Cover-Bild Vanitas - Schwarz wie Erde
Band 1 der Reihe "Die Vanitas-Reihe"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9783426523957
Ursula Poznanski

Vanitas - Schwarz wie Erde

Thriller

Tödliche Blumengrüße: „Vanitas – Schwarz wie Erde“ ist der Auftakt zur neuen Thriller-Reihe von Spiegel-Bestseller-Autorin Ursula Poznanski. Eine Wiener Blumenhändlerin mit dunkler Vergangenheit ermittelt gegen ein skrupelloses Verbrecher-Syndikat.

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizei-Spitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte …

Ein psychologisch dichter Thriller mit ungewöhnlicher Heldin und Gänsehaut-Garantie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Ein super Reihenauftakt

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Was war das bitte für ein Reihenauftakt?
Schnell lernen wir Caro kennen, unsere Hauptperson. Genauso schnell bemerken wir das ihr Leben nicht so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Dieses Thema ...

Was war das bitte für ein Reihenauftakt?
Schnell lernen wir Caro kennen, unsere Hauptperson. Genauso schnell bemerken wir das ihr Leben nicht so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Dieses Thema rückt dann schnell etwas in den Hintergrund und Caro bekommt eine Aufgabe oder eher einen Auftrag. 2 Wochen neben der Tochter eines Bauunternehmers wohnen und herausfinden was da in der Familie und der Branche nicht stimmt.
Es fängt alles ganz ruhig an, aber nach und nach baut sich eine Spannung auf, die einen dazu bewegt immer weiter zu lesen. Die erste Zeit habe ich gar nicht durchgesehen wie denn hier alles zusammen gehören soll. Auch den Überblick über all die Personen zu behalten war nicht so leicht. Je weiter man war und je mehr Puzzle Teile sich zusammen gefunden haben, umso leichter ist mir all das gefallen.
Caro als Person habe ich sehr gemocht. Ihre Entwicklung hat mir super gefallen und wirkte auch sehr echt. Immer wieder gab es Infos zu ihrer Vergangenheit. Daran hat man sehr stark gemerkt, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Diese Informationen waren aber super eingebaut und haben die Hauptstory nicht behindert.
Bis zum Ende hin hatte ich ein Riesen Fragezeichen über meinem Kopf. Wer gehört wie zu wem und warum und wieso?
Die Auflösung am Ende fand ich klasse gelöst und hat mir auch alle meine offenen Fragen beantworten können.

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FAZIT:
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, die schon in meinem Regal steht. Die Spannung war super und ich wollte immer weiter lesen. Eine klare Leseempfehlung von mir.
Hoffentlich kann Band 2 da mit halten.
5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Nachbarn

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Am Wiener Zentralfriedhof arbeitet Carolin als Blumenhändlerin. Aber sie ist nicht die Frau, die sie zu sein scheint. Eigentlich steckt hinter Carolin ein ehemaliger Polizeispitzel, einst eingeschleust ...

Am Wiener Zentralfriedhof arbeitet Carolin als Blumenhändlerin. Aber sie ist nicht die Frau, die sie zu sein scheint. Eigentlich steckt hinter Carolin ein ehemaliger Polizeispitzel, einst eingeschleust in eine brutale Bande des organisierten Verbrechens und offiziell inzwischen tot. Als sie sich langsam an ihr neues Leben in Wien gewöhnt und nach wie vor stets wachsam ist, wird sie für einen weiteren Auftrag nach München geholt. Obwohl ihr von Anfang an nicht wohl ist bei der Sache, unternimmt sie bald mehr Nachforschungen als aufgetragen.

Poznanskis prägnanter Schreibstil nimmt den Leser schnell gefangen, insbesondere, da weder Carolins Vorgeschichte noch ihre künftige Aufgabe klar sind. Nur sehr langsam ergeben sich bruchstückhafte Informationen und so entsteht ein Sog, immer weiter lesen zu wollen, um Details zu erfahren und der Geschichte auf den Grund zu gehen. Einziger Fixpunkt in München ist die Nachbarin Tamara, der Carolin bestimmte Auskünfte entlocken soll. Der Spannungsbogen steigt nur allmählich, aber stetig voran. Etliche Figuren betreten die Bühne und scheinen schwer zu durchschauen, bis sich eine unfassbare Erkenntnis ergibt und zu einem fulminanten Ende führt. Die Autorin kommt ohne scheußliche Blutgemetzel aus und komponiert auf ganz andere, sehr subtile Art und Weise eine mitreißende Atmosphäre, die diesen Thriller schlussendlich zu etwas ganz Ungewöhnlichem werden lässt. Bis zuletzt bleibt vieles im Ungewissen und darüber hinaus weisen uns Blumen den Weg zu Band 2: „Grau wie Asche“. Es bleibt also spannend …

