Cover-Bild Das Jahr der Rosenschwestern
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.01.2021
  • ISBN: 9783749900022
Susan Mallery

Das Jahr der Rosenschwestern

Sophie Schweitzer (Übersetzer)

Zwei Schwestern, traumhafte Gärten und die große Liebe

Benimmcoach Margot Baxter weiß mit schwierigen Menschen umzugehen -- bis sie ihrer neuen Klientin, der Filmdiva Bianca begegnet. Bald ist Margot kurz davor, diesen Job in dem wunderschönen umgebauten Kloster hinzuwerfen. Doch Biancas Sohn, ein zurückgezogener Wissenschaftler, überzeugt sie zu bleiben.
Sunshine ist das genaue Gegenteil von Margot: unstet und impulsiv. Diesen Sommer will sie jedoch bodenständig werden, studieren und das mit einem Job als Nanny finanzieren. Zu dumm, dass sie sich ausgerechnet in ihren neuen Boss verliebt. Denn sie will nicht noch einmal ihre Zukunft von einem Mann abhängig machen.
Ihr Leben lang hatten die Baxter-Schwestern nur einander. Doch diesen Sommer entdecken sie beide in verwunschenen Gärten den Mann fürs Leben.

»Ein frischer Wind für Romantiker und eine schöne Erinnerung daran, dass Liebe nicht planbar, sondern immer eine angenehme Überraschung ist.« Library Journal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Neue Wege

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„Das Jahr der Rosenschwestern“ von Susan Mallery erzählt die Geschichte zweieiiger Zwillingsschwestern, die endlich neue Wege gehen wollen.
Margot Baxter ist Benimmcoach und ein Profi in ihrem Job. Doch ...

„Das Jahr der Rosenschwestern“ von Susan Mallery erzählt die Geschichte zweieiiger Zwillingsschwestern, die endlich neue Wege gehen wollen.
Margot Baxter ist Benimmcoach und ein Profi in ihrem Job. Doch der Perfektion in ihrem Beruf steht ein katastrophales Liebesleben gegenüber. Ihr neuer Auftrag führt sie in ein umgebautes Kloster, wo sie die ältere Filmdiva Bianca fit für das diplomatische Parkett machen soll. Aber diesmal scheinen ihre Erfolgsrezepte nicht zu funktionieren.
Ihre Zwillingsschwester Sunshine ist das komplette Gegenteil. In diesem Jahr will sie endlich ihren unsteten Lebensstil aufgeben und ein Studium beginnen, welches sie sich mit ihrem Job als Nanny finanzieren wird.
Und beide möchten endlich den Familienfluch der Baxter-Frauen beenden und ihr dauerhaftes Liebesglück finden.

Susan Mallery erzählt in ihrem Buch gleich zwei Liebesgeschichten, deren Richtung dem Leser bereits zu Anfang klar wird. Ihr locker leichter Schreibstil erzeugt eine entspannte Atmosphäre, von der man sich davontragen lassen kann. So fühlt man sich trotz der Vorhersehbarkeit die ganze Zeit gut unterhalten.
Die Schwestern scheinen total unterschiedlich und doch sind sie sehr eng verbunden. In ihren Beziehungen zeigen sie ähnliche Muster, die sie mit Anfang Dreißig nun endlich überwinden wollen. Die Männer, die sich momentan langsam in ihre Herzen schleichen, sind bei Margot der Sohn ihrer Auftraggeberin und bei Sunshine ausgerechnet ihr Boss. Die Ausgangslage ist also nicht optimal, aber die Liebe findet immer einen Weg.
Die Charaktere sind allesamt sympathisch und wirken authentisch. Jeder hat seine speziellen Eigenheiten, die ihre Ursachen meist in der Vergangenheit haben. Mit ihrer ruhigen Erzählweise lässt die Autorin ihre Figuren neue Perspektiven entdecken und festgefahrene Verhaltensmuster durchbrechen. Dabei müssen sie manchmal über ihren Schatten springen und Risiken eingehen, die sich aber in diesem Fall unbedingt lohnen.

Mein Fazit:
Der Wohlfühlroman sorgt für romantische und schöne Lesestunden, bei denen man perfekt Abschalten kann. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Gegensätze ziehen sich an

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Die zweieiigen Zwillingsschwestern Sunshine und Margot Baker sind so gegensätzlich, wie man es nur sein kann. Margot nimmt ihre Berufung als Benimmcoach sehr ernst und versucht, das Leben von schwierigen ...

