Cover-Bild Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 446
  • Ersterscheinung: 11.10.2019
  • ISBN: 9783038960898
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
J. K. Bloom

Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten

Einst belegte eine mächtige Hexe Prinzessin Freyja mit einem Fluch. Dieser war so abscheulich, dass sie zu einem wahren Monster ohne Gewissen heranwuchs, während dämonische Kräfte in ihr erwachten. Sie stürzte ihre Eltern vom Thron und ummantelte ihr Königreich mit ewiger Dunkelheit, in die kein Außenstehender mehr einen Fuß zu setzen wagte.
Erst als mit Lucien ein Engel geboren wird, schöpfen die fünf Lande wieder Hoffnung. Denn seine Aufgabe soll es sein, die dunkle Königin nach einem Jahrhundert ihrer Herrschaft zu vernichten und dem Verderben ein Ende zu setzen.
Doch als Licht und Schatten aufeinandertreffen, merkt Lucien, dass da noch ein Funken der guten Prinzessin in Freyja verborgen zu sein scheint – und begeht einen verhängnisvollen Fehler: Er zögert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

Zurecht den Skoutz Award 2020 gewonnen

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Dieses Buch habe ich gemeinsam mit anderen Lesern in einer Leserunde auf Facebook gelesen.
Der Austausch hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht.

Das Cover ist sehr düster gehalten, was gut zur Geschichte ...

Dieses Buch habe ich gemeinsam mit anderen Lesern in einer Leserunde auf Facebook gelesen.
Der Austausch hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht.

Das Cover ist sehr düster gehalten, was gut zur Geschichte passt. Der Schreibstil von J.K. Bloom ist mir nicht unbekannt, bereits durch Wächter der Runen kenne ich ihre Werke und ich kann verstehen das dieses Buch mit dem Skoutz Award 2020 ausgezeichnet wurde.

Die Protagonisten stecken voller Geheimnisse. Der für mich interessanteste Charakter ist Zett, hier wünsch ich mir für den zweiten Band noch mehr zu erfahren.
Die Darstellung der Dunkelheit, welche sich von Seite zu Seite immer mehr aufbaute, wird von J.K. sehr gut beschrieben. Der berühmte Funke springt direkt über und man gibt sich voll uns ganz der Geschichte rund um Freyja und Lucien hin.
Immer wieder hat der Leser das Gefühl zu wissen was jetzt passiert,
doch erstens kommt es anderes
und zweitens als man denkt.
Hier ist nichts vorhersehbar und das macht die Drachenhexe zu einer grandiosen Lesereise.

Ein grandioser Auftakt einer Dilogie die in jedes Bücherregal gehört.
Finsternis, Dramatik und Dunkelheit treffen auf Facettenreiche Charaktere.
Ich bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht und zum Glück hat das lange Warten schon recht bald ein Ende, denn in wenigen Tagen erscheint Band 2.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Ewiger Kampf zwischen Licht und Schatten als dunkles Märchen!

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist spannend und die Sprache ist der Geschichte angepasst – im mittelalterlichen Vokabular gehalten. Außerdem abwechseln in der Ich-Perspektive der Hexe und des Engels ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist spannend und die Sprache ist der Geschichte angepasst – im mittelalterlichen Vokabular gehalten. Außerdem abwechseln in der Ich-Perspektive der Hexe und des Engels gehalten.

Das Cover wird von der Drachenhaut im Hintergrund und dem golden Riss darin beherrscht. In zwei Ecken sind goldene Ornamente zu sehen zusammen mit der Schrift (Die Drachenhexe) runden sie das Gesamtbild stimmungsvoll ab.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Reihenauftakt.

Fazit: Im Buch lernen wir Freyja kennen die als Kind schon verflucht wurde und jetzt ihr Schattenreich als Drachenhexe in Finsternis stürzt. Sie ist nicht zimperlich und wenn etwas Blut fließt, dann ist es so und bereit ihr Freude.
Parallel wächst Lucien mit der Aufgabe auf die Hexe zu töten und das Land wieder ins Licht zu bringen, damit ein normales Leben möglich ist.

Natürlich treffen die beiden im Laufe des Romans aufeinander und es endet anders als die beiden erhoffen, auch als der Leser bestimmt zu Anfang annimmt. Den der eigentlich Kampf beginnt erst danach ....

Das der Roman in einer rechten schnellen Geschwindigkeit geschrieben ist – also Jahre in Sekunden vergehen ist gerade zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig zu lesen. Diese Zeitsprünge kennen wir eher aus Märchen oder Adaptionen davon. Nachteil gerade zu Anfang gehen Detail verloren die aber anscheinende nicht relevant für die Erzählung sind. Man bekommt mehr Einblick in die Gedankengänge der Protagonisten, ihre Ängste und Zweifel, weniger in die Details von der Umgebung, das wirkt interessant!

Schön finde ich, obwohl aus Sicht der beiden Protagonisten, sowie in der Ich-Perspektive geschrieben, erfährt man die Handlung nicht doppelt – sondern es geht dann einfach weiter nahtlos weiter. Das ist angenehm, man bekommt nicht alles doppelt erzählt, was auch zu Langeweile führen kann.

