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Veröffentlicht am 15.03.2021

Brandaktuell

Die Stunde der Wut
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Die Stunde der Wut
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Heyne Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (8. März 2021) und das Buch ...

Die Stunde der Wut
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Heyne Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Heyne Verlag; Originalausgabe Edition (8. März 2021) und das Buch hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Mit Immobiliendeals wurde Hartmut Osterkamp reich. Kompromisslos baut er sein Imperium aus. Ihm ist jedes Mittel recht. Kriminalrätin Melia Adan ist überzeugt, dass Neonazis auf einer Osterkamp-Baustelle die Leiche einer ehemaligen Kollegin verschwinden ließen. Noch hat sie keinen Beweis. Aber schon bald gefährliche Feinde. Hauptkommissar Vincent Veih hat es mit dem Mord an der Tochter eines Psychiaters zu tun. Was zuerst wie eine Beziehungstat aussieht, führt Vincent auf ein Schlachtfeld von Gier, Korruption, politischen Intrigen – und blanker Wut.

Meine Meinung: Ich habe schon die anderen Bücher von Horst Eckert gelesen und ich muss sagen, ich bin wieder nicht enttäuscht worden. Dies ist der zweite Fall für Melia Adan und Vincent Veih von der Kriminalpolizei Düsseldorf und ich finde, er ist noch explosiver als „Im Namen der Lüge“! Hier geht es ausserdem noch um so brisante Themen wie Wohnungsnot und die Explosion von Mieten. Ferner geht es noch um Hass im Internet, was ja auch rasant zunimmt. Auch die Linken und Rechten Extremen kommen nicht zu kurz. Das Buch ist in verschiedene Handlungsstränge aufgebaut, die perfekt bis zum Schluß verwoben werden und keine Fragen mehr offen lassen. Die Spannung wird von der ersten Seite an aufgebaut und hält sich bis zum Schluß konsequent durch. Kurze Kapitel und schnell wechselnde Handlungsorte sorgen neben dem abwechslungsreichen Geschehen für einen hohen Spannungsbogen.
Mein Fazit: ich bin wieder restlos begeistert, ein abwechslungsreiches, spannendes Buch, welches mich auch zum nachdenken angeregt hat. Ich vergebe 5 top Sterne und warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Fall von Vincent Veih, der mir immer sympathischer wird.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

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Der Heimweg
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Der Heimweg
Herausgeber ist Droemer HC; 7. Edition (21. Oktober 2020) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher ...

Der Heimweg
Herausgeber ist Droemer HC; 7. Edition (21. Oktober 2020) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft.
Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...

Meine Meinung: Wie immer sehr Nervenaufreibend und man weiß bis zum Schluß nicht, wer ein falsches Spiel spielt. Ich bin von der Spannung wieder nicht enttäuscht worden. Dies ist auch bedingt durch die kurzen Kapitel, denn da will man noch eins lesen und dann noch eins. Ich habe lange überlegt, wer hier Wahnvorstellungen hat, ob Klara oder Jules, aber die beiden sind mir richtig sympathisch gewesen, denn man hat sehr viel über die beiden lesen können. Von dem Begleittelefon habe ich schon viel gehört, aber es war spannend, da mitzulesen, wie es geht. Ich denke auch, die Leser kommen auf ihre Kosten, was den Nervenkitzel und die Brutalität angeht. Klara war für mich von Anfang an sehr verzweifelt, aber auch das Schicksal von Jules war nicht sehr leicht. Das Ende kam dann für mich zu rasch und es wirkte etwas zu konstruiert, aber dies hat dem Buch keinen Abbruch getan.
Mein Fazit: Ich fand das Buch gut, es wirkte gut durchdacht, manchmal war es an Nervenkitzel gar nicht mehr auszuhalten. Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen. Ich warte schon sehnsüchtig auf das nächste Buch.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Gut, dass es so ein Buch gibt

Männer in Todesnähe
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Männer in Todesnähe
Ich durfte das Buch lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; 1. Edition (4. Oktober 2019) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt:
Sterben ...

Männer in Todesnähe
Ich durfte das Buch lesen und danke dem Books on Demand für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Books on Demand; 1. Edition (4. Oktober 2019) und hat 260 Seiten.
Kurzinhalt:
Sterben ist Leben Das gilt für die Männer, die in diesem Buch zu Wort kommen. Ihre Ansichten sind so individuell wie die Einblicke, die sie gestatten. Sie sind mal dankbar, mal traurig, zuweilen auch wütend und nachdenklich. Sie äußern sich offen, persönlich und mutig. Dabei befinden sie sich in einem unsicheren Such- und Findungsprozess. Und dennoch gelingt nahezu allen ein erfülltes Leben im Abschied, denn für sie heißt aufrecht sterben zu können, die eigenen Ideale nicht verraten zu haben, sich nicht von Widrigkeiten kleinmachen zu lassen und als der zu sterben, der man ist. Die Erzählenden möchten keine Rezepte für die Endlichkeit des Lebens anbieten. Doch Leser wie Leserinnen werden persönlich berührt und motiviert, nicht nur die eigene Vergänglichkeit und die damit verbundenen Wünsche, Sorgen und Hoffnungen zu erkunden und mitzuteilen, sondern darüber hinaus auch die der Nahestehenden zu erfragen. "Männer in Todesnähe - Zehn Gespräche am Lebensende" ist ein farbig gestaltetes dokumentarisches Sachbuch mit Fotos, die die Persönlichkeiten der Gesprächspartner unterstreichen und die Schwere des Themas mit leichten und farbigen Akzenten ergänzen.
Meine Meinung: Das Buch hat mir einfach ganz gut gefallen. Ich war ja schon von der Idee begeistert, denn Männer sind ja doch anders als Frauen. Ich denke aber, dass jeder, der dann vor der Schwelle des Todes steht , einfach nur Mensch ist mit alle seinen Stärken und Schwächen. Das Buch ist voll mit den Erfahrungen, Erlebnissen und Ängsten von 10 schwer erkrankten Menschen. Gut aufgegliedert und auch immer mit einem kleinen Bild, was den Menschen viel in seinen Leben bedeutet hat. Der Aspekt Hospiz hat mir auch sehr gut gefallen, denn es gab schon mal einen anderen Blickwinkel darauf. Was mich fasziniert hat, dass doch einige ihren Humor nicht verloren haben, auch wenn sie ein schwieriges Leben hatten. Bei vielen, das sehe ich aber auch auf Arbeit, haben ein Problem mit Alkohol, die Drogen kommen jetzt erst ganz stark. Das gibt mir schon zu denken. Ich denke, das Buch ist auch ein guter Ratgeber für alle, die etwas Respekt vor dem Tod haben.
Mein Fazit: Ein tolles, wirklich gut gelungenes Buch, welches alles vereint, was man mit dem Tod verbinden kann. Ich vergebe 5 Sterne und kann es nur empfehlen, auch, Leuten, die einen schwierigen Umgang mit dem Sterben haben. Toll, dass es so ein Buch gibt.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Absoluter Pageturner

