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Veröffentlicht am 31.08.2021

hat potenzial

Das Reich der Asche - Realm Breaker 1
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„Das Reich der Asche“ ist die neue Reihe von Viktoria Aveyard. Eigentlich bin ich jemand der Autoren selten eine zweite Chance gibt, denn die Rote Königin Reihe von ihr hat mir nicht wirklich gefallen. ...

„Das Reich der Asche“ ist die neue Reihe von Viktoria Aveyard. Eigentlich bin ich jemand der Autoren selten eine zweite Chance gibt, denn die Rote Königin Reihe von ihr hat mir nicht wirklich gefallen. Aber der Klappentext ihres neuen Buches klang einfach so interessant, dass ich es einfach lesen musste. Meine Erwartungen waren deswegen auch recht hoch. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und ich bin sehr froh, dass der Verlag das Original übernommen hat. Viktoria Aveyard hat einen wunderbaren Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen, ist detailliert und spannend. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mir sicher war, wie ich diese Rezension schreiben will. Das Buch, in seiner Gesamtheit gesehen und mit dem wissen das es ein Auftaktband war, hat mir gut gefallen. Eine solch komplexe Welt, mit der Menge an Charakteren muss erst Mal aufgebaut werden. Am Anfang wird man mit Informationen überschüttet und es hat eine Weile gedauert bis die Handlung wirklich in Gang gekommen ist. Da wir mehrere Erzählperspektiven haben, musste ich mich immer erst an die einzelnen Charaktere gewöhnen, da ich nicht immer gleich ein Feeling für sie bekommen habe. Das hat auch dazu geführt, dass ich das ein oder andere Mal aus meinem Lesefluss gerissen wurde.

Dennoch empfand ich die verschiedenen Charaktere als recht interessant und ich mochte das Zusammenspiel zwischen ihnen. Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, kann ich noch nicht all zu viel zu ihnen sagen, außer das sie recht greifbar waren und ich die meisten Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen konnte. Ich bin sehr gespannt wie die einzelnen Protagonisten sich in den Folgebänden entwickeln werden.

Alles in allem merkt man des es sich um einen Auftakt handelt, aber dennoch hat mir „Das Reich der Asche“ besser gefallen, als ihre andere Reihe. Für mich bietet die Reihe viel Potential und ich hoffe, dass Viktoria Aveyard dieses auch ausschöpfen wird. Man merkt auch, dass es sich dieses Mal um erwachsenen Fantasy handelt. Auch wenn es ein langsamer Auftakt mit viel Informationen ist, sollte man dieser Reihe definitiv eine Chance geben. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich alles entwickeln wird.

3,5/5 Sternen

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.06.2021

schwächster Teil der Reihe

New Chances
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Ich gehen an dieses Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn es ist der letzte Band der wundervollen Green Valley Reihe. Das Cover hat wieder wunderschöne Farben und es fügt sich perfekt ...

Ich gehen an dieses Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn es ist der letzte Band der wundervollen Green Valley Reihe. Das Cover hat wieder wunderschöne Farben und es fügt sich perfekt in die Reihe ein. Lilly Lucas hat einfach einen Schreibstil, der einen nicht mehr loslässt. Er ist flüssig zu lesen, emotional und modern. Ich konnte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages beendet. Es war wieder ein wundervoller Read, aber leider konnte er meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Handlung ist fast die gleiche wie in Band eins. Ein deutsches Mädchen kommt nach Green Valley, sie möchte ihren Traum verwirklichen, braucht einen Job und zieht dann beim Love Interest ein und kümmert sich um dessen Kind. Am Anfangen können sie sich nicht leiden und kommen sich dann doch näher. Es ist einfach in zu vielen Dingen gleich. Auch das Ende hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen. Mir ging es zu schnell, es gab kein wirklich klärendes Gespräch und wirklich nachvollziehen konnte ich es leider auch nicht.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sie waren greifbar, sie hatten ihre Ecken und Kanten und ich bin schnell warm mit Ihnen geworden. Leonie fand ich total süß. Sie kommt für ihren Traum in ein fremdes Land, alles läuft mehr oder weniger schief und dennoch gibt sie nicht auf. Sie ist unheimlich liebenswert und ich konnte ihr Verhalten und ihre Entscheidungen gut nachvollziehen. Mit Sam hatte ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten. Er war recht unfreundlich, aber je besser man ihn kennenlernt, desto mehr versteht man auch sein Verhalten Leonie gegenüber. Seine Tochter war ein echtes Highlight in diesem Buch. Einfach so süß. Die Liebesgeschichte der beiden war mir irgendwie zu unausgereift. Da hat etwas gefehlt und ich hätte mir mehr (bessere) Kommunikation zwischen den beiden gewünscht. Neben Leonie und Sam treffen wir auch die Charaktere aus den anderen Büchern wieder. Dies hat die ganze Handlung schön abgerundet und es war interessant zu erfahren wo die jeweiligen Paare gerade stehen.

