Cover-Bild Der neunte Arm des Oktopus
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.11.2020
  • ISBN: 9783785727416
Dirk Rossmann

Der neunte Arm des Oktopus

Thriller

Eine Klima-Allianz - unsere letzte Chance?

Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen?

Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.

"Das ist Hammer. Super spannend. Respekt!" Udo Lindenberg


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

Zu politisch

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 20,00 [D]
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 400
Format: Hardcover
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 16.11.2020

Inhalt:

Eine ...

Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar
Preis: € 20,00 [D]
Verlag: Bastei Lübbe
Seiten: 400
Format: Hardcover
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Reihe: -
Erscheinungsdatum: 16.11.2020

Inhalt:

Eine Klima-Allianz – unsere letzte Chance?
Der Klimawandel – eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen?
Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.

Meine Meinung:

Erderwärmung, Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und all die Dinge, die der Mensch verursacht hat - kann man sie rückgängig machen? Was wäre politisch notwendig?

Der Autor beginnt zunächst mit einem Gedankenexperiment. Er vergleicht die gesamte Zeit der Erde mit einem 24 Stunden Tag um dem Leser zu verdeutlichen, wie kurz der Mensch erst auf der Erde wütet.
Dann startet das Buch mit kurzen Kapiteln in den Jahren 2018 und 2019, bevor es in das Jahr 2100 springt. Wir erleben eine Welt, in der es die G3-Mächte (USA, Russland, China) geschafft haben die Welt zum Umdenken zu bewegen und ihre Vorstellungen einer ausgewogenen Klimapolitik durchzusetzen. Doch wie ist der Weg dahin? Das zeigt das restliche Buch.

Stilistisch hat mir das Buch halbwegs gefallen. Der Schreibstil war nüchtern und beschreibend. Es kamen keine Emotionen auf und als Leser folgt man dem Roman so, als würde man einen sehr langen Zeitungsbericht lesen.
Die Kapitel sind recht kurz, teilweise noch nicht einmal eine Seite lang. Die Zeitsprünge und die abwechselnden Orte des Geschehens bringen etwas Würze in das ansonsten recht trockene Politikgeschehen. Auf den letzten 100 Seiten spitzt sich das Geschehen im Jahr 2025 zu, dennoch kam bei mir nie Spannung auf. Für mich ist es gerade deswegen kein Thriller, vielmehr sehe ich es als Erzählung an.

Auch wenn der Klappentext es vermuten lässt, dass der Koch und die unscheinbare Geheimagentin die Protagonisten sind, so finden wir in diesem Buch keinen Protagonisten vor. Es gibt lediglich unterschiedliche Personen, denen man abwechselnd durch ihre Geschichte folgt. Alle sind gleich bedeutend oder auch unbedeutend, je nach dem wie man es sieht.
Ich fand es extrem störend keinen Protagonisten zu haben. Der Klappentext hat mich da wirklich auf eine falsche Fährte geführt. Die beiden genannten Personen kommen erst so spät etwas mehr zu Wort, dass zu dem Zeitpunkt das Buch schon fast vorbei ist.

Der Autor konzentriert sich vor allem auf das politische Parkett. Ich hätte es viel interessanter gefunden mehr von den "normalen" Menschen zu erfahren. Was wird jedem einzelnen auferlegt um die neue Strategie zu fahren? Wie sind die Reaktionen der Gesellschaft? Ich hätte allgemein gerne mehr Zeit in der Zukunft verlebt.
Insgesamt finde ich es auch unrealistisch, dass sich drei so gegensätzliche Supermächte "mal eben kurz" zusammenfinden und die restliche Welt davon 1. nichts mitbekommt bis es zu spät ist und 2. dann nichts dagegen unternimmt. G20? Keine Reaktion. Die sind vermutlich froh, dass endlich mal jemand die Eier in der Hose hat um ordentlich Rambazamba zu machen, was sie mit ihrer Political Correctness nicht können.

