Vom Oscar-prämierten Autor von „The Imitation Game"

Leserunde zu "Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore

Cover-Bild Die letzten Tage der Nacht
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Graham Moore (Autor)

Die letzten Tage der Nacht

Kirsten Riesselmann (Übersetzer)

New York, 1888. Der junge Anwalt Paul Cravath steht in einem der größten Patentkriege aller Zeiten dem berühmten Thomas Edison gegenüber. Es geht um ein Wunder, um eine bahnbrechende Erfindung: die Glühbirne. Und damit um die Macht, das gesamte Land zu elektrifizieren. Edison ist ein verschlagener und gefährlicher Gegner mit einem Netzwerk aus Spionen, gekauften Journalisten und der Unterstützung von J.P. Morgan höchstpersönlich. Aber Paul teilt eine Eigenschaft mit Edison: den absoluten Willen, zu gewinnen.

Ein packender Roman, der auf wahren Ereignissen beruht. Über das, was Genies ausmacht, den Preis des Ehrgeizes und den Kampf, ganz Amerika in elektrisches Licht zu tauchen.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.12.2016 - 08.01.2017
  2. Lesen 30.01.2017 - 26.02.2017
  3. Rezensieren 27.02.2017 - 12.03.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.03.2017

Wie wurde die Nacht zum Tag?

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Früher war es in der Nacht noch dunkel. Kerzen waren die einzige Möglichkeit den Tag noch länger genießen zu können. Für uns heutzutage überhaupt nicht mehr vorstellbar. Die Elektrizität bzw. die Glühbirne ...

Früher war es in der Nacht noch dunkel. Kerzen waren die einzige Möglichkeit den Tag noch länger genießen zu können. Für uns heutzutage überhaupt nicht mehr vorstellbar. Die Elektrizität bzw. die Glühbirne hat alles verändert. Die Nacht wird zum Tag und auch umgekehrt. Die Glühbirne ist etwas, was uns gar nicht mehr auffällt. Wir haben sehr viele von ihnen, aber wir wissen sie eigentlich nicht mehr zu schätzen. Elektrisches Licht ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Deswegen kennen glaube ich auch sehr wenige die wahre Geschichte hinter dieser Erfindung. Sie lief nicht so reibungslos wie man vielleicht denken mag. Der Autor Graham Moore hat viele Aufzeichnungen hergenommen und ein Buch auf wahren Begebenheiten geschrieben. Zusätzlich hat er noch ein paar erfundene Dinge bzw Halbwahrheiten eingefügt und entstanden ist das Buch " Die letzten Tage der Nacht".

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch ist mir sofort ins Auge gestochen: dieses wunderschöne Cover das schon so viel verspricht. Außerdem ist es ein Thema, über das ich nie wirklich nachgedacht habe, sich aber rausgestellt hat, dass es mich sehr interessiert. Damalige Wissenschaftler hatten es nicht leicht. Ich sag mal so: Einstein kennt ja jeder. Wir wissen wie er aussieht und was er ungefähr hervorgebracht hat. Wenigere wissen, dass Edison die Glühbirne erfunden hat und sich damals mit einigen anderen Personen wild gestritten hat. Ich hab mich sofort gefragt, warum wissen wir eigentlich so wenig über seine Geschichte. Warum lernt man nicht in der Schule, was für eine Erfindung sich dahinter verbirgt? Es ist mega spannend, denn wie wir wissen sind Wissenschaftler oft ein eigenes Völkchen. Und dieses Buch bringt es nur zu gut auf den Punkt, wie die Wissenschaftler damals getickt haben.

Die Idee, Edisons Geschichte aus der Form des Anwalts Paul zu erzählen finde ich deswegen auch großartig. So sieht man von außen, wie ihn andere Leute gesehen habe. Auch lernt man in diesem Buch sehr viel, auch wenn es nur wenige Fakten sind.

Für die Idee bekommt das Buch einen ganzen Weltentaucher. Sowas hat in den Bücherregalen von uns allen noch gefehlt!



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Paul erzählt, der Anwalt der zwischen den verrückten Wissenschaftlern steht. Man blickt in seine Gedanken, lernt durch ihm neues kennen und kann sich auch einer kleinen Liebesgeschichte hingeben. Das Buch ist aber trotz des schon recht wissenschaftlichen Themas nicht kompliziert aufgebaut. Die Geschichte geht dahin und jeder von uns versteht die Dinge die geschrieben stehen, finde ich. Es war nicht so kompliziert und wenn mal gefachsimpelt wurde, ergab trotzdem alles einen Sinn.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Ich fand Paul, also eigentlich die Hauptperson sofort sympathisch. Er ist weder abgehoben noch arrogant, sondern ein ganz normaler Anwalt der fast mit beiden Beinen im Leben steht. Er ist mutig und versucht das beste aus der Situation herauszuholen. Sehr schön zu beobachten fand ich die Konflikte die sich zwischen ihn und anderen Personen ergaben. Wenn er mit Edison sprach oder wenn auch mal Tesla dazukam. Paul hat finde ich eine besondere Art, sodass man ihn einfach mögen muss.

