Cover-Bild Wir sind für die Ewigkeit
Band 1 der Reihe "Spanien-Saga"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783966988599
Astrid Töpfner

Wir sind für die Ewigkeit

Hoffnung
Eine mutige junge Frau in Zeiten von Krieg und Diktatur. Eine Liebe, die nicht sein kann. Eine Hoffnung, die niemals stirbt.

1939: Die junge Mercedes muss mit ihrer Familie vor den Kämpfen des Spanischen Bürgerkriegs aus Barcelona fliehen, doch nur sie kommt im Internierungslager an. Dort lernt sie den charismatischen Agustí kennen und lieben, aber nach viel zu kurzer Zeit verlieren sie sich unter tragischen Umständen aus den Augen.
Entschlossen kämpft sich Mercedes allein durch die harten Jahre der Nachkriegszeit, immer auf der Suche nach einem Stück Heimat, ihrer Familie und Agustí. Doch als sie endlich etwas Glück findet und den Grundstein zu einer vielversprechenden Zukunft legen kann, holen sie die Geister der Vergangenheit wieder ein. Sie muss eine schwere Entscheidung treffen, die das Schicksal ihrer Familie für immer prägen wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2021

Emotional und dramatisch

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Ein Roman vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs. Mercedes muss mit ihrer Familie aus ihrer katalanischen Heimat fliehen, nachdem ihr Vater verhaftet wurde. Doch schnell stirbt ihre Mutter und ...

Ein Roman vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs. Mercedes muss mit ihrer Familie aus ihrer katalanischen Heimat fliehen, nachdem ihr Vater verhaftet wurde. Doch schnell stirbt ihre Mutter und sie verliert ihren Bruder Felix aus den Augen. Dafür lernt sie Agustí kennen, einen jungen Republikaner, mit dem sie nach Frankreich flüchtet und in den sie sich verliebt. Allerdings meint das Schicksal es nicht immer gut mit Mercedes …
Der Inhalt ist hier etwas schwerer zusammenzufassen, denn die Geschichte begleitet Mercedes Werdegang zwischen 1939 und 1950, inklusive aller Höhen und Tiefen. Durch den großen Zeitraum gibt es viele Zeitsprünge, die allerdings völlig unproblematisch sind. Wichtige Entwicklungen werden geschickt in die aktuellen Gegebenheiten eingeflochten, sodass auch Mercedes‘ persönliche Entwicklung stets nachvollziehbar bleibt.
Zu Beginn bleibt die politische Situation etwas unklar, wer wenig Ahnung von der spanischen Geschichte hat, fühlt sich damit vermutlich etwas verloren. Allerdings liegt hierin ein genialer Kniff: Mercedes hat als junge Frau, fast noch ein Kind, selbst wenig Ahnung von Politik. Sie weiß zwar, dass auf der einen Seite die Republikaner und auf der anderen Seite die Faschisten um Franco stehen, aber mehr eben auch nicht. Und mehr erfährt man als Leser auch nicht. Die Aufklärung erfolgt erst, als auch Mercedes mehr darüber lernt und ist dadurch auch nachvollziehbar für jene, die überhaupt keine Ahnung haben.
Der Stil ist bildhaft und emotional, sodass man beim Lesen eine kleine Zeitreise ins Spanien und Frankreich des letzten Jahrhunderts unternehmen kann und auf jeder Seite mit Mercedes leidet. Gut gefallen hat mir auch, dass die verschiedenen Sprachen eingebunden wurden – manche Figuren sprechen Katalanisch, in Frankreich sprechen sie natürlich Französisch und später ein wenig Spanisch. Die Übersetzung wird geschickt mitgeliefert, sodass man sich darüber beim Lesen nicht den Kopf zerbrechen muss (obwohl mit ein wenig Kenntnis anderer romansicher Sprachen selbst das Katalanisch gut verständlich wäre).
Mercedes ist als Protagonistin nicht nur unglaublich sympathisch, sie ist auch eine taffe junge Frau, die durch die vielen Schicksalsschläge über sich hinauswächst. Trotz der Emotionalität, die das Buch beinhält, muss man nicht miterleben, wie sie im Selbstmitleid versinkt und sich auch nicht durch Seitenlange innere Monologe, wie schlimm doch alles ist, quälen – etwas, das mich persönlich sehr gestört hätte.
Agustí ist von anhieb sympathisch und stellt den Ausgleich zu Mercedes und ihrer desinteressierten Unwissenheit der Politik dar. Auch wenn er so seine Eigenheiten hat und damit zu einer Figur mit Ecken und Kanten wird.
Auch die anderen Personen, denen Mercedes auf ihrer langen Reise begegnet, sind Interessant gestaltet und haben alle ihren eigenen Touch, sodass es Spaß macht, jede und jeden von ihnen näher zu kennen lernen – auch wenn man nicht alle unbedingt gut kennenlernt, manche verschwinden „zu schnell“ wieder aus Mercedes‘ Leben.
Trotz dieser Fülle an Figuren ist es kein Problem die Namen und Personen auseinander zu halten. Nicht nur, weil sie alle so verschieden sind, sondern auch weil sie – wie im realen Leben – Mercedes eben nicht auf ihrem gesamten Weg begleiten. Ein Aspekt, den sich sehr realistisch gestalten fand. In verschiedenen Lebensabschnitten sind andere Menschen wichtig für Mercedes. Nur Agustí und Felix stellen eine Konstante dar, auch wenn Mercedes sie zu früh aus den Augen verliert.
„Wir sind für die Ewigkeit – Hoffnung“ ist erst der Auftakt der Spanien-Saga und ich kann sagen: ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band, der bald erscheinen wird. Von mir eine klare Leseempfehlung, vor allem für Fans von emotionalen Romanen und jenen, die mehr über die Spanische Geschichte erfahren wollen.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Ergreifende, spannende Spanien-Saga