Die Thematik und der Kampf zwischen Licht und Schatten wird gut herausgearbeitet, man kann der Geschichte gut folgen. Manches ist allerdings sehr klischeehaft – die böse Drachenhexe und der gute Engel. Und der Drache ist mehr Nebensache und Statist – Reittier. Im Ganzen halt die uralte Geschichte zwischen Gut und Böse, Hell und Dunkel. Die Liebesgeschichte, ja die gibt es, ist recht dezent gehalten was ich gut finde. Da ich, ja nicht so der Fan von Liebe und mehr in der Fantasy bin.

Wenn man auf düstere Märchen in einem mittelalterlichen Setting, der klassischen Geschichte zwischen Gut und Böse, sowie Drachen und Magie steht – ist man hier absolut richtig. Das Ende lässt uns überrascht und gespannt auf die Fortsetzung: Band 2 Die Drachenhexe – Krone und Ehre kann schon vorbestellt werden (Erscheinungstermin 26.März 2021). Von mir 5 Sterne für wunderbare Lesestunden.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Wer spinnt die Fäden?

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Rezension „Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten“ von J.K. Bloom



Meinung

J.K. Bloom gehört zweifelsohne zu meinem favorite Autoren von denen ich alles lese. In ihren bisherigen Büchern herrschte ...

Rezension „Die Drachenhexe (Band 1): Licht und Schatten“ von J.K. Bloom



Meinung

J.K. Bloom gehört zweifelsohne zu meinem favorite Autoren von denen ich alles lese. In ihren bisherigen Büchern herrschte jedoch nie ein solch enormer Teil Düsternis, Dunkelheit, ja sogar Grausamkeit. Gerade dies aber, begeisterte mich von A bis Z. Ungewöhnlich anders, jedoch genauso packend wie ich es von ihr gewohnt bin.

Das Cover passt zur Geschichte wie der Deckel auf den Topf und wird in jedem Regal zum Eyecatcher. Als ich diese Geschichte begann, hatte ich keine Ahnung was mir bevorstand. Kalte Gänsehaut ergriff von mir Besitz ob der schwarzen, dunklen Worte. Es war wie ein Sog, dem ich nicht widerstehen konnte. Die bildlichen Beschreibungen und der Weltenentwurf entfachten sofort ein Feuer in mir, dass zu Löschen ich nicht vermochte. Ich fühlte mich noch stärker angezogen und konnte das Buch nicht zur Seite legen, als in ihren anderen Werken. Vielleicht, weil mir dunkle Seelen bekannt sind.

J.K. Bloom fackelt im Auftakt ihrer Drachenhexe nicht lang und kommt prompt mit einem rasanten, actionreichen Start daher, der von Liebe, Hass und Macht alles beinhaltet. Freyja ist ein Charakter, der von so viel Düsternis umgeben ist, scheinbar ohne jeglichen Gefühle, dass mir Schauer den Rücken hinab rannen. Doch auch wenn Freyja vor nichts halt macht und höchst grausam erscheint, sind gerade diese Art Figuren jene, die mich am meisten faszinieren. Warum sind sie so geworden? Was denken sie? Liegen ihre Gefühle tief begraben?

Ich fand ihren Charakter unheimlich geheimnisvoll und folgte ihr blindlings überall hin. Hätte ich gewusst, dass ihre Aura so verzehrend ist, ich hätte das weite gesucht. Nein wahrscheinlich doch nicht. Denn dafür bin ich viel zu neugierig. Zudem wurde es noch spannender, als der Engel Lucien auf den Plan trat. Dunkelheit gegen das Licht. Wer von beiden sollte diesen Kampf gewinnen? Denn Lucien war nicht gekommen, um mit Freyja Freundschaft zu schließen, sondern um das Monster zu vernichten. Wahnsinn, ich sag euch, hier prallen Welten aufeinander, schlimmer als der Urknall selbst. Und keiner kann sich davor schützen.

Kann die Finsternis überhaupt besiegt werden? Ich hatte selbst keine Ahnung und meine Hoffnung schwindete mehr als einmal. Denn diese Geschichte geht so viele Zickzack Wege, dass ich bald schon im Netz der Intrigen, Machtspiele und Wirrungen verloren war. Wer zog die Strippen? Wessen Fäden waren es, die hier gesponnen wurden? Tja, Geheimnisse, Rätsel, und das alles von der Größe eines Berges. Ich lief durch eine Welt, die mir hätte Eiseskälte bescheren sollen, stattdessen zog sie mich magisches an. Jede Frage führte nicht immer zu Antworten und jede Antwort führte dennoch zu neuen Fragen. Ihr seht, den Durchblick zu haben ist eine Kunst.

