Cover-Bild Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
Band 4 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 613
  • Ersterscheinung: 21.06.2020
  • ISBN: 9783458178583
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos

Das atemberaubende Finale der Fantasy-Erfolgsserie | SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Risse überziehen die Welt der Archen. Einer jagt den nächsten, die Abgründe werden immer größer. Babel, Pol, Anima – keine der Archen bleibt verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Um die unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige gefunden werden. Muss »der Andere« gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht?

Ophelia und Thorn sind so vereint wie nie. Zusammen begeben sie sich auf unbekannte Wege, wo sie die Echos der Vergangenheit und der Gegenwart zum Schlüssel all der Rätsel führen werden. Das ungeheuerliche Finale der Saga der Spiegelreisenden .

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2022

Die Geschichte rund um Ophelia und Thorn findet ihr Ende

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Inhalt
Endlich wieder vereint müssen Ophelia und Thorn mitansehen, wie Babel von Rissen überzieht wird. Die Abgründe werden immer größer und dabei bleibt keiner der Archen verschont. Die Bewohner müssen ...

Inhalt
Endlich wieder vereint müssen Ophelia und Thorn mitansehen, wie Babel von Rissen überzieht wird. Die Abgründe werden immer größer und dabei bleibt keiner der Archen verschont. Die Bewohner müssen ungläubig mitansehen, wie ihre Welt nach und nach auseinanderbricht. Doch um diese unwiederbringliche Zerstörung der Archen zu stoppen, muss so schnell wie möglich der Schuldige, »der Andere«, gefunden werden. Aber wie? Wo doch niemand auch nur weiß, wie er aussieht? Zusammen begeben sich Ophelia und Thorn auf unbekannte Wege, auf welche sie nur einander zu vertrauen scheinen können. Gemeinsam mit den Echos der Vergangenheit und der Gegenwart lassen sie sich zum Schlüssel all der Rätsel führen.

Meine Meinung
Das Cover des vierten Bandes stellt einen sehr schönen Abschluss der Reihe dar. Dabei beziehen sich das Cover und Titel wieder einmal auf die Geschichte. Deren Bedeutung wird jedoch erst im Laufe der Geschichte aufgedeckt, was das Geheimnisvolle der Geschichte noch weiter unterstreicht.

Diesmal gibt es nicht nur eine kurze Wiederholung der bisherigen Geschehnisse, sondern auch eine kleine Charakterbeschreibung zu den Charakteren, welche alles genau auf den Punkt bringt. Der vierte Band setzt direkt an die Geschehnisse des dritten Bandes an.
Wenn man nach dem dritten Teil dachte, es kann nicht spannender und düsterer werden, dann hat man nicht mit Dabos gerechnet. Denn sie schafft es auch im letzten Band, ihre vorherigen Bücher zu übertrumpfen und den Leser immer wieder zu überraschen. Dabei entführt sie einen in ihre zauberhafte Welt rund um die Protagonistin Ophelia, die mal wieder zeigt, was für eine unglaublich starke Persönlichkeit sie ist, welche sich nie unterkriegen lässt und ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Im letzten Teil bemerkt man auch, wie sehr man die Charaktere besonders Ophelia und Thorn ins Herz geschlossen hat.
Das Ende kommt schneller als erwartet und lässt einen noch unzufriedener als im dritten Band zurück, aber gleichzeitig kann man nicht anderes, als es zu lieben. Dabos hat den perfekten Abschluss zu dieser atemberaubenden Geschichte gefunden, welchen man einfach nicht vergessen kann.

Fazit:
Alles in allem eine magische Welt mit sehr außergewöhnlichen Charakteren und einer spannenden Geschichte, in welche man sich sofort verliert. Eine Reihe mit Suchtfaktor, auf jeden Fall empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Ein alles in allem gelungener Abschluss für dieses grandiose Fantasy Epos!

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Überall auf der Welt tauchen weitere Risse auf und nach und nach bricht Arche um Arche auseinander. Ophelia und Thorn müssen schnellstmöglich den Schuldigen finden, um den Zerfall der Archen zu stoppen. ...

