wer ist der Schütze? Warum hat er das Paar ausgewählt? Viele Fragen, keine Antworten.
Im Buch wechseln sich die Perspektiven ab. Man erfährt viel über den Scharfschützen und springt im nächsten Kapitel zu dem Paar, welches sich nur eine Meile vom Jäger befindet. Schlag auf Schlag kam es zu nicht erwartenden Momenten und Twists, die dafür sorgten, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. James als einer der Protagonisten hat mir richtig gut gefallen. Er ist ein „Kämpfertyp“ und versucht in einer derartig heiklen Szene einen kühlen Kopf zu bewahren. Elle ist eher das Gegenteil von ihm. Sie erweist sich eher zurückhaltend, bedingt durch ihre Vergangenheit, jedoch auch an manchen Stellen kämpferisch. Durch die Rückblenden erhalten wir als Leser einen tiefgründigen Blick auf das Paar, wodurch man sehen konnte, dass das Paar leichtere Krisen auch überstanden hat. Nun stehen sie in diesem Buch wieder vor einer Herausforderung - einer tödlichen Herausforderung. Werden sie überleben?
Außerdem fand ich schön, dass das Buch in sich geschlossen war. Es bleibt durchgängig bei einer übersichtlichen Personenanzahl und alle Fragen, die während dem Lesen aufgekommen waren, wurden zum Schluss beantwortet. Mich störte in diesem Thriller nur das Ende. Das Ende war für mich schon seit dem letzten Drittel sehr absehbar und es ähnelte einem realitätsfernen Actionfilm. Deswegen tat ich mich auch mit der Bewertung schwer.
Insgesamt kann ich sagen, dass mich dieser Thriller hinsichtlich des Plots und des Aufbauprinzips: Jäger vs. Gejagte, sehr gut gefallen hat. Die Geschichte ist, unabhängig vom Schluss, richtig gut durchdacht und spannend. Des Weiteren bereichern die charakterstarken Figuren die Geschichte sehr. Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Scharf geschossen

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Zu Beginn des Buches lernt man die Protagonisten James und Elle kennen, die sich ein neues Leben an einem anderen Ort aufbauen wollen und deshalb mit Hab und Gut quer durch die USA fahren. Wieso und weshalb ...

Zu Beginn des Buches lernt man die Protagonisten James und Elle kennen, die sich ein neues Leben an einem anderen Ort aufbauen wollen und deshalb mit Hab und Gut quer durch die USA fahren. Wieso und weshalb erfährt man am Rande nach und nach, es ist aber auch nicht wichtig für die Geschichte.

Kurz darauf haben sie eine Panne und man ist schon mitten im Geschehen. Sie bleiben mit ihrem Auto in der Wüste liege und geraten ins Visier einen Scharfschützen.

Mir hat gefallen, dass es gleich zur Sache ging. Es gab keine große Vorgeschichte und der Autor konzentriert sich auf das Wesentliche, sodass die Geschichte schnell Fahrt aufnimmt. Wie auch schon bei "No Exit - Diese Nacht überlebst du nicht" spielt auch hier die Handlung nur an einem einzigen Ort und es gibt keine Zeitsprünge oder ähnliches, sondern es wird ein Tag chronologisch erzählt.

Man könnte Bedenken haben, dass es jetzt etwas langweilig wird, weil es eben nur um diesen einen Tag geht, aber da muss man sich keine Sorgen machen. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Das liegt auch daran, dass man zwar hauptsächlich James und Elle begleitet, aber ab und zu auch durch die Augen des Scharfschützen schaut und seine Hintergedanken erfährt. Das ist ganz schön gruslig und irgendwie ekelerregend, passt aber gut zum Plot.

Ich war auf jeden Fall gefesselt und habe mitgefiebert. Gegen Ende, am Höhepunkt der Handlung, gibt es dann einen interessanten Twist, der mich allerdings nicht wirklich überraschen konnte, da ich ihn schon vorausgeahnt habe.