Die zweieiigen Zwillingsschwestern Sunshine und Margot Baker sind so gegensätzlich, wie man es nur sein kann. Margot nimmt ihre Berufung als Benimmcoach sehr ernst und versucht, das Leben von schwierigen Charakteren wieder in normale Bahnen zu bringen, doch ihre neue Klientin Bianca raubt ihr den letzten Nerv, wäre da nicht ihr Sohn Alec, der sie überreden kann, nicht die Geduld mit seiner Mutter zu verlieren und der auch bei Margot so manche Seite zum Schwingen bringt. Sunshine verdient sich neben ihrem Studium Geld als Kindermädchen und lebt auch sonst eher ins Blaue hinein, als endlich mal eine feste Richtung einzuschlagen und diese dann schnurgerade zu verfolgen. Für ihren jetzigen Job ist sie bei dem alleinerziehenden Vater Declan und seinem Sprößling untergekommen und beide schleichen sich bald in ihr Herz. Was wird aus der einzigen Gemeinsamkeit der beiden Schwestern, die mit dem männlichen Geschlecht bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht haben und sich nie wieder mit einem davon einlassen wollten?
Susan Mallery hat mit „Das Jahr der Rosenschwestern“ wieder tief in die romantische Trickkiste gegriffen, um den Leser mit einer gefühlvollen Geschichte gut zu unterhalten. Mit locker-leichtem Erzählstil, der neben einige Witz auch recht farbenfroh daher kommt, darf sich der Leser anhand wechselnder Perspektiven an die Fersen der Zwillingsschwestern heften und ihnen bei ihren jeweiligen Unternehmungen über die Schulter schauen, wobei er auch Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt erhält. Obwohl sie augenscheinlich kaum etwas gemeinsam haben, sind sich Margot und Sunshine vor allem bei ihren Gefühlen sehr ähnlich. Beides sind gebrannte Kinder, die sich lieber nicht mehr auf die Männerwelt einlassen wollen. Was von solchen Vorhaben zu halten ist, wird schnell deutlich, als beide unabhängig voneinander auf ihr perfektes Gegenstück stoßen und ihre gefassten Vorsätze ins Wanken bringen. Die doch recht resolute Margot hat in ihrer Schauspielklientin Bianca ihre Meisterin gefunden, bei der sie die Nerven zu verlieren droht, während Biancas Sohn Alec dem Ganzen von Beginn an skeptisch gegenübersteht, kennt er doch seine Mutter doch wesentlich besser und weiß um ihre Defizite. Die eher lockere Sunshine hat als Kindermädchen schnell das Herz ihres Zöglings gewonnen und damit auch das seines Vaters. Schwierig nur, wenn sowohl Margot und Sunshine sich so sehr einzureden versuchen, Männer seien Gift für sie. Mit unterhaltsamen Dialogen und unterschwelligem Humor liest sich das Buch fast von selbst, auch wenn die Geschichte recht vorhersehbar ist.
Die Charaktere sind lebensnah und glaubwürdig ausstaffiert, besitzen menschliche Ecken und Kanten, die sie dem Leser authentisch und nahbar machen. Margot ist eine ehrgeizige und zielgerichtete Person, die ihre Aufgaben ernst nimmt und das Leben anderer verbessern möchte. Sie besitzt eine Menge Geduld, die aber auch irgendwann ein Ende findet. Sunshine lebt eher in den Tag hinein, hat noch kein richtiges Ziel vor Augen, deshalb schlägt sie sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Bianca ist eine Exzentrikerin, während Sohn Alec mit extremer Zurückhaltung und Nüchternheit glänzt. Declan dagegen ist ein warmherziger Mann, der seine Gefühle nicht einfach so verschenkt und mit seiner Ernsthaftigkeit Sunshine in die Bredouille bringt.
„Das Jahr der Rosenschwestern“ unterhält mit zwei Liebesgeschichten und beschert dem Leser romantisch-angehauchte Lesestunden, bei denen die Seiten nur so davonfliegen. Schöne Lektüre für zwischendurch. Verdiente Empfehlung!