Im Hinterkopf hatte ich immer, dass das Buch auch verfilmt wird. In der Hauptrolle steht Eddie Redmayne. Er verkörpert Paul und ich finde, dass es keinen besseren Schauspieler für diese Rolle gibt. Wenn ich las, hatte ich Eddie genau vor Augen. Diese leichte Unsicherheit die ich auch bei Paul beobachtete. Also perfekte Wahl!

Jetzt möchte ich auch noch auf die Wissenschaftler eingehen. Da gab es ja dann doch einige. Interessant waren die versteckten Geheimnisse denen man als Leser nach und nach auf die Spur kam und der für mich vorher recht bemerkenswerte Edison wurde in ein anderes Licht getaucht...

Ich fand die Charaktere sehr realistisch dargestellt und ich konnte mir vorstellen, dass alles genau so passiert ist, obwohl ich wusste das bestimmte Teile nur erfunden waren. Es wirkte sehr authentisch und glaubwürdig.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Ich finde, dass es anfangs etwas gedauert hat, bis ich richtig in die Geschichte reingefunden habe. Der Schreibstil war dann doch etwas anspruchsvoller als gedacht und es wird viel Information in die Seiten gelegt. Die Geschichte nahm dann langsam Fahrt auf und es hat mich dann nach den ersten 50 Seiten auch endlich richtig gepackt. Man verfolgt diesen Prozess, die Geheimnisse die Konflikte etc. Das alles macht das Buch fesselnd.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Wie schon erwähnt fand ich es anfangs etwas schwierig mich mit dem Schreibstil auseinander zu setzten. Es wird zwar die Geschichte doch sehr einfach erzählt, trotzdem war es ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Das Buch hat die volle Punktezahl verdient, denn das Finale und die Aufdeckung der Geheimnisse hat mich dann zum Schluss noch einmal ordentlich gepackt. Ein Buch für Jedermann das wirklich Spaß gemacht hat und es sind auch einige wichtige Fakten hängen geblieben. Ich kann es sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 12.03.2017

Definitiv lesenswert!

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Was zählt zu den größten Erfindungen des 19. Jahrhunderts? Die Glühbirne! Und wer hat sie eigentlich erfunden? Edison? Westinghouse? Wer war der erste? Mit dieser Frage beschäftigt sich „Die letzten Tage ...

Was zählt zu den größten Erfindungen des 19. Jahrhunderts? Die Glühbirne! Und wer hat sie eigentlich erfunden? Edison? Westinghouse? Wer war der erste? Mit dieser Frage beschäftigt sich „Die letzten Tage der Nacht“. Dabei begegnen einem große Namen: Thomas Edison und Nikola Tesla sind nur zwei von ihnen.

Der junge Anwalt Paul Cravath vertritt Westinghouse in diesem Patentstreit gegen Thomas Edison und ist für diese Aufgabe im Grunde noch viel zu unerfahren und naiv, verfügt aber über den nötigen Ehrgeiz. Er gerät schnell zwischen die Fronten und mitten in Intrigen und Lügen. Am Ende geht er als ein anderer aus diesem Rechtsstreit hervor.
Nikola Tesla wird als ein schrulliger Eigenbrötler dargestellt und die Sängerin Agnes Huntington sorgt für die nötige Prise Romantik und bringt ihr eigenes Geheimnis mit. Alles in allem haben mir alle Charaktere sehr gut gefallen und wirkten sehr authentisch auf mich.

Ich konnte mit diesem technischen Thema bisher so gar nichts anfangen und bin auch nicht sehr an Physik interessiert und trotzdem hatte ich viel Spaß beim Lesen der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und machte die hin und wieder vorkommenden technischen Erklärungen selbst für einen Laien wie mich verständlich. Nett fand ich auch, dass die Kapitel nicht zu lang sind und jedes von einem zum Thema passenden Zitat eingeleitet wird.

Das Buch ist eine tolle Kombination aus historischen Fakten und Fiktion, die so spannend verpackt wurden, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und sehr viel Spaß beim Lesen hatte.

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Veröffentlicht am 12.03.2017

Wer hats erfunden?

