Cover-Bild Bob, der Streuner
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.05.2013
  • ISBN: 9783838724980
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
James Bowen

Bob, der Streuner

Die Katze, die mein Leben veränderte
Band 1 der Reihe "James Bowen Bücher"

Die komische und manchmal abenteuerliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

Millionenfach hat sich der Roman "Bob der Streuner" von James Bowen bereits verkauft. Ein modernes Märchen: Der Obdachlosigkeit entkommen, schlägt James sich als Straßenmusiker durch. Als er eines Abends einen abgemagerten, streunenden Kater vor seiner Tür findet, scheint er sein tierisches Ebenbild zu treffen. Und mehr noch: Während er den Streuner aufpäppelt, entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Der Kater Bob will nämlich keineswegs zurück in die Freiheit. So, wie James dem Kater Bob seine Lebenskraft zurückgibt, so füllt das samtpfötige Wesen James´ Leben wieder mit Sinn - und jeder Menge witziger Anekdoten.

Mittlerweile sind James und Bob weltbekannt, ihre Geschichte hat bereits Millionen Leser gerührt. Nur selten wird die Beziehung zwischen Mensch und Katze so charmant beschrieben wie in "Bob, der Streuner".

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Herzensbuch

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Eine warme, herzzereißende und berührende Geschichte.
Ich bin sehr dankbar, dass diese Geschichte aufgeschrieben wurde und wir teil daran haben dürfen.
Der Autor erzählt eine Geschichte über Einsamkeit, ...

Eine warme, herzzereißende und berührende Geschichte.
Ich bin sehr dankbar, dass diese Geschichte aufgeschrieben wurde und wir teil daran haben dürfen.
Der Autor erzählt eine Geschichte über Einsamkeit, Armut, aber auch über Freundschaft und das wahre Leben auf der Straße.
Der Schreibstil ist flüssig, locker und humorvoll und authentisch.
Man schließt Bob den Kater und James sofort ins Herz.
Man fliegt praktisch durch die Seiten.
Ich habe das Buch einfach nur bis zum Schluss genoßen. Es hat mir sehr eine sehr schöne Lesezeit geschenkt.
Ich musste mir ein paar Tränchen verdrücken.
Das Buch hat mich mit einen schönen Gefühl, aber auch nachdenklich zurückgelassen.
Ich kann das Buch nur von Herzen empfehlen und hoffe, dass noch viel mehr Leute dieses Buch lesen werden.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Eine Freunschaft fürs Leben, die zu Tränen rührt

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Das Tiere die besseren Menschen sind und uns aus so manchen Tiefen ziehen können und uns das Geben was wir brauchen, ist der beste Beweis bei James und Bob.

Der obdachlose Straßenmusiker, der mit seinem ...

Das Tiere die besseren Menschen sind und uns aus so manchen Tiefen ziehen können und uns das Geben was wir brauchen, ist der beste Beweis bei James und Bob.

Der obdachlose Straßenmusiker, der mit seinem Drogenentzug kämpft, keine Familie und Freunde hat und jeden Tag versucht clean zu bleiben. Eine kleine, dreckige Wohnung. Kein Lichtblick. Dann ist da dieser dicke rote Kater. Ein Streuner, so wie James. Ein Wesen was niemanden hat. James hat nicht viel zu Essen, teilt aber dies mit dem Kater. Es dauert nicht lange, und die beiden werden Freunde.

James nimmt den Kater mit zu seinen Auftritten auf der Straße. Dort hat er zuvor nie viel Geld gesammelt, aber mit Bob dabei ändert sich das. Er läuft auf der Schulter, und später mit der Laune. Die Leute lieben den roten Kater und James kann sich nach und nach ein besseres Leben leisten.

Es führt dazu, dass er ein Buch herausbringt von ihrer Beide Geschichte. Eine Geschichte, die so gut einschlägt, das James in Zukunft nicht mehr auf der Straße spielen muss und zum gefeierten Autor und Katzenfreund wird.

Ich habe die Geschichte gelesen und habe damals, wie auch jetzt beim Schreiben der Rezension Tränen in den Augen. Eine so wunderschöne Geschichte von Einsamkeit und Trauer, Arm sein und dann diese Freundschaft die entsteht. Wunderschön und empfehlenswert.

Veröffentlicht am 27.10.2016

*+* Unglaublich, aber wahr! *+*

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Ich sage „Danke“ an James Bowen und allen, die an diesem Buch mitgewirkt haben und dies tue ich in mehrfacher Hinsicht. Zum Einen ist Bobs Geschichte einfach fantastisch. Dieser tolle Kater ist unglaublich. ...