Alles in allem war „New Chances“ ein schönes Buch. Für mich aber leider das schwächste der ganzen Reihe. Meine Lieblinge werde immer Band eins und drei bleiben. Dennoch sollte jeder, der die Reihe mag sich diesen letzten Band und den Abschied aus Green Valley nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.01.2021

etwas schwächer als Teil eins

The Arrangement: Zweite Chance für die Liebe
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Nachdem ich den ersten Teil der Dilogie mochte, war ich so gespannt darauf, wie die Geschichte rund um Layla und Chris ausgehen wird. Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und auch der Klappentext macht ...

Nachdem ich den ersten Teil der Dilogie mochte, war ich so gespannt darauf, wie die Geschichte rund um Layla und Chris ausgehen wird. Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und auch der Klappentext macht wieder neugierig. Auch im zweiten Teil konnte mich Lia K. Harry mit ihrem Schreibstil überzeugen. Er ist gut zu lesen, emotional und modern. Ich habe den zweiten Teil sehr schnell durch und muss aber leider sagen, dass er mir nicht ganz so gut gefallen hat wie der erste Teil. Es war stellenweiße etwas langatmig und das Drama war mir auch zu viel. Die erotischen Szenen waren auch hier oder sehr heiß und authentisch geschriebenen, aber sie haben die Handlung ein bisschen zu sehr dominiert.

Die Charaktere haben mir, auch hier gut gefallen aber mir ging das ständige Hin und Her manchmal etwas auf die Nerven. Chris mochte ich in diesem Teil sogar etwas mehr als Layla. Seine Art, wie er um Layla gekämpft hat, fand ich klasse. Dennoch war für mich nicht wirklich eine Entwicklung ihrer Beziehung sichtbar. Die Kommunikation, besonders bei Layla, war nicht wirklich vorhanden. Das fand ich etwas schade. Ich will hier jetzt auch nicht all zu viel schreiben, da ich niemanden Spoilern will.

Alles in allem ist der zweite Teil zwar etwas schlechter als der erste, aber wenn man die Dilogie im gesamten liest, wurde ich dennoch gut unterhalten. Für zwischendurch ist die Geschichte rund um Layla und Chris absolut geeignet. Da die Bücher aufeinander aufbauen, sollte man sich auf jeden Fall an die Reihenfolge halten.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.01.2021

Callum und Ella

A single kiss
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Nachdem die ersten drei Bände der L.OV.E Reihe ein regelrechtes Auf und Ab waren, habe ich mich auf den letzten Band gefreut. Wir begleiten die Charaktere jetzt schon so lange und ich war sehr gespannt, ...

Nachdem die ersten drei Bände der L.OV.E Reihe ein regelrechtes Auf und Ab waren, habe ich mich auf den letzten Band gefreut. Wir begleiten die Charaktere jetzt schon so lange und ich war sehr gespannt, endlich die Geschichte von Ella und Callum zu lesen. Auch hier war das Cover wieder ein schöner, schlichter Eyecatcher und für mich persönlich, ist es auch das Lieblingscover. Ivy Andrews hat einen Schreibstil, der einen einfach immer in den Bann zieht. Er ist modern, flüssig zu lesen, emotional und mit einer guten Portion Humor. Es gibt eigentlich nur ein Punkt, der mich seit Band eins stört… die Kapitel sind, mir persönlich, zu lang und das sorgt auch dafür, das sich die Handlung stellenweiße leider etwas zieht. Ich mag einfach die Welt rund um die vier Freundinnen und dem Thema Mode.

