Cover-Bild Das Gewicht von Seifenblasen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 346
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9782496703283
Jessica Winter

Das Gewicht von Seifenblasen

Eine berührende Geschichte um Liebe, Loslassen und das Glück des Augenblicks von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter.

Eigentlich gefällt es Liza ganz gut, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet.

Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2021

Das Gewicht von Seifenblasen

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Titels und des Covers angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Titels und des Covers angesprochen.
Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Liza zieht mit ihrer Schwester Becca in eine neue Wohnung. Dort lernt sie den netten Nachbarn River kennen, den sie sehr attraktiv findet.
Doch dabei soll es auch bleiben, denn sie möchte sich vorwiegend um ihre kranke Schwester kümmern, die auf eine Lungentransplantation wartet. Doch nicht immer läuft alles, wie sie es sich ausdenkt. Ob es ihr gelingt, alles unter einen Hut zu bekommen und River auf Distanz zu halten, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Auf jeden Fall schafft es die Autorin eine hinreißende Liebesgeschichte und eine sehr ergreifende und berührende Krankengeschichte in einem Buch zu vermischen. Ein richtig tolles Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Es hat mir eine schöne Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Mehr als ein Liebesroman

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Liza zieht mit ihrer schwer kranken Schwester zusammen und trifft gleich am Einzugstag auf den attraktiven und netten Nachbarn River. Aber Liza hat nicht vor sich in irgendwen zu verlieben. Die Gründe ...

Liza zieht mit ihrer schwer kranken Schwester zusammen und trifft gleich am Einzugstag auf den attraktiven und netten Nachbarn River. Aber Liza hat nicht vor sich in irgendwen zu verlieben. Die Gründe werden im Laufe der Geschichte klar und River ist mit seiner Haltung nur zu bewundern. Hier wird dazu noch sehr gut dargestellt, was gewisse Familienkonstella-tionen mit den Menschen machen, insbesondere was ein krankes Familienmitglied mit dem gesunden Geschwister macht, wenn auch unbewusst.
Ich bin schnell und gut in die Geschichte rein gekommen. Liza ist in ihrer Art witzig, spezi-ell und ihre Zusammentreffen mit River lesen sich gut. Man merkt schon, dass sie füreinan-der bestimmt sind und River schaut hinter Lizas aufgesetzte Fassade-
Eine weitere, wichtige, Person in dieser Geschichte ist Lizas Schwester Becca, die durch ihre Krankheit eine wichtige Rolle einnimmt.
Was anfänglich wie ein normaler Liebesroman aussieht, entwickelt sich daneben noch zu einem umfassenderen Roman, wo das Thema auch unter die Haut geht.
Mir hat das Buch gut gefallen und es gab auch feuchte Augen.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Emotionale und liebevolle Geschichte in einer tiefgründigen Thematik

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Jessica Winter ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ihre Drama-Romance-Geschichten gehen mir immer mitten ins Herz. Also war es auch klar, dass ich mir ihr neues Buch “Das Gewicht von Seifenblasen” ...

Jessica Winter ist eine meiner Lieblingsautorinnen und ihre Drama-Romance-Geschichten gehen mir immer mitten ins Herz. Also war es auch klar, dass ich mir ihr neues Buch “Das Gewicht von Seifenblasen” ebenfalls zulege und lese.

Coverbild
Ein für dieses Genre typisches Cover: Ein hübsches Paar in sommerlicher Stimmung, im Vordergrund sieht man Seifenblasen in der Luft schweben. Der Titel des Buches steht im unteren Mittel in einer Handschrift. Einfach ein schönes und passendes Bild zu der Story und dem Genre und gefällt mir gut.

Handlung
Die junge Studentin Elizabeth Donovan zieht gemeinsam mit ihrer an Mukoviszidose erkrankten Schwester Rebecca in eine Wohnung und lernt dabei den sympathischen River kennen. River ist Assistenzarzt in der Klinik, in der Becca gerade behandelt wird. Aber Beccas Zustand verschlimmert sich. Liza steht zwischen ihrer Familie und ihrem eigenen Leben, verbietet sich tiefere Gefühle und eine feste Beziehung, nur um Becca nicht weh zu tun, und trotzdem genießt sie die gemeinsame, zwanglose Zeit mit River. Ihre Eltern stehen dem Ganzen sehr argwöhnisch gegenüber und setzen sie mit ihrem Mißtrauen zusätzlich unter Druck. Liza flüchtet sich nicht nur in zwanglose Dates, sondern auch noch in Alkohol. Doch River hat sich in sie verliebt, gibt ihr Geborgenheit und das erste mal das Gefühl von Glück.

