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Veröffentlicht am 07.08.2021

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Frostbrand
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Joah. Was gut klang, war jetzt irgendwie nicht so meins. Nicht nur, dass es sich für mich in der ersten Hälfte zu sehr zog, sondern es fing mich halt auch nicht so richtig ein.

Wir begegnen direkt Noah ...

Joah. Was gut klang, war jetzt irgendwie nicht so meins. Nicht nur, dass es sich für mich in der ersten Hälfte zu sehr zog, sondern es fing mich halt auch nicht so richtig ein.

Wir begegnen direkt Noah und seinem frostigen Problem. Er ist "irgendwie" zum Eismagier geworden und zu einem ziemlich mächtigen noch dazu. Das findet auch seine Mentorin Luca, welche ihn unterrichten soll. Wir erleben mit, wie Noahs Familie eingeweiht wird, die Reaktionen darauf, wie es Noahs bisheriges Leben beeinflusst, wie er trainiert und sich schließlich auch wieder erinnert, was an jenem seltsamen Abend passiert ist. Bisher war da nämlich ein absoluter Black Out, den sich Niemand erklären kann.

Aber bis zu eben jener Erinnerung dauert es. Es fühlte sich so an, als würde in der ersten Hälfte nur trainiert und jaaaaa, das war mir irgendwie zu langwierig. Es ist schön, dass Noah lernen muss mit seiner neuen Fähigkeit umzugehen und es war auch stellenweise wirklich interessant, aber irgendwie war es auch einfach zu viel für mich. Es ging nicht voran. Erst ab etwa der Hälfte, kam dann auch etwas Spannung ins Spiel, aber es wurde nicht so wirklich besser. Das letzte Viertel war dann endlich wie erwartet und hatte auch etwas Spannung und Action zu bieten. Leider reißt es dann aber nicht raus für mich. 

Die Figuren waren leider auch nicht meins. Sie suhlen sich in unausgesprochenen Gefühlen und/ oder Selbstmitleid und mir fehlte absolut der Draht zu ihnen. Sie sind nett, keine Frage, aber eben auch nicht mehr. Bei mir kamen leider Null ihre Emotionen an.

Fazit

Zu viel erwartet und leider enttäuscht worden. Was vielversprechend klang, ist für mich leider ein Flop. Definitiv hat mir die Idee gefallen, aber leider war die Umsetzung so gar nicht meins. Zu langgezogene Handlungsstränge und zu anstrengende Charaktere, in die ich mich leider nicht hin ersetzen konnte. Daher bleiben irgendwie für mich nur 3 Sterne am Ende übrig und somit keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
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Ein tolles Cover, ein spannender Klappentext und eine Leseprobe direkt von der Autorin, haben dafür gesorgt, dass das Buch unbedingt einziehen musste. Joah. Im Nachgang bin ich etwas zwiespältig. Es war ...

Ein tolles Cover, ein spannender Klappentext und eine Leseprobe direkt von der Autorin, haben dafür gesorgt, dass das Buch unbedingt einziehen musste. Joah. Im Nachgang bin ich etwas zwiespältig. Es war gut, aber so wirklich begeisternd irgendwie auch nicht.

Wir begegnen Fiana welche sich im Tempel einem Ritual unterzieht, um einen Schleier, der auf ihr liegt, zu erneuern. Niemand soll erfahren, was sich wirklich in ihr verbirgt und auch der Leser kann vermuten, tappt eine ganze Weile im Dunkeln und mit dem was am Ende rauskam, hatte ich ehrlich gesagt nicht wirklich gerechnet. Als der Gardist Kayden in ihr Leben tritt, deckt er einen Teil des Schleiers auf und zwingt somit Fiana dazu, zwischen dem Kronenkampf und der Aufgabe ihrer Kräfte zu wählen. Eigentlich wollte die junge Frau immer nur ein normales Leben. Doch wird das möglich sein?

Es geht darum, dass es im Königreich Alandra zwei Arten von Magie gibt. Die eine ist Kupfern und die andere Eisern. Dieses Zusammenleben und Regieren funktioniert gut, aber die Magie darf nicht gemischt werden, denn daraus entstehen die so genannten Dragen. Tödliche Monster, aber der Tod kann mit dieser Vermischung einher gehen. Genau diese sorgen für Unruhe im Königreich, doch warum und was steckt dahinter.

Wenn man das Wort "Kronenkampf" liest, hat man irgendwie eine anderes Bild im Kopf, als das, was dann im Buch kommt. Die Prüfungen war interessant, aber ich hatte da etwas mehr beziehungsweise etwas anderes erwartet.

Die Handlung an sich war okay und stellenweise wirklich mitreißend, aber im Großen und Ganzen hatte ich einfach mehr erwartet. Das Geheimnis um Fiana allerdings fand ich gelungen. Einen Teil hatte ich geahnt, aber eben nicht Alles. Das kam durchaus überraschend.