Zudem nimmt die Geschichte eine Wendung an, die mich erst mal gefühlt Stunden die Luft anhalten und schockiert vor mich glotzen ließ. Hatte die Autorin das wirklich getan? Ja sie hatte. Damit überraschte J.K. Bloom auf ganzer Linie und ich war begeistert, begeistert, begeistert. „Die Drachenhexe“ ist ein unvorstellbares Erlebnis, ein Page Turner in bester Kino Manier. Hier steckt Dark Fantasy hinter den Seiten auf höchstem Niveau. Für mich die bisher beste Reihe der Autorin. Ein Juwel, der sich in deine Gedanken und Träume brennt.


Fazit

„Die Drachenhexe: Licht und Schatten“ bildet einen unvergesslichen Auftakt, voller Dunkelheit, Finsternis und Dramatik. Eine Geschichte, blutig und grausam, die mit ihren unzähligen Facetten und seiner Atem raubenden Bildgewalt auf ganzer Linie fasziniert. Die starken Kontraste der Figuren sowie der Stil waren von der ersten Seite bis zur letzten einnehmend und von solcher Intensität, dass es mich schier überrollte. Zweifelsohne ist dieser Auftakt ein Highlight und deren Nachhall noch ewig in den Gedanken klingen wird. Ein Festmahl, mit einem bedrohlichen Schatten. Doch wer ist der wahre Feind?


🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Grandios und spannend

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Die Drachenhexe von J. K. Bloom hat mich vom ersten Moment an überrascht. Ein Buch mit so spannenden Wendungen habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Der Stil der Autorin ist einfach mitreißend und ...

Die Drachenhexe von J. K. Bloom hat mich vom ersten Moment an überrascht. Ein Buch mit so spannenden Wendungen habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Der Stil der Autorin ist einfach mitreißend und man kommt kaum zum durchatmen. Es war mir ein leichtes in die Story einzutauchen und die Protagonisten zu lieben.

Ich liebe Lucien, den etwas zu leicht beeinflussbaren Engel der irgendwie immer das Gute im Menschen bzw. der Hexe sieht. Der arme hatte es aber auch wirklich nicht einfach und immer wieder hat die Autorin ihm Steine in den Weg gelegt, oft habe ich gedacht, das kann doch jetzt nicht war sein schon wieder hat er eins auf den Deckel bekommen, aber auch daran ist er gewachsen und hat sich entwickelt.

Freyja, die Drachenhexe hat es mir wirklich angetan. Manches mal wollte ich sie schütteln und ihr sagen sie soll nicht dem Bösen verfallen doch irgendwie war das nicht möglich, komisch aber auch Ihre Entwicklung im Buch war faszinierend beschrieben und ich habe alles mit Spannung verfolgt.

Schön war auch das man eigentlich bis zum Schluss nicht wusste wer hier die Fäden in der Hand hält, das war spitze. Ich liebe es wenn ich immer weiter mit rätseln kann und genauso ahnungslos bin wie die Protagonisten, so bleibt es immer spannend.

Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil und hoffe das alles gut gehen wird, den so einen kleinen Cliffhanger konnte sich die Autorin nicht verkneifen.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Müssen Heldinnen immer nur gutes tun?

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Mit Die Drachenhexe wagte sich die Autorin in den Bereich des Dark Fantasy.
Und wie gut sie das tat. Es war düster, direkt zu beginn. Traurig und beklemmend.
Freyja von Kindesalter mit einem bösen Fluch ...

Mit Die Drachenhexe wagte sich die Autorin in den Bereich des Dark Fantasy.
Und wie gut sie das tat. Es war düster, direkt zu beginn. Traurig und beklemmend.
Freyja von Kindesalter mit einem bösen Fluch belegt, sie hat keinen Zugang zu guten Gefühlen. Liebe, Mitgefühl oder Empathie. Aber braucht es das um glücklich zu sein?
Aufgrund dessen wird sie seit frühester Kindheit ausgegrenzt und gemieden, sogar angegriffen. Und wie wehrt sie sich? Brutal und erbarmungslos. Danach verfolgt sie nur ein Ziel: Die Eroberung des Thrones welcher ihr zusteht. Mit allen Mitteln.

Der erste Teil des Buches zeigt uns das Leben der zukünftigen Drachenhexe, wie sie zu dem wurde was andere in ihr sahen. Wurde sie böse geboren, oder erst zu dem gemacht?
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt schön leicht und locker zu lesen. Keine unnötigen Ausschweifungen, die Spannung bleibt immer schön erhalten. Die Charaktere greifbar. Man fühlt mit ihnen mit, versteht was sie antreibt und bewegt.

Auch als der Engel in Erscheinung tritt und man die andere Seite kennen lernt bleibt es spannend. Man (also ich ;) ) entscheidet sich nicht automatisch für das gute. Es ist klar das der Engel die Hexe angreift, aber hofft man wirklich das dieser sie besiegt? Also ich nicht! Ich hoffte auf einen Ausweg, eine andere logische Lösung. Ich habe beide Charaktere "lieben" gelernt. Aber ich wollte ihnen auch häufig genug die Köpfe aneinanderschlagen ;)

Ob die Autorin einen Mittelweg gefunden hat oder einer der beiden Parteien unterliegt... lest selbst.
Es lohnt sich

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