Cover-Bild Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601099
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Isabell May

Shadow Tales - Die dunkle Seite der Sonne

Band 2
Band 2 der Reihe "Shadow Tales"

Lelani hat es geschafft. Sie konnte ihre Mutter aus dem Gefängnis befreien und zurück in die Tiefen des Gitterwalds fliehen. Nichts ist mehr wie es vorher war. Wieso hat es die Herrscherin von Vael auf Lelani und ihre Mutter abgesehen? Und für wen schlägt Lelanis Herz nun wirklich? Antworten hofft sie bei den Schattenwandlern auf Kuraigan zu finden. Als wäre das nicht schon genug, scheinen sich ihre Mond- und Sonnenmagie immer weiter zu entfachen und drohen, sie von innen heraus zu zerstören ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2021

Spannendes, actionreiches Finale!

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Eine gefühlte Ewigkeit hatte ich nach dem sensationellen ersten Band dieser eindrucksvollen Dilogie von Isabell May auf die Fortsetzung gewartet und endlich, endlich erfahren wir, wie es mit Lelani, ihrer ...

Eine gefühlte Ewigkeit hatte ich nach dem sensationellen ersten Band dieser eindrucksvollen Dilogie von Isabell May auf die Fortsetzung gewartet und endlich, endlich erfahren wir, wie es mit Lelani, ihrer Mutter, Haze - und Kyran - weitergeht!

Erneut ist die Covergestaltung einfach ein Traum und passt perfekt zur düsteren, von Gefahr und Geheimnissen durchzogenen Atmosphäre der Story. Beide Werke sind ein totaler Hingucker im Bücherregal und auch die Karten im Innencover sehen wunderschön aus – genau wie man es sich von einem Fantasyroman erhofft!

Zwar war Lelani die Befreiung ihrer Mutter - der eigentlich rechtmäßigen Herrscherin von Vael -, gelungen, nachdem deren Schwester sie jahrelang in einem Turm gefangengehalten hatte, doch noch immer trachtet High Lady Serpia ihnen allen nach dem Leben. Kyran, der Lelani um ein Haar getötet hätte, ist nun ihr Gefangener und begleitet sie als solcher – sehr zum Missfallen von Haze – auf die abenteuerliche Reise nach Kuraigan, wo sie um Unterstützung für ihr riskantes Vorhaben bitten möchten. …denn ohne die Hilfe eines Schattenwandlers wäre es für sie unmöglich, unbemerkt in den Palast zu gelangen, um Serpia zu entmachten. Schon allein die Reise über das unheilvolle Meer könnte ihr sicherer Tod sein, aber Lelani, die ihre Mutter gerade erst wiedergefunden hat, ist nun umso versessener darauf, deren Leben (und das all ihrer Freunde) um jeden Preis retten zu wollen…

Der fesselnde Schreibstil der Autorin hat mich, wie schon in Band 1, rundum begeistert und in den Bann gezogen – mühelos lässt Isabell May mit ihren bildreichen, detaillierten Beschreibungen, die weder zu ausufernd noch zu spärlich sind, fantastische Bilder der magischen Welt im Kopf der Leser entstehen. Sehr gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit der liebgewonnenen Bande aus dem Gitterwald oder Lelanis Ziehmutter; auch zahlreiche Anspielungen auf bekannte Märchen sind wieder in die Geschichte eingebunden worden. Neu ist allerdings das angezogene Tempo der Handlung bzw. die Intensität – und das machte in meinen Augen auch Sinn, ist es doch die logische Entwicklung einer rasanten Story, die auf ihren Höhepunkt zusteuert. So gab es, bis auf ein, zwei kleine Längen im Mittelteil, deutlich mehr Action und (gewaltlastigere, härtere) Kampfszenen als zuvor; den Protagonisten/innen wird nichts geschenkt, soviel steht fest.

Besonders das tragische Schicksal des Schattenwandlers hat mich ergriffen und wirklich traurig gemacht; ich hätte ihm einen anderen Verlauf der Ereignisse von Herzen gegönnt. Lelani durchlebt eine ordentliche Entwicklung – vom ohnehin schon selbstbewussten Mädchen zur starken, mutigen jungen Frau. Gerne hätte ich noch mehr über ihren inneren Kampf mit den beiden Magieformen gelesen; vor allem die Mondmagie hatte mich ja von Anfang an unheimlich fasziniert.

Hinsichtlich des Liebes-Dreiecks zwischen Lelani, ihrem besten Freund aus Kindheitstagen (Haze) und dem charismatischen Sohn des Mondlords (Kyran) gab es einen überraschenden Twist am Ende, den ich zwar nicht kommen gesehen hatte, mir aber vielleicht ganz heimlich gewünscht hatte, egal wie unwahrscheinlich es auch schien.

Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Fantasy-/Romantasy-Jugendromanen – und unbedingt in Kombination mit Band 1!

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Leicht zu lesen

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Zu aller erst möchte ich der Autorin ein Kompliment für die interessante Fantasiewelt machen, die sie im Rahmen dieser Dilogie erschaffen hat. Die Mond- und Sonnenmagie, die in den Büchern eine Rolle spielen, ...

Zu aller erst möchte ich der Autorin ein Kompliment für die interessante Fantasiewelt machen, die sie im Rahmen dieser Dilogie erschaffen hat. Die Mond- und Sonnenmagie, die in den Büchern eine Rolle spielen, waren höchst interessant und sind mir aus anderen Büchern nicht unbedingt bekannt.

Seit ich den ersten Teil gelesen habe, sind ein paar Monate vergangen, sodass ich ein paar Kapitel brauchte, um mich an die Geschehnisse aus dem Vorgängerband zu erinnern. Danach fiel es mir allerdings leicht, erneut mit Lelani ein Abenteuer zu erleben.

Lelani hat zum Ende des ersten Bandes von ihrer besonderen Magie erfahren und ist demzufolge unerfahren im Umgang mit ihr. Hier hat mir gut gefallen, dass sie sich langsam an ihre Fähigkeiten herantastet und nicht wie in so manch anderem Buch sofort auf Meisterniveau Magie wirkt. Allerdings ist mir diese dadurch auch irgendwie fremd geblieben. Selbst am Ende weiß ich nicht genau, was man mit Magie in dieser Welt alles anstellen kann, Lelanis Fähigkeiten sind recht begrenzt und werden nur im Ausnahmefall genutzt. Hier hätte ich mir mehr Details gewünscht, so blieb alles Recht vage.

Lelani als Charakter war sehr gut dargestellt und hat mit der Handlung harmoniert. Sie ist das gutgläubige, leicht naive Dorfmädchen, das in ein Abenteuer geworfen wird. Sie führt den Leser durch die Geschichte und macht dabei einen guten Job. Ich persönlich war nicht der größte Fan von ihr, da ich diese Art von Protagonistin etwas leid geworden bin. In der ein oder anderen Situation habe ich über Lelani die Augen verdreht. Ein Beispiel: Sie kommt in eine fremde Gegend und spricht Leute an, denen sie über den Weg läuft. Überraschung! Diese haben nicht einmal ihre Sprache gesprochen und bis zu dem Moment hat sie nicht darüber nachgedacht. Diese Art der Kurzsichtigkeit hat mich ein wenig genervt, sie hat aber gut zu dem Charakter gepasst, den Lelani darstellen soll.

Was mich zum Schmunzeln gebracht hat, war der Aspekt, dass die Autorin auf nebensächliche Art und Weise Märchen in ihre Geschichte einwebt, die man beim Lesen entdecken. Das ist mir schon im ersten Teil aufgefallen und hat mir auch hier wieder Freude bereitet.

Die Handlung ist in klare Abschnitte strukturiert, kam mir aber teilweise etwas haltlos vor. Lelani tritt eine Reise an, um eine bestimmt Person zu finden, weil nur sie etwas bestimmtes kann. Sie hat keinerlei Informationen, macht sich aber ohne einen Gedanken auf den Weg und findet diese Person dann natürlich auch recht einfach. Für mich wirkte die Story manchmal etwas weit hergeholt, sie hat sich letztendlich aber gut zusammengefügt. Der letzte Abschnitt und damit auch das Ende hat mich allerdings etwas enttäuscht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber ein weiterer Band hätte der Reihe nicht geschadet. Ein Großteil des Finales wurde auf wenige Seiten gequetscht und auf diesen Seiten passiert so viel, was einfach nur kurz angeschnitten wird und damit etwas untergeht. Das Ende konnte mich mit seinen Plottwists doch im Großen und Ganzen überraschen, auch wenn ich eine der entscheidenden Entwicklungen bereits zu Beginn des Buches erahnt habe. Aber die Tragweite der Geschehnisse, der finale Kampf, das ist für mich durch die Hektik mit der das Buch zu Ende geht, einfach nicht übermittelt worden.

Der Autorin ist mit Shadow Tales eine schöne Fantasy-Reihe gelungen, die mich nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte. Wir haben ein spannendes Konstrukt einer Fantasywelt, das für mich aber nicht ausreichend übermittelt wurde, um wirklich greifbar zu sein. Die Protagonistin hat ein paar interessante Ansätze und eine unkonventionelle Denkweise, war mir aber insgesamt etwas zu schwach und naiv. Durch den flüssigen Schreibstil und die Handlung war das Lesen trotzdem ein schönes Erlebnis.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Spannende Fortsetzung voller Überraschungen

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Meine Meinung:

Da ist sie nun also, die Fortsetzung der "Shadow Tales" - Dilogie. Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Band gelesen hatte, aber dennoch war mir die Geschichte im Gedächtnis ...