Überall auf der Welt tauchen weitere Risse auf und nach und nach bricht Arche um Arche auseinander. Ophelia und Thorn müssen schnellstmöglich den Schuldigen finden, um den Zerfall der Archen zu stoppen. Dieses Unterfangen stellt sich jedoch als äußerst schwierig heraus, da niemand weiß, wer „er“ ist und wie „er“ aussieht. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagd nach den mysteriösen Echos der Vergangenheit und Gegenwart, in der Hoffnung mit diesen endlich des Rätsels Lösung zu finden…
Ich bin ja ein wirklich großer Fan der Spiegelreisenden Saga und so konnte mich auch dieser letzte Band wieder voll in seinen Bann ziehen. Die Handlung bleibt durchweg spannend und auch wenn ich mir einige Details der Auflösung schon selber denken konnte, war der Plot Twist am Ende sehr unerwartet und es sind noch einige weitere überraschende Dinge geschehen. Ich will an dieser Stelle auch nicht zu viel verraten, auch wenn ich sagen muss, dass ich mit dem Ausgang der Geschichte leider nicht zu 100% zufrieden war. Tatsächlich hätte ich mir gerne ein weniger offenes Ende gewünscht, so musste ich mir dann doch mein eigenes weitergeführtes Ende zusammenspinnen. Außerdem Achtung Spoiler war mir der Tod einiger liebgewonnener Figuren etwas zu unspektakulär dargestellt. Bis zum Schluss habe ich nicht wirklich realisiert, dass sie tot sind, unabhängig davon, dass ich es nicht wahrhaben wollte.
Die Beziehung zwischen Thorn und Ophelia festigt sich in diesem Band sehr stark und die Darstellung ihrer Beziehung hat mir wirklich sehr gut gefallen, so sehr mir Thorn anfangs und auch zwischenzeitlich im 2. Band unsympathisch war, desto mehr habe ich ihn mittlerweile in mein Herz geschlossen und ich shippe ihn und Ophelia sehr.
Der Schreibstil war wie immer sehr bildreich und detailliert, dennoch leicht und flüssig lesbar.
In meinen Augen insgesamt ein sehr guter Abschluss der Reihe, auch wenn ich mit dem Ende dieses Bandes etwas unglücklich war (deswegen auch der halbe Stern Abzug, ansonsten hätte auch dieser Band, so wie alle anderen volle 5 Sterne erhalten). Für mich eine Herzensreihe, eine absolute Leseempfehlung und ein Jahreshighlight!
4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Toll

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Ich habe dem neuen Band von "Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos" absolut entgegen gefiebert, da ich von den Vorgängerbänden sehr begeistert war. Und auch der vierte Band der Reihe hat mich nicht ...

Ich habe dem neuen Band von "Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos" absolut entgegen gefiebert, da ich von den Vorgängerbänden sehr begeistert war. Und auch der vierte Band der Reihe hat mich nicht enttäuscht.

Optisch passt die Einbandgestaltung zu den Vorgängerbänden - die Bücher lassen sich in meinem Bücherregal wunderhübsch nebeneinander anschauen.

Der Schreibstil von Christelle Dabos gefällt mir persönlich sehr gut - genau die richtige Menge Details und auf eine Art und Weise plastisch beschreibend, die ich einfach nur zauberhaft finde.

Da es sich hier allerdings um den vierten und letzten Band der Reihe handelt, empfehle ich dringend, die vorherigen Bände vor "Im Sturm der Echos" zu lesen, damit man die Hintergründe der Geschichte auch richtig einordnen und erfassen kann.

Ich vergebe fünf Sterne und werde diese Buchreihe definitiv weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 19.12.2020

Band Vier

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Mit "Im Sturm des Echos" liegt nun der lang ersehnte Abschlussband der Spiegelreisenden Reihe vor, der viele Fragen beantwortet, aber genauso viele noch offen lässt, so dass ich mir wünschen würde, das ...

Mit "Im Sturm des Echos" liegt nun der lang ersehnte Abschlussband der Spiegelreisenden Reihe vor, der viele Fragen beantwortet, aber genauso viele noch offen lässt, so dass ich mir wünschen würde, das sich die Autorin entschließt, noch einen fünften Band zu schreiben.
Olphelia und Thorn sind weiter auf der Suche nach dem "Anderen" und versuchen die Zerstörung der Archen aufzuhalten. Dies erweist sich als Wettlauf gegen die Zeit und lange ist nicht klar, welche Opfer notwendig sind um erfolgreich zu sein. Zur Tarnung lässt sich Ophelia in eine Art Forschungslabor für Abweichungen einweisen und gerät dabei in eine Gefahr, die sie so nicht für möglich gehalten hätte.
Wie schon in den vorhergenden drei Bänden überzeugt dieses Buch durch eine gelungene Mischung aus Spannung, Gefühl. Magie, Humor und Charakteren, die mensch als Leser_in einfach ins Herz schließen muss. Und natürlich einer Geschichte, die an Vielfältigkeit ihres gleichen sucht.
Ich kann die Spiegelreisenden Reihe nur vom ganzen Herzen empfehlen und vielleicht - wer weiß - wird mein Wunsch vom Anfang ja noch erhört.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Zwischen Genuss und Schrecken, zwischen Licht und Schatten- Im Sturm der Echos

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Thorn und Ophelia endlich vereint, doch leider nicht lang, denn die Archen drohen in die Unendlichkeit zu stürzen. Die Zeit drängt die wichtigsten Fragen zu klären, Gott und den Anderen zu finden und die ...

Thorn und Ophelia endlich vereint, doch leider nicht lang, denn die Archen drohen in die Unendlichkeit zu stürzen. Die Zeit drängt die wichtigsten Fragen zu klären, Gott und den Anderen zu finden und die Welt zu einen. Doch wie findet man eine Person, die in Raum und Zeit verschwinden kann. Die Spuren führen in die die Anstalt der Verdrehten, in der Ophelia sich einschreibt, um am Programm der drei Stufen teilzunehmen. Ein Programm, dem auch Eulalia Gort ihrer Zeit beigewohnt hat. Doch wo sie in den letzten Bänden immer ihre Freunde an ihrer Seite wusste, steht sie nun allein auf weiter Flur, auf der Suche nach dem mächtigsten Wesen und gefährlichen Antworten. Aber Ophelia ist gewachsen, stärker geworden und sie hat nur ein Ziel, egal was dieses Programm mit ihr macht, egal ob sie verschwindet wie die anderen, sie muss endlich Antworten bekommen, um die Menschheit, ihre Freunde, Familie zu retten und mit Thorn ein normales Leben führen zu können.



