Cover-Bild Wenn Schweigen tötet
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 428
  • Ersterscheinung: 12.01.2021
  • ISBN: 9782496705775
John Marrs

Wenn Schweigen tötet

Tanja Lampa (Übersetzer)

Der neue fesselnde Psychothriller des Nr.-1-Bestsellerautors von »Die gute Seele«

Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.

Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie in Ketten. Denn Maggie hat Dinge getan, die unverzeihlich sind, und jetzt bezahlt sie den Preis dafür.

Aber in der Vergangenheit gibt es vieles, was Nina nicht weiß, und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt – auch wenn es sie tötet. Denn in diesem Haus ist die Wahrheit gefährlicher als jede Lüge.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2021

Ein Lesemuss für alle Thriller Fans

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Mein absoluter Lieblings-Thriller-Autor John Marrs hat mich mit "Wenn Schweigen tötet" wieder mal aus den Socken gehauen.
Ich bin immer wieder erstaunt, was er sich so alles an Psychospielchen einfallen ...

Mein absoluter Lieblings-Thriller-Autor John Marrs hat mich mit "Wenn Schweigen tötet" wieder mal aus den Socken gehauen.
Ich bin immer wieder erstaunt, was er sich so alles an Psychospielchen einfallen lässt.
Die Story wird aus Ninas Sicht und deren Mutter Maggie erzählt. Abwechselnd erhält man einen Einblick in ihr gemeinsames Leben. Ich habe immer wieder zwischen den beiden geschwankt, wer mir nun mehr leid tut, wer wohl hier die Wahrheit sagt und wer mir sympathischer ist. Ich konnte beide Seiten und deren Handlungen nachvollziehen, auch wenn manches doch moralisch sehr grenzwertig war.
Die Kapitel sind so spannend und endeten immer mit einem Cliffhanger. Es gab Wendungen, die nicht abzusehen waren und ich oft mit offenem Mund da gesessen habe und dachte "What the f...".
Ich konnte mich dem Buch kaum entziehen, denn durch den packenden und bildhaften Schreibstil entwickelte sich ein derart starke Sogwirkung, die mich gefesselt und nicht mehr losgelassen hat.

Auch auf der Gefühlsebene hat mich die Geschichte sehr berührt und hin und wieder war ein Funke Liebe zwischen Mutter und Tochter zu spüren. Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen, damit hatte ich nicht gerechnet. That was great Mr Marrs.
Für mich ist dieser Psycho-Thriller ein absolutes Jahreshighlight.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und fünf verdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Kritikloses Entertainment

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Inhalt:
„Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.

Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück ...

Inhalt:
„Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen.

Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie in Ketten. Denn Maggie hat Dinge getan, die unverzeihlich sind, und jetzt bezahlt sie den Preis dafür.
Aber in der Vergangenheit gibt es vieles, was Nina nicht weiß, und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt – auch wenn es sie tötet. Denn in diesem Haus ist die Wahrheit gefährlicher als jede Lüge.“


Schreibstil/Art:
John Marrs Enthüllungen in diesem genialen Thriller scheinen zunächst harmlos und verständlich zu sein. Doch nach und nach kommen immer mehr Infos ans Licht, die es echt in sich haben. Die surreale und skurrile Situation erschafft erstmal ein seltsames Bild der beiden Frauen. Man fragt sich als Leser was denn so schlimmes passiert sein kann, dass eine Person in Ketten gefangen wird. 



Aufgrund der wechselnden Erzählperspektive schwankt die Sympathie von Kapitel zu Kapitel - richtig gut gemacht! Die Wut und Hassgefühle schaukeln sich hoch, man spürt die bedrohliche Atmosphäre und ist völlig gefesselt. Das Erzähltempo ist genau richtig, denn die Rückblicke in die Vergangenheit ergänzen sich perfekt mit der Gegenwart.