Buchlayout / Haptik
Das eBook wurde schlicht und einfach gestaltet. Die 338 Seiten werden in 3 Teile und insgesamt 35 Kapitel aufgeteilt. Jedes Kapitel wird nur mit der Kapitelzahl und “Kapitel” eingeführt und darunter steht der Name, aus dessen Perspektive der Abschnitt erzählt wird in kursiver Schrift.

Idee / Plot
Mir gefällt besonders gut, dass es sich hier nicht um die Geschichte einer erkrankten Person handelt, sondern um die Personen, die auch am meisten darunter Leiden: die Familienangehörigen. Wahrscheinlich mehr als der Betroffene selber, so wie auch die Autorin das hier in dieser Geschichte sehr gut herausgearbeitet hat. Wie bei jeder Krankheit, leben die engsten Angehörigen in einer gewissen Co-Abhängigkeit zu den Betroffenen und können oft selber ihr Leben nicht leben, oder geben sich sogar selber die Schuld an der Situation. Familien können an solchen Situationen zerbrechen, wenn sie nicht anfangen ihr eigenes Leben in den Griff zu bekommen.
Mir gefällt auch, dass eine Beziehung nicht immer gleich aufs Äußerste gehen muss, sondern sich Partner gegenseitig stützen und lieben können, ohne gleich intim werden zu müssen.

Emotionen / Protagonisten
Liza musste ihr ganzes Leben immer hinter Becca anstehen. Beccas Krankheit war immer wichtiger und Liza hat sich von ihren Eltern nicht so sehr geliebt gefühlt. Ihre Schwester ist ihr Ein und Alles und nichts würde sie tun, was ihr weh zu tun könnte. Auf keinen Fall würde sie der Todkranken ein Leben vorleben, welches diese nie erreichen könnte. Damit hat sich Liza selber in eine Ecke gedrängt, aus der sie nicht mehr herauskommt. Natürlich sind zwanglose Dates und Alkohol nicht der richtige Weg, aber ich kann sie absolut verstehen. Sie muss flüchten, um sich selber irgendwie “zu spüren”. Ich habe sehr mit ihr mitgelitten, obwohl ich sie oft auch gerne wirklich gerüttelt hätte, um ihr zu sagen, dass sie endlich aufwachen soll und auch ein Recht darauf hat, glücklich zu werden.

Rivers Hintergrundgeschichte ist hier nicht ganz so dominant wie Lizas, aber auch hier geht es um die Abnabelungen von den elterlichen Erwartungen, um den eigenen Weg zu gehen. Er durchschaut Lizas Verhalten sehr gut und ich bewundere ihn dafür, dass er sich und der Beziehung die nötige Zeit gibt und Liza nicht unter Druck setzt. Ich finde ihn einfach toll. Er ist liebevoll und rücksichtsvoll, obwohl er auch Lizas Ablehnung und Eskapaden ertragen muss.

Handlungsaufbau / Spannungsbogen
Die Handlung des Buches besteht nicht zu sehr auf extreme Höhen und Tiefen, sondern baut sich sanft und stetig auf, und endet in einem sehr emotionalen Ende, bei dem ich auch sehr geweint habe. Natürlich ist vieles vorhersehbar, aber das macht dieser wundervollen Geschichte nichts aus. Vielmehr leidet man mit Liza mit, und wünscht sich einfach für sie und ihre ganze Familie ein gutes Ende.

Szenerie / Setting
Jessica Winter kann mir hier die Umgebung bildhaft beschreiben und ich kann mir alles gut vorstellen. Egal, ob wir im Krankenhaus sind und miterleben, wie Liza das unpersönliche und abschreckende Zimmer dekoriert, oder ob wir mit Liza und River in New York unterwegs sind. New York passt zu der quirligen Liza, die das Nachtleben in vollen Zügen genießt.
Sprache / Schreibstil
Sprachlich liebe ich Jessicas Stil einfach. Sie schreibt direkt und absolut auf die Charaktere passend geschneidert. Wie von ihr gewohnt, benutzt Jessica den Präsenz und wir erleben die Geschichte als Ich-Erzähler jeweils aus der Perspektive von Liza und River in abwechselnden Kapiteln.

FAZIT
Ein eher sanftes Buch aber mit einer dafür umso wichtigeren Message. Eine emotionale und liebevolle Geschichte in einer schwierigen und tiefgründigen Thematik, die mich vor allem am Ende sehr berührt hat. Ansonsten für mich ein eher schwächeres Buch von Jessica, das ich dennoch sehr toll fand.