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Ich gebe zu: Das Thema ist jetzt keins, über das ich Bücher verschlinge und auch das Cover wäre mir wahrscheinlich im Buchladen nicht wirklich aufgefallen. Zum Glück hat das Buch aber doch seinen Weg zu ...

Ich gebe zu: Das Thema ist jetzt keins, über das ich Bücher verschlinge und auch das Cover wäre mir wahrscheinlich im Buchladen nicht wirklich aufgefallen. Zum Glück hat das Buch aber doch seinen Weg zu mir gefunden...

Nach einigen Startschwierigkeiten bin ich doch sehr gut hineingekommen und nach einer Weile konnte ich es kaum noch aus der Hand legen.
Das Thema "Elektrizität" und "Patentrecht" ist etwas, was man nur selten in Romanen findet. Warum eigentlich nicht? Denn auch wenn es trocken klingt, war es richtig spannend, den Wettkampf der Erfinder mitzuerleben. Außerdem hat es der Autor geschafft, den ganzen Elektrik-Kram anschaulich und verständlich herüberzubringen, ohne das es langweilig wird. Und eigentlich ist es traurig, aber jetzt habe ich den Unterschied zwischen Gleich- und Wechselstrom begriffen, in der Schule nicht :D

Die Sprache wird der Zeit, in der das Buch angesiedelt ist, gerecht. Es lässt sich gut lesen, man versetzt sich aber förmlich durch die Dialoge in das Amerika des 19. Jahrhunderts. Man erfährt außerdem viele Hintergründe zu den Großstädten, vor allem New York, was ich richtig spannend fand.

Gut gefallen hat mir auch, dass jedes Kapitel mit einem passenden Zitat begann. Das kam dann auch nicht umbedingt von einer historischen Persönlichkeit, es durfte auch mal Steve Jobs sein. Dadurch wurde die Verbindung, die wohl alle Visionäre gemeinsam haben, noch deutlicher.

Ich habe durch das Buch einen tollen Einblick in die Welt der Erfinder und Tüftler bekommen - denn was damals geleistet wurde, wird hier richtig deutlich. Oder könntet ihr euch vorstellen, noch mit Gaslampen eure Wohnung zu beleuchten?

Aber nicht nur die Erfinder stehen im Mittelpunkt. Die eigentliche Hauptperson ist der Anwalt Paul Carvath. Er zeichnet sich durch Raffinesse und Ehrgeiz aus - man muss ihn einfach mögen und mit ihm mitfiebern. Das gute ist außerdem, dass er auch keine Ahnung von Technik hat und er durch seine Fragen den Leser hilft, alles ein bisschen besser zu verstehen. Und mit Paul zieht auch ein bisschen Romantik in das Buch ein, was ein schöner Nebeneffekt ist, ohne dass er die Hauptgeschichte erdrückt.

Insgesamt konnte mich das Buch komplett überzeugen - auch, oder gerade weil es mal etwas ganz anderes ist und aus der Masse hervorsticht. Deswegen gibt es von mir 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.03.2017

fesselnd und begeisternd

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New York, 1888: Thomas Edison hat die Glühbirne erfunden und damit ist die Elektrizität geboren. Jetzt steht Edison zu seiner Monopol-Stellung nur noch eine Sache im Weg und das ist sein Konkurrent Georg ...

New York, 1888: Thomas Edison hat die Glühbirne erfunden und damit ist die Elektrizität geboren. Jetzt steht Edison zu seiner Monopol-Stellung nur noch eine Sache im Weg und das ist sein Konkurrent Georg Westinghouse. Zwischen den beiden entbrennt ein juristischer Streit um die Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat die Macht einem ganzen Land die Elektrizität zu bringen?

Mein Fazit:

Ein wirklich gelungener und toller Roman! Die historischen Begebenheiten lassen ihn keineswegs langweilig werden, sondern geben einem das Gefühl nicht nur mit wunderbaren Lesestunden aus diesem Buch herauszugehen, sondern auch noch mit neuem Wissen. Auch wenn Moore an manchen Stellen ein wenig nachgeholfen hat - natürlich nur zum Wohle der Geschichte. Die Geschichte konnte mich von Anfang an in seinen Bann ziehen und mitfiebern. Auch wenn man kein Physik- oder Wissenschaftskenner ist, hat man Spaß und kann dem Inhalte sehr gut folgen. Kein Vorwissen von Nöten ;)
Die Charaktere sind gut beschrieben und ausgearbeitet und mir hat besonders gut gefallen, dass der Anwalt Paul Cravath sich in seiner Persönlichkeit weiterentwickelt und mehr und mehr seine Naivität ablegt.
Ich denke, dass ich mir die Verfilmung auch anschauen werde, sobald sie raus kommt.

