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Veröffentlicht am 17.01.2021

Eine zauberhafte und fantasievolle Geschichte. Umsetzung als Hörspiel ist durchwachsen.

Der geheime Garten
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Inhalt:
Mary lebt nach dem Tod ihrer Eltern auf dem riesigen Anwesen ihres Onkels: ein düsteres Schloss mit hunderten Zimmern und einem geheimnisvollen Garten, den niemand betreten darf.

Sonderbare Dinge ...

Inhalt:
Mary lebt nach dem Tod ihrer Eltern auf dem riesigen Anwesen ihres Onkels: ein düsteres Schloss mit hunderten Zimmern und einem geheimnisvollen Garten, den niemand betreten darf.

Sonderbare Dinge scheinen hier vor sich zu gehen. Ein mysteriöses Weinen lässt Mary weiterforschen und sie entdeckt ihren todkranken Cousin Collin, der versteckt vor der Außenwelt lebt.


1 CD - Laufzeit 54 Minuten


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörspiel:

Das Hörspiel "Der geheime Garten" wurde produziert im Jahr 1999.

Es ist sehr ruhig und leise vorgetragen.

Die Sprecher konnten mich nicht vollständig überzeugen. Die Stimme und Sprechweise der Erzählerin beispielsweise hat mir nicht gefallen.

Das Hörspiel ist mit knapp einer Stunde Spielzeit auch für jüngere Hörer nicht zu lang und wird durch musikalische Untermalung aufgelockert. Ideal für lange Autofahrten oder verregnete Nachmittage.

Für die Umsetzung vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Mary ist trotz ihres traurigen Schicksals ein mutiges und tapferes Mädchen. Sie schafft es, alle in ihren Bann zu ziehen.

Die Entwicklung der Freundschaft zwischen Mary und Collin ist wundervoll erzählt und vor allem der verborgene Garten mit seinen prächtigen Pflanzen läd zum träumen ein.

Eine zauberhafte Geschichte mit einer wichtigen Botschaft.

5 von 5 Sternen


Fazit:

Eine wundervolle und märchenhafte Erzählung mit einer warmherzigen und sympathischen Protagonistin und wertvollen Botschaften.

Die Umsetzung als Hörbuch ist leider sehr durchwachsen!

4 von 5 Sternen.

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Resensiertes Hörspiel: "Frances H. Burnett - Der geheime Garten" aus dem Jahr 2018

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2021

Eine märchenhafte und warmherzige Geschichte. Gute Umsetzung als Hörspiel.

Der kleine Lord
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Inhalt:

Cedric lebt mit seiner Mutter in Amerika.
Bis sein Großvater, Graf Dorincourt, beschließt, den Jungen zu sich nach England zu holen und ihm eine angemessene Erziehung zu ermöglichen.
Dabei steht ...

Inhalt:

Cedric lebt mit seiner Mutter in Amerika.
Bis sein Großvater, Graf Dorincourt, beschließt, den Jungen zu sich nach England zu holen und ihm eine angemessene Erziehung zu ermöglichen.
Dabei steht der Erbe mehr als das Wohl des Kindes im Vordergrund.

Ob es den beiden trotzdem gelingen wird, miteinander auszukommen?


1 CD - Laufzeit 1:11 Stunden


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörspiel:

"Der kleine Lord" ist eine Produktion aus dem Jahr 1956.

Dies erkennt man vor allem daran, dass die Erzählung etwas monoton und gestelzt wirkt.

Gefallen haben aber die fröhliche Art des kleine Lords und seines besten Freundes.

Lord Fauntleroy/Cedric Errol wird gesprochen von Andreas von der Meden (vielen bekannt als Morton und Skinny Norris bei den drei ???). Frank Elstner leiht dem besten Freund Dick Tipton seine Stimme.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich die beiden in ihren jugendlichen Jahren nicht erkannt habe

Das Hörspiel mit etwa einer Stunde Spielzeit ist für jüngere Hörer nicht zu lang und wird durch musikalische Untermalung aufgelockert. Ideal für lange Autofahrten oder verregnete Nachmittage.

Für die Umsetzung vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Cedric ist ein lebenslustiger und liebenswerter Junge, der kein Blatt vor den Mund nimmt und voller Neugier viele Fragen stellt. Die Entwicklung des mürrischen Großvaters ist wundervoll, denn dem kleinen Lord gelingt es, das Herz des alten Mannes zu erweichen.

Ein warmherziger und berührender Klassiker - nicht nur zur Weihnachtszeit!

5 von 5 Sternen


Fazit:

Eine wundervolle und märchenhafte Erzählung mit sympathischem Protagonisten und einer wertvollen Botschaft.

