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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2021

Etwas langatmig

Falcon Peak – Wächter der Lüfte (Falcon Peak 1)
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Die Idee der Gestaltwandler hat mir gefallen und mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Heiko Wolze hat einen tollen und flüssigen Schreibstil, sodass man gut durch die Geschichte kommt.

Die Geschichte ...

Die Idee der Gestaltwandler hat mir gefallen und mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Heiko Wolze hat einen tollen und flüssigen Schreibstil, sodass man gut durch die Geschichte kommt.

Die Geschichte beginnt mit einem spannenden Prolog. Danach geht die Geschichte aber recht langsam voran. Man lernt Kendrick, seinen Vater, das Internat und das Geheimnis kennen. Kendrick kommt schnell dahinter und dann plätschert die Geschichte vor sich hin. Die Stellen an denen Kendrick mehr über das Geheimnis erfährt sind spannend aber konnten die Spannung nicht lange aufrecht erhalten. Erst am Ende kam hier Spannung.

In dem Buch geht es viel um Freundschaft, was mir sehr gut gefallen hat. Das hier eine Liebesgeschichte zwischen Kendrick und zwei Mädchen angedeutet wird, hätte nicht sein müssen und sorgt nur für Verwirrung.

Es gab unheimlich viele Charaktere die ich irgendwann weder einem Wing noch einem Vogel zuordnen konnte. Hier wäre eine Übersicht über die Figuren und deren "Haus" sowie Vogelart hilfreich gewesen.

Obwohl sehr spät Spannung aufkam hat die Geschichte mich neugierig auf Band 2 gemacht. Allerdings konnte sie mich nicht komplett überzeugen.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Eine lange Reise

Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")
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Wir begleiten Laire und ihre Freunde in das Schattenreich, denn Laire ist auf der Suche nach dem Lord und will vorsprechen um Desmond, ihren Verlobten, zu befreien. Denn dieser wurde verflucht und vom ...

Wir begleiten Laire und ihre Freunde in das Schattenreich, denn Laire ist auf der Suche nach dem Lord und will vorsprechen um Desmond, ihren Verlobten, zu befreien. Denn dieser wurde verflucht und vom Lord im Schattenseite gefangen gehalten.

Mit dem Schreibstil hatte ich es am Anfang nicht so leicht, denn er war an einigen Stellen etwas geschwollen, sodass ich den Satz meist noch einmal lesen musste. Zu Beginn war es etwas holprig aber mit der Zeit ging es besser.

Etwas gestolpert bin ich immer über den Erzählstil sobald das Kapitel von Desmond oder Alaric begonnen hat. Laires Sicht wird aus der Ich-Perspektive erzählt während die anderen aus der Erzähl-Perspektive geschrieben wurden. Ich meine auch das bei manchen Kapitelübergängen die Erzählperspektiven vermischt wurden.

Die Geschichte klang sehr spannend und vielversprechend aber leider konnte mich das Buch nicht richtig abholen. Es ist mir etwas schwer gefallen in die
Geschichte reinzukommen. Zudem gab es sehr viele längen und ich musste mich manchmal zwingen weiterzulesen. Die Kapitel haben mir aber ganz gut geholfen, da es viele kurze Kapitel gab. Und dennoch habe ich das Buch sehr oft zur Seite gelegt.

Mit den Charakteren bin ich auch nicht ganz warm geworden. Sie waren für mich eher blass, ich hätte sie gerne besser kennengelernt. Etwas genervt hat mich Alaric und seine Gründe die er nicht nennen kann.
Oft fängt er damit an und endet damit, das er nichts sagen kann.

Das Buch hat sich gerade in der Mitte unheimlich gezogen. Wir begleiten Laire beim Reisen, kämpfen, Reisen, Hinderniss überwinden und Reisen.
Zum Ende wurde es aber sehr spannend, sodass ich gerne wissen möchte wie es weiter geht.

Fazit
Die Idee der Story finde ich interessant und spannend aber die Umsetzung konnte mich nicht abholen.
Obwohl das Ende spannender ist unf ich gerne wissen würde wie es weitergeht, weiß ich noch nicht ob ich den zweiten Teil lesen werde.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Nicht so gut wie erwartet

Elchtage
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In "Elchtage" geht es um Johanna die ein absoluter Naturfan ist und sich mit Elchen anfreundet. Aber auch die Probleme eines Teenagers finden in dieser Geschichte Platz.

Der Schreibstil ist leicht und ...

In "Elchtage" geht es um Johanna die ein absoluter Naturfan ist und sich mit Elchen anfreundet. Aber auch die Probleme eines Teenagers finden in dieser Geschichte Platz.

