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Veröffentlicht am 11.10.2019

Das war nichts...

Dieser eine Augenblick
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„Dieser eine Augenblick“ war mein erstes Buch von der Autorin Renée Carlino. Und vermutlich auch mein Letztes.

Ich weiß das klingt gleich mal nach keiner so tollen Einleitung für eine Rezension…
Von Anfang ...

„Dieser eine Augenblick“ war mein erstes Buch von der Autorin Renée Carlino. Und vermutlich auch mein Letztes.

Ich weiß das klingt gleich mal nach keiner so tollen Einleitung für eine Rezension…
Von Anfang an hatte ich irgendwie Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Das lag einerseits an dem Schreibstil. Ich kann nicht wirklich benennen was der ausschlaggebende Grund dafür war. Er wäre ja nicht schlecht, aber er ließ sich einfach nicht so flüssig lesen wie viele andere Schreibstile. Und das hat mich wohl unter anderem gestört. Und teilweise war der Schreibstil etwas verwirrend, sodass man nicht sicher war, wer jetzt was gesagt hat.

Mich hat auch gestört, dass ständig haufenweise Baseball-Begriffe aufgetaucht sind, die ich weder aussprechen konnte, noch wusste was das jetzt genau sein soll. Das war für mich einfach nicht wichtig. Und diesen Fachjargon hab ich mit der Zeit einfach überlesen weil ich ja sowieso nicht wusste was das jetzt bedeutet. Das hätte man in einfachen Worten schreiben können, das hätte den Lesefluss auch nicht so gestört.

Die Protagonistin Charlotte war mir leider auch von der ersten Seite weg unsympathisch. Ich kam mit ihrer Art absolut nicht klar. Sie wirkte auf mich nicht wie eine erwachsene Frau, sondern eher wie eine flatterhafte 12 Jährige die schon Sex haben darf. Sie war sehr oberflächlich. Zwar hat sie sich im Laufe der Geschichte geändert, aber das hat dennoch nichts an meiner Meinung über sie geändert.
Sie ging mir einfach pausenlos auf die Nerven.
Ebenso ihre beste Freundin Helen und generell die ganzen Nebencharaktere mit Ausnahme von Seth, der war wirklich nett und tat mir richtig leid.

Adam hat mich von Anfang an stutzig gemacht. Ich fand ihn sehr merkwürdig und konnte daher auch nicht nachvollziehen, warum die Protagonistin ihn so toll fand.
Sein Verhalten erklärt sich ebenfalls mit der Zeit, aber ich konnte einfach nur meine Augen rollen als das aufkam.

Zum Ende hin hat die Protagonistin zwar eine Wandlung durchgemacht, ich fand diese aber nicht glaubhaft und war einfach immer noch genervt von ihr.

Generell hat mich das ganze Buch leider sehr genervt und ich musste so oft aufstöhnen und die Augen verdrehen – es hat leider gar keinen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich wollte einfach nur dass es vorbei ist.

Demnach kann ich dieses Buch leider absolut nicht empfehlen – es gibt einfach so viel bessere Bücher mit denen man sich eine schöne Zeit machen kann, aber dieses war für mich leider reine Zeitverschwendung.

Das einzige was ich an diesem Buch wirklich toll fand, war das Cover, denn das ist einfach wunderschön gestaltet. Außen hui – innen pfui trifft es meiner Meinung nach wohl sehr gut.

Veröffentlicht am 09.08.2022

Absolute Katastrophe

Some Mistakes Were Made
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Dieses Buch musste unbedingt bei mir einziehen weil der Klappentext wirklich, wirklich gut klang.

Ich muss direkt mal erwähnen dass mich der Titel total irritiert und ich ungelogen jedes Mal darüber stolpere ...

Dieses Buch musste unbedingt bei mir einziehen weil der Klappentext wirklich, wirklich gut klang.