Die Umsetzung als Hörbuch ist in Ordnung!

4 von 5 Sternen.

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Resensiertes Hörspiel: "Frances H. Burnett - Der kleine Lord" aus dem Jahr 2017

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2021

Klassische Ballade für junge Leser dank farbenfroher, ausdrucksstarker Illustrationen großartig in Szene gesetzt.

Der Ring des Polykrates
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Inhalt:

Polykrates, König von Samos, ist nicht nur ein mächtiger Herrscher, sondern ein wahrer Glückspilz.

Sein Freund, der König von Ägypten, ist überzeugt davon, dass durch dieses unfassbare Glück ...

Inhalt:

Polykrates, König von Samos, ist nicht nur ein mächtiger Herrscher, sondern ein wahrer Glückspilz.

Sein Freund, der König von Ägypten, ist überzeugt davon, dass durch dieses unfassbare Glück Polykrates schon bald den Zorn der Götter auf sich ziehen wird. Er rät zu einem Opfer, um die Götter gnädig zu stimmen.

Kurzerhand trennt sich Polykrates von seinem kostbaren Ring und wirft in ins Meer.


Die klassische Ballade von Friedrich Schiller vereint mit farbenfrohen Illustrationen unter dem Titel "Poesie für Kinder".


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre


Illustrationen/Covergestaltung:

In Halbleinen gebunden und großem Format ist das Buch bereits optisch ein wahrer Bilderbuchschatz. Das Cover vereint die wichtigsten Punkte: der gigantische und übertrieben riesig dargestellte Herrscher sowie sein kostbarster Besitz, der Ring, den er den Göttern opfert.

Im Innern des Buches ergänzen ausdrucksstarke und farbenfrohe Illustrationen das Gedicht und spiegel die Handlung wider bzw. erweitern diese. In fast jeder Szene wird Polykrates' besorgte Ehefrau gezeigt (in der Ballade wird sie dagegen nie erwähnt), welche in einer schwarzen Wolke über düstere Zukunft und drohende Schicksale wie Feuer im Palast, sinkende Kriegsschiffe uvm. nachdenkt. Bei dem Vorschlag des ägyptischen Königs, Polykrates solle seinen wertvollsten Schatz den Göttern als Opfer darbringen und ins Meer werfen, stellt sie sich vor, der Herrscher befördert sie selbst, seine geliebte Frau, kurzerhand ins Meer. Zum Glück entscheidet er sich dafür, seinen Ring zu opfern

Als Tyrann wird Polykrates grimmig und passend zu seiner großen Herrschaft als überdimensionierter Gigant gezeigt, der auf den Zinnen seines Palastes steht.

Sein geknechtetes Volk dagegen wirkt winzig wie Ameisen und über Details wie krakelige Zeichnungen (erdolchte Männchen ergänzt durch den Schriftzug "Polykrates") an den Wänden ihrer Häuser muss man schmunzeln.


Mein Eindruck:

Wer hat in der Schule nicht mindestens eines der Gedichte von Friedrich Schiller auswendig lernen müssen? Zusammengepferchte kleine schwarze Schrift auf weißem Papier.
Kurzum: öde und langweilig.

Dass klassische Literatur und Poesie auch Spaß machen können, beweist dieses Buch.

Die einzelnen Strophen des Gedichts aus dem Jahr 1797 sind über viele Seiten verteilt, so dass den Illustrationen ausreichend Raum gegeben wird und der Leser sofort ein passendes Bild vor Augen hat. Zudem wird die Handlung in den Zeichnungen vertieft.

Friedrich Schillers Ballade basiert auf einer Erzählung des griechischen Schriftstellers Herodot, wird unverändert wiedergegeben und an die "alte" Sprache muss man sich zunächst gewöhnen. Durch den hohen Anteil an wörtlicher Rede wirkt das Gedicht sehr lebendig.

Die Altersempfehlung des Verlages lautet zwar ab 7 Jahre, jedoch würde ich sie aufgrund der anspruchsvollen Sprache und auch wegen der teilweise blutigen Szenen (das abgetrennte, vor Blut triefende Haupt bzw. Leichen seiner Feinde in einem Schiffswrack und der zerteilte Riesenfisch in Bild und Text) hochsetzen auf mindestens 9 Jahre.

Abschließend findet sich das Gedicht mit seinen 16 Strophen noch einmal kompakt gedruckt auf drei Seiten sowie kurze Anmerkungen zum Autor, zum Illustrator und zu den Hintergründen und der Entstehung des Gedichtes. Zu letzteren hätte ich mir eine ausführlichere Erläuterung gewünscht. Auch wird nirgends auf die Moral/Bedeutung eingegangen.


