Cover-Bild Stolz und Vorurteil
(45)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783328101666
Jane Austen

Stolz und Vorurteil

Roman
Andrea Ott (Übersetzer)

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2021

Ein toller Klassiker

0

Es war mein erstes Buch welches ich von ihr gelesen habe.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit der Umgangssprache, was sich aber mit der Zeit gelegt hat und ich mich eigentlich ganz wohl gefühlt ...

Es war mein erstes Buch welches ich von ihr gelesen habe.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit der Umgangssprache, was sich aber mit der Zeit gelegt hat und ich mich eigentlich ganz wohl gefühlt habe in der Geschichte. Verwirrend war auch, daß sich teilweise alle mit Nachnamen angeredet haben und ich genau gucken musste, wer jetzt gemeint ist 😅 die Geschichte spielt ja zu einer Zeit in der Heirat und große Mitgift eine große Rolle spielen, welches sich auch im verhalten der Mutter widerspiegelt. Grad Elisabeth mit ihrer Art, fällt in dieser Zeit natürlich auf und das mochte ich so an ihr. Außerdem gefiel mir die Entwicklung der Liebesgeschichte von Elisabeth und Mr. Darcy, allerdings blieb leider für mich dieser wow Effekt aus🙈 trotzdem ist eine tolle Geschichte und ich möchte mich an weitere Bücher von ihr wagen😊

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Schon öfter gelesen, gehört, gesehen

0

"Stolz und Vorurteil" ist meiner Meinung nach zurecht einer der meist gelesensten Klassiker. Und obwohl die Autorin Jane Austen mittlerweile schon über 200 Jahre tot ist, bin ich immer wieder erstaunt, ...

"Stolz und Vorurteil" ist meiner Meinung nach zurecht einer der meist gelesensten Klassiker. Und obwohl die Autorin Jane Austen mittlerweile schon über 200 Jahre tot ist, bin ich immer wieder erstaunt, wie aktuell bzw. wiederkehrend das Thema doch ist, über das sie in diesem Buch geschrieben hat.

Zentraler Ausgangspunkt der Geschichte ist die Familie Bennett mit ihren fünf Töchtern. Diese sind unterschiedlich alt, aber die ältesten beiden sind nun doch schon im heiratsfähigen Alter. Deswegen beschließt die Familie alle Töchter gleichzeitig in die Gesellschaft einzuführen. Die Mutter von Jane und Elizabeth hegt den größten Wunsch vor allem ihre zwei ältesten Töchter bald verheiratet zu sehen. Denn das ist ja wohl das anzustrebende Ideal für zwei junge Frauen: einen gut aussehenden und wohlhabenden jungen Mann zu finden und mit diesem eine eigene Familie zu gründen. Und der Wunsch der Mutter scheint auf einer Feierlichkeit aufzugehen: Jane zeigt Interesse an Charles Bingley. Und dieser wäre eine herausragende Partie: wohlhabend und gutaussehend. Eine anzustrebende Mischung aus Liebe, ökonomische Sicherheit und Aufstieg in der Standeszugehörigkeit. Doch auch andere junge Frauen wollen Bingley gefallen, sodass Jane einige Intrigen überstehen muss.
Ihre Schwester Elizabeth kann diesen Machenschaften nichts abgewinnen. Sie hat ihren eigenen Kopf, möchte sich nicht zu schnell verheiraten. Und schon gar nicht mit dem hochmütigen, stolzen und andere Menschen herablassenden Fitzwilliam Darcy. Oder sind das alles nur Gerüchte und Vorurteile, die man über ihn erzählt.

Ich finde es immer wieder faszinierend, was Jane Austen vor 200 Jahren schon gedacht und gefühlt haben muss, dass es ihr möglich war diese Geschichten aufs Papier zu bringen. Ich finde vor allem "Stolz und Vorurteil" immer wieder lesenswert und für Frauen inspririerend ihren eigenen Weg zu gehen und die Liebe einfach auf sich zukommen zu lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2020

Die Liebe von damals...

0

Ich bin sehr fasziniert von diesem Roman. Diese Geschichte ist eine der schönsten Liebesgeschichten die ich je gelesen habe. Es ist echt bewundernswert, dass die Geschichte über 200 jahre alt ist und immer ...

Ich bin sehr fasziniert von diesem Roman. Diese Geschichte ist eine der schönsten Liebesgeschichten die ich je gelesen habe. Es ist echt bewundernswert, dass die Geschichte über 200 jahre alt ist und immer wieder auf neue Leser Herzen erobert! Ich empfehle es jedem vorm Herzen der mit dem Historischen Schreibstil und Handlungen umgehen kann!