Fazit:
„Manchmal kennen wir die Menschen nicht, von denen wir glauben, dass wir ihnen am nächsten stehen.“


Ähm, Entschuldigung aber was ist denn das für ein geiler Thriller!?
Das Setting, die Protagonisten, der Schreibstil, die koabhängige Beziehung,… alles passt einfach gut zusammen. Wenn ich nicht lesen konnte, war ich gedanklich immer bei Nina und Maggie. Mein Kopfkino war also immer an, weil ich unbedingt wissen wollte, welche Gründe hinter alldem stecken. Jede Aufdeckung konnte ich nicht fassen und hinterließ mich schockiert und entsetzt zurück. Menschliche Abgründe enthüllen die vorgetäuschten Gefühle. Die blinde Wut brodelte und das echt heftig. Mein Verständnis und Instinkt war sehr sprunghaft und änderte sich mehrmals und genauso liebe ich es!

Ich denke es ist klar, dass ich das Buch definitiv weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Das erste Jahreshighlight!

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„Wenn Schweigen tötet“ war mein erstes Buch von John Marrs und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover hat mir direkt sehr gut gefallen, da es so toll zum Klappentext passt:
„Nina kann Maggie niemals verzeihen, ...

„Wenn Schweigen tötet“ war mein erstes Buch von John Marrs und ich wurde nicht enttäuscht. Das Cover hat mir direkt sehr gut gefallen, da es so toll zum Klappentext passt:
„Nina kann Maggie niemals verzeihen, was sie getan hat. Und sie kann sie niemals gehen lassen. Jeden zweiten Abend essen Maggie und Nina zusammen. Wenn sie fertig sind, bringt Nina Maggie zurück in ihr Zimmer im Dachgeschoss und legt sie in Ketten. Denn Maggie hat Dinge getan, die unverzeihlich sind, und jetzt bezahlt sie den Preis dafür. Aber in der Vergangenheit gibt es vieles, was Nina nicht weiß, und Maggie wird dafür sorgen, dass es so bleibt – auch wenn es sie tötet. Denn in diesem Haus ist die Wahrheit gefährlicher als jede Lüge.“
Die Plotidee gefiel mir auf Anhieb ausgesprochen gut und ich wurde direkt nach wenigen Seiten das erste Mal vom Autor überrascht, da ich die Beziehung und das Alter der beiden Frauen ganz anders eingeschätzt hatte. Ich verrate euch an dieser Stelle aber nichts, um auch euch die Überraschung zu lassen. Es sei nur so viel gesagt, dass dies bei Weitem nicht die einzige Überraschung war, die mir der Autor vor den Latz geknallt hat.
Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Nina und Maggie erzählt, was mir sehr gut gefiel. Man konnte sich in beide Figuren hervorragend hineinfühlen, obwohl beide Frauen – nennen wir es „psychisch ganz schön aus der Reihe tanzen“. Der Autor mutet seinen Charakteren und den Lesern emotional eine echte Achterbahnfahrt zu. Nichts ist, wie es scheint. Ständig änderte sich meine Einstellung zu den beiden Hauptfiguren. John Marrs stellte mich beim Lesen vor einige moralische und ethische Fragen. Auch der Begriff „Schuld“ spielt im Buch eine zentrale Rolle. Wer hat sie auf sich geladen, in welchem Ausmaß und warum? Wie würde man selber handeln, wenn man in Ninas oder Maggies Haut stecken würde? Ein spannendes Thema!
Die Handlungsstränge des Buchs spielen in verschiedenen Zeitebenen. Es gibt eine Handlungsebene vor 25 Jahren, eine vor zwei Jahren und es gibt die Gegenwart. Geschickt hat Marrs diese Zeitebenen und die wechselnde Erzählperspektive eingebaut (Wichtig: Ohne, dass es anstrengend wurde, sich als Leser zu orientieren.). Nach und nach werden Geheimnisse gelüftet, Puzzleteile ergänzt oder eben auch komplett gewendet und zack siehste auf einmal, es ist gar kein Puzzle, sondern ein Memory-Spiel und du hast die ganze Zeit ein falsches Spiel gespielt und wunderst dich, warum du nicht gewinnst.
Neben den schon erwähnten Punkten hat mich besonders die Atmosphäre im Buch angesprochen. Auch wenn (für kurze Zeit) mal kein Puzzleteil enttarnt wurde, hat es mich unheimlich gefesselt von Ninas und Maggies Alltag oder Vergangenheit zu lesen. Die kurzen Kapitel haben ihr übriges getan, dass ich einfach weiterlesen MUSSTE! Und wenn ich das nicht konnte, weil ich arbeiten war oder kochte, ertappte ich mich immer wieder dabei, wie ich an die zwei Frauen und ihre schwierige Beziehung dachte.
Und nun zu einem sehr wichtigen Punkt bei Psychothrillern: Das Ende. Dazu kann ich auch nichts verraten ohne massiv zu spoilern, aber es war in meinen Augen absolut stimmig und genauso gut wie das restliche Buch!
Es ist noch sehr früh im Jahr, aber ich wage mich aus dem Fenster zu lehnen und sage euch: Das hier ist definitiv ein Lesehighlight 2021!