Ein wunderschönes Buch, das auch jungen Lesern die Welt der Poesie und der griechischen Sagengestalten näher bringt.

Im Kindermann Verlag sind weitere Bücher unter dem Thema "Poesie für Kinder" und "Weltliteratur für Kinder" erschienen.


Fazit:

Ein klassisches, zeitloses Gedicht zauberhaft in Szene gesetzt durch ausdrucksstarke und stimmungsvolle Illustrationen.

Ein wunderbarer Bücherschatz für Mädchen und Jungen, für Groß und Klein.


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Rezensiertes Buch: "Der Ring des Polykrates" aus dem Jahr 2017

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Luis erzählt von Helikoptereltern und seinem großen Traum ein Comedy-Star zu werden: lustig, turbulent und perfekt für Lesemuffel.

Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1)
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Inhalt:

Luis ist 12 Jahre alt und - da sein Vater einen neuen Job bekommen hat - gerade mit seiner Familie umgezogen:

neue Schule, humorlose Lehrer und umgeben von lauter Strebern und deren Helikopter-Eltern.

Alle ...

Inhalt:

Luis ist 12 Jahre alt und - da sein Vater einen neuen Job bekommen hat - gerade mit seiner Familie umgezogen:

neue Schule, humorlose Lehrer und umgeben von lauter Strebern und deren Helikopter-Eltern.

Alle Kinder scheinen auch nach dem Unterricht jede verfügbare Minute zu nutzen, um zusätzliche Fremdsprachen, Instrumente usw. zu lernen. Deren Eltern fördern ihre Einserkandidaten und pochen geradezu auf Bestleistung.

Für Luis blanke Horror.

Noch dazu verhalten sich auch seine Eltern plötzlich sehr, sehr sonderbar. Luis zweifelt ernsthaft an ihrer Zurechnungsfähigkeit. Der Anfang eines Albtraums?

Luis muss dringend etwas unternehmen, schließlich möchte er kein Streber sondern ein Comedy-Star werden.


Altersempfehlung:

ab 10 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz, kurze Kapitel und Tagebucheinträge)


Mein Eindruck:

Luis lässt den Leser teilhaben an seinen Gedanken und Sorgen in Form von Tagebucheinträgen.

Pro und contra Listen, Aufzählungen (z. B. schlimmste Eigenschaften der Eltern) und natürlich Witze lockern die Erzählung zusätzlich auf. Über die Anzahl der bisher gesammelten Witze hält Luis den Leser als Running Gag immer auf dem Laufenden.

Sein Schreibstil ist lässig und cool, ein wenig rebellisch und absolut passend für Pubertiere. Luis strebt eine Karriere als Comedy-Star an und hat immer einen frechen Spruch parat.
Sarkasmus und Ironie scheinen seine zweiten Vornamen zu sein.

Er ist der geborene Komiker: alberne Lieder und Witze seit frühester Kindheit und inzwischen der Klassenclown des Jahrhunderts. Eine Karriere als Comedy-Star liegt also nahe.

Witzige Situationen und turbulente Alleingänge reihen sich aneinander und die Entwicklung des Protagonisten erlebt man als Leser hautnah mit.

Ein Hinweis an alle besorgten Eltern: wertvolle Erziehungstipps finden sich weder für Pubertiere noch für Eltern


Das Buch ist erstmals 2005 unter dem Titel "Bühne frei für Louis" erschienen. Und auch wenn das Original "How to train your Parents" heißt, passt jener Titel viel besser, denn die große Bühne und der Wunsch ein berühmter Comedian zu werden stehen mehr im Fokus als die Erziehung der Eltern. Aber natürlich klingt "Wie man seine Eltern erzieht" deutlich verlockender.


Ich kenne bereits die "Wie man 13 wird ..." Reihe von Pete Johnson. Hier erlebt man die Verwandlung des 13-jährigen Markus in einen Halbvampir und die damit verbundenen Abenteuer. Der Aufbau und Stil sind sehr ähnlich, aber die Halbvampir-Story ist deutlich mitreißender und abenteuerlicher.

Bei "Wie man seine Eltern erzieht" dagegen geht es vergleichsweise alltäglich und unspektakulär zu. Es erinnert an "Gregs Tagebuch", und doch fehlt das gewisse Etwas.

Daher nur 4 von 5 Sternen.


Fazit:

Luis gewährt Einblicke in sein Tagebuch und damit in seine Gedanken und Träume.

Witzig, schräg und authentisch erzählt.