Veröffentlicht am 01.02.2021

Wunderbarer Roman, der zum Verweilen einlädt

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Susan Mallery – Das Jahr der Rosenschwestern


Wunderbarer Roman, der zum Verweilen einlädt


Meine Meinung / Bewertung:
In „Das Jahr der Rosenschwestern“ geht es um die zweieiigen Zwillinge Margot und ...

Susan Mallery – Das Jahr der Rosenschwestern


Wunderbarer Roman, der zum Verweilen einlädt


Meine Meinung / Bewertung:
In „Das Jahr der Rosenschwestern“ geht es um die zweieiigen Zwillinge Margot und Sunshine. Während Margot recht zielstrebig ist und als Benimmcoach ihr Geld verdient, war Sunshine eher die Träumerin, die als Kindermädchen arbeitet und ein Studium begonnen hat. Was die Schwestern eint ist ihr eher unglückliches Händchen für Männer und ihr Vorsatz, sich von nun an vom männlichen Geschlecht nicht mehr vom Weg abbringen zu lassen.
Beiden Schwestern ist ein eigener Handlungsstrang gewidmet. Vereinzelt treffen beide aufeinander. Ich muss gestehen, dass es mich zu Beginn ein wenig verwirrt hat, als man von einer Schwester zur anderen gewechselt ist, da der Wechsel optisch bis auf Leerzeilen nicht kenntlich gemacht wurde. Dadurch bin ich ein wenig ins Stolpern gekommen. Doch irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt und wusste mehr oder weniger, was mich erwartet.
In die Geschichte(n) bin ich gut reingekommen. Die Handlungsstränge scheinen auf den ersten Blick sehr verschieden.
So versucht Margot einer berühmten Schauspielerin beizubringen, wie man sich unter Diplomaten verhält. Dafür zieht sie vorübergehend bei ihrer Klientin Bianca ein. Doch bei dem Haus handelt es sich eigentlich um das Zuhause von deren Sohn Alec – einem Wissenschaftler, der das Vorhaben schon vor Beginn für gescheitert erachtet. Es geht eher nüchtern zu. Nach und lockert sich das Ganze auf, aber der erste Eindruck bleibt.
Dem gegenüber steht Sunshine – allein der Name verspricht schon Leichtigkeit –, die sich voller Zuneigung um ihren neuen Sprössling kümmert. Als Kindermädchen lebt sie mit dem Jungen und dessen Vater Declan zusammen. Igrendwann verschwimmen die Grenzen und keiner der beiden Erwachsenen weiß damit umzugehen.
Es ist ein Buch voller Gegensätze. Nicht nur die Schwestern und deren jeweilige männlichen Protagonisten scheinen gegensätzlich – sondern auch die Entwicklung. Während Margot anfangs als sehr geschäftig auftritt und nach und nach locker wird, offenbart die zunächst unbeschwert auftretende Sunshine all die Zweifel, die an ihr nagen.
Dieses Spiel mit den Gegensätzen hat mir gut gefallen.
Und auch wenn die Handlung an sich mich überzeugen und fesseln konnte, so habe ich doch ein paar Kritikpunkte. Ich habe zum Beispiel bis zum Schluss nicht verstanden, wo der Bezug zu den im Titel erwähnten „Rosenschwestern“ war. Vielleicht habe ich da etwas übersehen, aber die pure Übersetzung des Originaltitels („The Summer of Sunshine and Margot“) hätte mir persönlich besser gefallen. Auch fand ich es an ein paar wenigen Stellen ein wenig zu langatmig bzw. es wurde erst etwas groß eingeleitet, um es dann in kürzester Zeit aufzuklären. Doch mein größter Kritikpunkt bleibt, dass ich erst einen oder gar zwei Sätze lesen musste, um zu erkennen, ob es mit Margot oder Sunshine weitergeht.


Mein Fazit:
Ein wirklich wunderbarer Roman über Gegensätze und Selbstzweifel, der einem schöne Stunden beschert – wenn auch mit ein paar kleinen Abstrichen.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Eine schöne Geschichte für gemütliche Stunden!

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DAS JAHR DER ROSENSCHWESTERN ist schon Buch Nummer 80!!!, das ich von SUSAN MALLERY gelesen habe und das sind bei weitem noch nicht alle aus der Feder der Autorin. Ich habe noch so einige weitere vor mir ...