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1939 spanischer Bürgerkrieg

Die junge Mercedes flieht mit ihrer Mutter und ihren kleinen Bruder, sie verlassen Barcelona schweren Herzens.
Ihr Vater wurde verhaftet.
Durch schwere Schicksalsschläge ...

1939 spanischer Bürgerkrieg

Die junge Mercedes flieht mit ihrer Mutter und ihren kleinen Bruder, sie verlassen Barcelona schweren Herzens.
Ihr Vater wurde verhaftet.
Durch schwere Schicksalsschläge kommt sie allein in Frankreich in ein Internierungslager an.
Sie lernt auf der Flucht unterwegs Agusti kennen und lieben.

Wir sind für die Ewigkeit ...ist der Auftakt einer dreiteiligen Spanien-Saga.

Wir begleiten Mercedes in der Zeit von 1939 bis 1950

Die Geschichte hat mich emotional sehr berührt, wieviel Leid muss ein sechzehn- jähriges Mädchen ertragen?
Sie hat alles verloren und doch kämpft sie sich durch die schwere Zeit.

Eine Geschichte voller Dramatik.
Aber auch die Liebe kam nicht zu kurz.

Ein bildhafter, historischer Roman, der mich bis zum Ende mitgerissen hat.

Eine klare Leseempfehlung und fiebere schon den nächsten Teil entgegen.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Sehr berührend

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Zusammenfassung:

Mercedes ist erst 16 Jahre alt als 1939 der Spanische Bürgerkrieg ausbricht und sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Felix aus ihrer Heimatstadt Barcelona fliehen muss. ...

Zusammenfassung:

Mercedes ist erst 16 Jahre alt als 1939 der Spanische Bürgerkrieg ausbricht und sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Felix aus ihrer Heimatstadt Barcelona fliehen muss. Ihr Vater wurde festgenommen und die Familie ist in Gefahr. Nichtsahnend über den Krieg und seinem Hintergrund wird die junge Mercedes schon bald von zahlreichen Schicksalsschlägen getroffen. Auf ihrer Flucht trifft sie auf Agustí, einem jungen Mann, der sich zusammen mit ihr auf den Weg nach Frankreich macht, in der Hoffnung dem Krieg zu entfliehen. Schon bald müssen sie feststellen, dass die Realität anders aussieht. Zwischen Mercedes und Agustí entwickelt sich eine tiefe Liebe. Ein schreckliches Ereignis führt dazu, dass sie auseinander gerissen werden. Jahrelang lebt Mercedes mit dem Gedanken, Agustí sei tot. Ihr Leben wird ist von schweren Verlusten gezeichnet, als sie nach dem Krieg nach Spanien zurückkehrt und ein neues Leben beginnt. Als auf einmal Agustí vor ihr steht, wird sie von ihrer Vergangenheit wieder eingeholt und muss um ihre Zukunft kämpfen.