Ich muss direkt mal erwähnen dass mich der Titel total irritiert und ich ungelogen jedes Mal darüber stolpere wenn ich versuche den auszusprechen. Ständig will ich sagen: Some mistakes we made… Das hat mich mit der Zeit echt ein bisschen gewurmt aber letztendlich ist der Titel ja nebensächlich.

Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Ich kam recht schnell voran und er hat sich auch sehr flüssig lesen lassen. Grade auch der Einstieg hat mich sehr neugierig gemacht und mir wirklich gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Ellis. Zudem wird die Geschichte in 2 verschiedenen Zeiten erzählt. Einmal die Vergangenheit und einmal die Gegenwart. Hier wird die Vergangenheit sehr gut und deutlich gekennzeichnet sodass man immer genau weiß in welcher Zeit man sich befindet.

Nun zum Inhalt:
Die Idee hat mir prinzipiell sehr gut gefallen. Das war ja auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Jedoch fängt das Problem bei der Umsetzung an.
Es tauchen direkt am Anfang sehr viele Fragen auf die man sich als Leser stellt und wo man natürlich auf den einen oder anderen Informationskrümel wartet. Aber ich warne euch: Man wird alt beim Warten. Man wartet und wartet und wartet. Erst bei über der Hälfte bekam man mal ein kleines Bröselchen zugeworfen aber dann wieder gähnende Leere. Bis dann am Ende endlich, endlich die Antworten kommen. Das war für meinen Geschmack einfach viel zu spät. Mir wurde schon richtig langweilig und ich war stellenweise schon sehr genervt weil ich irgendwo dann schon keine Lust mehr auf die Antworten hatte.

Das für mich größte Problem waren jedoch die Charaktere. Beide: Easton sowie Ellis waren unglaublich toxische Menschen, aber nicht nur die, auch viele der Nebencharaktere waren einfach nur vergiftet. Ich habe noch nie eine Ansammlung so vieler, so unsympathischer und schrecklicher Charaktere gelesen. Ich habe mich total unwohl gefühlt in der Geschichte. Es strotzt alles nur so von toxischem Verhalten, Abhängigkeit von anderen etc. Es war wirklich unangenehm für mich zu lesen. Ich konnte weder Gedanken, noch Handlungen der Charaktere nachvollziehen. Erst recht kamen keine Gefühle bei mir an. Zudem ist auch sehr unklar in welcher Beziehung Easton und Ellis zueinander stehen. Das war alles ein riesengroßes Fragezeichen in meinem Kopf. Ein gähnend langes, andauerndes:HÄÄÄ??? Aber nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebencharakter waren sehr komisch. Die einzigen die ich ganz okay fand waren Tucker und Dixon, die beiden Brüder von Easton. Aber ansonsten. Einer verrückter und merkwürdiger als der Andere.

Für mich war dieses Buch eine einzige Katastrophe und das tut mir unglaublich leid aber ich kann bis auf die Idee, Cover und Schreibstil nichts Positives an diesem Buch benennen.

Bewertung: 0,5 Sterne

Veröffentlicht am 25.01.2022

Nein..einfach nein

Maybe-Reihe / Maybe Next Time (Maybe-Reihe 1)
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Mir wurde dieses Buch total ans Herz gelegt weshalb ich mich riesig gefreut habe es zu lesen. Letztendlich habe ich es gemeinsam mit einer lieben Freundin gelesen worüber ich echt froh war.

Das Cover ...

Mir wurde dieses Buch total ans Herz gelegt weshalb ich mich riesig gefreut habe es zu lesen. Letztendlich habe ich es gemeinsam mit einer lieben Freundin gelesen worüber ich echt froh war.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein typisches Rockstarbuch-Cover wie ich finde. Aber dennoch: Ich mag die Farben.

Aber nun zum Buch:
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Vorab: Dies wird leider keine Lobeshymne.

Lieber erst mal mit dem Schreibstil beginnen. Der war grundsätzlich nicht schlecht. Was mich jedoch sehr massiv gestört hat war dieser Fachjargon.Ich kam mir teilweise vor als würde ich einen musikalischen Duden lesen. So viele musikalische Fachbegriffe die mich förmlich erschlagen haben und die leider auch nicht unbedingt zum guten Lesefluss beigetragen haben.
Die Länge der Kapitel wäre grundsätzlich angenehm gewesen aber da mir die Geschichte leider den letzten Nerv geraubt hat, musste ich mich dennoch durchquälen.