Positiv ist auf jeden Fall, dass der Autor den Leser zum Nachdenken bringt. Das schafft er allerdings auch schon auf den ersten Seiten, nach dem Gedankenexperiment und dem Auftauen des Milzbranderregers. Der Großteil des Buches war für mich zu politisch. Ich persönlich habe mich nur gefragt, wie die G3 ihr Ziel erreicht hat. Der eigentlich wichtige Punkt, die Rettung des Planeten, verlor sich in den Seiten. Es ging nur darum die Forderungen einer Übermacht durchzusetzen. Und das hätten alle möglichen Forderungen sein können. So verlor sich für mich die eigentliche Message leider.

Fazit:

Eine interessante, vor allem politische Lektüre zu einem wichtigen Thema, das allerdings im Laufe des Buches verwässert. Mir fehlte die Spannung und vor allem Protagonisten, mit denen man sich identifizieren kann. Für den gut durchdachten Aufbau des Buches und die interessanten Gedankenexperimente vergebe ich drei Sterne.

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Lose Fäden, lose Enden, viele Fragezeichen

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Die drei Supermächte Amerika, Russland und China schließen sich zusammen, um eine Öko-Allianz zu bilden und radikale Maßnahmen durchzusetzen, um die Klimakrise abzuwenden. Getreu dem Motto friss oder stirb, ...

Die drei Supermächte Amerika, Russland und China schließen sich zusammen, um eine Öko-Allianz zu bilden und radikale Maßnahmen durchzusetzen, um die Klimakrise abzuwenden. Getreu dem Motto friss oder stirb, muss der Rest der Welt mitziehen, sonst drohen Sanktionen der sogenannten G3. Offensichtlich sind nicht alle Länder mit dieser Diktatur der neuen Weltordnung einverstanden. Besonders Brasilien probt den Aufstand und bringt seine Bürger in Gefahr.

Aufgrund des Klappentextes habe ich einen Roman in Richtung Black Out erwartet, der die Konsequenzen und Auswirkungen auf die Welt und die Bevölkerung durch diese drastischen Einschnitte darstellt. Vielleicht auch eine differenzierte Gegenüberstellung ob dieser Weg überhaupt möglich und sinnvoll ist. Jedoch ist nichts dergleichen passiert. Okey, man kann nicht erwarten, dass ein unbekanntes Buch subjektive Erwartungen erfüllt, aber wie es sich dann tatsächlich entwickelt hat, war für mich fern von allem möglich Tolerierbarem.

Zunächst fallen extrem viele Orts-/ Zeit-/ und Figurenwechsel auf. Teilweise wird in das Jahr 2100 gesprungen, wo man einen Sci-Fi artigen Rückblick auf die 20er Jahre bekommt. Diese Ausflüge beinhalten auch so gut wie die einzigen Schnittstellen mit dem titelgebenden Oktopus.

Von der Allianz der drei Supermächte weiß man von Anfang an, allerdings passiert zu diesem Thema erst ab circa der Buchhälfte irgendetwas, in dem die Präsidentin eine Inaugurationsrede hält, die eher einem Vertragsabschluss gleicht. Hier diktiert sie die einschneidenden Regeln, denen sich der Rest der Welt beugen soll. Wie es überhaupt zu dieser Allianz kommt, bleibt unklar. Es gab kein auslösendes Ereignis, den PräsidetInnen fällt es wohl urplötzlich wie Schuppen von den Augen und sie stellen alles hinten an, um das Klima zu retten. Jetzt frägt man sich sicherlich, ob sich der Rest der Welt diese Regeln und strengen Sanktionen einfach so diktieren lässt: Natürlich nicht, aber wer sich widersetzt, dem droht Krieg! Diesem Gesetz der Logik folgend, sollte es sich hierbei dann aber wenigstens um einen Atomkrieg handeln, damit der Verursacher des Klimaproblems ausgelöscht wird – der Mensch. Komischerweise scheint Brasilien aber auch das einzige Land zu sein, welches diese Maßnahmen aktiv ablehnt.