Ich sage „Danke“ an James Bowen und allen, die an diesem Buch mitgewirkt haben und dies tue ich in mehrfacher Hinsicht. Zum Einen ist Bobs Geschichte einfach fantastisch. Dieser tolle Kater ist unglaublich. Ich habe selbst zwei Katzen und weiß wie clever und geschickt diese Tiere sein können, aber Bob setzt wohl allen Katzen die Krone auf. Er ist schlau, mitfühlend, clever und noch vieles mehr und es wurde mir ganz schnell deutlich: Diesem Kater kann niemand widerstehen. Nicht auf den Straßen, auf denen er sich bedingt durch James´ Broterwerb aufhält und auch nicht als wirkungsvoller Charakter in diesem Buch. Zum Anderen bin ich auch beeindruckt von James Bowen. Er hat Bob angenommen und mit ihm die Routine in sein Leben gelassen. Er wuchs an dieser Aufgabe und merkte, dass mehr in ihm steckt als ein hilfloser, kaputter Junkie im Methadonprogramm. Gemeinsam mit seinem Kater bewältigte er sein Leben immer besser und fühlte sich sogar stark genug, auch den letzten Schritt des Entzugsprogramms anzugehen. Bei der Fertigstellung des Buches war James noch nicht ganz am Ende dieses Weges angekommen und völlig clean, aber durch seinen tapferen Freund wird er ihn sicher bis zuletzt gehen können.

Ganz toll ist es dem Autor gelungen, eine ausgewogene Mischung aus seinen Erlebnissen und Anekdoten mit Bob, dem Streuner und seiner schwierigen Lebenssituation sowie vielen Rückblicken auf sein Leben zu vollbringen. Die Episoden, in denen er sich an seine Kindheit und Jugend erinnert, bestärken mich in meiner Überzeugung, dass das Elternhaus einen Großteil der Weichen für das Kind stellt. Die Eltern steuern zwar letztendlich nicht den späteren Lebenszug sondern das Kind selbst. Aber wenn es viele Weichen gibt, die in eine positive Richtung weisen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Kind diese Weichen wählen wird. Bei James standen die Zeichen nicht so gut. Es hat ihn sicher niemand in ein Drogenleben gezwungen, aber ich denke, wenn er ein stabileres Elternhaus gehabt hätte, wäre sein Leben eventuell doch anders verlaufen.

Leider bog sein Zug an den falschen Weichen ab und sein Leben wurde immer schlimmer. Bob hin oder her, ich finde es bewundernswert, dass James Bowen die Motivation und den eisernen Willen hat(te) , von dem Teufelszeug loszukommen. Ich wünsche ihm, dass er es für immer und ewig geschafft hat und nichts ihn so sehr umwerfen wird, dass er wieder dem Wunsch nach Drogen unterliegt. Auch Kater leben nicht ewig…. Obwohl „Bob, der Streuner“ von der Drogenproblematik handelt, halte ich das Buch guten Gewissens auch schon für junge Jugendliche geeignet. Der Autor hält sich nämlich nicht damit auf, den Junkie-Alltag bis ins Kleinste darzulegen. Es wird zum Beispiel niemals geschildert wie er sich einen Schuss setzte oder ähnliche sensationsgeifernde Situationen. Er verlegt sich vielmehr darauf, die schlimmen Folgen von Drogen zu durchleuchten. Die Scham, die ihn dazu trieb, mit seinem alten Leben inklusive seiner Familie abzubrechen. Das bis zum Nullpunkt schwindende Selbstbewusstsein. Den Sinn des Lebens, der sich sehr schnell nur noch um den nächsten Schuss drehte. „Bob, der Streuner“ wirkt für mich abschreckender als so mancher erhobener Zeigefinger, weshalb ich die Lektüre des Buch jedem Jugendlichen ans Herz legen möchte. Hier weiß jemand, wovon er spricht und die ungeschönte Wahrheit ist oft wirkungsvoller als so manche Bitte oder Drohung der Eltern.

Mein Fazit:
Diesem Buch wohnt eine unglaubliche Sensibilität inne. Auf den ersten Blick nur eine nette Katzengeschichte offenbart das Buch schnell, dass viel mehr in ihm steckt. Dafür vergebe ich 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine aussergewöhnliche Freundschaft

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An einem düsteren Donnerstag im März findet James Bowen vor der Tür seiner neu bezogenen Sozialwohnung im Londoner Stadtteil Tottenham eine zerrupfte rote Katze, die ihm nicht mehr von den Füßen weicht. ...