Der untere Abschnitt erhält SPOILER ⬇️

Die Elisabeth, aus dessen sicht teilweise erzählt wurde, strahlt etwas wie natürlichen eigenwillen und damit habe ich sie sofort in meinem Herz eingeschlossen. Da sie mir vorm Charakter her sehr ähnlich ist, konnte ich mir ihre Gefühle sehr gut vorstellen. Mr. Darcy fand ich am Anfang recht unfreundlich aber in der laufenden Gesichte mochte ich ihn immer mehr und jetzt endlich am Ende hielt ich ihn für eine sehr Liebenswürdige Person. Der umgang von Mr. Darcy mit Elisabeth gefiel mir sehr, weil er einfach so Höflich und Lieb zu ihr gewesen ist. Die anderen Charakter in der gesichte fand ich auch sympathisch, ausser Mr. Wickham, da er mit der jüngsten Schwester von Elisabeth abgehauen ist und am ende die Eltern von Elisabeth ihm das verziehen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2019

Ein zeitloser Klassiker

0

Elisabeth ist eine von fünf Töchtern ihrer Familie. Als eines Tages ein reicher junger Mann in die Nachbarschaft zieht, sind alle neugierig auf ihn. Und dann ist da noch sein Freund Mr. Darcy, der jedoch ...

Elisabeth ist eine von fünf Töchtern ihrer Familie. Als eines Tages ein reicher junger Mann in die Nachbarschaft zieht, sind alle neugierig auf ihn. Und dann ist da noch sein Freund Mr. Darcy, der jedoch so unnahbar und unfreundlich wirkt und um den es so viele Gerüchte gibt.

Obwohl das Buch schon älter ist, ist es immer noch nach all den Jahren gut zu lesen. Die Themen, welche angesprochen werden, können auch auf aktuelle Aspekte unserer Gesellschaft angewendet werde. Dadurch merkt man auch die Kritik, die oft zwischen den Zeilen steht und manchmal auch mit britischem Humor umschrieben wird, sodass ich viele Stellen einfach nur genial finde.

Die Autorin hat eine leichte und lockere Art Dialoge und Begebenheiten zu beschrieben, sodass man schnell durch das Buch kommt und es garnicht mehr aus der Hand legen möchte. Und auch wenn der Schreibstil nicht meht zeitgemäß ist, so ist er dennoch leicht zu verstehen und sorgt für diese ganz besondere Atmosphäre, die man nur in Büchern über den damaligen Adel hat. So konnte ich richtig in die Geschichte abtauchen und mit den Personen mitfiebern.

Was die Personen angeht so fand ich ihre Beschreibung genauso intetessant und tiefgründig wie die Handlung des Buches. Die Autorin hat sich genaue Gedanken über die Wirkung und die Entwicklung der Charaktere gemacht und wenn man genau liest fallen einem viele Kleinigkeiten zwischen den Zeilen auf, die die Personen zu etwas besonderem machen.

Allgmein finde ich eher, dass es in dem Buch um die Gesellschaft geht als um eine Liebesgeschichte, denn diese ist sehr dezent und kommt eher gegen Ende vor. Dennoch ist es ein so tiefgründiges und intelligentes Buch, das mich immer wieder begeistern kann. Vorallem ist es eine Geschichte, die man mehr als nur einmal lesen kann ohne, dass sie langweilig wird. Denn es gibt so viele Aspekte, von denen mir jedesmal andere auffallen.
Daher ein Buch, das mich immer wieder von neuem begeistert.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Ihre Geschichten begeistern mich immer wieder..

0

Als ich das erste Mal ein Buch von Jane Austen gelesen habe (Es war Emma) war ich total begeistert von der Autorin. Ihr Witz und Schreibstil haben mich gepackt. Genauso war es bei Stolz und Vorurteil. ...