Meine Meinung:

Da ist sie nun also, die Fortsetzung der "Shadow Tales" - Dilogie. Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Band gelesen hatte, aber dennoch war mir die Geschichte im Gedächtnis geblieben und ich wusste noch genau um die Hintergründe. Nachdem ich davon bereits fasziniert gewesen war, war ich nun umso gespannter auf den zweiten Teil.

Die Handlung setzt nahtlos am Ende des Auftaktes an. Lelani ist es gelungen, ihre Mutter zu befreien und nun sind sie auf der Fluch. Die High Lady Serpia jagt sie noch immer und es ist noch nicht klar, wie sie gegen sie ankommen sollen. Hilfe erhoffen sie sich von dem Schattenwandler, der einst eine große Rolle in ihrer Geschichte spielen und sie begeben sich auf eine große Reise, in der Hoffnung, am Ende eine Lösung zu finden. Doch der Weg ist steinig und man muss sich nicht nur fragen, wie Serpia besiegt werden kann, sondern auch, wer in diesem Spiel Freund und wer Feind ist, denn die Grenzen verschwimmen immer mehr...

Die Handlung ist diesmal ebenso spannend, wie im Auftakt. Nachdem ich einmal wieder in der Geschichte drin war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und gebannt verfolgte ich die Entwicklungen. Natürlich werde ich dazu selbst nicht viel sagen, um euch nicht zu spoilern. Aber es wird auf jeden Fall spannend. Insbesondere die Suche nach dem Schattenwandler hat mich sehr fasziniert und ich war überrascht, als die Hintergründe diesbezüglich ans Licht kamen.
Lelani muss eine enorme Entwicklung durchmachen, denn der Kampf zwischen Mond- und Sonnenmagie in ihrem Inneren hält sie ziemlich auf Trab. Aber es war auch ziemlich faszinierend, das zu verfolgen. Das Buch lebt von actiongeladenen Szenen und überraschenden Ereignissen, was es zu einem großen Abenteuer macht.

Auch das Dreieck zwischen Lelani, Kyran und Haze hat mich sehr fasziniert und lange Zeit war ich wirklich unsicher, wie sich das auflösen würde. Hier ist es der Autorin gelungen, mich unwahrscheinlich zu überraschen. Nicht, was die Gefühle der Protagonistin angeht, sondern im Bezug auf die Entwicklung am Ende. Hier wird der eine oder andere Leser geschockt sein, ich war es auf jeden Fall. Ich habe ganz ehrlich mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Ich konnte es gar nicht fassen und hätte es im Verlauf der Bücher so nie geahnt. Das war ein ziemlicher Knall.
So mancher Charakter der Geschichte war für mich eine echte Überraschung und man wusste teilweise gar nicht mehr, wer Freund und wer Feind war.

Alles in allem war ich echt begeistert von dem Buch, hätte mir allerdings an manchen Stellen gewünscht, dass noch ein paar mehr Hintergründe beleuchtet werden. Während das ein oder andere in mir den Gedanken auslöste "Warum kommt das jetzt in die Geschichte?", war ich an manchen Stellen etwas verdutzt, dass manche Dinge sehr schnell abgehandelt waren und am Ende blieben für mich ein paar Punkte offen. Aber das ändert nichts daran, dass mich das Buch fesseln konnte und mir ein tolles Lesevergnügen beschert hat.
Für Fantasy-Fans ist das auf jeden Fall eine schöne Dilogie und ich würde sie grundlegend auch weiterempfehlen.

Fazit:
★★★★☆
Eine spannende Fortsetzung dieser Fantasy-Geschichte, die im Verlauf absolut fesseln konnte. An dieser Stelle vergebe ich für das Buch 4 von 5 Sternchen!

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Veröffentlicht am 03.01.2021

toller Abschluss

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Nachdem mir der erste Teil schon gut gefallen hat, war ich wirklich gespannt, wie es im zweiten Teil ausgehen bzw. weitergehen wird. Ich mochte das Cover sehr und es passt wunderbar zum ersten Teil. Isabell ...

Nachdem mir der erste Teil schon gut gefallen hat, war ich wirklich gespannt, wie es im zweiten Teil ausgehen bzw. weitergehen wird. Ich mochte das Cover sehr und es passt wunderbar zum ersten Teil. Isabell May hat einfach einen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will. Er ist flüssig zu lesen, modern und emotional. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet. Die Handlung war gut aufgebaut und ich konnte dem roten Faden gut folgen. Zwar habe es ein oder zwei längen im Buch, aber das hat meine Lesevergnügen nicht geschmälert. Es hat einfach Spass gemacht und manchmal hatte ich auch das Gefühl, als wäre ich mitten im Geschehen dabei.