Die ganze Zeit ist nicht so wirklich klar, auf was der Fokus gerichtet ist. Auf diese Allianz, auf den Widerstand (in den jeweiligen Ländern gibt es natürlich hohe Funktionäre in Wirtschaft, Militär, etc. die ihre Existenz bedroht sehen) oder auf unzählige Nebenfiguren, die mal in die Geschichte hineinschneien und dann wieder vergessen werden.

Ich persönlich bin kein Fan davon, bekannte Personen, die – noch – im öffentlichen Leben stehen, in einem Roman agieren zu sehen (Hier bspw. Kamala Harris, Wladimir Putin, Bill Gates). Das nimmt dem Ganzen jegliche Authentizität. Aber das ist Geschmackssache.

Zum Schreibstil allgemein: Mir kam es so vor, als wären Informationsblöcke mit etwas Handlung dazwischen zusammengeschustert worden. Leider kommen diese Einschübe oft auch an den unpassendsten Stellen, wie bspw. als es einmal wirklich spannend wird, aber mitten im Kampf eine Ausführung über Messer platziert wird – und Spannung ade! Nichtsdestotrotz haben mir die kurzen Episoden mit der brasilianischen Geheimdienstagentin wirklich gut gefallen. Zu der „schönen“ Sekretärin und der „hübschen“ Reporterin sage ich, genauso wie zu diesem Epilog, einfach nichts.

Meiner Meinung nach passiert zu dem eigentlichen Thema einfach gar nichts. Ein halbes Buch wird um diese Klimaallianz herumgeredet, bis sie dann in Kraft tritt und das war es dann. Oft habe ich mich gefragt wo denn jetzt der Punkt ist, es gibt tausend lose Fäden und so viele angefangene Geschichten und die einzige Sichtweise ist die Glorifizierung dieser Allianz und keinerlei kritische Betrachtung, außer durch Kriminelle Widerständler? Für mich wirklich leider enttäuschend, trotz des Potentials, welches dieser Thematik innewohnen würde.

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Tolle Idee dahinter, aber leider hat die Spannung etwas auf sich warten lassen

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Mich hat das Cover des Buches sofort angesprochen und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. So war ich natürlich auch positiv überrascht, als ich für die Leseaktion auserwählt wurde.

Ich ...

Mich hat das Cover des Buches sofort angesprochen und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. So war ich natürlich auch positiv überrascht, als ich für die Leseaktion auserwählt wurde.

Ich fand das Thema von “Der Neunte Arm des Oktopus” unheimlich interessant und hab mich riesig gefreut diesen Thriller endlich lesen zu dürfen. Das Buch fängt allerdings ziemlich langsam an und für meine Verhältnisse ist die Spannung erst viel zu spät aufgetreten. Ich hatte ein paar Probleme um ins Buch zu kommen, was ich ziemlich schade fand, denn der Roman ist richtig gut geschrieben.

Der flüssige Stil des Autors und die jeweils kurzen Kapitel haben mir allerdings sehr gut gefallen. Ich fand es auch toll, dass fiktive Zeitungsartikel ins Buch gekommen sind, was dem ganzen etwas mehr Realität gegeben hat. Ich war mit den Charakteren allerdings etwas überfordert, da man von Anfang an sofort auf sehr viele Charaktere fällt.

Der Roman war leider nicht mein Fall, weshalb ich leider nur 3 (aufgerundet von 2,5) Sterne vergeben konnte. Aber trotzdem kann ich nur raten, das Buch zu lesen, wenn man einen Thriller über den Klimawandel lesen möchte. Es ist mal was anderes und genau das fand ich gut.

*Danke an die Bloggerjury und den Lübbe Verlag für das Exemplar. Diese Rezension befindet sich ebenfalls auf meinem Blog.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Hat leider meine Erwartungen an einen Thriller nicht erfüllt!

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Zitat s. 99 „Der Mensch ist eingebunden in die Natur und er kann ohne sie nicht überleben“

Klappentext:
Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert ...