Als ich das erste Mal ein Buch von Jane Austen gelesen habe (Es war Emma) war ich total begeistert von der Autorin. Ihr Witz und Schreibstil haben mich gepackt. Genauso war es bei Stolz und Vorurteil. Und obwohl die Geschichte vor 200 Jahren geschrieben wurde, konnte ich sie flüssig lesen. Natürlich gab es bei mir Stellen, die ich noch einmal lesen musste, weil ich sie nicht so genau verstanden habe, aber das war eher selten. Ich muss sagen, dass ich etwas skeptisch war Stolz und Vorurteil zu lesen, weil mir der Film nicht wirklich gefallen hat. Aber weil die Bücher immer besser sind als der Film, wollte ich wissen, ob Stolz und Vorurteil genauso gut sind, wie Emma. Manchmal hat sich die Geschichte in die Länge gezogen, aber dann dachte ich an manchen Stellen, dass das umso besser ist, weil ich dadurch viele Informationen erhalte, die im Film überhaupt nicht genannt wurden. Elizabeth war mir von Anfang an sympathisch. Mir hat es sehr gefallen, wie sie ihre Meinung immer wieder vertreten hat, was auch das Merkmal für Jane Austens Bücher ist. Es gab aber einige Stellen, wo ich Elizabeth überheblich und eitel fand, wenn auch nicht dumm, wie z. B. ihre Voreingenommenheit Mister Darcy gegenüber was überhaupt erst dazu geführt hat, dass sie den Lügen Wickhams geglaubt hat. Aber das war meiner Meinung nach auch die Absicht der Autorin. Zu zeigen was Stolz und Vorurteile mit Menschen anstellen können. Mister Darcy war mir sehr unsympathisch und ich muss gestehen, dass er mir erst am Ende angenehm wurde. Hach das Ende - Das Ende war einfach nur fantastisch;) Aber zuerst muss ich noch was zu den Personen im Buch sagen. Die Familie Bennet ist eine sehr ungewöhnlich. Den Vater mochte ich zunächst wirklich gerne, aber danach habe ich gemerkt, dass er eigentlich kein wirklich guter Vater ist. Er vernachlässigt seine Kinder, macht sich über diese und seine Frau lustig, eigentlich macht er sich über jeden und alles lustig. Deswegen fand ich es gut, dass er sich nach dem Verschwinden der jüngsten Tochter solche Vorwürfe gemacht hat, leider ist er danach wieder gleichgültig geworden.. Das Elizabeth seine Lieblingstochter ist, fand ich verständlich, aber kein Vater würde das so deutlich machen. und Mrs. Bennet.. Tjaa also sie ist mir überhaupt nicht sympathisch (ich bezweifle, dass sie überhaupt jemandem sympathisch ist) Sie ist wirklich naiv, ungebildet und (sorry) dumm. Die ganze Zeit hat sich ihre Stimmung und Meinung von jemandem geändert. Zuerst hasst sie Mister Darcy und wünscht ihn zum Teufel, danach ist er das perfekteste Wesen, das sie jemals gesehen hat, um ein Beispiel zu nennen. Elizabeth und Darcy habe ich ja bereits erwähnt. Über zwei der Schwestern, also Kitty und Maria, kann man nicht viel sagen, weil sie nicht sehr oft vorgekommen sind bzw. nicht näher auf sie eingegangen wurde. Die jüngste Tochter Lydia ist mir genauso wie ihre Mutter einfach nur unangenehm und man kann Darcy verstehen, dass er nicht mit solchen Menschen zu tun hat (Trotzdem fand ich es einfach nur arrogant von ihm, dass immer wieder öffentlich zu zeigen). Und Jane, die älteste Tochter, war wirklich nett, aber für meinen Geschmack viel zu naiv und freundlich.. Ich habe mich während dem Lesen an ihre Naivität und Freundlichkeit gewöhnt, aber am Anfang dachte ich nur: Hör auf so naiv zu sein!! Trotzdem war sie eine meiner Lieblingspersonen. Es gab natürlich noch viele andere Personen, aber ich will jetzt nicht alle aufzählen, weil meine Rezension jetzt schon etwas zu lang ist :D
Schreibstil
Wie schon erwähnt, konnte ich das Buch sehr gut lesen, obwohl die Geschichte schon über 200 Jahre alt ist. Ich liebe den Schreibstil von Jane Austen. Sie hat immer eine starke, eigensinnige Frau als Hauptprotagonsitin und diese überzeugt dann mit ihrer Wortgewandtheit und vertritt ihre Meinung. Trotzdem ist sie immer noch eine Lady, wenn auch eine starrsinnig;)
Fazit
Ich kann euch dieses Buch bzw. diese Autorin einfach nur weiterempfehlen. Sie zeigt nicht nur, dass Frauen schon vor 200 Jahren ihren Willen durchsetzten und zu ihrer Meinung gestanden haben, sondern nimmt auch einen männlichen Hauptprotagonisten und zeigt, wie schnell man sich missverstehen kann und wie die Gesellschaft und der erste Eindruck Einfluss auf die Meinung zu einer anderen Person haben. Und von der Liebesgeschichte muss ich gar nicht erst anfangen, da wahrscheinlich die meisten von euch Mister Darcy und Miss Elizabeth Bennet kennen;) Ich gebe 5/5 Sterne für diese wundervolle Geschichte. (Das Cover ist übrigens wunderschön, finde ich -)
Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog:

http://wladimirowna.simplesite.com/