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Ein Jahreshighlight

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Vanitas ist eines meiner liebsten Bücher geworden und hat von mir vollkommen verdient die vollen fünf Sterne bekommen. Hier stimmte für mich einfach das Gesamtpaket. Carolin auf ihrer Reise durch Wien ...

Vanitas ist eines meiner liebsten Bücher geworden und hat von mir vollkommen verdient die vollen fünf Sterne bekommen. Hier stimmte für mich einfach das Gesamtpaket. Carolin auf ihrer Reise durch Wien und München zu begleiten war wirklich Nervenkitzel pur und ich war mehr als einmal verwirrt, wie dieses Buch enden wird.
Zunächst aber einmal zu der Story. Wir lernen Carolin kennen, die sich vor jemandem versteckt hält, der sie umbringen will und wird von der Polizei zu einem neuen Fall hinzugezogen. Somit zieht sie von dem sicheren Wien in das unsichere München und begibt sich erneut in Gefahr.
Ich muss sagen, dass ich die Vorgeschichte dazu sehr gerne lesen würde. Also Carolins Zeit vor Wien. Das stelle ich mir ebenso spannend vor, wie diesen ersten Auftaktband. Der Anfang zog sich zunächst etwas hin und ich kam nur schleppend voran. Je weiter es jedoch auf den Hauptteil zusteuerte, desto spannender wurde es. Immer wieder dieser Wechsel zu einer anderen Szene, einen anderen Mord war etwas, was ich nicht gebraucht hätte, was jedoch zu der Spannung beitrug. Zum Ende hin, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es kamen immer wieder diese unvorhersehbaren Wendungen gepaart mit einer recht schnellen Handlung welche einen angenehmen Spannungsanstieg verursachten aber auch das eigene Interesse nährte. Dabei schaffte die Autorin es, die Handlung nicht zu verwirrend zu gestalten. Insgesamt hatte der Spannungsbogen für mich zwei Höhepunkt, einmal kurz vor Ende, vor der großen Auflösung und zum anderen die letzten paar Seiten die mich sehnsüchtig auf den zweiten Band warten lassen, den ich mir direkt kaufen musste.
Der Schreibstil von Ursula Poznanski gefiel mir auch bei diesem Buch wieder richtig gut. Ich konnte eine neue Seite von ihr entdecken. Weg von dem Jugendlichen hin zu richtigen Psychothrillern. Das führt zu einem Interesse über verschiedene Altersstufen hinweg und das macht sie zu einer guten Autorin.
Die Charaktere haben das Buch beinahe lebendig werden lassen. Während der Achterbahnfahrt durch den Spannungsbogen konnten wir die verschiedenen Charaktere lieben und hassen lernen. Besonders im Kopf geblieben ist mir dabei Robert und natürlich Carolin.
Carolin ist die Art mysteriöse Protagonistin, die einen dazu animiert, ihr zu folgen. Und ich bin ihr gefolgt. Durch ihre kleinen Geheimnisse wurde sie zu einem Charakter, den man erforschen wollte. Die Autorin hat uns hier in kleinen Häppchen die Informationen geliefert und es setzte sich nach und nach das Puzzle zusammen. Die Verwandlung die sie durchmachte war wirklich gut dargestellt. Unter Betrachtung ihres psychischen Problems und den Informationen ihres Charakters zeigte sich, wie genau sie sich veränderte. Sie wurde kaum spürbar immer stärker und blieb doch in ihrer Angst gefangen.
Robert war mir zunächst sympathisch und auf eine gewisse Weise jedoch auch unsympathisch. Vollkommen unerklärlich und doch interessant für mich. Er war nicht oft direkt präsent und doch blieb er einem im Kopf. Das Ende jedoch schockierte mich dann in Bezug auf Robert kein bisschen muss ich sagen. Irgendwo war mir klar, dass Robert nicht nur Carolin helfen möchte sondern auch eigene Ziele verfolgt. Welche diese sind, erfährt man hoffentlich noch.
Die Emotionen der einzelnen Charaktere wurden gut und authentisch ausgearbeitet sowie dargestellt. Dabei zeigte die Autorin eine gewisse Detailliebe die ich bereits aus anderen Büchern kenne. Jeder Charakter agiert auf seine eigene Art und Weise und sie vermischen nicht zu einem Einheitsbrei. Dabei zeigen sich auch in den Charakteren unvorhergesehene Wendungen.
Insgesamt liebe ich dieses Buch, es hat mir meinen Monat versüßt und mich mit auf eine bittersüße Reise genommen. Ich bin und bleibe ein riesiger Fan von Ursula Poznanski und nicht nur deshalb erhält es von mir die vollen fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2023