Nichtsdestotrotz war es gut gemacht und ich wurde gut unterhalten. Von mir gibt es 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Spannender Thriller, mit einer sehr guten Umsetzung

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Meinung:

Mit dem Auto mitten im nirgendwo stehen zu bleiben, in einer Wüste, mit nur wenig Wasser und keinem Handyempfang, ist schon schlimm genug. Doch was wäre, wenn man nicht alleine ist, sondern in ...

Meinung:

Mit dem Auto mitten im nirgendwo stehen zu bleiben, in einer Wüste, mit nur wenig Wasser und keinem Handyempfang, ist schon schlimm genug. Doch was wäre, wenn man nicht alleine ist, sondern in der Nähe ein Scharfschütze sitzt, der dich als Übungsziel nützt? Das passiert James und Elle, als sie auf dem Weg in ein neues Leben sind und eigentlich eine schwierige Vergangenheit zurücklassen möchten.

Der Inhalt hört sich sehr spannend an und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, denn ich habe ein wenig an einem spannenden und abwechslungsreichen Handlungsverlauf gezweifelt, doch der Autor konnte mich aufjedenfall überzeugen!

Das Buch beginnt recht ruhig, hält sich aber nicht lange mit einem langweiligen Aufbau auf. Zunächst gibt es ein paar verwirrende Szenen, aber es wird schnell spannend. Der Klappentext verschweigt dem Leser ein paar Sachen, was ich aber gar nicht negativ finde, sondern mich positiv überrascht hat und konnte die ganze Geschichte in der Spannung und der Aktion nochmal merklich steigern.

Das Buch umfasst etwa 400 Seiten und es wird nur eine recht kurze Zeitspanne beschrieben, was manchmal dazu führt das die Geschichte etwas langgezogen wirkt. Jedoch wechselt die Perspektive zwischen den Charakteren hin und her, dazu gehört auch der Scharfschütze. Dadurch kommt es zwar vor, dass manche Szenen zweimal beschrieben werden, das bringt jedoch Abwechslung in die Geschichte und ermöglicht dem Leser einen Einblick in beide Sichtweisen von dem Jäger und dem Gejagten und das fand ich sehr interessant und unterhaltsam. Der Perspektivwechsel bricht das Gefühl, dass die Geschichte zu langgezogen wird auf, jedoch werden viele Hintergründe von James, Elle und dem Schützen beschrieben, was ich etwas zu viel und ermüdend fand, aber das Buch trotzdem nicht in negative zieht.

James und Elle sind die Gejagten und versuchen ihr möglichstes aus der Situation zu entfliehen. Es gibt nur einen sehr kleinen Spielraum für die beide, jedoch lassen sich die beiden nicht unterkriegen. Gerade James agiert sehr gut und hat mir als Charaktere sehr gut gefallen. Die Ideen die James hat sind spannend, abwechslungsreich und interessant. James und Elle haben gemeinsam eine traurige und schwierige Vergangenheit und dadurch wird ein Mitgefühl geweckt und ich habe sehr für die beiden Mitgefiebert. Die Kindheit von James spielt auch nochmal eine etwas wichtigere Rolle, jedoch fand ich das im Nachhinein etwas zu viel.

Ein dickes Lob möchte ich bei dem Buch für den Einfallsreichtum des Autors gebe. Er hat für mich sehr unerwartet viel aus der Geschichte rausgeholt. Leider muss ich gestehen, dass für mich kurz vor dem Ende trotzdem etwas die Luft raus war, was vielleicht auch daran lag, dass das Ende für mich recht vorhersehbar war und die Geschichte im Verlauf, was die Gestaltung angeht eher einen Wandel macht. Dennoch hat mir die Geschichte im ganzen aufjedenfall gefallen!

Fazit:

Ein ungerechtes Spiel zwischen Jäger und Gejagtem. James und Elle bleiben mitten im Nirgendwo mit ihrem Auto liegen und geraten in das Visier eines Scharfschützen. Ich habe mir die Geschichte anders vorgestellt und war auch etwas skeptisch, welche Geschichte sich der Autor ausgedacht hat um den Leser in Atem zu halten. Meine Zweifel wurden gänzlich ausgeräumt. Sie nimmt unerwartete Wege, ist spannend und interessant Gestaltet. Auch die Charaktere passen gut in die Geschichte. Ich habe sehr mit James und Elle mit gefiebert. Im gesamten hat mir das Buch sehr gut gefallen, dennoch habe ich zwei kleine negative Punkte. Die Hintergründe von James, Elle und dem Schützen bekommen viel Platz in der Geschichte und haben mich an manchen Stellen etwas ermüdet und besonders die von James war mir dann doch etwas zu viel. Zudem war für mich irgendwann dann doch etwas die Luft raus, was mit dem Verlauf der Geschichte zusammenhängt, aber auch mit dem doch eher vorhersehbaren Ende.

