Cover-Bild Kaltes Verlangen
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 01.03.2017
  • ISBN: 9783732539369
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Natalie Tielcke

Kaltes Verlangen

Sie ist von dir besessen. Sie will dir nah sein. Immer und überall.

Ich beobachte dich und jeden deiner Schritte. Ich bin absolut von dir besessen. Ich will dir nah sein. Immer und überall.

Am Tag schleich ich mich als Patientin in deine Praxis. Nachts sitze ich vor deinem Fenster und blicke in deine Wohnung. Ich warte dort, bis du schlafen gehst. Das ist mein Geheimnis.

Aber was, wenn dein eigenes Geheimnis noch viel schlimmer ist?

Ein außergewöhnlich vielschichtiger Thriller zum Thema Stalking, bei dem wenig so ist, wie es scheint und der in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele führt.

»Es gehört einfach zu der Natur des Menschen, sich und die Welt zu zerstören. Ein Zwang, ein Drang, ein Trieb, der vorhanden ist, noch bevor man geboren wird.«

Das sagen die Leserinnen und Leser in der Lesejury:

»Ich habe noch nie etwas Derartiges gelesen und bin begeistert!« (Blubb0butterfly)

»Natalie Tielcke hat hier einen Psychothriller geschaffen, bei denen niemand ahnen kann, worauf das Ganze letztlich hinausläuft. Sie hat mich mit ihrem Buch gleichzeitig schockiert und begeistert. Mit psychologischer Raffinesse steigert sie die Spannung von Kapitel zu Kapitel.« (Xanaka)

»Es ist sehr verstörend, wie sich Kim in fremde Leben schleicht. Man fühlt eigentlich keinerlei Sympathien mit ihr. Eher schon mit ihren Opfern Anna und Max.« (tkmla)

»Ich [habe] noch nie ein Buch mit so vielen Wendungen und psychisch kranken Personen gelesen und bin fasziniert, wie man eine solche Story erschaffen kann.« (Cora)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2017

Kaltes Verlangen

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Kims Leidenschaft ist das Beobachten fremder Menschen. Als eines Tages eine attraktive Frau ihre Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt, folgt Kim dieser Frau. Schnell findet sie private Details heraus, die ...

Kims Leidenschaft ist das Beobachten fremder Menschen. Als eines Tages eine attraktive Frau ihre Aufmerksamkeit in Beschlag nimmt, folgt Kim dieser Frau. Schnell findet sie private Details heraus, die sie in ihren Bann ziehen. Ebenso fasziniert ist sie von dem Freund der Frau. Kim findet einen Weg, sich in das Leben dieser zwei Menschen einzuschleichen. Doch bald gerät sie in einen Strudel aus Gewalt und unvorhersehbaren Wendungen.

Der flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich konnte schnell in das Buch eintauchen. Der Beginn war sehr spannend. Es hat mich ganz schön erschreckt, wie schnell und leicht man private Details von jemandem erfahren kann, wenn man es darauf anlegt. Kim will immer mehr über dieses Paar, Anna und Max, erfahren und begibt sich dafür sogar als Patientin in die Praxis von Max. Sie steigert sich immer weiter in diese Obsession hinein. Bis zu einem gewissen Grad kann ich das nachvollziehen. Doch dann nahm die Geschichte einen Verlauf, den ich insbesondere im letzten Drittel als unrealistisch, teilweise schon abstrus, empfand. Die Spannung, die zu Beginn sehr hoch war, konnte bei mir dadurch leider nicht gehalten werden.
Die Personen wurden detailliert und authentisch ausgearbeitet, so dass ich ein gutes Bild von ihnen vor Augen hatte. Insbesondere Kim wurde hinsichtlich des Stalkens wirklich gut beschrieben. Die regelrechte Sucht, fremde Menschen zu beobachten, wirkte zuerst noch harmlos. Doch es artete aus und nahm sehr krankhafte Züge an und wurde bald kriminell. Das hat die Autorin sehr gut dargestellt.
Auch Anna und Max wurden gut beschrieben. Bezüglich Max gibt es eine für mich völlig unvorhergesehene Wendung. Allerdings fand ich die Wendung nur zu einem gewissen Grad realistisch. Vieles konnte ich nicht glauben und empfand ich daher als unrealistisch.
Sehr gut gefallen haben mir die Tagebucheinträge zwischendurch, von denen ich nicht wusste, wer sie geschrieben hat und welche Bedeutung sie letztlich für die Geschichte haben. Das klärt sich dann zum Ende hin schlüssig auf.

Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Es ist auf jeden Fall spannend und lässt sich prima lesen. Jedoch haben mich die unrealistischen Aspekte gestört. Das dürfte aber durchaus Geschmackssache sein. Ich vergebe drei Sterne.

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Veröffentlicht am 10.05.2017

"Thriller" ohne WOW Effekt

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Das Buch "Kaltes Verlangen" von Natalie Tielcke wird in die Schublade Thriller, Krimi und Mystery gesteckt.


Die Protagonistin Kim ist eine leidenschaftliche Stalkerin und als sie in der Sbahn ihr neues ...

Das Buch "Kaltes Verlangen" von Natalie Tielcke wird in die Schublade Thriller, Krimi und Mystery gesteckt.


Die Protagonistin Kim ist eine leidenschaftliche Stalkerin und als sie in der Sbahn ihr neues Projekt entdeckt, eine nach Mandarinen und Vanille duftende Frau, ist sie nicht mehr zu halten.

Sie verfolgt die Frau und entdeckt dadurch auch deren Partner.

Nun besessen von dem Paar macht sich Kim daran, möglichst viele Informationen über ihr Projekt zu sammeln, da sie immer alles ganz genau wissen will. Der Freund ist zufälligerweise Psychotherapeut, den Kim sich dann natürlich für ihre weitere Behandlung aussucht. Sehr früh springt ihre Besessenheit auf den Therapeuten über.

Was folgt, kann man sich zum Teil schon denken.


Im Großen und Ganzen muss ich leider sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat.

Ich habe ihm dennoch 2 Sterne gegeben, die sich hauptsächlich durch den Schreibstil und den Anfang des Buches ergeben.


Erwartet habe ich eine totale Psychopathin, die ihren Therapeuten und dessen Freundin stalkt und weiß Gott für Sachen anstellt und inszeniert. Vermutlich habe ich den Anfang deshalb auch besser in Erinnerung, da ich mit solchen Erwartungen gelesen habe und gespannt war, wann es endlich richtig los geht. Los ging es leider nicht wirklich, jedenfalls nicht wie in meinen Erwartungen.

Für mich besteht ein Thriller nicht aus perversen sexuellen Neigungen oder hier und dort mal ein Mord. Wer so etwas sucht, ist hier dann vielleicht ganz richtig.


Der Schreibstil wiederum ist sehr angenehm, leicht und schnell zu lesen. Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl, dass manche Passagen eher lieblos gestaltet wurden.


Die Story ist in meinen Augen langweilig und mir hat leider der WOW Effekt gefehlt, den ich in einem Thriller nicht missen will. Nichts hat mich schockiert oder in totale Spannung versetzt, so dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.


Für mich hat sich die Story dahin geschlängelt mit ein paar Stellen voll Sarkasmus und schwarzem Humor, was ein ganz ganz kleiner Pluspunkt war.


Mein Fazit ist leider, dass ich das Buch nicht weiter empfehlen kann. Jedenfalls niemandem der zum Beispiel Thriller á la Cody McFadyen mag.


Veröffentlicht am 18.03.2017

Guter Beginn, dann jedoch zu absurd und unrealistisch

3

Zum Inhalt:
Kim hat ein ganz besonderes Hobby: Stalking. Das neueste Objekt ihrer Begierde heißt Anna, duftet nach Vanille und ist mit dem Psychologen Max liiert. Da trifft es sich perfekt, dass Kim ein ...

Zum Inhalt:
Kim hat ein ganz besonderes Hobby: Stalking. Das neueste Objekt ihrer Begierde heißt Anna, duftet nach Vanille und ist mit dem Psychologen Max liiert. Da trifft es sich perfekt, dass Kim ein Trauma hat, welches sich zur Behandlung durch Max anbietet. Die folgende Annäherung gerät fast zu gut und stellt Kims Leben mehr auf den Kopf, als sie in ihren kühnsten Träumen vermutet hätte.

Mein Eindruck:
Nach einem sehr guten Beginn, welcher zur gelungenen Abwechslung die Tätersicht des Stalkings zum Thema hat, nutzt die Autorin ihr erzählerisches Können und den guten Schreibstil leider mehr und mehr dazu, ein immer unglaubwürdigeres und abstruses Szenario zu entwerfen. Die Hauptcharaktere zeichnen sich allesamt durch psychische Störungen aus und auch die Nebenfiguren agieren - gelinde gesagt - unorthodox. Das ist noch gut unter "künstlerische Freiheit" einzuordnen. Als wirklich störend empfand ich jedoch die Handlungen und Begebenheiten, die bei allem Wohlwollen, welches fiktiven und abenteuerlichen Texten entgegenzubringen ist, nicht stimmig waren: Figuren verhalten sich komplett wider ihre Natur, entwickeln übermenschliche Fähigkeiten oder dilettieren in ihrem Beruf. Das nahm viel vom bis zur Mitte vorhandenen Lese-Vergnügen.