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Abgründig spannend

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Meine Meinung zu diesem Buch, da musste ich erstmal eine Nacht drüber schlafen.

Fangen wir mal leicht an, das Buch spielt aus der Sicht von Nina und Maggie, und das, in unterschiedlichen Zeitebenen. Mir ...

Meine Meinung zu diesem Buch, da musste ich erstmal eine Nacht drüber schlafen.

Fangen wir mal leicht an, das Buch spielt aus der Sicht von Nina und Maggie, und das, in unterschiedlichen Zeitebenen. Mir hat diese Art sehr gut gefallen, denn so verstehen wir was in der Gegenwart passiert, denn die Vergangenheit wird nach und nach aufgeschlüsselt.

Es kommt ein Knaller nach dem anderen, womit man einfach nicht rechnet.
Dieses Buch zeigt die Abgründe der menschlichen Psyche und wie verkorkst eine Familie nur sein kann.
Abwechselnd habe ich die eine, dann wieder die andere moralisch verurteilt. Und ich kann irgendwie beide verstehen, auch wenn ich die Methoden nicht für gut heiße. Doch egal was passiert ist und was wer gemacht hat, es kommt immer wieder ein bisschen Liebe durch.

Das Ende hat mich geschockt zurückgelassen. Sehr unerwartet, und dennoch hatte ich Gänsehaut. Für mich wird es ein Jahreshighlight, denn selten hat mich ein Buch so gefesselt und mitgenommen.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Wie weit geht die Liebe einer Mutter?

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Zwei Frauen leben unter einem Dach. Sie essen gemeinsam. Sind Mutter und Tochter. Doch was die Mutter der Tochter angetan hat bekommt sie als Rache zu spüren: angekettet lebt Maggie im schallisolierten ...

Zwei Frauen leben unter einem Dach. Sie essen gemeinsam. Sind Mutter und Tochter. Doch was die Mutter der Tochter angetan hat bekommt sie als Rache zu spüren: angekettet lebt Maggie im schallisolierten Obergeschoß und ist auf die Hilfe und Gunst ihrer Tochter Nina angewiesen. Zur Freiheit könnte ihr die Wahrheit über die Geschehnisse verhelfen, doch diese darf niemals ans Licht kommen…
Sehr raffiniert lässt der Autor durch den Wechsel sowohl der Perspektiven zwischen Nina und ihrer Mutter Maggie als auch der Gegenwart und Vergangenheit den Leser allmählich erahnen, was zwischen beiden vorgefallen ist und zu der jetzigen Situation geführt hat. Die Schilderungen erzeugen einen Sog, dem man sich nur sehr schwer entziehen kann. Dabei sind die Informationen zwar spärlich, aber gut dosiert, was den Leser stark zu eigenen Vermutungen und Überlegungen animiert. Man ahnt zwar was passiert ist und auf was es hinaus läuft, doch es wird nur angedeutet anstatt großartig ausgeschmückt. Und letztendlich ist doch alles ganz anders als erwartet.
Ein Buch hat mich lange nicht derart gefesselt und fasziniert. Es spricht eindeutig für dieses Buch wenn man sich bereits nach dem Aufstehen auf das allabendliche Weiterlesen freut
Klare Leseempfehlung!

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