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Veröffentlicht am 02.02.2021

Nicht ganz so packend

Die Stimme
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Die Stimme
Herausgeber ist Knaur HC; 1. Edition (1. Oktober 2020) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Wenn das »Smart Home« zum Horror-Haus wird:
»Die Stimme« ist ein raffiniert-gruseliger Psychothriller ...

Die Stimme
Herausgeber ist Knaur HC; 1. Edition (1. Oktober 2020) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Wenn das »Smart Home« zum Horror-Haus wird:
»Die Stimme« ist ein raffiniert-gruseliger Psychothriller über eine Sprach-Assistentin mit erschreckendem Wissen und Fähigkeiten

»Ich weiß, was du getan hast.« Jo ist schockiert, als die digitale Home Assistentin Electra sie ohne Aufforderung anspricht. Unmöglich kann eine harmlose Software vom Furchtbarsten wissen, das Jo jemals passiert ist! Doch Electra weiß nicht nur Dinge – sie tut auch Dinge, zu denen sie nicht in der Lage sein sollte: Freunde und Eltern erhalten Textnachrichten mit wüsten Beschimpfungen, Jos Bankkonto wird leergeräumt, die Kreditkarte überzogen … Zum ersten Mal seit Jahren muss Jo wieder an ihren Vater denken, der unter heftigen schizophrenen Schüben litt und sich schließlich das Leben nahm. Kann es sein, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hat? Doch Electra ist noch lange nicht fertig mit Jo …!
Meine Meinung: Das Thema fand ich interessant. Wenn man sich vorstellt, dass die ganzen neuartigen Smartsachen so reagieren könnten , das ist schon heftig. Das einzige, was mich gestört hat, war, dass Jo sich irgendwie immer schnell in die Ecke drängen liess. Sie hätte beharrlicher und auch sturer sein sollen. Denn dann wäre ganz schnell der Spuk aufgeflogen, aber dann wäre ja das Buch nicht da. Es gab einige Längen im Buch, die etwas langweilig waren, aber bis zum Schluß war der Täter nicht klar und das hat mir gefallen. Es war auch vieles so unglaubwürdig, was mir nicht gepasst hat, also, es passt nicht zu einem Thriller. Und ich konnte mir nicht erklären, warum Jo so distanziert war, es hing wahrscheinlich mit den vielen Drogen und Alkohol zusammen, denn sie früher konsumiert hat. Aber in ihrem Tun war sie überhaupt nicht irgendwie taff, sondern wie fremd gesteuert und das hat mir nicht gefallen.
Mein Fazit: Das Buch hat sehr viele Längen gehabt, Jo war mir nicht sympathsich und ich konnte ihr Handeln nicht nachvollziehen. Ich vergebe noch 4 Sterne , weil auch das Thema sehr interessant war.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Guter Krimi

Nebeljagd
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Nebeljagd
Herausgeber ist Lübbe; 1. Aufl. 2019 Edition (20. Dezember 2019) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: In einem kleinen Dorf auf der schwäbischen Alb wird die betagte Ines Schneider ermordet. Hauptverdächtiger: ...

Nebeljagd
Herausgeber ist Lübbe; 1. Aufl. 2019 Edition (20. Dezember 2019) und hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: In einem kleinen Dorf auf der schwäbischen Alb wird die betagte Ines Schneider ermordet. Hauptverdächtiger: ihr Pflegesohn Jo Haug. Jo ist vorbestraft, außerdem geistern seit Jahren Gerüchte durchs Dorf, dass Haug auch seine vor 15 Jahren verschwundene Jugendfreundin Vanessa skrupellos und qualvoll getötet haben soll. Für die Dorfgemeinschaft steht fest: Nur er kann der Täter sein. Jos Verteidigerin Linn Geller hält jedoch nichts von solchen Vorurteilen und recherchiert unabhängig von der örtlichen Polizei. Ihre Ermittlungen rütteln an gefährlichen Geheimnissen, die die eingeschworene Dorfgemeinschaft lieber auf ewig in Schweigen gehüllt hätte .
Meine Meinung: Nicht schlecht, am Anfang war es mir etwas zu viel vom Erzählen her, da wurde richtig ins Detail gegangen. Aber so nach ca. 30 Seiten fing die Geschichte an, mir richtig Spaß zu machen. Und dann musste ich einfach weiter lesen. Und auch die Thematik hat mich dann so gefesselt, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht mit dem Buch. Ich fand die Verteidigerin Linn eigentlich ganz sympathisch, manchmal war sie etwas zu naiv, wenn sie Zeugen befragen wollte und kommt dadurch in brenzlige Situationen. Auch der Anwalt Faber ist am Anfang davon überzeugt, dass es nur Jo gewesen sein kann. Aber der Leser wird eines besseren belehrt. Und Linn kämpft bis zum bitteren Ende und muss dann doch am Schluß die Verteidigung ablegen. Insgesamt ein tolles Buch, welches mal wieder zeigt, dass ein ganzes Dorf einen fertig machen kann, wenn es ein, zwei Anführer gibt, denn auch der Dorfpolizist ist verstrickt.
Meine Meinung: Guter Krimi, manchmal etwas langschweifig, aber immer neue Wendungen, die neue Täter ins Spiel gebracht haben, welches dann am Ende wieder gekippt wurde. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann das Buch gern weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Amüsant