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Veröffentlicht am 11.03.2017

Streit um das Patent auf die Glühbirne und der daraus resultierende Stromkrieg

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Cover:
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Die Glühbirne, die die Nacht erhellt, passt hervorragend zum Titel und die Freiheitsstatue in der Mitte verkörpert nicht nur den Hauptort des Geschehens, sondern im Roman wird ihr ...

Cover:
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Die Glühbirne, die die Nacht erhellt, passt hervorragend zum Titel und die Freiheitsstatue in der Mitte verkörpert nicht nur den Hauptort des Geschehens, sondern im Roman wird ihr später auch noch eine besondere Rolle zuteil. Ein richtiger Eyecatcher, der in der Buchhandlung Aufmerksamkeit erregt.

Inhalt:
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Wir schreiben das Jahr 1888 und der junge, aufstrebende Anwalt Paul Cravath wird zufällig Zuschauer eines spektakulären Unfalls an den Stromleitungen über dem Broadway. An dem Tag begegnet er das erste Mal Thomas Edison, der im Verlauf des Geschehens einen harten Gegner für ihn darstellen wird. Denn Paul vertritt Edisons stärksten Konkurrenten im Kampf und das Patentrecht für die Glühbirne, aber auch im Kampf um die zukünftige Stromversorgung Amerikas: George Westinghouse. Aus Pauls Sicht erlebt der Leser den legendären Stromkrieg und den Streit darum, wer als Erfinder der Glühbirne gelten darf.

Mein Eindruck:
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Obwohl es für Laien scheinbar um ein trockenes Thema gehen mag - Technik und Recht können beides sehr spezielle Gebiete sein - ist das Buch von Beginn bis zum Ende sehr spannend zu lesen. Die Zitate zu Beginn jedes Kapitels spiegeln zum einen dessen Inhalt wieder, zum anderen spiegeln sie den O-Ton der Zeit wieder, da viele Aussagen von Edison oder Westinghouse stammen. Aber auch einige Zitate von Bill Gates und Steve Jobs sind vorhanden, die vergleichbare Kämpfe in der heutigen Zeit ausgefochten haben und zeigen, dass sich Geschichte in gewisser Weise immer wiederholt.
Der Stil ist sehr flüssig und die Tatsache, dass Cravath als Anwalt die "dummen" Technikfragen stellen darf, ist ein geschicktes Stilmittel, um Erläuterungen für den Leser, meist ein Laie auf dem Fachgebiet, einzubinden. An dem Punkt, an dem es für den Leser droht, zu detailliert zu werden, wird es für den Anwalt auch zu langweilig und somit kann das Thema elegant beendet werden. Der Unfall ganz zu Beginn ist ein guter Aufhänger, der sofort neugierig macht und Spannung aufbaut. Der Autor versteht es, durch geschickt eingesetzte Cliffhanger und die Wahl der Kapitelüberschriften unterstützt durch passende Eingangszitate eine permanente Spannung aufzubauen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Hinzu kommen schlagkräftige Dialoge der Protagonisten, die einen öfter auch schmunzeln lassen. Besonders das Katz-und-Maus-Spiel im letzten Teil, gelöst mit einem fulminanten Ende, sorgt für ein vergnügliches Leseerlebnis.

Ich lese selten historische Romane, oft sind mir hier zu viele Personen und historische Fakten miteinander verwoben, doch hier wird der Leser immer an der Hand geführt, sodass er stets den Überblick behält. Die Personen sind gut und überzeugend ausgestaltet und auch die beinhaltete Liebesgeschichte baut sich authentisch langsam auf, wird nie schnulzig oder zu sehr im Vordergrund, was mir persönlich gut gefallen hat. Ich habe auf unterhaltsame Weise viel gelernt über Wechselstrom, Gleichstrom, die Arbeit von Anwälten und die Gesellschaft zur damaligen Zeit und mich dabei durchweg gut unterhalten gefühlt. Selbst wenn man die historischen Hintergründe bereits kennt, wird das Buch dennoch für jeden spannend zu lesen sein. Denn die Geschichte entspricht nicht bis ins Detail historischen Fakten, sondern wurde stellenweise komprimiert oder leicht verändert zugunsten der Dramatik. Hervorragend ist dann noch das Nachwort, in dem alles historisch in den richtigen Kontext eingeordnet wurde.

Fazit:
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Informativer und hoch spannend geschriebener Roman über den Stromkrieg - ein Jahreshighlight!

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