Der Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Die kurzen Kapitel verleiten zum immer-weiter-lesen, dennoch wären etwas längere Kapitel nicht schlecht gewesen. Einige Handlungen plätscherten so vor sich hin und waren teilweise widersprüchlich, was den Lesespaß einen Dämpfer verpasst hat.
Das Setting im Wald und der Hütte hat mir gut gefallen und Ruhe vermittelt. Auch gefallen haben mir die Infos über die Elche. So lernt man beim Lesen noch etwas über diese tollen Tiere.

Das Thema Naturschutz /Tierschutz wurde angesprochen. Ein wichtiges Thema, was dieses Buch für jeden interessant machen sollte. Die Alltagsprobleme von Johanna waren realitätsnah.
Allerdings wurden viele Themen nur angerissen und oberflächlich behandelt und nich zu Ende beschrieben. Man hat nicht erfahren was mit den Figuren passiert und wie es den Eichen ergeht. Auch den Grund für manche Verhaltensweisen der Charaktere konnte ich nicht nachvollziehen und wurden auch nicht erläutert. Dadurch wirkt die Geschichte unrund und unfertig.

Die Spannung hielt sich in Grenzen.
Erst gegen Ende kam Spannung auf, die genauso schnell abgeflaut ist wie sie aufkam. Einige Passagen ergaben keinen Sinn oder waren für mich eine Spur zu heftig.

Insgesamt war das Buch ok aber es hätte ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Dann hätten die wichtigen
Themen intensiver behandelt werden können ohne im Sande zu verlaufen.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Ganz okay

Sterbewohl
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Das Cover ist ein Hingucker und hat mein Interesse an dem Buch erst geweckt. Von der Idee her fand ich es auch ganz interessant.

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, man kommt schnell voran zudem ...

Das Cover ist ein Hingucker und hat mein Interesse an dem Buch erst geweckt. Von der Idee her fand ich es auch ganz interessant.

Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, man kommt schnell voran zudem ist es recht kurz. Aber an einigen Stellen hat es sich etwas gezogen. Besonders zum Schluss als die Geschichte schon so gut wie zu Ende war wurde erzählt und erzählt und weiter erzählt. Ich empfand es als etwas anstrengend, da die Spannung zu dem Zeitpunkt schon abgelfacht war. Außerdem blieben doch noch einige Fragen für mich ungeklärt.

Das Buch wird aus Nadjas Sicht erzählt und ist witzig als auch erschreckend. Der Staat lädt "alte" Menschen zum Sterbehotel ein und versucht die Gäste zum Sterben zu überreden. Zusammen mit Nadja und ihren Freunden verdächtigt man alles und jeden und versucht hinter all das Geschehen im Sterbehotel zu kommen. Was passiert wirklich mit den Gästen?

Sehr interessante Idee mit einigen Schwächen und einem in die Länge gezogenem Ende. Zudem hat die Sache mit Mortop am Ende für mich überhaupt keinen Sinn ergeben und es hat meiner Meinung nach auch nicht in die Geschichte gepasst.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

In der Natur Kanadas

Wild like a River
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Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen ...

Dies war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Er ist locker, leicht und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Natur haben mir auch sehr gut gefallen und es hatte etwas entspannendes in die Welt von Haven einzutauchen und "ihren" Wald kennenzulernen.

Haven ist eine junge Frau die zusammen mit ihrem Vater mitten in der Natur in Kanada lebt. Sie hat nicht viel Kontakt zu Menschen. Bis sie auf Jackson trifft. Durch ihn wird sie selbstbewusster, lernt mit anderen Menschen umzugehen und auch die Welt außerhalb ihres bisherigen Lebens kennen. In der Geschichte macht sie eine gewaltige Entwicklung. Allerdings finde ich diese Entwicklung viel zu schnell und eher unrealistisch. Einige Handlungen passen nicht zu ihrer Unerfahrenheit und Ängstlichkeit.

Auch einige Dialoge waren zuende bevor sie angefangen haben. Mir hat dort einfach mehr Input gefehlt um die Gefühle und Handlungen der Charaktere richtig zu verstehen.

Jackson ist sehr sympatisch aber auch über ihn hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Durch Havens unbewusstem Einfluss hat auch er sich weiterentwickelt und seine Zukunft nun selbst in die Hand genommen.

Für zwischendurch ist diese Geschichte ganz schön. Besonders die Natur im ersten Teil des Buches hat mich hier sehr begeistern können. Da wir hier schon Cayden und Rae kennengelernt haben, bin ich sehr gespannt darauf wie die zwei sich im zweiten Band anstellen werden. Besonders auf Cayden bin ich gespannt.

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