Allerdings ist dann da auch die Liebesgeschichte, welche tragisch und etwas vorhersehbar ist, aber leider auch nicht so wirklich überzeugend für mich. Leider. Es drehte sich leider auch stellenweise zu viel, um etwaige Liebesbeziehungen bei den Freundinnen.

Fazit

Dieses Büchlein baut auf einer interessanten Welt auf und enthält eine spannende Geschichte, aber es wäre, meiner Meinung nach, mehr drin gewesen. Die Prüfungen für den Theon, hatten für mich wenig mit einem Kampf zu tun, wobei einige Elemente durchaus in die richtige Richtung gingen. Auch wenn man recht sympathische Charaktere hat und teilweise Spannung, war es für mich nur eine nette Story für Zwischendurch. Leider nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
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Alle guten Dinge sind Drei heißt es ja so schön und somit wollte ich mich auch dem Finale um Alice widmen. Hierbei handelt es sich um vier Kurzgeschichten.

Da es hier wieder um Alice und Hatcher geht ...

Alle guten Dinge sind Drei heißt es ja so schön und somit wollte ich mich auch dem Finale um Alice widmen. Hierbei handelt es sich um vier Kurzgeschichten.

Da es hier wieder um Alice und Hatcher geht und die Storys aus deren Perspektiven erzählt werden, macht es Sinn, sich erst Teil Eins und Zwei zu widmen. Es bleibt aber gewohnt anders. Also düster und etwas seltsam.

In Story Eins begegnen wir Elizabeth, der jüngeren Schwester von Alice. Bis zum Gabentag hatte das junge Mädchen nicht gewusst, wer Alice ist. Aber an diesem Tag redet jeder über sie, da Elizabeth ihr wohl sehr ähnlich sieht. Neugier treibt sie in die alte Stadt, wo das junge Mädchen mehr über sich und seine Schwester erfährt, aber auch Gefahren trotzen muss. Wird das gut gehen?

Story Nummer Zwei dreht sich um Alice und Hatcher. Die junge Frau sehnt sich nach einem ordentlichen Dach über dem Kopf, gerade für den Winter jetzt. Hatcher kommt auch gut draußen zurecht, da er sich ja auch in sein Zweitgestalt verwandeln kann. In einem Dorf würde er Auch durch seine eher aufbrausende Art negativ auffallen. Gut, dass im größten Schneesturm ein Haus auftaucht, in das sich Alice flüchten kann. Doch irgendwas stimmt nicht mit diesem Haus.

Story Nummer Drei führt uns in Hatchers Vergangenheit. Seine Boxkarriere, sein Zusammentreffen mit dem Kaninchen und wie er seiner Hattie begegnete.

Story Nummer Vier dreht sich um Alice und Hatcher, sowie ihre gemeinsame Zukunft. Auf der Suche nach ihrem neuen Zuhause, gilt es noch einmal sich gemeinsam einer Gefahr zu stellen, um hoffentlich am Ende glücklich zu werden. Bis ans Lebensende.

Fazit

Während mich die Chroniken an sich begeistern konnten, ging es mir mit dieser Sammlung an Kurzgeschichten leider komplett anders. Die einzige wirklich gute und interessante Geschichte war für mich Nummer Zwei mit Alice. Der Rest war gefühlt so langatmig irgendwie. Ansonsten ist es noch einmal ein Abstecher in die doch etwas verrückte Welt der Charaktere. Richtig punkten kann wieder die Aufmachung. Optisch ist dieses Büchlein einfach wieder mega schick. Am Ende gibt es Drei Sterne, ohne Coverwertung, rein auf den Inhalt . Kann man lesen, aber wenn nicht ist es auch nicht schlimm.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Daughter of Shades (Die Geschichte von Kyron und Salina 1)
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Sowohl Klappentext als auch Cover konnten mich davon überzeugen zum Buch zu greifen. Ein bissel Liebe darf es ja bei mir gern mal sein und wenn aus Feindschaft Liebe wird, umso besser. Romeo und Julia ...

Sowohl Klappentext als auch Cover konnten mich davon überzeugen zum Buch zu greifen. Ein bissel Liebe darf es ja bei mir gern mal sein und wenn aus Feindschaft Liebe wird, umso besser. Romeo und Julia lassen grüßen.

Es liest sich definitiv hintereinander weg und somit sehr flüssig. Die Zahnräder oder besser gesagt Schreibstile, griffen so in einander, dass es gar nicht auffiel, dass hier zwei Autorinnen am Werk waren.

Kommen wir zum Inhalt. Kyron und Salina gehören unterschiedlichen Arten an. Sie sind gegensätzlich. Licht und Schatten. Wie das eben so ist, sind sie damit groß geworden, dass das gegenerische Lager der absolute Feind ist und Alle nur eins wollen. Deinen Tod. Die Schattenwesen leben dabei unter Tage und haben nur das Nötigste, aber Salina kann/muss ihrem Zuhause immer mal wieder entkommen. Dabei gerät sie allerdings eines Tages in die Hände der Lichtwesen. Sie müsste um ihr Leben bangen, wenn da nicht Kyron wäre. Der ist anscheinend anders, als Alles, was Salina bisher zu wissen glaubte.

