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Veröffentlicht am 04.02.2021

Luis verfolgt weiter seinen großen Traum, ein Comedy-Star zu werden: lustig, turbulent und prima für Lesemuffel.

Wie man seine peinlichen Eltern erträgt (Eltern 2)
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Inhalt:

Luis träumt noch immer davon, ein berühmter Comedy-Star zu werden. Er kann sein Glück kaum fassen, als er die großartige Chance erhält, an einer Casting-Show teilzunehmen. Vor äußerst kritischem ...

Inhalt:

Luis träumt noch immer davon, ein berühmter Comedy-Star zu werden. Er kann sein Glück kaum fassen, als er die großartige Chance erhält, an einer Casting-Show teilzunehmen. Vor äußerst kritischem Publikum will er sein urkomisches Talent zeigen.

Doch ausgerechnet jetzt drehen seine Eltern völlig durch und machen auf jung und cool. Kleidung, Sprache und Stalking bei Instagram ... Wo soll das nur hinführen?

Luis braucht einen Plan!



Altersempfehlung:

ab 10 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz, kurze Kapitel und Tagebucheinträge)



Mein Eindruck:

Dies ist das zweite Abenteuer der Reihe rund um Pubertier Luis und seine sonderbaren Eltern.

Man muss allerdings den ersten Band nicht kennen, um problemlos direkt ins Geschehen einzusteigen.

Der Schreibstil ist locker, ein wenig rebellisch und witzig. Luis lässt den Leser teilhaben an seinen Gedanken und Sorgen in Form von Tagebucheinträgen.

Und da er eine Karriere als Komiker anstrebt, hat immer einen coolen Spruch oder Witz parat. Zudem sind Ironie und Sarkasmus seine zweiten Vornamen.

Der Fokus der Story liegt (entgegen der Assoziation betreffend den Buchtitel) aber auf der großen Karriere und dem Auftritt vor Publikum.

Luis ist ein waschechter Komiker, war schon immer Klassenclown und scheint geboren für die Bühne und das Rampenlicht. Seine Witze sind meist flach, bringen einen aber doch immer mal wieder zum Schmunzeln, denn die Eltern liefern ihrem Sprössling so manche Steilvorlage, die genutzt werden will.

Um sein Ziel zu erreichen unterstützt ihn die gleichaltrige Maddy als Managerin und hierbei geraten sie in lustige und turbulente Situationen.

Aber leider geht der Spannung im Laufe der Handlung immer wieder die Luft aus.

Natürlich kommen am Rande auch typische Pubertier-Probleme vor wie Hausaufgaben-Allergie, Ausgrenzung in der Schule, schlechte Noten beim Geschichtstest und erste Schmetterlinge im Bauch. Der Stil erinnert an ein wenig an "Gregs Tagebuch", doch fehlt das gewisse Etwas.



Das Buch ist erstmals 2014 unter dem Titel "Wie man seine voll peinlichen Eltern erträgt" erschienen (im Original "My Parents are out of Control").

Wem die Eltern-Reihe ebenfalls zu alltäglich und unspektakulär erscheint, dem kann ich die "Wie man 13 wird ..." Reihe von Pete Johnson ans Herz legen. Hier erlebt man die Verwandlung des 13-jährigen Markus in einen Halbvampir und die damit verbundenen Abenteuer. Der Aufbau und Erzählstil sind sehr ähnlich, aber die Halbvampir-Story ist deutlich mitreißender und abenteuerlicher.



Fazit:

Luis gewährt erneut Einblicke in seinen Alltag und den Versuch ein berühmter Komiker zu werden: witzig und unterhaltsam in Form von Tagebucheinträgen erzählt, jedoch mit einigen Längen.



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Rezensiertes Buch "Wie man seine peinlichen Eltern erträgt" aus dem Jahr 2021

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2021

Ein weiteres lustiges Abenteuer für Leseanfänger mit fabelhaften farbigen Illustrationen.

Emmi & Einschwein. Hoppla, eine Hochzeit!
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Inhalt:

Antonia möchte am liebsten Hochzeit spielen mit Verkleiden, Torte, Blumen und allem was noch dazu gehört.

Doch Moritz möchte Emmi nicht heiraten, Emmi mag lieber Schaukeln und Einschwein verkleidet ...

Inhalt:

Antonia möchte am liebsten Hochzeit spielen mit Verkleiden, Torte, Blumen und allem was noch dazu gehört.

Doch Moritz möchte Emmi nicht heiraten, Emmi mag lieber Schaukeln und Einschwein verkleidet sich als Braut und Bräutigam zugleich.

Welch ein Chaos. Antonia ist sich sicher, dass Heiraten so auf gar keinen Fall richtig ist.