Warum hat mir die Geschichte den Nerv geraubt?
Vorallem lag es an der Protagonistin Kit. Ich schwöre mir kam noch nie eine Protagonistin unter die mich so unfassbar genervt hat wie Kit. Sie hat sich ständig immer jedem aufgedrängt damit jeder mit ihr redet und jeder ihr seine Probleme anvertraut hat. Dabei sollte sie eher bei ihren Eigenen beginnen.
In dieser Geschichte musste natürlich JEDER Charakter ein Problem haben um das sich Kit kümmert. Alle Nebencharaktere hatten Probleme die in dem Buch behandelt wurden. Das Bandfeeling etc ging total verloren weil immer nur über Klischeeprobleme geredet wurde. So ziemlich alle Charaktere wurden von der Autorin beinahe zwanghaft sympathisch gemacht was bei mir den gegenteiligen Effekt hatte. Ich fand alle sehr unsympathisch.
Ich konnte die Gefühle zwischen Kit und Asher null nachvollziehen. Da kam einfach NICHTS bei mir an. Asher ging noch so halbwegs aber Kit – sobald sie den Mund aufgemacht hat kam wieder irgendwas dämliches raus. Sie wurde auch immer als die arme liebe Kit dargestellt und Asher soll doch nicht so sein. Immer war letztendlich Asher schuld. Auch wenn sie die jenige war die Mist gebaut hat war es natürlich Asher der ihr nachlaufen musste weil er ja übertrieben hat.

Es tut mir unglaublich leid weil ich dieses Buch wirklich mögen wollte, aber ich habe leider lange kein so schreckliches Buch mehr gelesen.

Es heißt nicht, dass es anderen nicht gefallen kann – im Gegenteil: Ich kenne Leute die diese Reihe total lieben und das ist auch vollkommen okay so, jeder hat seine eigene Meinung. Ich gönne es dem Buch und auch der Autorin und hoffe dass sie noch viele begeisterte Leser für diese Reihe findet. Für mich war diese Geschichte jedoch absolut nichts und ein absoluter Fehlgriff.

Bewertung: 0,5 Sterne


Veröffentlicht am 20.02.2021

Leider nicht mein Fall

Fly & Forget
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Leider eine bittere Enttäuschung

Der Klappentext von Fly&Forget klang richtig gut, nach einem tollen New Adult Buch das einen richtig gut unterhält.

Das Cover ist nicht so 100% Meins. Die Farben und ...

Leider eine bittere Enttäuschung

Der Klappentext von Fly&Forget klang richtig gut, nach einem tollen New Adult Buch das einen richtig gut unterhält.

Das Cover ist nicht so 100% Meins. Die Farben und Muster harmonieren für meinen Geschmack jetzt nicht so gut miteinander. Aber letztendlich geht es ja nicht um die Cover sondern um den Inhalt.

Der Schreibstil hat mir bei diesem Buch leider gar nicht gefallen. Die Autorin hat generell oftmals sehr vulgäre Wörter benutzt mit denen ich ansich zwar kein Problem habe, die aber nach meinem Empfinden einfach nicht in die Geschichte gepasst haben. Generell hatte ich das Gefühl, dass die Worte, die die Autorin benutzt hat, einfach nur eine leere Hülle waren. Das hat es für mich sehr anstrengend zu lesen gemacht.

Liv und Noah konnten mich als Protagonisten auch absolut nicht überzeugen. Ihnen beiden hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Es kam null Sympathie bei mir an. Auch die Handlungen der Protagonisten konnte ich so gar nicht nachvollziehen. Sie waren für meinen Geschmack viel zu zweidimensional und haben sehr widersprüchlich gehandelt.
Selbst die Nebencharaktere konnten mich nicht überzeugen.