Wer sich von dem Buch angesprochen fühlt und einen spannenden Thriller erwartet, liegt bei dem Buch definitiv nicht falsch!

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Meinung
Dies ist mein erstes Buch des Autors und fühlte mich gleich von Cover und Klappentext angezogen.
Die Geschichte geht gut los, ich habe mich reingesteigert und mitgefiebert. Doch ab ca. Mitte des ...

Meinung
Dies ist mein erstes Buch des Autors und fühlte mich gleich von Cover und Klappentext angezogen.
Die Geschichte geht gut los, ich habe mich reingesteigert und mitgefiebert. Doch ab ca. Mitte des Buches ging es nur noch zäh vorran. Was das weiterlesen wirklich erschwerte. auch so manche Erzählung schwang abrupt von jetzt auf früher um, sodass ich die Passage nochmal lesen musste. Zum Ende hin kam nochmal Bewegung in die Geschichte. Das Ende war mit vielen offenen Fragen behaftet, das hätte der Autor besser lösen können.
Von den Protagonisten sticht Elle heraus, die trotz ihrer bescheidenen Lage ihren Kampfgeist bis zum Schluss nicht verliert. Auch zu Tapp miss ich sagen, dass er heraussticht durch seine ausgeklügelten Taten.

Ich gebe dem Buch 3/5⭐

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Durchhalten ist hier die Parole...

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Zum Buch: Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Sie haben alles hinter sich gelassen und freuen sich auf einen Neustart in Tulsa. Mitten in der Mojave-Wüste ist eine Umleitung ...

Zum Buch: Das Ehepaar James und Elle sind auf dem Weg in ein neues Leben. Sie haben alles hinter sich gelassen und freuen sich auf einen Neustart in Tulsa. Mitten in der Mojave-Wüste ist eine Umleitung ausgeschildert. Dass dies eine Umleitung in den Tod ist, stand da natürlich nicht…

Meine Meinung: Das erste Buch von Taylor Adams habe ich regelrecht verschlungen. Ich habe seinen Schreibstil bewundert, der sofort dafür sorgte, dass bei mir im Gehirn ein Film lief. Dass er auch Filmregisseur ist, habe ich erst später gelesen.

Aber mit dieser Geschichte konnte er mich leider nicht überzeugen! Denn irgendwie sind nicht nur Menschen in dieser heißen Wüste verschwunden, irgendwie ist auch die Spannung auf dem Weg verloren gegangen. Der Beginn ist gut, man weiß nur, dass die Umleitung nicht echt ist und ein Sniper, also ein Scharfschütze, sich irgendwo in den Hügeln versteckt und sehr gekonnt auf Menschen schießt. Und dann verliert sich der Autor in endlosen Längen über Gewehre und den Scharfschützen. Elle und James schließen sich mit den Insassen eines anderen irregeleiteten Autos zusammen. Aber nach und nach wird dezimiert.

Was mir auch ein wenig auf die Nerven ging, waren die Überlebenstaktiken von James, die mich stark an MacGyver erinnerten, also völlig unrealistisch waren. Das kann mir keiner erzählen, dass Angeschossene so lange überleben, gerade unter diesen Umständen. Aber gut, das ist halt künstlerische Freiheit.

Am Ende war ich froh, dass das Buch zuende war und ich mich wieder spannender Lektüre zuwenden konnte.

Mein Fazit: Schade, dieses Buch konnte mich leider nicht so begeistern wie der erste Roman von Taylor Adams. Mir war es einfach viel zu langatmig und wenig spannend. Ich vergebe drei Sterne, wovon einer für den bildhaften Schreibstil des Autors ist, in der Story hat er sich leider verloren.

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