Das war nichts...
Dieser eine Augenblick„Dieser eine Augenblick“ war mein erstes Buch von der Autorin Renée Carlino. Und vermutlich auch mein Letztes.
Ich weiß das klingt gleich mal nach keiner so tollen Einleitung für eine Rezension…
Von Anfang ...
„Dieser eine Augenblick“ war mein erstes Buch von der Autorin Renée Carlino. Und vermutlich auch mein Letztes.
Ich weiß das klingt gleich mal nach keiner so tollen Einleitung für eine Rezension…
Von Anfang an hatte ich irgendwie Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Das lag einerseits an dem Schreibstil. Ich kann nicht wirklich benennen was der ausschlaggebende Grund dafür war. Er wäre ja nicht schlecht, aber er ließ sich einfach nicht so flüssig lesen wie viele andere Schreibstile. Und das hat mich wohl unter anderem gestört. Und teilweise war der Schreibstil etwas verwirrend, sodass man nicht sicher war, wer jetzt was gesagt hat.
Mich hat auch gestört, dass ständig haufenweise Baseball-Begriffe aufgetaucht sind, die ich weder aussprechen konnte, noch wusste was das jetzt genau sein soll. Das war für mich einfach nicht wichtig. Und diesen Fachjargon hab ich mit der Zeit einfach überlesen weil ich ja sowieso nicht wusste was das jetzt bedeutet. Das hätte man in einfachen Worten schreiben können, das hätte den Lesefluss auch nicht so gestört.
Die Protagonistin Charlotte war mir leider auch von der ersten Seite weg unsympathisch. Ich kam mit ihrer Art absolut nicht klar. Sie wirkte auf mich nicht wie eine erwachsene Frau, sondern eher wie eine flatterhafte 12 Jährige die schon Sex haben darf. Sie war sehr oberflächlich. Zwar hat sie sich im Laufe der Geschichte geändert, aber das hat dennoch nichts an meiner Meinung über sie geändert.
Sie ging mir einfach pausenlos auf die Nerven.
Ebenso ihre beste Freundin Helen und generell die ganzen Nebencharaktere mit Ausnahme von Seth, der war wirklich nett und tat mir richtig leid.
Adam hat mich von Anfang an stutzig gemacht. Ich fand ihn sehr merkwürdig und konnte daher auch nicht nachvollziehen, warum die Protagonistin ihn so toll fand.
Sein Verhalten erklärt sich ebenfalls mit der Zeit, aber ich konnte einfach nur meine Augen rollen als das aufkam.
Zum Ende hin hat die Protagonistin zwar eine Wandlung durchgemacht, ich fand diese aber nicht glaubhaft und war einfach immer noch genervt von ihr.
Generell hat mich das ganze Buch leider sehr genervt und ich musste so oft aufstöhnen und die Augen verdrehen – es hat leider gar keinen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich wollte einfach nur dass es vorbei ist.
Demnach kann ich dieses Buch leider absolut nicht empfehlen – es gibt einfach so viel bessere Bücher mit denen man sich eine schöne Zeit machen kann, aber dieses war für mich leider reine Zeitverschwendung.
Das einzige was ich an diesem Buch wirklich toll fand, war das Cover, denn das ist einfach wunderschön gestaltet. Außen hui – innen pfui trifft es meiner Meinung nach wohl sehr gut.