Ein unterhaltsames Lesevergnügen für Jungen und Mädchen. Fans von "Gregs Tagebuch" und Lesemuffel werden es bestimmt mögen.


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Rezensiertes Buch "Wie man seine Eltern erzieht" aus dem Jahr 2021

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Ein ruhiger Thriller: interessante Charaktere und unterhaltsame Story. Aber einige Tiefs in der Spannungskurve.

Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher
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Inhalt:

Sommer 2017

Am letzten Wochenende des Sommers, wenn auch der letzte Feriengast das kleine Städtchen an der Küste Maines verlässt und Littleport in Winterstarre verfällt, steigt auch die letzte ...

Inhalt:

Sommer 2017

Am letzten Wochenende des Sommers, wenn auch der letzte Feriengast das kleine Städtchen an der Küste Maines verlässt und Littleport in Winterstarre verfällt, steigt auch die letzte Party des Jahres.

Die unzertrennlichen Freundinnen Avery und Sadie planen, gemeinsam dorthin zu gehen, doch letztere taucht nicht auf. Kurze Zeit später wird ihre Leiche angespült.


Sommer 2018

Noch immer hat Avery den Verlust nicht verschmerzen können. Dann aber entdeckt sie Beweise, die einen Selbstmord auszuschließen scheinen und plötzlich sie selbst als Tatverdächtige darstellt.

Was ist auf der Party im vergangenen Sommer tatsächlich geschehen?


Mein Eindruck:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen und dank der bildhaften Beschreibung bekommt man schnell einen Eindruck von dem Küstenstädtchen. Irgendwie schwingt dabei immer etwas Düsteres und Ungewisses mit. Den Sommer über werden Bewohner für die Feriengäste zu Statisten um das unbeschwerte Gefühl ewiger Ferien nicht zu zerstören. Aber unter der Oberfläche scheint es gefährlich zu brodeln.

Die Hauptcharakter sind beste aber ungleiche Freundinnen. Avery ist nach dem Tod ihrer Oma auf sich allein gestellt und hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.

Sadie ist Teil der Loman-Familie, den Besitzern der Ferienhäuser, und hat sich noch nie um Geld sorgen müssen.

Auch ein Jahr nach Sadies Tod bleibt sie im Mittelpunkt und stellt Avery in den Schatten. Immer im Hintergrund die Frage, wie gut die beiden sich eigentlich kannten und welche Geheimnisse die Tote versteckt gehalten hat.

Dem Leser werden Informationen nur häppchenweise und aus der Perspektive der Protagonistin serviert. So bleibt immer das Gefühl, etwas Wesentliches (noch) nicht zu kennen. Denn irgendetwas geht in Littleport nicht mit rechten Dingen zu.

Auch scheint jeder Charakter (hiervon gibt es fast schon zu viele) eine dunkle Seite zu haben oder etwas zu verbergen. Wem kann Avery noch trauen? Erzählt sie überhaupt die Wahrheit oder verbirgt auch sie ein dunkles Geheimnis? Schließlich erfährt der Leser alles nur aus ihrer Sicht. Der Autorin gelingt es mühelos, dass man auch der Hauptperson nicht blind vertraut.

Das Thema "Lügen", welches bereits in den vorherigen Thrillern "Tick Tack" und "Little Lies" im Vordergrund stand, wird auch hier aufgegriffen.

Der Original-Titel "The last House Guest" passt sogar noch etwas besser. Er beinhaltet das zusätzliche Elemente des mysteriösen Unbekannten und erzeugt eine düstere Atmosphäre.

Durch den ständigen Wechsel - teilweise fast schon Verschmelzen - von Vergangenheit und Gegenwart wird das ungute Gefühl zusätzlich bestärkt.

Leider dümpelt stellenweise - gerade in der ersten Hälfte - die Handlung manchmal nur so vor sich hin. Dafür trösten in der zweiten Hälfte die einzelnen Auflösungen der vielen Geheimnisse und Lügen ein wenig darüber hinweg.

Das Ende beinhaltet eine Überraschung, und schließt die Handlung logisch - aber etwas klischeehaft - ab.

Den Leser erwartet ein ruhiger Thriller: Gänsehaut statt Blutdurst.


Fazit:
Die Story und die Charaktere sind von Beginn an interessant und über ein paar Defizite im Spannungsbogen sieht man daher (beinahe) hinweg.

Der Twist und die überraschende Wendung zum Abschluss konnten überzeugen.

Wer Geheimnisse und (unblutige) Psychothriller liebt, wird sich sehr gut unterhalten.


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Rezensiertes Buch: "Perfect Secret - Hier ist dein Geheimnis sicher" aus dem Jahr 2020

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