Profilbild von sunny-girl

sunny-girl

Lesejury Star
offline

sunny-girl ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit sunny-girl über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2021

Langweilig

Du stirbst für mich
0

Im ersten Drittel werden die Ereignisse bis kurz nach dem Mord aus Sicht von Lorna, Greg und einigen anderen Personen erzählt. Danach wird nur noch ermittelt und vernommen, ohne dass es die Handlung voranbringt. ...

Im ersten Drittel werden die Ereignisse bis kurz nach dem Mord aus Sicht von Lorna, Greg und einigen anderen Personen erzählt. Danach wird nur noch ermittelt und vernommen, ohne dass es die Handlung voranbringt. Für den Leser stellt sich nur die Frage, wer ist dieser mysteriöse Greg. Es werden einige falsche Fährten gelegt, auf die ich auch hereingefallen bin. Erst im letzten Viertel wurde das Buch spannend und endete mit einer überraschenden Wendung. Das Privatleben von Roy Grace nahm auch einen größeren Raum ein. Da ich die Reihe in den letzten Jahren nicht verfolgt habe und nur einige Anfangsbände vor vielen Jahren gelesen habe, fand ich es nicht so interessant.
Das Buch ist in sich abgeschlossen und auch für Neueinsteiger verständlich. Es lässt sich leicht und flüssig lesen. Nur fand ich es gähnend langweilig. Deshalb gibt es von mir 3 Sterne und nur eine Leseempfehlung für Fans dieser Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2021

Nicht so meins

Friesentod
0

Das Buch ist der 14. Band der Krimireihe. Für mich ist es das erste Buch von dieser Autorin. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Die Nebenhandlung um das Privatleben der Ermittler nimmt großen ...

Das Buch ist der 14. Band der Krimireihe. Für mich ist es das erste Buch von dieser Autorin. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Die Nebenhandlung um das Privatleben der Ermittler nimmt großen Raum ein. Da fehlt mir natürlich Vorwissen um das Buch genießen zu können.
Der Schreibstil ist sehr einfach, schrammt kurz am Schulaufsatz vorbei. Die Handlung dümpelt vor sich hin. Es kommt fast keine Spannung auf und die Auflösung erfolgt abrupt. Da es schon der 14. Band ist, erfährt man nicht so viel über die Hintergründe der handelnden Personen.
Das Buch ist nur für Fans dieser Reihe zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2021

langweilig

Mr Nobody – Er will sich erinnern. Sie muss vergessen.
0

Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Nur plätschert sie bis zur Hälfte des Buches so vor sich hin. Mehr als im Klappentext beschrieben passiert nicht. Es werden immer wieder Andeutungen ...

Der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Nur plätschert sie bis zur Hälfte des Buches so vor sich hin. Mehr als im Klappentext beschrieben passiert nicht. Es werden immer wieder Andeutungen zur Vergangenheit von Emma gemacht, aber was wirklich passiert ist, erfährt man erst bei 60%. Da zieht die Handlung etwas an bis sich die Ereignisse bis zum Schluss überschlagen.
Die Geschichte wird aus Sicht von mehrere Personen erzählt, hauptsächlich von Emma und Mr. Nobody. Die einzelnen Kapitel sind mit der Person und der Zeit überschrieben. Dadurch gerät man nicht durcheinander. Viele Passagen des Buches fand ich unglaubwürdig. Zum Beispiel diese: Die Presse belagert das Krankenhaus, aber Emma kommt durch den Hintereingang unbehelligt zu ihren Auto und fährt in der Gegend herum ohne einen Journalisten zu begegnen.
Mich hat das Buch nicht überzeugt. Es gibt nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Schatten der Vergangenheit

Aus dem Schatten des Vergessens
0

Das Buch wird in Deutschland als erster Teil der Reihe genannt. In Wirklichkeit ist es der dritte Band. Das merkt man dem Buch auch an. Es gibt immer wieder Verweise auf vorherige Ereignisse, die nicht ...

Das Buch wird in Deutschland als erster Teil der Reihe genannt. In Wirklichkeit ist es der dritte Band. Das merkt man dem Buch auch an. Es gibt immer wieder Verweise auf vorherige Ereignisse, die nicht weiter erklärt werden. Damit hängt wahrscheinlich auch zusammen, dass man am Anfang einfach in die Geschichte geschmissen wird ohne Anlaufphase. Anfangs war das Buch einfach nur verwirrend. Es wurden verschiedene Handlungsstränge aufgemacht und dann zum nächsten gewechselt. Dadurch hatte ich auch Probleme, die Personen auseinanderzuhalten. Schnipsel aus der Vergangenheit tun ein übriges. Als ich nach ca. der Hälfte des Buches den roten Faden gefunden hatte, hat mich das Buch gefesselt. Der Kriminalfall ist ungewöhnlich und gut aufgelöst. Die Charakterisierung der Akteure fand ich nicht so gut. Die meisten werden nur über ihr Aussehen definiert. Sonst blieben sie blass. Auch war es mir egal, durch welche Straßen die Polizisten gerade rasten.
Bei der Bewertung bin ich gespalten. Der Kriminalfall war ungewöhnlich und spannend, aber die Umsetzung ... Deshalb vergebe ich 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2020

Identitätssuche

Ada
0

Das Buch "Der Apfelbaum" habe ich gern gelesen. Deshalb war ich neugierig auf sein zweites Buch. Obwohl Ada eine fiktive Gestalt ist, knüpft er auch in diesen Buch wieder an seine Familiengeschichte an.
Die ...

Das Buch "Der Apfelbaum" habe ich gern gelesen. Deshalb war ich neugierig auf sein zweites Buch. Obwohl Ada eine fiktive Gestalt ist, knüpft er auch in diesen Buch wieder an seine Familiengeschichte an.
Die Rahmenhandlung spielt zwischen 1989 und 1993. Ada ist auf der Suche nach ihrer Identität. Deshalb erzählt sie einen Psychologen ihre Lebensgeschichte. Es beginnt mit ihrer Kindheit in Buenos Aires. Weiter geht es mit ihrer Jugend in Berlin und endet in 1969 in Woodstock.
Die Geschichte wird komplett aus Sicht von Ada in der Ich-Form erzählt. Dadurch erscheint das Buch als nicht endender Monolog. Gern hätte ich auch etwas anderes erfahren als die (innere) Sicht von Ada.
Der Schreibstil des Buches ist angenehm. Christian Berkel versteht sein Handwerk. Nur hat mich das Buch emotional nicht erreicht. Deshalb vergebe ich 3 Sterne.