Zitat s. 99 „Der Mensch ist eingebunden in die Natur und er kann ohne sie nicht überleben“

Klappentext:
Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen?
Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin.

Ich lese sehr gerne auch spannende Bücher mit politischen Bezügen und der Klappentext zu diesem Roman hat mich voll angesprochen und mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Dirk Rossmann hat ein sprachlich leicht zu lesendes Buch geschrieben, in dem er wichtige Themen wie Umweltsünden und ihre Auswirkungen, unsere derzeitige Corona-Pandemie, die Wahl in den USA und Auftritte von vielen politischen Größen der Welt mit eingebaut hat. Durch kurze und zeitlich sich abwechselnden Erzählstränge, die Gegenwart und Zukunft umfassen, erfolgen viele Zeit- und Gedankensprünge. Des Öfteren verliert sich der Autor dabei schon mal in sehr detailverliebte Beschreibungen, bei denen man in Versuchung kommt sie schnell zu überfliegen. Auch viele politische und wirtschaftliche Fakten haben für mich den Lesefluss gestört und bis zur Hälfte des Buches keinen Thrill aufkommen lassen. Sehr gut, mahnend und beängstigend beschrieben werden in seinem Roman die Darstellung der Naturkatastrophen, die einen aktuellen Bezug zur heutigen Zeit haben und die Auswirkungen des Klimawandels aufzeigen. Dieser Entwicklung wollen die Supermächte China, Russland und Amerika entgegenwirken, doch viele andere Staaten sehen sich hierbei ihrer Macht und ihren Aufgaben beraubt und wollen dem entgegenwirken. Charaktere wie Marschall Boris Michailowitsch Bukow und der Mathematiker Dr. Zhiming , der die Abteilung für Überwachung und Social Media Kontrolle unter sich hat, setzen eine Strategie dafür auf und wollen diesen Plan umsetzen, kommen aber im Buch nicht richtig voran. Ebenso sieht der nigerianische Waffenhändler Olufunmilayo seine Einnahmequellen schwinden, aber auch er bringt keinen Schwung in die Geschichte und leider hat auch der Koch Ricardo aus Sao Paolo, der die Welt retten soll, bis zur Hälfte des Buches noch keinen nennenswerten Auftritt. Irgendwie ist mir ab diesem Zeitpunkt die Lust an der Geschichte abhandengekommen und ich habe zum ersten Mal ein Buch abgebrochen.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Enttäuschend

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Ich habe mich so auf das Buch gefreut und wurde so bitter enttäuscht. Die Teile, bevor die eigentliche Geschichte anfing, fand ich fast noch am besten.
Mir erschließt sich überhaupt nicht, warum dieses ...

Ich habe mich so auf das Buch gefreut und wurde so bitter enttäuscht. Die Teile, bevor die eigentliche Geschichte anfing, fand ich fast noch am besten.
Mir erschließt sich überhaupt nicht, warum dieses Buch sich Thriller nennen darf. Ich fand es so unendlich langweilig, dass ich es hätte abbrechen müssen, wenn ich die Seiten nicht irgendwann nur noch überflogen hätte.
Thriller haben doch eigentlich gewisse Schockmomente und unfassbare Wendungen, eine gewisse Grundspannung und ein überraschendes Ende. Weit gefehlt.
Es war wirklich viel Text, wobei man ständig zwischen verschiedenen Jahren und Personen hin und her gesprungen ist und auch Zeitungsartikel zwischen geschaltet wurden. Für mich war das alles ein wenig chaotisch. Mir ergab sich die dahinter stehende Logik nicht. Das einzige, was ich wirklich interessant fand, waren die Maßnahmen, die die Allianz beschlossen hat. Den Ansatz fand ich sehr interessant und er wäre teils auch für die reale Welt sehr wünschenswert.
Alles andere war wie gesagt bestenfalls langweilig, um nicht zu sagen öde und überflüssig. Und dann ständig diese Oktopoden.
Der Autor hat sich sogar selbst eine Rolle im Buch gegeben! Meine Güte, ich bin zutiefst enttäuscht.

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