An einem düsteren Donnerstag im März findet James Bowen vor der Tür seiner neu bezogenen Sozialwohnung im Londoner Stadtteil Tottenham eine zerrupfte rote Katze, die ihm nicht mehr von den Füßen weicht. Ihr scheint es an Essen, Liebe und Aufmerksamkeit zu fehlen. James, der sich mit einem Job als Straßenmusikant über Wasser hält, nimmt sich des Streuners an - und eine wunderbare Freundschaft beginnt...


James Bowen erzählt in einfachen Worten die wunderschöne Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer heimatlosen Katze und ihrem "Dosenöffner", die nun schon weit über England hinaus gekannt geworden ist. Aber auch über ihn selbst, seine Kindheit und Jugend, seinen tiefen Absturz und seinen langsamen Aufstieg erfahre ich hier in diesem Buch. Er und Bob scheinen sich gesucht und von Bobs Seite aus gefunden zu haben. Sie tun einander nur gut. Ich habe selten eine so anrührende Geschichte gelesen, die auch noch den Tatsachen entspricht.

Als ich das Buch von einer Katzenfreundin geschenkt bekam, habe ich gedacht, naja, liest Du das halt mal. Und ich habe es absolut nicht bereut.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zuckersüß...

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Eines Abends fand James den Kater verwahrlost und verletzt vor seiner Haustür. Schwer zu sagen, wem von den beiden das Leben schwerer fiel zu diesem Zeitpunkt. Bob, verwunden und unterernährt und James ...

Eines Abends fand James den Kater verwahrlost und verletzt vor seiner Haustür. Schwer zu sagen, wem von den beiden das Leben schwerer fiel zu diesem Zeitpunkt. Bob, verwunden und unterernährt und James auf Drogenentzug, mit kaum Geld in der Tasche.
Da James schon früher Katzen hatte, brachte er es nicht übers Herz den Kater einfach im Stiegenhaus seiner Sozialwohnung zurückzulassen, er nahm ihn mit und versorgte seine Wunden provisorisch. In den nächsten Tagen brachte James den Kater zu einem Tierarzt, um seine Wunden besser versorgen zu können. Er gab sein letztes Geld für die Medikamente des Katers aus und schon nach wenigen Tagen ging es Bob besser.
James versuchte lange Zeit den rechtmäßigen Besitzer des Katers ausfindig zu machen, jedoch ohne Erfolg. Der kleine rote Fellball fing an ihn zu begleiten auf James täglichen Ausflügen in die Stadt, um Geld fürs Abendessen zu verdienen, als Straßenmusiker. Von diesem Zeitpunkt an ging James' Leben wieder bergauf. Nun musste er Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen und das half ihm auch sein Leben wieder auf die grüne Spur zu bringen. Die beiden erleben gute wie auch schlechte Tage aber halten immer zusammen.
Wie sie ihre Abenteuer meistern, müsst ihr selbst herausfinden.

Meine Leseerfahrung:
Dieses Buch ist absolut toll. Müsste ich momentan nicht soviel lernen, hätte ich es in einer Nacht durchgelesen. Es fühlt sich an, als würde James dir seine Geschichte bei einem guten Tee erzählen. Und diese Geschichte hat es richtig in sich, einerseits freut man sich so für James, dass sein Leben endlich besser wird und andererseits möchte man weinen, da sein Leben wirklich nicht einfach war und kein Mensch so etwas verdient hat.
Das Buch ist schön zu lesen, wie auch lehrreich. Es öffnet einem die Augen gegenüber Obdachlosen, viele von ihnen können nichts für ihre Situation, sie hatten einfach nur Pech. Auch gegenüber den BigIssue wie auch Augustin (Zeitschrift in Wien) Verkäufern wird man sensibler, denn sie arbeiten wirklich für ihr Geld und müssen sich die Zeitschriften auch aus eigener Tasche bezahlen, die sie dann weiterverkaufen können.
Ich muss sagen ich sympathisiere sehr mit James Geschichte. Wer reale Geschichten und Katzen mag wird dieses Buch auch lieben.
Ich bin richtig froh, dass ich es mir gekauft habe.

http://traumzirkus.blogspot.co.at/2015/05/bob-der-streuner-james-bowen.html