Doch wer sagt eigentlich, dass man Hochzeit nicht ganz anders feiern darf?


Illustrationen:

Zauberhafte und detaillierte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. In der (Vor-)Lesestarter-Reihe sind sie erstmals in Farbe.

Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis zwei Zeichnungen und manchmal sogar ganzseitige Illustrationen.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die Figuren und Fabelwesen wirken dank rotwangiger Gesichter lebendig.

Einschwein ist wie immer der Liebling, aber auch die anderen Fabelwesen sind niedlich.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)

oder für Erstleser (große Fibelschrift, Flattersatz und kurze, einfache Sätze und anschließend Fragen, Rätsel und Spiele)


Mein Eindruck:

Dies ist ein zusätzliches "Emmi und Einschwein"-Abenteuer speziell für Erstleser. Aber auch wer die beiden Freunde noch nicht kennt, wird an diesem Buch seine Freude haben, denn das Fabelwesen Einschwein wird zu Beginn kurz vorgestellt.

Einschwein ist aufgrund seiner kindlichen und unbeschwerten Art eine sehr gute Identifikationsfigur.

Spielerisch wird in diesem Abenteuer das Thema "Hochzeit" aufgearbeitet und kindgerecht aufgezeigt, dass es hierbei (wie bei jedem freien Spielen) kein Richtig oder Falsch gibt.

"[...] an unserer Hochzeit machen wir lieber, was wir wollen." (Einschwein, vgl. S. 35)

Am Ende der lustigen wie lehrreichen Geschichte erwartet den Leseanfänger eine umfangreiche Mischung aus Fragen zum Text, Rätseln und Spielen.

Im Vergleich zu den anderen Abenteuern hat uns dieser thematisch nicht ganz so gut gefallen, da das sonst versteckte gewisse Etwas dieses Mal fehlte.

Auch ist - im Gegensatz zu den anderen Büchern - dieses für Mädchen wahrscheinlich interessanter als für Jungs.


Fazit:

Eine lustige Alltags-Geschichte mit sympathischen Charakteren und wunderschönen farbenfrohen Illustrationen.

Fragen und Aufgabe in der Geschichte regen zum Rätseln, Erzählen oder Mitmachen an.

Ein unterhaltsames Lesevergnügen für Erstleser!


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Rezensiertes Buch "Emmi & Einschwein - Hoppla, eine Hochzeit!" aus dem Jahr 2021

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  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2021

Eine zauberhafte Geschichte mit einer warmherzigen Protagonistin. Die Umsetzung als Hörspiel wirkt dagegen eintönig. 

Prinzessin Sara
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Inhalt:

Die Tochter eines reichen Offiziers steht nach seinem Tod plötzlich mittellos da und muss sich mit Dienstboten-Tätigkeiten über Wasser halten.

Sie lässt sich allerdings nicht unterkriegen und ...

Inhalt:

Die Tochter eines reichen Offiziers steht nach seinem Tod plötzlich mittellos da und muss sich mit Dienstboten-Tätigkeiten über Wasser halten.

Sie lässt sich allerdings nicht unterkriegen und bewahrt sich ihre Hoffnungen und Träume.


1 CDs - Laufzeit 52 Minuten


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörspiel:

Das Hörspiel "Prinzessin Sara" wurde im Jahr 2012 produziert.

Es ist sehr ruhig und leider stellenweise viel zu leise. Die Sprecherin der Sara passt sehr gut zum Charakter. Andere dagegen wirken lieblos und konnten mich nicht vollständig überzeugen.

Auch für jüngere Hörer ist das Hörspiel mit fast einer Stunde Spielzeit nicht zu lang. Zusätzlich wird es durch musikalische Untermalung/Geräusche aufgelockert. Ideal für lange Autofahrten oder verregnete Nachmittage.

Für die Umsetzung vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Man fiebert von Beginn an mit der Protagonistin mit, die unerwartet vor dem Nichts steht und doch weiterhin an das Gute glaubt.

Im krassen Gegensatz werden zickige Mitschülerinnen und Leiterin im Internat dargestellt. Doch auch hier zeigt Sara, dass ihr Herz am rechten Fleck sitzt.

Eine zauberhafte Erzählung mit einer wichtigen Botschaft.

5 von 5 Sternen


Fazit:

Eine zauberhafte und warmherzige Geschichte mit sympathischen Charakteren und einer wundervollen Botschaft.

Die Umsetzung als Hörbuch ist leider nicht sehr gut gelungen.

4 von 5 Sternen.


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Resensiertes Hörspiel: "Frances H. Burnett - Prinzessin Sara" aus dem Jahr 2019

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Eine zauberhafte und fantasievolle Geschichte. Umsetzung als Hörspiel ist durchwachsen.