Blutzeit
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Blutzeit
Ich durfte das Buch als Epub in einer leserunde lesen und danke dem beTHRILLED für das Leseexemplar.
Herausgeber ist beTHRILLED (1. Dezember 2020) und hat 373 Seiten.
Kurzinhalt: Die erfolgreiche ...

Blutzeit
Ich durfte das Buch als Epub in einer leserunde lesen und danke dem beTHRILLED für das Leseexemplar.
Herausgeber ist beTHRILLED (1. Dezember 2020) und hat 373 Seiten.
Kurzinhalt: Die erfolgreiche Staatsanwältin Lina Saint-George fängt von vorne an: Sie trennt sich von ihrem Mann und kehrt zurück in ihre Heimat, den Westerwald. Doch kaum dort angekommen, erschüttert eine Reihe von bestialischen Morden die ländliche Region. Unter den Opfern sind auch alte Bekannte Linas. Eigenmächtig schaltet sie sich in die Ermittlungen des Teams um Kriminalhauptkommissar Manfred Neuer ein. Damit macht sie sich Feinde bei der Polizei - und gerät selbst ins Visier des Killers ...
Meine Meinung: Schon von der ersten Seite an war ich gefesselt, das Buch ist der absolute Wahnsinn. Erst war ich so etwas mit der Protagonistin Lina nicht so einverstanden, aber sie hat sich dann irgendwie schon super verhalten und am Ende fand ich sie richtig sympathisch. Aber das Buch ist nix für schwache Nerven, denn manchmal sind die Szenen nicht so toll, aber ich fand sie genau richtig. Auch das Ende konnte mich so richtig überzeugen, denn meist ist es so, dass die Täter dann nur einfach morden am Ende, aber hier ist noch mal ein richtiger Showdown, da wird nochmal von allen alles abverlangt. Auch spannend fand ich die vielen Wendungen und Irrungen, denn als Leser hat man ja doch immer einen Täter vor Augen, aber hier wird man doch nochmal in die Irre geschickt.
Mein Fazit: Das Buch konnte mich komplett überzeugen, mich hat es voll in den Bann gezogen. Ich vergebe 5 top Sterne und hoffe auf ein baldiges Abenteuer mit der Staranwältin Lina.

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Veröffentlicht am 02.02.2021

Top

Die siebte Zeugin
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Die 7. Zeugin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur TB für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Knaur TB; 2. Edition (1. Februar 2021) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: An einem Sonntagmorgen ...

Die 7. Zeugin
Ich durfte das Buch vorablesen und danke dem Knaur TB für das Leseexemplar.
Herausgeber ist Knaur TB; 2. Edition (1. Februar 2021) und hat 320 Seiten.
Kurzinhalt: An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

In ihrer Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewähren die Autoren tiefe Einblicke in ihren eigenen Berufsalltag: Florian Schwiecker arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger, Bestseller-Autor Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité.
Meine Meinung: Top, einfach nur brilliant. Das Buch ist aufgebaut nach den Verhandlungstagen und meist sind die Kapitel schön kurz, so dass es mich als Leser einlädt, weiter zu lesen. Auch wird es nicht langweilig, denn immer wieder kommen neue Aspekte dazu , die es begreiflich machen, warum Nikolas dies alles veranstaltet hat. Das einige, was ich mir nicht ganz so gut vorstellen konnte, war, dass ein grosser Clanchef Rocco Hilfe anbietet. Auch die vielen Hintergründe haben mich wieder sehr interessiert und sie wurden auch gut beschrieben. Rocco, sein Freund und die Schwester, die waren wie eine Familie, in die man gern hinein geschnuppert hat. Und sie waren allesamt sehr sympathisch und ich ich fand das Vorgen von Rocco einfach nur spitze. Mich würde freuen, wenn Rocco und Jarmer Freunde werden und den nächsten Fall aufklären.
Mein Fazit: Ich fand das Buch klasse, ich vergebe 5 top Sterne und kann es jedem Krimifan empfehlen. Spannend, auch lustig zwischendurch und mit vielen Infos über die Justiz und die Rechtsmedizin.

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