Ella ist ein Charakter, den ich schon in den Vorgängerbänden sehr mochte. Hier lernt man sie besser kennen und ich habe sie nun endgültig in mein Herz geschlossen. Ella ist sympathisch, mutig und einfach echt. Sie war greifbar und ich konnte ihre Handlungen und Verhaltensweißen gut nachvollziehen und verstehen. Callum war für mich, auf den ersten Blick, ein typischer Loveinterest aus dem New Adult Bereich. Aber je besser man ihn kenngelernt, desto mehr merkt man, dass mehr in ihm steckt. Er ist liebenswürdig, freundlich und man muss in einfach gernhaben. Zwischen Ella und Callum hat es einfach gestimmt und ich habe die Dialoge zwischen den beiden echt gerne gelesen.

„A single Kiss“ ist ein guter Abschluss dieser New Adult Reihe. Wer die ersten Teile mochte, sollte ihr auch zugreifen. Zwar sind die einzelnen Bücher eigenständig lesbar, aber ich empfehlen trotzdem die richtige Reihenfolge einzuhalten. Das steigert einfach das Lesevergnügen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.10.2020

nicht ganz so gut wie die Leuchtturm Trilogie

Wild like a River
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Ich bin ein großer Fan der Leuchtturm Trilogie von Kira Mohn und ich habe mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Allein das Cover ist ein totaler Eyecatcher und ich habe mich auf den ersten Blick ...

Ich bin ein großer Fan der Leuchtturm Trilogie von Kira Mohn und ich habe mich schon sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Allein das Cover ist ein totaler Eyecatcher und ich habe mich auf den ersten Blick direkt verliebt. Ich liebe einfach Pastellfarben. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend. Leider muss ich zugeben, dass „Wild like a River“ meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Versteht mich nicht falsch, es war kein schlechtes Buch, aber es gab doch ein paar Punkte die mich sehr gestört haben. Kira Mohn an einen flüssigen, emotionalen und detaillierten Schreibstil und ich war von der ersten Seite an, in der Handlung drin. Doch je mehr ich las, desto öfters gab es Stellen, die sich gezogen haben. Es ging zeitweise nicht vorwärts. Weder mit der Handlung noch mit der Charakterentwicklung.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, aber ich hätte mir doch mehr Tiefe gewünscht. Haven und Jackson hatte viel Potential, doch ich hatte das Gefühl die beiden treten auf der Stelle und stehen sich irgendwie gegenseitig im Weg. Haven mochte ich direkt von Anfang an. Auch wenn ich sie ins Herz geschlossen haben, ging mir ihre Naivität manchmal auf den Keks und da Jackson sie beschützen wollte, hatte Haven gar nicht wirklich eine Chance sich in dieser Hinsicht wirklich zu entwickeln. Dennoch mochte ich besonders den Handlungsverlauf mit ihrem Vater und ihre innere Zerrissenheit war sehr gut und nachvollziehbar beschrieben. Jackson konnte ich nicht so greifen. Es war toll, wie er Haven beschützen wollte, aber dennoch hat ihr das nicht wirklich geholfen. Eher hat es sie zurückgehalten. Gegen Ende des Buches hat mir die Beziehung der beiden besser gefallen und ich konnte einigermaßen verstehen, warum die beiden sich verliebt haben.

„Wild like a River“ ist ein süßes Buch für zwischendurch. Das Buch hat aber auch ein paar gute Stellen und da kam auch das durch, was ich an Kiras vorherigen Büchern so geliebt habe. Wer allerdings die Leuchtturm Trilogie kennt, sollte mit eher wenigen Erwartungen an das Buch gehen.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung

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