DAS JAHR DER ROSENSCHWESTERN ist schon Buch Nummer 80!!!, das ich von SUSAN MALLERY gelesen habe und das sind bei weitem noch nicht alle aus der Feder der Autorin. Ich habe noch so einige weitere vor mir und freue mich tatsächlich immer wieder über neue Werke. SUSAN MALLERYS Bücher sind fast ausschließlich Bücher zum richtig Wohlfühlen, mit SYMPATHISCHEN CHARAKTEREN und ROMANTISCHEN GESCHICHTEN.
In diesem Buch geht es um die ungleichen Schwestern MARGOT und SUNSHINE BAXTER. MARGOT ist BENIMMCOACH. Sie kennt sich mit schwierigen Menschen aus, aber bei ihrem aktuellen Auftrag ist sie kurz davor hinzuschmeißen. SUNSHINE ist das absolute Gegenteil, sie nimmt eigentlich alles ziemlich locker, will den Sommer aber nutzen um so einiges zu ändern. Ich finde beide Schwestern auf ihre jeweils sehr eigene und so unterschiedliche Art und Weise echt klasse, die CHARAKTERE sind wirklich toll und sehr leicht zu mögen. Bei beiden Schwestern bringt jeweils ein Mann die eigentlichen Pläne ein wenig durcheinander, das Lesen lohnt sich. Und auch die MÄNNLICHEN HAUPTPROTAGONISTEN haben es mir angetan und mir sehr gut gefallen. DECLAN und ALEC passen perfekt in die Geschichte. Die Chemie zwischen den PROTAGONISTEN ist FÜHLBAR. Insgesamt sind die unterschiedlichen CHARAKTERE der Geschichte sehr EINGEHEND und NACHVOLLZIEHBAR BESCHRIEBEN. Ich mag sie alle und empfinde sie als wirklich AUTHENTISCH. Auch die Beziehung zwischen den beiden Schwestern finde ich klasse.
Der SCHREIBSTIL von SUSAN MALLERY gefällt mir in diesem Buch gut. Die Bücher der Autorin sind eigentlich immer LEICHT und LOCKER zu lesen, so auch DAS JAHR DER ROSENSCHWESTERN. Eine SCHÖNE und KURZWEILIGE GESCHICHTE.
Ich glaube SUSAN MALLERY kann mich gar nicht wirklich enttäuschen.
Mit dieser Geschichte habe ich so einige SCHÖNE LESESTUNDEN verbracht, ich finde es toll, dass 2021 noch weitere Werke der Autorin übersetzt werden und freue mich auf jedes einzelne von ihnen.
Von mir erhält DAS JAHR DER ROSENSCHWESTERN von SUSAN MALLERY 4 von 5 STERNEN.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

wie ein paar Wochen alles ändern

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Margot und Sunshine haben nur einander, beide nicht sehr kontaktfreudig, beide immer nur Pech mit Männern. Doch dieses Jahr ändert sich alles, aber so einfach ist es nicht, die eine verliebt sich in ihren ...

Margot und Sunshine haben nur einander, beide nicht sehr kontaktfreudig, beide immer nur Pech mit Männern. Doch dieses Jahr ändert sich alles, aber so einfach ist es nicht, die eine verliebt sich in ihren Chef und die andere in ihren Chef und seinen Sohn.

Das Buch ist ein schöner Wohlfühlroman, der eigentlich ohne viel Drama auskommt. Doch er zeigt wie einen die Liebe verändert und das ist für einen selbst nicht immer positiv.
Ich mochte den Schreibstil hier sehr gerne, allerdings fehlt mir im Gegensatz zu anderen Romanen der Autorin hier die Spritzigkeit.
Es ist so schön zu lesen wie sie sich durch die Nähe ineinander verlieben, obwohl sie eigentlich dagegen ankämpfen (sollten).

Meiner Meinung nach hätte das Buch in kürzere Kapitel aufgeteilt werden können, da innerhalb eines Kapitels mindestens einmal die Geschichte von Margot auf Sunshine umschwenkt und umgekehrt, aber es nur durch eine Leerzeile auffällt.
Ich würde zu gerne in Alecs Kloster auf Erkundungstour gehen.

Viel Spaß beim Lesen!

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