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Veröffentlicht am 01.03.2021

Endlich wieder Lake Starlight

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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Das Cover:

Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und dem Genre. Meiner Meinung nach geht es weniger um das Cover als um den Inhalt, also los geht’s.

Meine Meinung:

Endlich. Endlich wieder die ...

Das Cover:

Passt hervorragend zu den anderen der Reihe und dem Genre. Meiner Meinung nach geht es weniger um das Cover als um den Inhalt, also los geht’s.

Meine Meinung:

Endlich. Endlich wieder die Baileys, endlich wieder Lake Starlight und endlich wieder Grandma Dori.
Es fühlt sich ein wenig an wie nach Hause kommen, wenn man zu den Baileys zurückkehrt und ich habe mich sehr darauf gefreut jetzt diesen Band zu lesen.

Savannah musste schon früh die Verantwortung für ihre Geschwister und die Firma ihrer verstorbenen Eltern übernehmen. So fällt es ihr schwer sich auf einen Mann einzulassen, da sie das Gefühl hat, dass keiner mit ihrer Persönlichkeit und ihrem vollen Tagespensum klarkommen würde.

Ihr gegenüber steht der beste Freund ihrer jüngeren Zwillings-Brüder, Liam. Er ist fünf Jahre jünger als sie und ging bei ihrer Familie ein uns aus. Er ist ein sog. Bad Boy, was ich nicht nachvollziehen konnte, er war immer der perfekten Gentlemen und nur, weil er eine wilde Jugend hatte, ist das nicht ein Bad Boy. Aber nun gut. Er passt auf Savannah auf und stellt einen perfekten Gegenpol für sie dar.

Die beiden haben eine schöne Chemie miteinander, nachdem sie das erste Mal miteinander geschlafen haben, tanzen sie ein wenig umeinander herum. Savannah hat besonders ein Problem damit, dass Liam jünger ist und dann auch noch der beste Freund ihrer Brüder.

Die gesamte Geschichte ist wieder voller wunderbarer Familien-Momente spritziger Dialoge und einer prickelnden Spannung zwischen den beiden Protagonisten. Ein wenig kurz kam hier das eigene Klatschblatt, das in den vorherigen Bänden eine etwas größerer Rolle spielte, aber das sei Savannah bei ihrer ganzen Verantwortung gegönnt. Dafür hat Oma Dori mal wieder ihre Finger im Spiel und ist ein kleines Highlight der Bücher.

Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Bände zwar immer andere Paare der Bailey Familie begleitet, aber da sie alle immer wieder vorkommen und besonders für Band drei eine kleine Spoiler-Gefahr besteht, sollte man sie in der richtigen Reihenfolge lesen und die Baileys kennen und lieben lernen.

Mein Fazit:

Eine weitere wunderbare Reise nach Lake Starlight, die mich wieder vollkommen in ihren Bann ziehen konnte und ist einfach immer wieder ein schönes Gefühl die Baileys zu begleiten. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände und das Geheimnis des Epiloges zu lüften.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Ein letzter Hauch von Schicksal

Die 12 Häuser der Magie
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Das Cover:

Ist wieder sehr gelungen und stellt einen Bezug zum Buch her ohne dabei etwas zu verraten. Ich empfinde es als sehr gelungen und als ein schönes Cover für einen Fantasy-Roman

Meine Meinung:

Dieser ...

Das Cover:

Ist wieder sehr gelungen und stellt einen Bezug zum Buch her ohne dabei etwas zu verraten. Ich empfinde es als sehr gelungen und als ein schönes Cover für einen Fantasy-Roman

Meine Meinung:

Dieser Band ist der letzte einer Trilogie, Achtung es kann zu Spoilern der ersten beiden Bände kommen, bitte erst lesen, wenn man diese kennt. Für Band drei entstehen keine Spoiler.

Die Geschehnisse setzen direkt an dem fiesen Cliffhanger von Band zwei an, wer diesen nicht mehr genau im Kopf hat: Lest am besten nochmal das letzte Kapitel des Bandes, es hilft beim Einstieg enorm. Es gibt keinerlei Rückblende, kein „Was bisher-Geschah“ oder sonst was, das hat mir tatsächlich gefehlt, insbesondere da die Geschehnisse nahtlos weitergehen. Durch die Gespräche der Protagonisten kommt es aber schnell dazu, dass ich mich wieder zurechtgefunden habe.