Und damit geht der Ärger auch schon los. Ich kenne Enemies to Lovers Geschichten in denen es vor Spannung und Emotionen geradezu knistert und prickelt. Hier ging mir das irgendwie komplett ab. Es fehlte der Biss. Es plätschert vor sich hin und schleicht sich ein, aber es ist halt auch Alles ziemlich vorhersehbar und überrascht nicht. Hier wäre, meiner Meinung nach, mehr drin gewesen. Damit schließe ich mich ein paar anderen Rezensenten leider an.

Was die Charaktere angeht, ist aber immerhin viel richtig gemacht worden. Salina und Kyron sind sympathisch, aber sie bleiben eher schwach gezeichnet. Ebenso auch leider die Welt um Schatten- und Lichtwesen, über die ich gern etwas mehr erfahren hätte.

Fazit

Eine Story von der ich mehr erwartet hatte. Leider war es mir, durch die zu sehr vorhersehbare Handlung, einfach zu spannungslos. Dazu kommt, dass sowohl die Welt, als auch die Charaktere eher blass bleiben. Da kann dann auch ein ziemlich geniales Finale nix mehr retten. Wer, so wie ich, auf Prickeln, Knistern und knallharte Emotionen steht, ist hier leider fehl am Platz. Das ist aber auch genau das, was solche Storys ausmacht. Somit vergebe ich 3 Sterne und eine bedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht über

Schwingenfall
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Ich war hier ziemlich angetan vom Cover, wobei auch der Klappentext absolut dazu gemacht ist, darauf anspringen zu wollen.

Ich hab mich ehrlich gesagt etwas länger am Buch aufgehalten, weil ich gefühlt ...

Ich war hier ziemlich angetan vom Cover, wobei auch der Klappentext absolut dazu gemacht ist, darauf anspringen zu wollen.

Ich hab mich ehrlich gesagt etwas länger am Buch aufgehalten, weil ich gefühlt einfach nicht voran kam. Was wahrscheinlich daran laden, dass der Schreibstil nicht ganz so locker und leicht ist, wie jene, mit denen ich es sonst zu tun habe. Man gewöhnt sich aber irgendwann dran. Ein Griff zur Leseprobe ist aber wahrscheinlich nicht verkehrt, um festzustellen, ob dieses Buch etwas für einen ist. Erzählt wird die Story in zwei Handlungssträngen, die aus Toryan und Minn bestehen und einem dritten, den wir aus der Sicht von Holmar, einem Adepten, erleben.

Auch fehlte es mir, dass ich Bilder in meinem Kopf entstehen lassen konnte. Dadurch bleibt das Ganze leider etwas plastisch für mich.

Der Einstieg beginnt mit Toryan, welcher in der Armee ist und bei seiner Wache an der Grenze etwas beobachtet, was sein Leben verändert. Denn plötzlich findet er sich in einem Krieg wieder, der schon lange schwelt. Er soll den Klerus zu einem Treffen begleiten, an dessen Anschluss in den Krieg gegen die Blutfürsten gezogen wird. Toryan überlebt und findet sich plötzlich in den Reihen seiner Feinde wieder.

Minn arbeitet als Bedienstete und erfährt am Abend des Treffens etwas, was wohl ihre Welt aus den Angeln hebt. Sie ist anders und sie ist der Schlüssel dazu, wie sich Die Welt verändern wird. Doch wie wird sich diese verändern. Es sind drei Pfade vorgegeben, aber nur einer davon kann es werden.

Toryan empfand ich als ganz angenehmen Charakter. Er entwickelt sich vom einfachen Wächter weiter zum Krieger. Er hält an seinen Entscheidungen fest, trifft diese selbstständig und lässt sich nur schwer hinters Licht führen.

Minn ist ein eher aufmüpfiger Charakter, welcher mir stellenweise etwas zu anstrengend war. Große Klappe schön gut, aber sie war stellenweise eine echte Nervensäge sorry. Mir ihr wurdebich leider so gar nicht warm.

Fazit

Gute gegen Böse. Wer auch immer hier welche Rolle einnimmt. Definitiv eine interessante Idee, aber für mich hängt es leider an der Umsetzung. Durch den Schreibstil war es für mich schwer ,mich auf das Buch einzulassen und die fehlenden Bilder im Kopf, hätten für mehr Klarheit bei mir gesorgt. Im Großen und Ganzen ganz solide, aber leider nix, was mich für sich so richtig begeistern konnte. Obwohl das Ende noch einmal das Ruder etwas herumreißen konnte. Daher traurigerweise nur 3,5 Sterne von mir.

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