Der geheime Garten
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Inhalt:
Mary lebt nach dem Tod ihrer Eltern auf dem riesigen Anwesen ihres Onkels: ein düsteres Schloss mit hunderten Zimmern und einem geheimnisvollen Garten, den niemand betreten darf.

Sonderbare Dinge ...

Inhalt:
Mary lebt nach dem Tod ihrer Eltern auf dem riesigen Anwesen ihres Onkels: ein düsteres Schloss mit hunderten Zimmern und einem geheimnisvollen Garten, den niemand betreten darf.

Sonderbare Dinge scheinen hier vor sich zu gehen. Ein mysteriöses Weinen lässt Mary weiterforschen und sie entdeckt ihren todkranken Cousin Collin, der versteckt vor der Außenwelt lebt.


1 CD - Laufzeit 54 Minuten


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörspiel:

Das Hörspiel "Der geheime Garten" wurde produziert im Jahr 1999.

Es ist sehr ruhig und leise vorgetragen.

Die Sprecher konnten mich nicht vollständig überzeugen. Die Stimme und Sprechweise der Erzählerin beispielsweise hat mir nicht gefallen.

Das Hörspiel ist mit knapp einer Stunde Spielzeit auch für jüngere Hörer nicht zu lang und wird durch musikalische Untermalung aufgelockert. Ideal für lange Autofahrten oder verregnete Nachmittage.

Für die Umsetzung vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Mary ist trotz ihres traurigen Schicksals ein mutiges und tapferes Mädchen. Sie schafft es, alle in ihren Bann zu ziehen.

Die Entwicklung der Freundschaft zwischen Mary und Collin ist wundervoll erzählt und vor allem der verborgene Garten mit seinen prächtigen Pflanzen läd zum träumen ein.

Eine zauberhafte Geschichte mit einer wichtigen Botschaft.

5 von 5 Sternen


Fazit:

Eine wundervolle und märchenhafte Erzählung mit einer warmherzigen und sympathischen Protagonistin und wertvollen Botschaften.

Die Umsetzung als Hörbuch ist leider sehr durchwachsen!

4 von 5 Sternen.

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Resensiertes Hörspiel: "Frances H. Burnett - Der geheime Garten" aus dem Jahr 2018

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Eine märchenhafte und warmherzige Geschichte. Gute Umsetzung als Hörspiel.

Der kleine Lord
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Inhalt:

Cedric lebt mit seiner Mutter in Amerika.
Bis sein Großvater, Graf Dorincourt, beschließt, den Jungen zu sich nach England zu holen und ihm eine angemessene Erziehung zu ermöglichen.
Dabei steht ...

Inhalt:

Cedric lebt mit seiner Mutter in Amerika.
Bis sein Großvater, Graf Dorincourt, beschließt, den Jungen zu sich nach England zu holen und ihm eine angemessene Erziehung zu ermöglichen.
Dabei steht der Erbe mehr als das Wohl des Kindes im Vordergrund.

Ob es den beiden trotzdem gelingen wird, miteinander auszukommen?


1 CD - Laufzeit 1:11 Stunden


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörspiel:

"Der kleine Lord" ist eine Produktion aus dem Jahr 1956.

Dies erkennt man vor allem daran, dass die Erzählung etwas monoton und gestelzt wirkt.

Gefallen haben aber die fröhliche Art des kleine Lords und seines besten Freundes.

Lord Fauntleroy/Cedric Errol wird gesprochen von Andreas von der Meden (vielen bekannt als Morton und Skinny Norris bei den drei ???). Frank Elstner leiht dem besten Freund Dick Tipton seine Stimme.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich die beiden in ihren jugendlichen Jahren nicht erkannt habe

Das Hörspiel mit etwa einer Stunde Spielzeit ist für jüngere Hörer nicht zu lang und wird durch musikalische Untermalung aufgelockert. Ideal für lange Autofahrten oder verregnete Nachmittage.

Für die Umsetzung vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Cedric ist ein lebenslustiger und liebenswerter Junge, der kein Blatt vor den Mund nimmt und voller Neugier viele Fragen stellt. Die Entwicklung des mürrischen Großvaters ist wundervoll, denn dem kleinen Lord gelingt es, das Herz des alten Mannes zu erweichen.

Ein warmherziger und berührender Klassiker - nicht nur zur Weihnachtszeit!

5 von 5 Sternen


Fazit:

Eine wundervolle und märchenhafte Erzählung mit sympathischem Protagonisten und einer wertvollen Botschaft.

Die Umsetzung als Hörbuch ist in Ordnung!

4 von 5 Sternen.

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Resensiertes Hörspiel: "Frances H. Burnett - Der kleine Lord" aus dem Jahr 2017

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