Mein Fazit:
Guter Beginn, schöner, eingängiger Stil, leider am Schluss für eine absurde Story verschenkt.

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Veröffentlicht am 13.03.2017

Thriller mit Schwächen

1

Der Anfang startet rasant, man ist gleich mittendrin im Geschehen.
Kim erblickt eine Frau (Anna) die ihr gefällt und geht ihr hinterher. Somit trifft sie auch ihren Lebensgefährten Max. Für Kim ist klar: ...

Der Anfang startet rasant, man ist gleich mittendrin im Geschehen.
Kim erblickt eine Frau (Anna) die ihr gefällt und geht ihr hinterher. Somit trifft sie auch ihren Lebensgefährten Max. Für Kim ist klar: die beiden will sie näher kennenlernen. Also heftet sie sich an ihre Fersen. Sie findet heraus wo sie wohnen, begibt sich bei Max (er ist Psychotherapeut) in Behandlung und findet so einiges über sie heraus.

Als eines Tages ein Gerüst vor dem Haus in der sich die Wohnung von Max und Anna befindet errichet wird, ist dies die Chace für Kim einen Blick in die Wohnung zu werfen.
Was sie allerdings hier sieht hätte sie nicht vermutet. Und der Drang alles herauszufinden verändert ihr Leben.

Natalie Tielcke´s Buch kaltes Verlangen ist gespickt mit ungewöhlichen Menschen, die psychisch "nicht so ganz normal" ticken.

Der Anfang hat mich begeistert, leider ließ diese zum Ende des Buches immer mehr nach. Für mich waren einfach ein paar Dinge dabei die zu unrealistisch waren. Auch das Ende finde ich persönlich passt nicht unbedingt zum Verlauf der Geschichte.
Toller Anfang, schwaches Ende.

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Veröffentlicht am 13.03.2017

Stalken - mehr als ein Hobby

1

Wer sich schon mal als hormongesteuert erlebt hat und sich dabei zuweilen selbst fremd wurde, der kann vielleicht erahnen, wie es sein muss, wenn eine psychische Krankheit das Tun und Handeln bestimmt. ...

Wer sich schon mal als hormongesteuert erlebt hat und sich dabei zuweilen selbst fremd wurde, der kann vielleicht erahnen, wie es sein muss, wenn eine psychische Krankheit das Tun und Handeln bestimmt. Permanent.

Nathalie Tielckes „Kaltes Verlangen“ ist ein moderner Psychothriller, geschrieben aus der Sicht einer Stalkerin.

Hier werden Einblicke in das Innenleben, die Denkprozesse und Dynamiken der jungen Kim gegeben, die davon besessen ist, Menschen zu beobachten, ihnen unbemerkt näher zu kommen und die dafür auch zunehmend bereit ist, Risiken einzugehen und Gesetze zu brechen. Geheimnisvolle Tagebucheinträge unterbrechen die Handlung und berichten über düstere Geschehnisse aus der Vergangenheit.

Kim ist anfangs eine wunderbare Informationsquelle, da Kim alles in sich aufsaugt: ihre Umgebung, die Menschen um sie herum. Sie stellt dabei Fragen, die dem Leser selber auf der Zunge liegen. Doch schon bald muss man feststellen, dass es über das normale Maß hinausgeht.

Ein starker Anfang, doch leider baut die Geschichte im weiteren Verlauf stark ab.

Einige Passagen lassen sich mit Kopfschütteln lesen, andere geben Rätsel auf und wieder andere halten überraschende Wendungen parat. Langweilige Charaktere gibt es nicht. Genauso wenig welche, denen nicht mindestens eine kleine psychische „Macke“ unterstellt werden darf. Sind wir eben nicht alle ein bisschen verrückt? Liegt der einzige Unterschied vielleicht nur darin, wie angepasst an die Gesellschaft der Einzelne mit seinen Verrücktheiten leben kann?

Trotz viel Fantasie und einigen angedachten Thriller-Momenten vermochte mir persönlich das Buch nicht einmal ein Schaudern zu entjagen, da es gleichzeitig häufig ins Unwahrscheinliche bis Unmögliche abdriftete, was die Glaubwürdigkeit der Geschichte zu stark beeinträchtigte. Auch bleiben offene Fragen zurück, die mich unbefriedigt zurücklassen. Zusammengefasst ist der Roman in seiner Abgehobenheit genauso irrwitzig wie seine Charaktere.

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