Starke Persönlichkeitsdarstellungen eingebunden in spannende Geschichte

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Die Geschichte in Vanitas - Schwarz wie Erde nimmt sehr schnell Fahrt auf. Der Szenenwechsel sowie das Verlassen des bekannten Umfelds der Protagonistin baut schnell Spannung auf. Die Charakterdarstellung ...

Die Geschichte in Vanitas - Schwarz wie Erde nimmt sehr schnell Fahrt auf. Der Szenenwechsel sowie das Verlassen des bekannten Umfelds der Protagonistin baut schnell Spannung auf. Die Charakterdarstellung um die Person Carolin Bauer finde ich sehr faszinierend. Von Anfang an werden die Schwieirgkeiten und Geheimnisse, die um sie herum schweben, genaustens dargestellt, was dazu führt, dass während des Lesens ein ständiges Kopfschütteln und Augenaufreißen ausgeführt wird. Eine interessante Persönlichkeit mit einer schwierigen Aufgabe... Sehr gut gelungen.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Ein spannender Roman der sich am Anfang etwas in die Länge zieht, jedoch am Ende Lust auf Teil 2 macht.

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Inhalt:
Carolin arbeitet in einer Friedhofsgärtnerei in Wien und genießt es in ihren freien Minuten über den Friedhof zu schlendern und die alten Meister der Musikgeschichte zu besuchen. Zwischen Mozart ...

Inhalt:
Carolin arbeitet in einer Friedhofsgärtnerei in Wien und genießt es in ihren freien Minuten über den Friedhof zu schlendern und die alten Meister der Musikgeschichte zu besuchen. Zwischen Mozart und Schubert findet sie zu sich selbst, denn Carolin ist nicht ihr richtiger Name. In einem anderen Leben war sie ein Polizeispitzel und ist nun untergetaucht. Unerwartet und unwillkommen taucht ihr alter Verbindungsmann der Polizei auf, und bitte sie um einen erneuten Einsatz als eine verdeckte Quelle. Der Auftrag klingt machbar, sie soll sich lediglich mit der Nachbarin anfreunden, welche die Tochter eines Baumagnaten ist. Schnell kristallisiert sich, der Auftrag ist nicht so einfach wie er geklungen hat, und die Verstrickungen gehen tief in die Vergangenheit zurück.

Meine Meinung:
Vanitas – schwarz wie Erde ist ein gut geschriebener Spannungsroman, der den Leser insoweit neugierig macht, dass er diesen zu Ende lesen möchte. Ihn als Thriller zu bezeichnen finde ich etwas übertrieben, für mich ist es keiner. Die an manchen Stellen doch übertriebene paranoide Protagonistin machen das weiterlesen an manchen Stellen schwierig, aber durch die anhaltenden Geschehnisse in der Geschichte wird ein Spannungsbogen aufgebaut, dem der Leser weiter folgen möchte. Zwei vorkommende Punkte haben für mich diesen Roman doch sehr positiv überrascht. Einen davon kann ich nicht nennen, denn das wäre ein mega Spoiler, und der andere war der Kommunikationsaustausch mit Blumen. Für mich war diese Art der Kommunikation einfach passend, da Carolin in einem Blumenladen schließlich untergetaucht ist. Der mir angenehme Schreibstil hat bereits Teil 2 und 3 dieser Trilogie auf meine Leseliste gesetzt auf die ich bereits gespannt bin.
Dies war mein erstes Buch von Ursula Poznanski, aber nicht mein letztes.

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