Meine Meinung:

Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen, denn der Schreibstil von Astrid Töpfner ist sehr angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. Schon bald habe ich mit Mercedes mitgefühlt und wurde regelrecht in den Bann gezogen. Im Laufe des Buches geschehen sehr viele Dinge und jedes Kapitel ist voller Überraschungen, allerdings sind sie leider meistens traurig. Am meisten hat mir am Buch gefallen, dass man so viel über den Spanischen Bürgerkrieg und später dann Francos Regime erfährt. Vieles war mir vorher nicht bewusst und hat mich zum Teil auch wachgerüttelt. Es ist herzzerbrechend, was Mercedes auf ihrer Flucht mitmachen musste und welche Verluste sie einstecken musste. Sie steht für all diejenigen, die während des Krieges ihre Heimat verlassen mussten. Ich finde, in dieser Geschichte steckt so viel Gefühl und man merkt, mit wie viel Hingabe die Autorin das Buch geschrieben hat. Es ist voller Emotion und genau das habe ich an dem Buch so geliebt. Ich konnte es nicht mehr weglegen, weil es zum einen so spannend war und zum anderen hat mich Mercedes' Geschichte wirklich mitgenommen. Die Ereignisse, die sie durchlebt hat, haben mich zum Nachdenken gebracht. Es ist eine gute Mischung aus geschichtlichen Fakten und Emotionen und an manchen Stellen habe ich wirklich einige Tränen verdrückt. Auch wenn das Ende eigentlich so an sich ein guter Abschluss war und ich nicht finde, dass eine Fortsetzung nötig wäre, freue ich mich schon auf den zweiten Band und werde ihn auf jeden Fall auch lesen. Große Herzensempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Wir sind für die Ewigkeit

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Eine sehr schöne, aber auch traurige Geschichte die einen sehr nahe geht. Man merkt und spürt den Schmerz, die Trauer, die Verzweiflung in jeder Zeile. Aber es gibt auch Hoffnung und Liebe. Die Autorin ...

Eine sehr schöne, aber auch traurige Geschichte die einen sehr nahe geht. Man merkt und spürt den Schmerz, die Trauer, die Verzweiflung in jeder Zeile. Aber es gibt auch Hoffnung und Liebe. Die Autorin erzählt hier eine Geschichte die mit wahren Begebenheiten Verknüpft wird. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Charaktere sind lebendig und man versteht ihr Handeln und ihre Beweggründe.
Es geht um den Leidensweg von Mercedes der hier erzählt wird. Alles sehr ausführlich und man kann jeden Schritt gut mitverfolgen. Alles schmerzvolle was die junge Frau erfährt geht und kann einen sehr nahe gehen. Aber auch Augustis Leidensweg ist nicht ohne Gefahren.
Für mich war das eine sehr fesselnde und interessante Geschichte, da man auch einiges über den spanischen Bürgerkrieg mit erfahren hat. Man konnte das Buch flüssig lesen, was unter anderem auch dann Freude macht wenn man nicht ins stocken gerät. Für mich ein erster gelungener Teil was neugierig macht wie es weiter geht.
Dieses Buch kann ich empfehlen für alle Leser/innen die diese Art von Geschichten mögen!

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Spannung in Zeiten der Franco Diktatur

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Wer viele historische Romane liest, dem begegnet die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg (und danach) oft über Geschichten von deutschen, polnischen oder russischen Familien. Astrid Töpfner greift diese Zeit ...

Wer viele historische Romane liest, dem begegnet die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg (und danach) oft über Geschichten von deutschen, polnischen oder russischen Familien. Astrid Töpfner greift diese Zeit in ihrem Roman auf spanischem Boden auf und nimmt den Leser mit und zwar so, dass man Seite nach Seite umblättert und teilweise die Luft anhalten muss.



Kurz zum Inhalt: Gleich am Anfang lernt man die junge 16jährige Mercedes bei einem Angriff auf ihr Dorf und der Verhaftung ihres Vaters kennen. Sie muss mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Felix vor den Angriffen fliehen und muss bereits jetzt erwachsen werden, denn die Flucht verläuft überhaupt nicht gut. Bald findet sie sich alleine in einem Lager mit mehreren Zehntausenden weiteren Flüchtlingen wieder und der Kampf ums Überleben beginnt. Dass ihr dabei nicht nur Freunde begegnen und liebe Menschen sich nicht nur zum Positiven entwickeln, diese Lektion muss sie bis zum Schluss des ersten Bandes immer wieder lernen... .

Mit diesem historischen Roman ist Astrid Töpfner ein wahrer, gut recherchierter und spannender Pageturner gelungen mit der ein oder anderen überraschenden Entwicklung und Verwicklung. Ich freue mich auf den bereits angekündigten zweiten Band der Spanien – Saga.

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