Mein Fazit:

Der finale Band also... Ich habe ihn sehr lang hier liegen gehabt, da ich ehrlich gesagt Angst vor all den Antworten hatte. Würden sie meine Neugier stillen? Würde es so wie ich es mir wünsche? Würden Charaktere sterben, die ich liebgewonnen habe? Wird dieser Band an die anderen heranreichen?

So wie Ophelia hatte ich Fragen und nur durch das Lesen würde ich sie bekommen. So also begann ich, wurde in den üblichen Christelle Dabos Sog hineinkatapultiert und konnte nicht mehr aufhören. Was sind schon 600 Seiten?!

Zunächst, ja Leute, ihr bekommt eure Antworten. Ich habe einige Rezensionen gelesen und war verblüfft und andererseits konnte ich sie sehr gut nachvollziehen.

Ich versuche diese nach und nach für mich abzuarbeiten.

1. Thorn hat sich verändert.. Jo, hat er. Er ist verliebt und das verändert Menschen. Er hat einen ausgeprägten Mutterkomplex, den er von Band eins bis jetzt durchhält, den er aber von seiner Tante auf Ophelia umschwänkt. Fand ich klasse, ich liebe es, wenn Charakteren erlaubt ist sich zu verändern. Das macht er zudem in den vier Bänden sehr subtil, nichts zu krasses. Passt einfach.

2. Die Ideen sind total verworren und entbehren jeglicher Logik... Da musste ich mehrfach herzhaft lachen. Ich lese ja auch keinen Vampirroman und sage "Ey mann, was das n für n unrealistischer Kram?" Ich würde eher sagen: "Jea, endlich anspruchsvolle Fantasy!"
Christelle Dabos hat hier von Anfang an ihre eigene komplexe und fantastische Welt geschaffen, die einfach mal ihresgleichen sucht! Natürlich waren die ersten Teile eher mit kleineren Ereignissen gespickt, spannend, aber immer eher auf das Buch beschränkt, jedoch wird schon recht früh deutlich, dass mit dieser erdachten Welt etwas nicht stimmt. Das galt es ja herauszufinden. Dem entsprechend war für mich persönlich klar, dass es irgendwann dazukommen musste, dass aus dem Ganzen mehr wird, weiter gedacht, großräumiger und philosophisch, was ist die Frage nach Gott, dem Sinn und dem ganzen Rest denn sonst, wenn nicht philosophisch?! Und hier, in der eigenen Welt, sind die Grenzen andere und das hat mich fasziniert, eine Frau erdenkt sich eine Welt, in der es einen Gott gibt, so wie bei uns, fragt nach dem Sinn, wie jeder von uns, wie beantwortet sie diese Frage, wenn sie alle Möglichkeiten der Welt hat? Christelle Dabos hat einen Weg gefunden und ich fand ich genial, durchdacht, fantastisch und ja, extrem kompliziert. Ich musste einiges nochmal lesen, um wirklich alles zu verstehen.

3. Das Ende ist schund... oh wei.. na gut, es ist schwierig da zu sagen, "stellt euch nicht so an, kann ja nicht immer alles rosig sein". Das Ende war nicht nett. Es war aber irgendwie im Dabos Stil. Allerdings, muss ich den Kritikern hier doch recht geben, denn auch mir ist jetzt nach dem Lesen noch etwas übel. Diese Art und Weise passt leider dennoch, auch wenn sie mir nicht gefällt. Ist das Ende deshalb schlecht? Gute Frage. Ich denke nicht, da es dennoch alles passt, so beschis.. es auch ist und sich anfühlt. Leider.

Ich interpretiere das Buch folgendermaßen, aufgrund der Hintergrundinfos die ich über die Autorin habe:
Dabos hat sich, aufgrund ihrer Krebserkrankung mit dem Thema Gott, Sterben, Unfruchtbarkeit und Sinn beschäftigt und dies alles in ihrer Idee eingearbeitet und zum Teil beantwortet. Es war ein Genuss das zu lesen und gleichzeitig erschreckend ehrlich. Solche Bücher brauchen wir, es ist die beste Reihe die ich je gelesen habe, sie werden immer einen Ehrenplatz in meinem Regal haben und ich werde sie nochmal lesen.



Ich habe gelacht, geheult und geschluchzt, das hatte ich noch nie, es war mir ein solches Vergnügen diese Bücher aufzusaugen. Ich liebe diese Reihe, ich liebe die Idee, die Gedanken, das philosophische Thema, die Charaktere, Gott ich werde jeden einzelnen vermissen, ich würde Christelle Dabos unglaublich gern kennenlernen.

Danke, danke, danke, dass Sie diese Reihe geschrieben haben.

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