Nachdem ich den letzten Band als überwiegend ruhig und voller Antworte und neuer Fragen empfunden habe, geht es hier wieder hoch her beim zweiten Ragnum. Es folgt eine schnelle Abfolge von Geschehnissen und Kämpfen, es werden auch die letzten Fragen geklärt, wie es dazu kam, dass der Dämon zu dem wurde, was er ist, wie Inés dazu passt und das wichtigste von allem: Ob das zweite Ragnum noch beendet werden kann.

Diese Geschichte ist super, es fällt mir schwer in Worte zu fassen wie sehr, die Kapitel wechseln wieder zwischen unseren Protagonisten, sodass wir immer einen guten Einblick haben. Dabei werden die Handlungsstränge aus Nics Vergangenheit und den neuen Erkenntnissen geschickt miteinander verwoben und ergeben ein stimmiges Gesamtbild.

Es ist eine immerwährende Spannung, ein Wettlauf gegen die Zeit und ein Kampf um das Schicksal der Welt und der Häuser der Magie. Keiner der Charaktere scheint sicher, sie alle haben ihren eigenen Kampf, ihre eigenen Aufgaben und das Puzzle setzt sich zusammen. Ein sehr fulminantes Finale einer tollen Trilogie.

Mein Fazit:

Die Fäden des Schicksals laufen zusammen, sie treffen sich zum großen Finale, nach dem nichts mehr sein wird wie es war. Ein nicht nur passendes, sondern wie ich finde perfektes Ende dieser Trilogie. Alles andere als vorhersehbar und eine gelungene Reise geht zu Ende.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Perfect Girl - Gar nicht so perfekt

Die Valentines – verdammt berühmt. Perfect Girl
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Das Cover:

Ist wirklich genauso wie das Buch, frech, fröhlich und mit einem Hauch Glamour durch die große Sonnenbrille. Es passt perfekt zum ersten Band und macht direkt Lust in die Geschichte einzutauchen.

Meine ...

Das Cover:

Ist wirklich genauso wie das Buch, frech, fröhlich und mit einem Hauch Glamour durch die große Sonnenbrille. Es passt perfekt zum ersten Band und macht direkt Lust in die Geschichte einzutauchen.

Meine Meinung:
Bereits von Band eins war ich überzeugt, die Autorin schafft es in wunderbar lockeren Worten in die Welt der Familie Valentine einzuführen. Bereits aus Band eins kennen wir die Schwestern und jetzt bekommt Faith ihre Geschichte.

Faith galt im ersten Band noch als „Eiskönigin“ und als unnahbar, aber hier merken wir, dass sie mehr ist als das. Sie muss den Druck aushalten perfekt zu erscheinen, versucht ihre Familie zusammen zu halten und immer allen gerecht zu werden und vergisst dabei oft ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle. Ich empfand dies als sehr gelungen beschrieben.

Der zweite Band dieser witzigen Trilogie beschäftigt sich aber eben auch mit ernsten Themen. Während Hope noch verträumt und naiv war, so muss Faith erkennen, dass nicht immer alles ist wie es scheint und es auf mehr ankommt als das, was man der Welt zeigen will. Von ihr wird erwartet die Scheinwelt aufrecht zu erhalten, sich einzufügen und ihren Teil beizutragen der den Ruhm der Familie ausmacht.
Dieser Band schafft es Themen der heutigen Jugend zu nehmen und ohne erhobenen Zeigefinger eine Botschaft mitzugeben. Es ist nicht immer so wie es scheint, man sollte auch hinter die schöne Kulisse blicken. Eine gelungene Mischung.

Zudem werden andere Themen aus Band eins aufgegriffen, die ich aber nicht verraten möchte, nur so viel: Dieser Band ist ein wenig ernster als der vorherige, aber immer noch locker flockig und leicht zu lesen. Es macht einfach Spaß den Valentines in ihre Welt voller Glamour zu folgen und hier mal hinter die Kulissen zu blicken, In die Gefühle der berühmten Menschen zu schauen und zu merken, dass sie gar nicht so anders sind als unsere.

Mein Fazit:

Auch Faith konnte mich wieder vollends überzeugen, wenn nicht sogar mehr als Hope. Ich mag den lockeren Stil und die Mischung aus Witz und ernsten Themen. Ein Buch bei dem auch ältere Leser*innen auf ihre Kosten kommen werden.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Vom Schicksal vorherbestimmt

Hate You, Love You
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Das Cover:
Ist ein recht typisches Cover, es verrät nichts über die Handlung, aber es besticht durch seine schönen Töne und das Pärchen passt auch zu den beschriebenen Protagonisten des Buches.

Meine ...