Die Charaktere waren wieder gut ausgearbeitet bzw. haben sich toll weiter entwickelt. Sie waren greifbar, nicht zu blass und sie hatte alle ihre Ecken und Kanten. Gerade Lelani habe ich wahnsinnig gerne begleitet. Sie hat, für mich, die größte Entwicklung durchgemacht. Auch gab es immer mal wieder spannend Momente, wo mir kurz die Luft wegblieb. Auch die anderen Charaktere sind mir in diesen beiden Büchern einfach ans Herz gewachsen und ich war ein bisschen traurig, dass ich sie habe gehen lassen müssen.

„Shadow Tales – die dunkle Seite der Sonne“ ist ein würdiger Abschluss dieser Dilogie. Wer Fantasy mag, sollte hier mal einen Blick reinwerfen. Ihr werdet es nicht bereuen. Allerdings, sollte man mit dem ersten Teil anfangen, da die Bücher aufeinander aufbauen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.12.2020

Guter Abschluss

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Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr. Im Inneren befindet sich auch eine bunte Karte.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil und bereits der erste konnte ...

Das Cover sieht wieder wunderschön aus. Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr. Im Inneren befindet sich auch eine bunte Karte.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil und bereits der erste konnte mich sehr in seinen Bann ziehen. Lelani hat es geschafft und konnte ihre Mutter retten, jedoch sind noch viele Fragen offen und Lelani reist nach Kuraigan und hoffe dort die Antworten zu finden.

Der Einstieg gestaltete sich wieder sehr leicht. Das Liebesdreieck zieht sich auch in diesem Teil weiter. Eigentlich bin ich kein Fan von Dreiecken, aber hier störte es mich eher weniger. Lelanis Gefühle für Kyran sind verwirrend. Sie wurde von ihm verraten, aber trotzdem bleibt er in ihrer Nähe. Die Beziehung der beiden war spannend. Trotz der beiden Männer in ihrem Leben, gibt es wichtigere Probleme zu lösen, weshalb sich Lelani erstmal darauf konzentriert. Natürlich sind ihre Gefühle für Haze und Kyran deshalb nicht vorbei….

Der Schreibstil gefiel mir wieder richtig gut. Man merkte auch wieder die märchenhaften Einflüsse, die bereits im ersten Teil schon vorhanden waren. Ich liebe Märchen, deshalb fand ich diese Elemente echt klasse, auch wenn sie manchmal etwas von der eigentlichen Haupthandlung abgelenkt haben. Größtenteils wird das Buch aus Sicht von Lelani erzählt, aber hin und wieder dürfen wir auch in die Köpfe der männlichen Protagonisten blicken. Diesen Wechsel finde ich immer klasse, weil man die Figuren und deren Handeln dadurch besser verstehen kann. Ich hätte gerne noch mehr aus Sicht der beiden gelesen. Nichtsdestotrotz war es aber auch in Lelanis Kopf sehr interessant.

Der zweite Teil ist spannend und mitreißend. Ich fand zwar das meiste vorhersehbar, dennoch war ich nicht gelangweilt und wollte wissen wie es weitergeht. Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen und ich hätte so gerne noch mehr von den Sonnen-und Mondmagie gesehen. Auch die Schattengänger waren sehr interessant.

Das bringt mich jetzt zu meinem größten Kritikpunkt bzw. was ich am meisten vermisst habe, war die Magie. Hier hätte ich gerne noch mehr gehabt, da es sich ja schließlich um einen Fantasy Roman handelt. Die Fähigkeiten waren wirklich cool und interessant gestaltet, aber leider ging es etwas manchmal unter bei dem ganzen Gefühlwirrwarr. Das ist echt schade, weil hier so viel Potenzial ist. Isabell May hat wirklich eine tolle Welt erschaffen. Gerade auch in der Mitte des Buches wurde es etwas langatmig, weil gefühlt nichts neues eingebracht wurde. Die letzten ca. 100 Seiten hat die Handlung dann wieder an Fahrt aufgenommen und mich wieder richtig gefesselt.


Fazit: Mit „Die dunkle Seite der Sonne“ ist das Shadow Tales Duet beendet. Ich bin sehr traurig, weil ich mich sofort in die magische Welt verliebt habe. Die Handlung war spannend und interessant. Ich bin zwar nicht so der Fan des Liebesdreiecks, dennoch waren die beiden männlichen Protagonisten sympathisch. Trotz einiger Längen, ist das Buch ein gelungener Abschluss dieses Jugendroman-Dilogie. Ich bin gespannt in welche Welt uns die Autorin als nächstes entführt.

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