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Veröffentlicht am 21.01.2021

Im Hier und Jetzt leben

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In "Das Gewicht von Seifenblasen" von Jessica Winter geht es um Liza und ihre Familie und eine Liebesgeschichte, die so gar nicht geplant und gewollt ist, da der Fokus ganz eindeutig auf Liza's kranker ...

In "Das Gewicht von Seifenblasen" von Jessica Winter geht es um Liza und ihre Familie und eine Liebesgeschichte, die so gar nicht geplant und gewollt ist, da der Fokus ganz eindeutig auf Liza's kranker Schwester Becca liegt und sie oberste Priorität haben sollte. Becca leidet an der unheilbaren Krankheit Mukovizidose, und so lange wie sie auf eine neue Lunge wartet, hat sich Liza ein eigenes Liebesleben eigentlich verboten. Natürlich kommt es anders, denn der junge Assistenzarzt River, der ausgerechnet in dem Haus wohnt, in das die Schwestern gerade einziehen, scheint genau der Herzensmensch zu sein, den Liza gerade braucht.

Nachdem ich Liza anfänglich bei dem Kennenlernen mit River in der Lobby des Hauses ein bisschen albern fand, auch wenn die Szene durchaus humorvoll geschildert wurde, war ich doch angenehm überrascht, dass die Geschichte sich für mich nicht als seichte Liebesgeschichte entpuppte. Der Leser lernt Liza schnell als warmherzigen, empathischen Menschen kennen, mit einem besonderen Verhältnis zu Becca, der von Geburt an kranken Schwester. Auch die Krankheit und deren Verlauf fand ich ausgesprochen realistisch wiedergegeben. Ich hatte selber eine liebe Freundin, die viel zu früh an dieser Krankheit gestorben ist. Ich fand es beeindruckend wie Liza sich um ihre Schwester gekümmert hat, ohne ihr ständig das Gefühl zu geben, dass sie die Kranke ist. Und Becca war eine Traumpatientin, fast immer positiv trotz ihres Schicksals und darauf bedacht jeden guten Moment im Leben auszukosten. Wenn man von einer Person lernen kann achtsam das Hier und Jetzt zu schätzen, dann von ihr.

Jessica Winter ist ein sehr emotionaler und berührender Liebesroman mit Tiefgang gelungen, der sich spritzig liest und den Leser auch manches Mal schlucken lässt. Dass sich Liza sofort in River verliebt, ist absolut nachvollziehbar, denn er ist ein Traum von einem Mann. Man kann aber auch gut nachvollziehen, dass sie zögert eine Beziehung mit ihm zu beginnen, denn Becca's Krankheitsverlauf entwickelt sich nicht so positiv wie es alle gehofft haben. Die Konflikte mit ihren Eltern hätten in der Geschichte vielleicht noch etwas mehr Raum bekommen können. Auch River's Probleme mit seinem Vater sind mir zu sehr am Rande behandelt worden. Ansonsten bin ich aber wirklich begeistert von dem Buch und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

absolute Leseempfehlung

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Liza trifft während ihres Umzugs auf ihren neuen charmanten Nachbarn River, es knistert direkt zwischen den beiden. Doch Liza möchte im Moment keine Beziehung und zudem ist er der behandelnde Arzt ihrer ...

Liza trifft während ihres Umzugs auf ihren neuen charmanten Nachbarn River, es knistert direkt zwischen den beiden. Doch Liza möchte im Moment keine Beziehung und zudem ist er der behandelnde Arzt ihrer Schwester Becca, die auf eine Lungentransplantation wartet. River möchte kämpfen und nicht nur das...

Ich liebe die Liebesgeschichte von Jessica Winter. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach schön geschrieben, leider hatte dieses Buch seine längen, wo ich sehr langsam voran kam.

Ich habe mich direkt in River verliebt, er ist ein Ruhepol und sehr ausgeglichen. Es ist so süß, wie er um Liza kämpft und sie nie drängt. Ein wirklicher Book Boyfriend.
Leider hat mich Liza oft genervt, auch wenn ich viele ihrer Handlungen und Gedankengänge verstehen kann. Am liebsten hätte ich sie zwischendurch geschüttelt, wahrscheinlich ging es River oftmals nicht anders.
Ihre Schwester versucht trotz ihrer Erkrankung, Liza beizustehen, was sich oft als schwierig erweist.

In dem Buch werden viele schwierige Themen angesprochen, wie schwere Krankheit, Trauer und und und... Es ist schon harte Kost mit einer sehr schönen gefühlvollen Liebesgeschichte. Jeder einzelne Protagonisten bringt seine Geschichte und Probleme mit.

4 von 5 Sternen Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, mit sehr viel Tiefgang. Es ist kein Buch für zwischendurch. Eine absolute Leseempfehlung.

Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.

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