Das Cover:
Ist ein recht typisches Cover, es verrät nichts über die Handlung, aber es besticht durch seine schönen Töne und das Pärchen passt auch zu den beschriebenen Protagonisten des Buches.

Meine Meinung:
Nachdem ich bereits alle Bücher von Penelope Ward und ihrer Kollegin Vi Keeland gelesen habe, war schnell klar, dass auch die Solo Projekte hermussten.

Mich konnte dieses Buch sofort von sich überzeugen. Ich habe eine lustige und typische Friends to Lovers Geschichte erwartet und noch mehr bekommen. Insbesondere die Wendung gegen Mitte des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Die beiden Protagonisten Amelia und Justin kennen sich bereits seit Kindheitstagen und waren damals beste Freunde und unzertrennlich. Ein Ereignis, welches später im Buch enthüllt wird, brachte Amelia dazu zu verschwinden. Besonders die Rückblicke und die damit verbundenen Gefühle der Verbundenheit haben es mir sehr leicht gemacht mit den beiden mitzufühlen.

Gefallen hat mir, dass ich als Leser so einen tiefen Einblick in die beiden Charaktere bekommen konnte. Ihre Gefühle und Ängste, die Zweifel und Unsicherheiten waren sehr gut beschrieben und ich muss sagen, es war kein unnötiges Drama und in die Länge ziehen, beide hatten gute Gründe für ihr Verhalten und ich konnte es oft nachvollziehen.
Besonders gefallen hat mir auch, dass es keinen typischen Ablauf der Geschichte gab. Es war immer mal wieder ein wenig anders, aber ich erwartet hatte und diese frische Brise tat dem Roman gut.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte, die mich vor allem mit ihren glaubwürdigen Charakteren und den nachvollziehbaren Gefühlen der Angst, Unsicherheit und Liebe von sich überzeugen konnte.

Die Charaktere waren alle auf ihre Art liebenswert und der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen. Eine klare Empfehlung für alle, die gerne mal wieder eine altbekannte Idee mit neuem Wind lesen würden.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Laurie und Jamie

Aller guten Dinge sind zwei
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Das Cover:
Ist farbenfroh, dabei doch markant und der Leser merkt auf den ersten Blick, dass es sich um eine leichte Liebesgeschichte handelt. Es passt vom Stil her auch zu den anderen der Autorin, was ...

Das Cover:
Ist farbenfroh, dabei doch markant und der Leser merkt auf den ersten Blick, dass es sich um eine leichte Liebesgeschichte handelt. Es passt vom Stil her auch zu den anderen der Autorin, was das Ganze für mich rund macht.
Meine Meinung:
Dies war tatsächlich das erste Buch der Autorin und auch wenn die Idee der vorgetäuschten Liebe alles andere als neu ist, konnte mich der Roman nun doch von sich überzeugen.
Zum einen lag dies am Schreibstil, dieser ist sehr gut zu lesen, ich stolperte nicht über zu viele Metaphern oder ähnliches. Allgemein empfand ich es als sehr leicht und locker für zwischendurch. Es war keine genaue Aufmerksamkeit nötig, um doch alles mitzubekommen.
Zum anderen muss ich sagen, dass ich die Charaktere einfach toll fand. Die Hauptpersonen entsprachen zwar dem, was man aus Liebesgeschichten gewohnt ist, es kam aber immer mal wieder der feine britische Humor durch. Das fand ich super. Und auch die Nebencharaktere fand ich sehr unterhaltsam und facettenreich.
Laurie wurde nach 18 Jahren Beziehung überraschend verlassen und muss dann auch noch feststellen, dass die Neue ihres Ex gleich dazu schwanger ist. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, muss sie ihren Ex-Freund auch noch andauernd bei der Arbeit sehen. Natürlich ist Laurie entsprechend traurig, deprimiert und teilweise etwas neben sich stehend. Und dann bleibt sie mit unserem männlichen Protagonisten im Aufzug stecken. Eine spontane Idee um den Ex eifersüchtig zu machen und schwupps sind sie mitten in einer vorgetäuschten Beziehung.
Jamie empfand ich als herzensguten Charakter, der Laurie in nichts nachstand. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die beiden auf ihrer Reise der vorgetäuschten Liebe zu begleiten Ich habe einige unterhaltsame Lesestunden mit diesem Roman verbracht
Mein Fazit:
Nichts Neues, nichts Bahnbrechendes, aber eine solide und gute Unterhaltung mit witzigen Charakteren und tollen Nebencharakteren die dieses Buch wirklich zu einem Genuss für Liebhaber der leichten Unterhaltung machen. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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