Die Idee an sich war ja wirklich gut und hätte echt amüsant werden können. Nur leider hat mir die Umsetzung so gar nicht gefallen. Ich denke in dem Fall ist es wirklich Geschmackssache. Bestimmt gibt es genügend Leuten, denen die Geschichte total gut gefallen wird, mir halt leider nicht.
Es war für mich unglaublich langwierig und zäh zu lesen. Die Handlung hat mich so gar nicht berührt und sämtliche Gefühle sind einfach von mir abgeprallt. Es war mir irgendwie alles so egal beim Lesen. Es war für mich leider so gar nicht stimmig, nichts hat so 100% zusammengepasst und alles war sehr wirr. Kann sein dass zu wenig geplottet wurde, aber das ist ja eigentlich egal. Das Endergebnis muss dem Leser gefallen, der Weg dahin zählt ja eigentlich nicht.

Ich kann nicht wirklich mehr dazu sagen denn sonst müsste ich spoilern. Wen die Handlung interessiert, der sollte es lesen und sich sein eigenes Bild machen.
Meine schlechte Wertung liegt hauptsächlich daran dass ich mit den Protagonisten absolut nicht warm wurde, der Schreibstil nicht mein Fall war und die Handlung einfach sehr, sehr langweilig und zäh erzähl wurde. Ich musste mich echt durchquälen und hatte mehrmals überlegt ob es nicht sinnvoller wäre das Buch abzubrechen.
Meinen Geschmack hat die Autorin mit dem Buch also leider nicht getroffen weshalb ich auch Band 2 und 3 nicht mehr lesen werde.

Bewertung: 0,5 Sterne

Veröffentlicht am 22.03.2020

Wie schlecht kann ein Buch sein?!

Hate is all I feel
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Da ich noch nicht allzu viele Dark Romance Bücher gelesen habe, war ich extrem heiß auf dieses Buch.
Mal abgesehen dass das Cover richtig cool aussieht war ich vorallem wegen dem Klappentext gespannt ...

Da ich noch nicht allzu viele Dark Romance Bücher gelesen habe, war ich extrem heiß auf dieses Buch.
Mal abgesehen dass das Cover richtig cool aussieht war ich vorallem wegen dem Klappentext gespannt auf den Inhalt.

Der Schreibstil an sich ist relativ flüssig gewesen, jedoch war mir dieser teilweise einfach zu detailliert. Es gab so viele Ausschmückungen in manchen Szenen dass ich versucht war, diese einfach zu überspringen.

Die Charaktere fand ich ehrlich gesagt absolut schrecklich. Und zwar ALLE. Jeder einzelne Charakter ist für die Tonne. Klingt hart, ist aber leider meiner Ansicht nach echt so gewesen. Alle waren unsympathisch, launisch, psychopathisch veranlagt, total krank im Kopf, machtgierig, gewalttätig etc. Sogar die weibliche Protagonistin war keine Ausnahme. Sie war ein richtiges M…stück, eine Sch… Und natürlich war sie überaus talentiert in absolut allem was sie gemacht hat. Es gab einfach nichts was die Frau nicht konnte.
Generell waren einfach alle Charaktere schrecklich unsympathisch und gestört. Gestört nicht im sexuellen Sinne sondern einfach generell psychisch gestört.

Tja und die Handlung. Sorry, aber was hat das denn bitte mit Dark Romance zu tun? Ich habe noch nicht soo viele Vergleichswerte aber die paar Dark Romance Fitzelchen die da drin vorkamen machen das Buch doch zu keinem Dark Romance Buch. Der Inhalt war einfach Schrott und gehört genauso wie die Charaktere in die Tonne.

Ich versuche ja immer das Positive an einem Buch zu finden aber ganz ehrlich, das einzig Positive hier ist das Cover.

Ich werde definitiv die Reihe nicht weiterlesen und kann dieses Buch auch absolut nicht empfehlen.
Der Titel drückt genau das aus, was ich bei diesem Buch empfunden habe…