Ich bin eine Traumfrau – oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?
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Ich bin eine Traumfrau – oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Eden Books für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Eden Books - Ein ...

Ich bin eine Traumfrau – oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Eden Books für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Eden Books - Ein Verlag der Edel Germany GmbH; 1. Auflage, Ungekürzte (2. Oktober 2020) und hat 256 Seiten.
Kurzinhalt: Als Mama lernt man, auf vieles zu verzichten. Man isst zu wenig, schläft zu wenig, tanzt zu wenig. Aber dafür hat man viel Liebe im Leben!
Die bekannte Hamburger Schauspielerin und Moderatorin Nina Bott ist mit ihren drei Kindern im Alter zwischen 1 und 16 Jahren mittendrin. Alleine auf die Toilette gehen? Fehlanzeige. Schlaf nachts um 4? Söhnchen Lio hat Besseres vor. Sonntags Zeitung lesen auf dem Sofa? Spielplatz ist doch viel schöner, findet die 4-jährige Luna. Und dann ist da noch der Teenager, der sich plötzlich in den Kopf gesetzt hat, für ein Jahr nach Amerika zu gehen … Nina Botts Ansatz: Es ist alles eine Phase. Dabei hatte sie es selbst nicht immer leicht, denn ihre eigene Mutter kämpfte jahrelang gegen Depressionen. Nina Bott musste früh erwachsen werden und Verantwortung übernehmen.
In diesem Buch nimmt sie uns mit in ihre Familienwelt, in fröhliche wie traurige Momente, in Situationen, in denen sie auf dem Zahnfleisch gegangen ist und in andere, als sie nicht mehr konnte vor Lachen. Sie wirft einen positiven, konstruktiven und humorvollen Blick auf das bunte Leben mit Kind und Beruf – und zeigt, dass sie, genauso wie alle Mütter, anspruchsvollere Momente mit ihrer Familie gemeinsam durchsteht.
Meine Meinung: Ich kenne Nina Bott aus GZSZ und ich muss sagen, sie kann auch schreiben. Ich fand es sehr witzig und unterhaltsam und ich habe bemerkt, dass Nina auch über sich selber lachen kann und das finde ich sehr sympathisch. Auch wenn mein Kind schon gross ist, konnte ich doch viel nach empfinden und fühlte mich an viele Szenarien vertraut von früher. Ich fühlte mich richtig heimisch bei der Patchworkfamilie und habe gedacht, sie könnte eine gute Freundin sein. Sehr kurzweilig und amüsant.
Mein Fazit: Ein herrliches Buch, welches man zwischendurch gern mal lesen kann. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann das Buch jeder Mama empfehlen, aber auch anderen Lesebegeisterten.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Für Fans gut

Die Katze kocht!
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Die Katze kocht
Herausgeber ist GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH; 1. Auflage (7. Oktober 2020)und hat 160 Seiten.
Kurzinhalt: Daniela Katzenberger, von ihren Fans liebevoll „Katze“ genannt, ist Everybody’s ...

Die Katze kocht
Herausgeber ist GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH; 1. Auflage (7. Oktober 2020)und hat 160 Seiten.
Kurzinhalt: Daniela Katzenberger, von ihren Fans liebevoll „Katze“ genannt, ist Everybody’s Darling, auch weil sie ein echtes Familientier ist! Ihre Follower, die ihren Alltag mit Mann Lucas und Töchterchen Sophia auf Social Media verfolgen, werden es lieben, der Stilikone mit Herz nun auch beim Kochen nahe zu sein. Gespickt mit Stories und Fotos aus ihrem Alltag serviert „Die Katze kocht“ super easy Rezepte mit wenig Aufwand – von Weihnachten bis zum Fernsehabend, von Date-Night bis zum Kindergeburtstag. Ob Frikadellen von Mama Iris, Lucas’s geliebtes Glühwein-Rotkraut, knackige Salate für den Sommeranfang oder Glitzermuffins für Sophia – diese Lieblingsgerichte mögen Kleine wie Große und bringen Kids wie Kerle zum Schnurren!
Meine Meinung: Ich mag ja die Katze, so wie sie sich immer gibt. Durch Zufall bin ich an das Buch gekommen und habe direkt mal rein gelesen. Das Buchcover ist schön pink und sieht so nicht schlecht aus. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker. Schön übersichtlich aufgebaut, aber dies ist ja eigentlich jedes Kochbuch, was ich kenne. Die Rezepte wechseln sich ab mit ein paar Bildern und kleinen Geschichten aus dem Leben von der Katze. Es macht es etwas abwechslungsreicher. Ich denke, das Buch richtet sich an die Kochanfänger, denn die Rezepte sind kinderleicht, man hat dies alles zu Hause und es wird Schritt für Schritt erklärt. Auch die Kalorienangabe fehlt nicht, das finde ich gut. Es ist auch für jeden Geschmack etwas dabei, leichte Snacks, was für Weihnachten oder für Kinder. Ich denke, das Buch ist nicht schlecht, kaufen würde ich es mir nicht, denn ich finde, es ist was für richtige Katzenfans, die kommen richtig auf ihre Kosten.
Mein Fazit: Nicht schlecht, es ist abwechslungsreich, aber ich denke, das findet man auch im Internet. Aber für Katzenfans ganz toll. Ich vergebe 4 Sterne und kann es weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Gute Idee

Die Spur des Geldes
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Spur des Geldes
Herausgeber ist Emons Verlag; 1. Auflage (21. März 2019) und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: In einem Schacht beim Tegeler See wird ein grausam gefolterter Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke ...

Spur des Geldes
Herausgeber ist Emons Verlag; 1. Auflage (21. März 2019) und hat 432 Seiten.
Kurzinhalt: In einem Schacht beim Tegeler See wird ein grausam gefolterter Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke gefunden. Schnell zeigt sich: Er war in dubiose Bankgeschäfte verwickelt. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef einer Schweizer Privatbank, folgt der Spur des Geldes und hört sich in den Wasserwerkenvon London, München und Zürich um. Der Fall führt ihn bis ins russische Krasnodar und ein gnadenloserWettlauf gegen die Zeit beginnt.
Meine Meinung: Es war nicht schlecht zu lesen, nur leider manchmal etwas langatmig und ohne roten Faden. Irgendwie kam es mir vor, als wenn der Autor nicht wusste, was Tom Winter nun finden soll. Er konnte sich nicht entscheiden. Und manchmal fand ich es komisch, dass er manchmal total taff war und dann wieder wie ein Anfänger gehandelt hat. Irgendwie unglaubwürdig. Das Ende war irgendwie vorhersehbar und relativ fade, so wie eigentlich das ganze Buch, es passierte selten etwas neues und es wurde sehr langatmig geschrieben. Es hätte ein tolles Buch werden können, wenn es zwischendurch mal etwas Spannung gehabt hätte. Aber ich wollte doch wissen, wie es weitergeht, deswegen habe ich es zu Ende gelesen. Es war aber auf alle Fälle spannend, was alles passieren kann, wenn man ins Trinkwasser etwas mischt, was leider heutzutage doch nicht mehr so abwegig ist.
Mein Fazit: Man kann es lesen, zwischendurch wäre etwas Spannung gut gewesen und leider manchmal etwas langatmig zu lesen. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es trotzdem weiter empfehlen. Die Idee vom Buch ist gut.

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